ERSTE SENATs-BIENENHONIG-PRODUKTION

 

 

Im Zuge des Bienenschutz-Schwerpunkts hat der SENAT DER WIRTSCHAFT eigene Bienenstöcke durch beefuture betreuen lassen. Nach der ersten Ernte gibt es nun den ersten SENATs-Honig.

 

 

In den Genuss des SENATs-Honigs kamen alle BesucherInnen der Jahresausklangs-Veranstaltung des SENAT DER WIRTSCHAFT auf Schloss Mondsee, die als wertvolles Give-away ein Glas überreicht bekamen.

Viele Unternehmen sind dem Beispiel des SENATs bereits gefolgt und haben ebenfalls in den Bienenschutz investiert und eigene Bienenstöcke aufgestellt, handelt es sich dabei doch um das wichtigste Nutztier der Landwirtschaft, ohne dem keine Bestäubungen erfolgen kann und damit die Grundlage für unsere gesamte Nahrungsmittelproduktion darstellt. Genau ein Jahr nach dem Start der Initiative liegen somit bereits konkrete Ergebnisse vor!

 

BUNDESMINISTERIN NIMMT ZU SENATS-VORSCHLAG FÜR bAV-GESETZ STELLUNG

Das im September 2018 vom SENAT DER WIRTSCHAFT publizierte PLÄDOYER, in dem die Schaffung eines Gesetzes für eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) angeregt wurde und in dem die wesentlichen Eckpunkte dargestellt sind, fand bisher durch die Aktivitäten des SENAT und durch Senator DI Leopold Miedl als wesentlichen Inputgeber bereits große Verbreitung.

Unter anderem hat die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Mag.a Beate Hartinger-Klein, zum PLÄDOYER Stellung genommen und sich für die Übermittlung des Vorschlags bedankt. In ihrer Stellungnahme ging sie auf die vom SENAT richtig erkannte Notwendigkeit ein, aufgrund der steigenden Lebenserwartung konkrete Schritte in diese Richtung zu setzen. Die bereits im Regierungsprogramm verankerte Zielsetzung der Stärkung der Altersvorsorge geht einher mit Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Pensionsversicherung und es ist auch geplant, steuerliche Förderungen der privaten Altersvorsorge zu implementieren. Das übermittelte PLÄDOYER liefert daher im Rahmen dieser Zielsetzungen einen ergänzenden Lösungsansatz, für den sich die Bundesministerin herzlich bedankt.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT freut sich, mit Senator DI Leopold Miedl einen Sozialpolitik-Experten in seinen Reihen zu haben, der mit großem Engagament für die Unterstützung der politischen Arbeit des SENATs wirkt!

“DIGITALISIERTER MUT” VON SENATORIN EDITH KARL

 

 

Verdrängt die Digitalisierung den Menschen oder unterstützt sie ihn sogar? Beides trifft zu, weiß die Bestseller-Autorin Edith Karl. In diesem Buch zeigt sie auf, wovon die Digitalisierung den Menschen befreit, aber auch welche Herausforderungen und welche Chancen sie ihm bietet. Eines steht fest: Der Mensch bleibt der wichtigste Faktor im Geschehen.

 

 

Das gilt vor allem für jene Menschen, welche die sozialen Kernkompetenzen beherrschen. Mit diesem Buch erkennen die Leserinnen und Leser, welche Tore ihnen die wieder entdeckte Neugierde öffnet. Sie fokussieren sich unaufhaltsam auf ihre Ziele. Doch erst die Königsdisziplin der Mutigen zeigt auf, wie machtvoll Menschen gemeinsam mit anderen gestalten können. Die Fülle der dargestellten Beispiele ist direkt aus dem Leben gegriffen und daher leicht nachvollziehbar.

Dieses Mehr an Gelassenheit und Stärke lässt Menschen ihren persönlichen Weg finden durch das riesige Angebot an Big Data und Künstlicher Intelligenz. Immer klarer erkennen sie ihre Möglichkeiten. Befreit von schwerer körperlicher Arbeit und langweiliger Routine kann sich der Mensch den anspruchsvollen Tätigkeiten zuwenden und das tun, was seiner Persönlichkeit entspricht.

Längst können wir heraustreten aus dem einengenden Hamsterrad. Das Arbeitsleben wird vielfältig. In vielen Unternehmen arbeiten bereits drei Generationen über fachliche und oft auch über nationale Grenzen hinaus zusammen. Die sogenannten Digital Natives unterstützen die Digital Immigrants bezüglich neuer Arbeitsmethoden und Tempo. Dafür wollen sie auf Augenhöhe kommunizieren und an sinnvollen Herausforderungen wachsen.

Zu guter Letzt können Leserinnen und Leser sogar ihren eigenen Mut digitalisieren. Aktuelle Wissenschaften wie Hirnforschung, Medizin, Zellbiologie, Epigenetik und Quantenphysik beweisen derzeit die Wirksamkeit dessen, was Weise aus Ost und West schon lange praktizieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Experimente unterstützen die Menschen, ihren eigenen Lebensentwurf zu kreieren und zu verwirklichen. Dieser Weg ist leicht les- und nachvollziehbar beschrieben. Es steht also nichts mehr im Weg, den eigenen Mut so zu digitalisieren, dass er auf Abruf einsetzbar wird.

Dieses Buch zeigt neue Wege auf und macht Mut, Teil dieser digitalen Welt zu werden.

 

SPEZIELL FÜR SENATOR/INNEN:

  • Senatorinnen und Senatoren erhalten das Buch zu einem Vorzugspreis!
  • Gutscheincode:  Senate
  • Der Gutscheincode ist bis 13. Jänner 2019 gültig!

 

Sachbuch, Softcover, 232 Seiten
ISBN 978-3-902955-09-8, 10/2018

www.digitalisiertermut.com

DELTA GRUPPE: WILHELM GREINER GEHT IN DEN RUHESTAND

 

 

 

Bei DELTA fand im September eine Feier der besonderen Art statt: Firmengründer und Geschäftsführer Wilhelm Greiner zieht sich als Holding-Geschäftsführer zurück. Umgeben von seinen Kollegen, Mitarbeitern und seiner Familie wurde die Übergabe in Wels und in Wien feierlich zelebriert. 

 

 

Angefangen hat Wilhelm Greiners Karriere mit der Ausbildung in der HTL in Mödling. Für ihn war immer schon klar, dass sowohl der Bereich Bauen und Technik als auch der Weg in die Selbstständigkeit das Richtige für ihn sind. Nach ersten Erfahrungen in der Statik und der Planung machte er auch die Baumeisterprüfung. Dann bekam er die Chance, für die Brüder Drugowitsch Projekte umzusetzen und so auch unternehmerisch tätig zu sein. Nach 10 Jahren wurde er dank seiner Begeisterung und Einsatzbereitschaft mit Zustimmung seiner beiden Partner Miteigentümer und ist bis heute bei DELTA geblieben. 

Die Gründung des Unternehmens basierte nicht nur auf den drei Männern, sondern vor allem auf Vertrauen. Dies ist eine Kernkompetenz, durch die sich DELTA auszeichnet und die durch Wertschätzung und eine offene Feedbackkultur gelebt wird. Wilhelm Greiner hat in 40 Jahren Unternehmenserfolg vor allem auf die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter gesetzt und DELTA damit kontinuierlich weiterentwickelt. 

„Ich bin ein Mensch, der Wissen weitergeben will“ 

Dies ist dem Unternehmer gelungen, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann und nun sein Vermächtnis unbesorgt an die nächste Führungsgeneration weitergibt. Diese wird durch seine Söhne David und Dieter Greiner sowie Andreas Dopplmair, Wolfgang Gomernik, Ingo Huber, Wolfgang Kradischnig, Konrad Scheibl, Erik Štefanovič und Rudolf Stürzlinger gebildet, die sich die Aufgaben standort- und dienstleistungsbezogen teilen. 

Wilhelm Greiners ehemalige Funktion als Geschäftsführer der Delta Projektconsult Wels wird ab jetzt Ingo Huber neben seiner Funktion als Geschäftsführer der Delta Baumanagement gemeinsam mit Dieter Greiner übernehmen. 

Nach seinem Bauingenieurwesen/Wirtschaftsstudium an der TU Graz hat Ingo Huber 1998 bei DELTA als Mitarbeiter im Baumanagement angefangen. Nachdem er zuerst Gesellschafter und dann Prokurist wurde, übernahm er 2010 gemeinsam mit Andreas Dopplmair auch die Geschäftsführung der DELTA Baumanagement. Zu seinen erfolgreichsten Projekten gehören die Eurothermen, die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Wimmer Medien in Linz, das kürzlich fertiggestellte Projekt Multikraft und viele mehr. 

Schwerpunkt Wirtschaft | 96 MIO. EURO FÜR INNOVATIVE UNTERNEHMEN

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Anlässlich der österreichischen EU-Präsidentschaftskonferenz „Innovative Enterprise Vienna 2018” haben der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Förderbank des Bundes eine zusätzliche InnovFin-Vereinbarung unterzeichnet. Damit wird für österreichische Unternehmen ein weiteres aws-Garantievolumen von bis zu EUR 96 Mio. ermöglicht.

Mit dieser Vereinbarung erhalten somit zusätzlich rund 150 innovative KMU Zugang zu Finanzierungen. Unterstützt wird die Ausweitung auch vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI – Juncker Plan), dem Herzstück des Investitionsplans für Europa.

 

 

v. l. n. r.: Patrick Child, Deputy Director General, DG Research and Innovation, European Commission | Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer, aws | Pier Luigi Gilibert, CEO European Investment Fund. EIF | Michael Esterl, Generalsekretär, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort | Fotocredit: aws, DI Katharina Schiffl

 

 

Der Zugang zu Finanzierungen ist für viele Unternehmen eine wesentliche Hürde, um Innovationen umzusetzen und dadurch wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit auf EU-Programmen basierenden Rückhaftungen kann die aws weiterhin Garantien mit reduzierten Entgelten bereitstellen. Die Vereinbarung wurde für die kommenden zwei Jahre abgeschlossen. Diese EIF-Rückhaftung wird von der „EU InnovFin – EU-Mittel für Innovationen“ – Initiative im Rahmen des EU-Forschungsprogramms „Horizon 2020“ finanziell unterstützt.

 

Rückfragehinweis

  • Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws)
  • Unternehmenskommunikation
  • Mag. Matthias Bischof
  • T +43 664 429 91 43
  • E: m.bischof@aws.at

 

Schwerpunkt Gesundheit | GESUND IM JOB – 10 TIPPS

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

10 Tipps zur Erhaltung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Angststörungen und Depressionen gehören in Österreich zu weit verbreiteten psychischen Erkrankungen: In den europäischen WHO Staaten erkranken pro Jahr vier von 15 Personen an Angststörungen oder leichten Depressionen, einer von 15 an einer schweren Depression. Die Auswirkungen dieser psychischen Störungen machen sich auf verschiedenste Weise bemerkbar: Einige Betroffene können ihren Alltag noch relativ gut meistern, andere hingegen können das eigene Bett oder Haus gar nicht mehr verlassen. Bei letzterem hat die psychische Erkrankung voll zugeschlagen.

Für die Erhaltung der psychischen Gesundheit sollten folgende Tipps an dem Ort angewendet werden, an dem Sie die meiste Zeit des Tages verbringen – am Arbeitsplatz:

 

  1. Vergessen Sie bei all dem Stress keinesfalls den Genuss!

Viele von uns nehmen sich kaum noch Zeit fürs Genießen – dabei tut der Genuss der Seele besonders gut. Mit „Genießen“ sind auch schon kurze alltägliche Momente gemeint: Genießen Sie in der Mittagspause ein leichtes Mittagessen und gönnen Sie sich im Anschluss einen Spaziergang an der frischen Luft. Es darf auch ein Stück Schokolade zum Espresso sein – sofern Sie sich mit gutem Gewissen daran erfreuen.

 

  1. Nehmen Sie nicht alles so persönlich!

Kritik dient lediglich dazu, um daran zu wachsen und sich persönliche Entwicklungsziele zu stecken. Beleidigungen und Kränkungen sind oft gar nicht Absicht des Senders, sondern werden vom Empfänger irrtümlich so interpretiert. Halten Sie daher ihre Gefühle beruflich gut in Balance. Wenn Ihnen das schwer fällt, arbeiten Sie im Einzelcoaching an Techniken, um sich besser von Kritik abgrenzen zu können.

 

  1. Gehen Sie mit sich und anderen wertschätzend um!

Wer zu selbstkritisch ist, wird sich auch schwer tun andere wertzuschätzen oder sie als Führungskraft zu fördern. Mitarbeiter werden dann oft genauso kritisiert und abgewertet, wie die eigene Person. Wertschätzung geben kann nur, wer sich selbst akzeptiert und schätzt. Arbeiten Sie im Einzelcoaching an einem positiven Selbstwertgefühl.

 

  1. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Das individuelle Schlafbedürfnis ist unterschiedlich, liegt aber bei Erwachsenen zwischen sechs und acht Stunden. Mehr oder weniger Stunden tut kaum jemandem dauerhaft gut. Im Schlaf regenerieren sich Körper und Psyche. Sorgen Sie selbst für einen erholsamen Schlaf, indem es genug Sauerstoff im Schlafzimmer gibt, das Zimmer aufgeräumt ist und die Bettwäsche frisch duftet. Wenn Sie trotzdem nicht abschalten können und unter Einschlafschwierigkeiten leiden oder mitten in der Nacht immer wach werden, unterstützen wir Sie, indem wir mit Ihnen im Einzelcoaching Entspannungsübungen trainieren.

 

  1. Holen Sie sich aktiv Unterstützung!

Wenn der Stresspegel mal gegen unendlich geht, vergessen Sie nicht sich zu fragen: Wer kann mich unterstützen? Wen kann ich mir als internes oder externes Backup holen? Lassen Sie Hilfe dann auch zu und delegieren Sie ihre Aufgaben.

 

  1. Pflegen Sie ein kollegiales Miteinander!

Suchen Sie das Gespräch auf gleicher Hierarchie-Ebene. Unterstützen und entlasten Sie sich gegenseitig. Betreiben Sie mal Psychohygiene und sprechen Sie mit Kollegen auch kurz über Ihre Belastungen. Manchmal entwickelt man dabei auch gemeinsam neue Wege oder Ideen, um miteinander vorwärts zu kommen.

 

  1. Nehmen Sie sich kreative Auszeiten!

 Bei all dem Trubel hat man oft zu wenig Zeit, um innezuhalten oder die kreativen Quellen sprudeln zu lassen. Diese können gezielt im Coaching angesteuert werden. Seien Sie neugierig darauf, was Sie – mit genügend Freiraum – alles erreichen könnten.

 

  1. Bleiben Sie in Bewegung!

Wenn Sie vor dem Bildschirm arbeiten, vergessen Sie nicht immer wieder Pausen einzulegen. Das viele Sitzen sucht Ausgleich. Versuchen Sie sich daher in den Pausen etwas zu bewegen oder herumzugehen. Nicht nur der Körper reagiert auf zu wenig Bewegung mit Verspannungen, auch die Seele leidet bei zu langem Sitzen.

 

  1. Seien Sie offen für Neues!

Innovation tut der Psyche gut. Wer zu stur auf bestehendem beharrt und vom Neuen gar nichts wissen möchte, hat häufiger negative Gefühle. Das Neue grundsätzlich zu begrüßen, heißt noch lange nicht, dass alles Neue gleich zwingend von einem Selbst oder der eigenen Abteilung umgesetzt werden muss. Das Neue gedanklich überhaupt zu zulassen, macht den Unterschied aus.

 

  1. Hören Sie in sich hinein!

Schulen Sie ihre Innenschau darauf, was Ihnen gut tut – und was weniger. Fragen Sie sich selbst, was Sie im Moment benötigen, um sich wohler zu fühlen. Beachten Sie Warnsignale, wie wiederkehrende oder anhaltende Beschwerden. Versuchen Sie ihre Befindlichkeit selbst zu verbessern, indem Sie Veränderungen in Ihrer Alltagsroutine vornehmen oder aktiv Unterstützung suchen.

 

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.

 

Ein Beitrag von Senatorin Mag. Veronika Aumaier, GF Aumaier Coaching

Schwerpunkt Ökologie | DAS REPARATURGEWERBE STÄRKEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

SEPP EISENRIEGLER MIT KONKRETEN VORSCHLÄGEN ZUR BESSERSTELLUNG DES REPARATURGEWERBES

 

Wohin uns Werbeaussagen wie „Geiz ist geil“ und „Hau weg den Dreck“ gebracht haben, wissen wir: Der Ressourcenverbrauch hat sich seit den 70er Jahren verdreifacht, die E-Schrottmengen sogar vervierfacht. Allein die in der EU pro Jahr verkauften Haushaltsgroßgeräte reichen aneinandergereiht entlang des Äquators einmal um die Erde. 

 

1. Von der Trennungsprämie zum Zukunftsbonus: Verschrottungsprämien als Anreiz zur Ressourcenvernichtung durch gelenkte Kaufentscheidungen 

Insgesamt war die EU-weite PR-Aktion „Wenn wir den Planeten retten und dabei noch Geld sparen wollen, müssen wir alle Haushaltsgeräte gegen solche der höchsten Energieeffizienzklasse tauschen!“ die erfolgreichste PR-Aktion aller Zeiten. Befeuert wurde sie in Österreich mit der Trennungsprämie des Umweltforums Haushalt (UFH), das nicht abgeholte Pfandgelder („Kühlschrankpickerl“) österreichischer Haushalte dafür verwendete. 

Der große ökologische Fußabdruck durch die Produktion kann nur durch eine möglichst lange Nutzung des Geräts verringert werden. Die Stromkosteneinsparung für die angeblich energieeffizientesten Waschmaschinen liegt laut der größten EU-Konsumentenschutzorganisation BEUC bei unter € 1,80 pro Jahr!1 

Acht Jahre nach der erfolgreichsten PR-Aktion der Hersteller und des Elektrohandels sorgen die beiden Schwungräder unseres wachstumsgetriebenen Wirtschaftssystems in geübter, profitträchtiger Solidarität neuerlich für die Bereitschaft von Privathaushalten, sich mit neuen Haushaltsgeräten auszustatten. Auf das Lockmittel Trennungsprämie für energieeffiziente Geräte folgt die Verschrottungsprämie Zukunftsbonus: WLAN-fähige Waschmaschine, Smart Home-Lösungen und Internet der Dinge heißen die neuen Zauberwörter. 

 

2. Seit 20 Jahren wird im R.U.S.Z repariert. – Hurra, wir leben noch! 

Dieses Konsumverhalten bringt Anbieter von seriösen Reparatur- und Produktdienstleistungen weiter unter Druck. Schon bisher sind sie doppelt benachteiligt: Einerseits sprechen die Preise von Neugeräten nicht die ökologische und soziale Wahrheit, andererseits ist menschliche Arbeit durch Steuern und Abgaben doppelt so teuer als sie sein könnte. Seriöse Reparaturdienstleister sind also nicht nur Opfer einer Informationsassymetrie zwischen Herstellern und KonsumentInnen, sondern auch von Staats- und Marktversagen! 

Der Silberstreif am Horizont heißt Circular Economy Action Plan und Ökodesign-Richtlinie NEU. Derzeit werden von den EU-Normungsorganisationen Ressourceneffizienz-Standards ausgearbeitet, die es ab 2025 verhindern sollen, dass Wegwerfgeräte im EU-Wirtschaftsraum angeboten werden dürfen. Elektrische und elektronische Geräte sollen dann langlebig, leicht reparierbar und re-use-tauglich gestaltet sein. Das R.U.S.Z hat mit der ONR 192102:2014 „Gütezeichen für langlebige, reparaturfreundlich konstruierte elektrische und elektronische Geräte“ Pionierarbeit geleistet und im EU-Normungsgremium CEN-CLC JTC 10 den Weg aufbereitet um den Auftrag der EU-Kommission „Energy Related Products – Material Efficiency for Ecodesign“ in die richtigen Bahnen zu lenken. 

Jetzt stellt sich halt die Frage, wie geht es weiter für seriöse, unabhängige Reparaturbetriebe? Wie schaffen sie es, die nächsten 10 Jahre wirtschaftlich zu überleben? Noch hält ja der Trend zu immer kurzlebigeren Elektrogeräten, deren Design Reparaturen weiter verteuert an. 

 

3. Forderungen an die österreichische Bundesregierung: 

Deshalb fordert das R.U.S.Z eine sozial-ökologische Steuerreform. Bis dahin braucht es eine drastische Senkung der Mehrwertsteuer für Reparaturdienstleistungen und geprüfte Second-Life-Geräte und eine Reparaturförderung wie in Schweden, Graz und neuerdings im Bundesland Oberösterreich. An der Überarbeitung des Energieeffizienz-Labels arbeitet das R.U.S.Z selbst mit. Abschließend erinnert der „Reparatur-Motor“ der Branche die Bundesregierung an ihr Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft im Regierungsprogramm: „Wenn nicht sofort unterstützende Maßnahmen für seriöse Reparaturdienstleister gesetzt werden, gehen nicht nur weitere Betriebe in Konkurs. Die gesamte Branche und ihr Reparatur-Knowhow, das weit mehr ist als Teiletausch, sind in Gefahr!“ 

 

4. Parlamentarische Petition „Für den Schutz des heimischen Reparaturgewerbes, gegen die Vernichtung wertvoller Rohstoffe!“2 

Schluss mit Werbebotschaften wie „Hau weg den Dreck“, lieber „Länger Nutzen statt öfter Kaufen“! Wir brauchen langlebige und reparaturfreundliche Produkte statt einer Verdreifachung des weltweiten Rohstoffverbrauches seit den 1970er Jahren. Hochqualifizierte Arbeitsplätze im österreichischen Reparaturgewerbe werden immer weniger. Allein zwischen 2005 und 2015 haben mehr als 600 Facharbeitskräfte ihre Beschäftigung verloren. Damit schwindet wertvolles Wissen und Auszubildende finden immer weniger attraktive Lehrstellen. Viel zu viele österreichische, kleine und mittlere Reparaturbetriebe mussten im Wettbewerb gegen 

  • globale Rohstoffausbeutung zu Dumpingpreisen und 
  • unverschämt geringe Lohnkosten in Schwellenländern 

mittlerweile schließen oder gar in Konkurs gehen. 

 

Darum unterstützen die Nationalratsabgeordneten Petra Bayr (SPÖ), Sepp Schellhorn (NEOS) und Daniela Holzinger (JETZT – Liste Pilz) gemeinsam mit Markus Piringer (DIE UMWELTBERATUNG) die Forderungen von Sepp Eisenriegler (Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z): 

  • Eine sofortige und drastische Reduktion der Mehrwertsteuer für seriöse Reparatur-dienstleistungen und den gewerblichen Vertrieb von gesetzeskonform aufbereiteten Gebrauchtgeräten mit Gewährleistung. 
  • Eine österreichweit flächendeckende Reparaturförderung wie bereits in Graz auf kommunaler, in Oberösterreich auf Landes- und in Schweden auf nationaler Ebene. 

 

Ein Beitrag von Senator Sepp Eisenriegler, Mitglied des Ethik-Beirats des SENAT DER WIRTSCHAFT und Gewinner des Special-SDG-Awards.

Schwerpunkt Bildung | FÖRDERUNGEN FÜR AUSBILDUNGSPROJEKTE

Schwerpunkt BILDUNG

 

 

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat unter “Lehre fördern” eine Projektseite gestartet, über die Projekte in der Förderungen für betriebliche Projekte in der Lehrlingsausbildung beantragt werden können. Aktuell gibt es Förderschienen für Projekte in den Bereichen “Qualität”, “Gender” und “Integration”. Die Antragsfrist für den Bereich “Gender” reicht von 10. Dezember 2018  bis 10. März 2019.

 

 

Ziel der Projektausschreibung sei, die duale Ausbildung sowohl für Frauen als auch für Männer attraktiver zu machen, jungen Menschen während des Lernens zu fördern, sie beim Übertritt in den Beruf zu begleiten sowie die Unternehmen bei der zielgruppenspezifischen Gestaltung der Ausbildung zu unterstützen. „Vielen jungen Menschen ist zum Zeitpunkt der Entscheidung für eine Lehre die Vielfalt an nachgefragten Lehrberufen nicht bewusst. Häufig werden dann immer die gleichen genderspezifischen Lehrberufe gewählt. Mit dem Gender Call geben wir Jugendlichen die Chance, als gefragte Fachkräfte auch in außergewöhnlichen Lehrberufen eine tolle Karriere zu starten“, so Schramböck.

„Ab dem 10. Dezember 2018 startet die Ausschreibung dieses wichtigen Projektes, um die Lehre noch attraktiver für junge Frauen und Männer zu machen. Bis zu 40 Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs entscheiden sich in Österreich jährlich für einen von rund 200 Lehrberufen. Egal ob weiblich oder männlich: Jugendliche sollten ihren beruflichen Weg entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten wählen“, so die Ministerin. Im Rahmen dieses Programms werden vor allem Projekte kleinerer und mittlerer Unternehmen mit dem Interesse, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der dualen Ausbildung zu erreichen, gefördert. Die Ausschreibungsschwerpunkte:

  • Veränderungen in der Unternehmenskultur auf allen Ebenen
  • geschlechterneutraler Umgang innerhalb des Unternehmens
  • Sensibilisierungsmaßnahmen in der Arbeit mit Jugendlichen im Unternehmen (Rollenbilder, Sprache und Begriffe, geschlechterspezifische Herangehensweise an die Arbeit)
  • geschlechtersensible Jugendarbeit im Unternehmen unter Einbeziehung aller Lehrlinge
  • Vernetzung zwischen Unternehmen und Berufsschulen
  • Unterstützung während und nach der betrieblichen Lehrausbildung
  • Drop-out Vermeidung
  • Begleitung nach Lehre und Stabilisierung im Beruf
  • Arbeit mit Eltern und dem Umfeld des/der Auszubildenden
  • Zielgruppenarbeit für Maturantinnen und Maturanten sowie Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger

Die Antragsstellung erfolgt online über die Website www.projektfoerderung-lehre.at, die Antragsfrist reicht von 10.12.2018 bis 10.03.2019. Ein Projekt kann mit Euro 150.000,- pro Jahr (bei einer Laufzeit von max. 36 Monaten) gefördert werden.

 
Ein Beitrag von Robert Frasch – Bildungsbotschafter der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT.

NEUES SENATE-MAGAZIN “INNOVATION” ERSCHIENEN!

 

 

Am 30. November 2018 erschien die neue Ausgabe des Wirtschafts-Magazins SENATE, das diesmal folgendes Schwerpunkt-Thema behandelt:

 

INNOVATION ODER STAGNATION – Über den Charakter der Erneuerungskraft

 

 

 

Angesichts der technologischen Veränderungen, die mit sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen einhergehen, die Jede und Jeden betreffen, stellt sich die Frage, wie Innovation heute gedacht und gelebt werden muss. Vielfältige Aspekte des Themas werden in dieser Ausgabe daher von namhaften AutorInnen behandelt. Hier ein Auszug aus den Inhalten:

  • Freiheit durch Raum | C. Müller
  • Innovation der Unternehmenskultur schafft Wirtschaftszukunft | DI W. Kradischnig
  • Forschung, oder Innovation? | DI G. Schatz
  • Innovationen finanzieren | Dr. R. Kinsky
  • Collaborate 2 Innovate | Mag. G. Krug-Strasshofer
  • Innovation und Start-ups | S. Fazekas
  • Robotik und Automations-Missverständnisse | Mag. W. Schwarz
  • Innovation mit „Ja“-Mentalität | F. Kreuzer
  • Erfolgsfaktoren für digitale Geschäftsmodelle | P. Lahofer
  • Innovationsfaktoren | M. Allagha & V. Markovic
  • u.v.w.

 

Das Magazin steht online genauso zur Verfügung, wie als Print-Ausgabe.

 

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27. September 2018 | Senat der Wirtschaft präsentiert die Finanz-Toolbox für den Mittelstand in Vorarlberg

Presseinformation
Mittelstands-Finanzierung neu gedacht
Lustenau: Österreichs Wirtschaft lebt vom Mittelstand, der nicht nur 64 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, sondern dabei auch rd. 68 Prozent aller Arbeitsplätze sichert. Anerkennung für diese Leistungen erhält der österreichische Mittelstand allerdings nur vor Wahlen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit. Die immer restriktivere Kreditpolitik der Banken macht den mittelständischen Unternehmen jedoch schwer zu schaffen. Heute wird das Eigenkapital dem Fremdkapital gegenüber massiv benachteiligt und das Vertrauen allein zählt auch nicht mehr. Somit müssen neue Finanzierungslösungen gefunden werden. „Mit der vom Senat entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und sich mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, erklärt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat der Wirtschaft. (www.mittelstands-allianz.at)
Die Finanz-Toolbox
Im Rahmen einer Senats-Veranstaltung wurde nun die Toolbox in der BuLu – Buchdruckerei Lustenau vorgestellt. Über 30 Unternehmerinnen und Unternehmer ließen sich die Finanzierungsmöglichkeiten im Einzelnen erläutern, aber auch Best-Practice-Beispiele zeigen. Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Inhaberin und Geschäftsführerin der Druckerei, begrüßte die Initiative des Senats und betonte wie wichtig es für den Mittelstand sei, solche Möglichkeiten zu erhalten, um auch neue Wege für Finanzierungen aufgezeigt zu bekommen. Denn wer im internationalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig für seine MitarbeiterInnen ein attraktiver Arbeitgeber sein will, darf es nicht scheuen, stets am neuesten Stand der Technik und des nachhaltigen Wirtschaftens zu sein. Dies zu finanzieren, bedarf aber innovativer Lösungsansätze. Diese sind einem Großteil der mittelständischen UnternehmerInnen derzeit noch nicht bekannt. Johannes Linhart zeigte die Intentionen und die Funktionsweise der Finanz-Toolbox des Senats auf. Im Anschluss daran erläuterten Experten die einzelnen Möglichkeiten. Dass die Liquiditätsbeschaffung über Factoring rasant an Bedeutung gewinnt, zeigte Christoph Seyfried von der Raiffeisen Factor Bank AG auf. Das Thema Risikokapital zur Stärkung des Eigenkapitals und des Wachstums wurde von Dr. Omer Rehman von Capvis Equity Partners AG anhand eines Best-Practice-Beispiels dargelegt. Frau Mag.a Karen Wendt, Gründerin und Inhaberin von Eccos Impact, wiederum behandelte das Thema der Innovationskraft der Blockchain. Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen. Wie sehr die Digitalisierung Finanzierungsangebote vergünstigt und zugänglich macht, wusste Max J. Heinzle, Gründer und CEO des FinTech-Start-Ups 21.finance Group, durch das Aufzeigen von Crowd Investing zu berichten. Schließlich zeigte Dipl. BW (FH) Rainer Terwart, Senior Berater und Partner bei Grahammer & Partner Unternehmensberatung GmbH, auf, wie man durch Financial Engineering zu einer optimalen Finanzierungsform für sein Unternehmen kommen kann.
Die Möglichkeit sich mit den Vortragenden noch im kleinen Kreis auszutauschen wurde eifrig genutzt. Im Anschluss daran lud die Buchdruckerei Lustenau zu einem lukullischen Abschluss.

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart, Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Dipl.-Ing. Gregor Rosinger

Copyright: Senat der Wirtschaft
Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

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25. September 2018 | Klare Rahmenbedingungen für Social Entrepreneurship

 
 
Presseinformation
Senat der Wirtschaft: Social Entrepreneurship braucht endlich klare Rahmenbedingungen

  • S-GmbH gefordert
  • Social Entrepreneurship Fonds aufgelegt
  • SENA-Social Entrepreneurship Interessensvertretung gegründet

Wien: „Wenn die Zivilgesellschaft immer mehr soziale Aufgaben übernimmt und damit wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leistet, die der Staat nicht mehr erbringen kann, bedarf es auch Rahmenbedingungen, die dieser Unternehmensform gerecht werden“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der sich dem Social Entrepreneurship angenommen hat. In Österreich wird derzeit weder bei der Interessensvertretung (Wirtschaftskammer) noch auf rechtlicher Ebene zwischen dem Unternehmertum, das ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet ist und Sozialen Unternehmen unterschieden. Deshalb werden fast alle sozialen Projekte als Vereine geführt. Werden Förderungen dafür vergeben, dann werden diese zu 100 Prozent wieder entzogen, sobald nur 1 Euro Gewinn entsteht. „Das ist absurd“, so Harrer, „denn es wäre wesentlich besser, die Förderung stufenweise abzubauen, so das Überleben des Unternehmens zu gewährleisten und damit mittelfristig ein sich selbst tragendes Unternehmen entwickeln zu lassen. Damit würden Budgetmittel eingespart, wertvolle Arbeitsplätze erhalten und sogar Steuern bezahlt werden“. Das Problem dabei: Es müssten mehrere Ministerien – Wirtschaft, Finanzen, Soziales – zusammenspielen und das war bis dato schlichtweg unmöglich. Man hofft nun, dass sich auch die Regierung mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzt.
S-GmbH gefordert, SENA-Interessensvertretung gegründet
Gefordert wird zudem eine eigene Rechtsform: eine S-GmbH, die den sozialen Impact des Geschäftsmodells klar definieren muss und darüber auch stets eine aktuelle Dokumentation vorzuweisen hat. S-GmbH deshalb, weil sie vertrauens-würdiger als ein Verein ist, die Leistungen der sozialen Arbeit besser gewürdigt werden können und es sonst keine praktikable Lösung für Gemeinnützigkeit gibt. Darüber hinaus unterstützt der Senat die Gründung des SENA – Social Entrepreneurship Network Austria – von talentify-Gründer Bernhard Hofer und Walburga Fröhlich, MA, um auch eine aktive Interessensvertretung für Soziales Unternehmertum zu etablieren.
Social Entrepreneurship Fonds vorgestellt
Beim soeben im Wiener Dominikanerkloster veranstalteten Social Entrepreneurship Forum, dem fünften dieser Art, wurden diese aktuellen Themen präsentiert. Darüber hinaus wurde der Social Entrepreneurship Fonds von fair-finance durch Mag. Markus Zeilinger, Vorstandsvorsitzender und Gründer der fair-finance Vorsorgekasse, vorgesellt, der sich auf die Finanzierung nachhaltig ausgerichteter Unternehmen spezialisiert. Der Fonds soll mit einem Initialbetrag von 5 Mio. Euro dotiert werden, mit einer Zielrendite von 5 Prozent und steht für weitere Investoren offen. Durch ein Social Investment, das für die Gesellschaft etwas Gutes tut, generieren Investoren eine interessante Rendite. Dass darüber hinaus durch die Steigerung des Social Impacts auch das Staatsbudget direkt und indirekt entlastet wird, ist ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt. Nachhaltige Fonds gibt es zwar mehrere, aber bis dato noch keinen, der sich ausschließlich auf Social Entrepreneurs bezieht.
In einzelnen Präsentationen wurden Soziale Unternehmen als Best-Practice Beispiele vorgestellt, Franchisemöglichkeiten diskutiert und rechtliche Aspekte besprochen. Die rund 100 interessierten TeilnehmerInnen diskutierten noch eifrig und informierten sich, wie man auch mit nachhaltig ausgerichteten Unternehmen erfolgreich sein und so Menschen aus ihrer sozialen Abhängigkeit herausführen kann.
 

v.l.n.r.: Jochen Ressel (GF Operations Senat), Gabriele Stowasser (Vorstand im Senat), Mag. Bernhard Hofer (Gründer SENA), Walburga Fröhlich, MA (Gründerin SENA), Rechtsanwalt Martin Niklas (Assoziierter Experte des Deutschen Franchiseverbandes), Mag.a Waltraud Martius (GF SYNCON International Franchise Consultants e.V.)


 

v.l.n.r.: Jochen Ressel (GF Operations Senat), Mag.a Karen Wendt (Vorstand Scaling4Good Association), Gabriela Sonnleitner (GF Magdas Hotel Wien), Gabriele Stowasser (Vorstand im Senat), Hannah Lux (Gründerin Vollpension Generationencafé GmbH), Ing. Kurt Essler (GF AfB mildtätige GmbH)


 

v.l.n.r.: Jakob Detering (Dir. Social Impact Award International), Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar, LL.M (Gründer RPCK Rastegar Panchal), Mag.a Waltraud Martius (GF SYNCON International Franchise Consultants e.V.), Günter Bergauer, MBA (Dir. Bankhaus Schelhammer & Schatter AG), Mag.a Karen Wendt (Vorstand Scaling4Good Association), Günter Benischek (Lt. Social Banking Erste Bank), Lena Gansterer (Co-Founder Investment Ready Program & Partnerships Dir. Impact Hub Vienna)


 
Dabei vertreten waren:

  • Gabriela Sonnleitner, GF Magdas Hotel Wien
  • Ing. Kurt Essler, GF AfB mildtätige GmbH
  • Hannah Lux, Gründerin Vollpension Generationencafé GmbH
  • Mag.a Karen Wendt, Vorstand Scaling4Good Association
  • Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar, LL.M., Gründer RPCK Rastegar Panchal
  • Mag.a Waltraud Martius, Gründerin SYNCON International Franchise Consultants
  • Günter Bergauer, MBA, Direktor Bankhaus Schelhammer & Schatter AG
  • Günter Benischek, Leiter Social Banking Erste Bank
  • Lena Gansterer, Co-Founder Investment Ready Program & Partnerships Director, Impact Hub Vienna
  • Jakob Detering, Direktor Social Impact Award International

 
Fotograf: Claudio Farkasch
Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs e.U.
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

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SPÖRK ANTRIEBSSYSTEME NUTZT DIE CROWD FÜR INNOVATIONEN

 
 
Das SENATs-Unternehmen SPÖRK Antriebssysteme GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Kottingbrunn, ist seit über 30 Jahren der heimische Spezialist für alles, was mechanisch oder elektronisch bewegt, oder automatisiert werden muss. Das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre hat das Unternehmen an seine Kapazitätsgrenzen gebracht. Mittels Crowdinvesting wurden 2017 neue Montagehallen errichtet. Nun will das Unternehmen seine Wettbewerbsposition in Richtung Industrie/Produktion 4.0 ausbauen und die neue Halle als Fertigungszentrum ausbauen.
 

 
Durch die Nutzung von Crowd-Investing zeigt dieses mittelständische Unternehmen auf perfekte Weise, wie alternative Finanzierungsformen genutzt werden können, um den Herausforderungen von Wachstum und Innovationskraft zu begegnen und sie erfolgreich zu meistern. Alle Details zum Unternehmen und zur laufenden Kampagne erhalten Sie hier.
 

>> DETAILINFORMATIONEN ZUR CROWD-KAMPAGNE VON SPÖRK

 
 

SPÖRK ANTRIEBSSYSTEME NUTZT DIE CROWD FÜR INNOVATIONEN

 

 

Das SENATs-Unternehmen SPÖRK Antriebssysteme GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Kottingbrunn, ist seit über 30 Jahren der heimische Spezialist für alles, was mechanisch oder elektronisch bewegt, oder automatisiert werden muss. Das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre hat das Unternehmen an seine Kapazitätsgrenzen gebracht. Mittels Crowdinvesting wurden 2017 neue Montagehallen errichtet. Nun will das Unternehmen seine Wettbewerbsposition in Richtung Industrie/Produktion 4.0 ausbauen und die neue Halle als Fertigungszentrum ausbauen.

 

 

Durch die Nutzung von Crowd-Investing zeigt dieses mittelständische Unternehmen auf perfekte Weise, wie alternative Finanzierungsformen genutzt werden können, um den Herausforderungen von Wachstum und Innovationskraft zu begegnen und sie erfolgreich zu meistern. Alle Details zum Unternehmen und zur laufenden Kampagne erhalten Sie hier.

 

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DER SENAT IST MEDIAPARTNER DES FUTURE-BALLS

 
 
THE FUTURE BALL ist der neue Ball für die Visionäre Österreichs von Wirtschaft bis Kunst. Am 29. September feiert das neue Event seine Premiere im neuen SO/ Vienna (ehem. Sofitel). Mit dabei ist neben Kurier, futurezone.at und dem Startup Accelerator weXelerate auch der SENAT DER WIRTSCHAFT als Medienpartner.
 

 
 
Nach dem Motto „Die beste Art und Weise die Zukunft vorherzusagen ist sie zu gestalten“, werden die mutigsten Entscheider Österreichs zusammengebracht, um in einem festlich-futuristischen Ambiente auf die Zukunft anzustoßen. Die Themen Wirtschaft und Kunst stehen dabei im Mittelpunkt. Zwei Felder die sich gegenseitig bedingen, oft aber sehr weit voneinander agieren.
Neben drei Floors mit unterschiedlichen Musikrichtungen machen multimediale Installationen zwischen Kunst, Technologie und Interaktion den neuartigen Ball zu einer ganzheitlichen Erfahrung. Als Eröffnungsakt zeigt Marian Essl alias MONOCOLOR (MNCLR) einen Teil seiner neuen Live Performance “Photism”. Passend zur Architektur von Jean Nouvel gibt er damit schon die Steilvorlage für das gesamte künstlerische Konzept, das nur in Schwarz und Weiß gehalten ist. Der Dresscode erlaubt neben Abendgarderobe alles, was schwarz ist. Als Inspiration wurde vom Veranstalter VANGARDIST Magazine ein eigener Styleguide mit bekannten Gesichtern aus der jungen Wirtschaft publiziert.
 

>> ALLE INFOS ZUM FUTURE-BALL

 

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DER SENAT IST MEDIAPARTNER DES FUTURE-BALLS

 

 

THE FUTURE BALL ist der neue Ball für die Visionäre Österreichs von Wirtschaft bis Kunst. Am 29. September feiert das neue Event seine Premiere im neuen SO/ Vienna (ehem. Sofitel). Mit dabei ist neben Kurier, futurezone.at und dem Startup Accelerator weXelerate auch der SENAT DER WIRTSCHAFT als Medienpartner.

 

 

 

Nach dem Motto „Die beste Art und Weise die Zukunft vorherzusagen ist sie zu gestalten“, werden die mutigsten Entscheider Österreichs zusammengebracht, um in einem festlich-futuristischen Ambiente auf die Zukunft anzustoßen. Die Themen Wirtschaft und Kunst stehen dabei im Mittelpunkt. Zwei Felder die sich gegenseitig bedingen, oft aber sehr weit voneinander agieren.

Neben drei Floors mit unterschiedlichen Musikrichtungen machen multimediale Installationen zwischen Kunst, Technologie und Interaktion den neuartigen Ball zu einer ganzheitlichen Erfahrung. Als Eröffnungsakt zeigt Marian Essl alias MONOCOLOR (MNCLR) einen Teil seiner neuen Live Performance “Photism”. Passend zur Architektur von Jean Nouvel gibt er damit schon die Steilvorlage für das gesamte künstlerische Konzept, das nur in Schwarz und Weiß gehalten ist. Der Dresscode erlaubt neben Abendgarderobe alles, was schwarz ist. Als Inspiration wurde vom Veranstalter VANGARDIST Magazine ein eigener Styleguide mit bekannten Gesichtern aus der jungen Wirtschaft publiziert.

 

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OCEAN CLEANUP: EIN PLASTIKSAUGER FÜR DEN PAZIFIK

 
 
Der beachtliche Plan zur Reinigung des Pazifischen Ozeans von den Unmengen an Plastikmüll hat international gewaltige mediale Beachtung gefunden. In diesem Artikel von Forbes International wird die Funktionsweise detailliert beschrieben.
 

 
Das Ziel ist, bis 2040 über 90% der gesamten Plastik-Belastung enfernt zu haben. Auf YouTube wird die Funktionsweise ebenfalls dargestellt.
 

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