ERFOLG FÜR DEN SENAT: FÖRDERAUSBAU FÜR BIOMASSE

 

 

Am 29. Mai 2018 führte der SENAT ein umfassendes Arbeitsgespräch mit dem Generalsek. des BMNT, DI Josef Plank, bei dem unter anderem auch die Förderung von Biomasse-Anlagen thematisiert wurde. Jetzt gibt es dazu konkrete Ergebnisse!

 

 

Mit zusätzlichen 50 Mio. Euro soll die Stilllegung von 50 Biomasseanlagen verhindert werden. Auch der Bundesverband Photovoltaic Austria begrüßt diesen Schritt. DI Vera Immitzer, Generalsekretärin des Bundesverband Photovoltaic: „Für eine 100 prozentige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energie sind alle erneuerbaren Technologien auszubauen. Die nun angekündigte Novelle des Ökostromgesetzes bietet auch im Photovoltaik-Bereich einfache und sogar kostenneutrale Punkte, die einen vorgezogenen Start für die Zielerreichung ermöglichen. Die ohnehin kurze Zeit bis 2030 ist effizient zu nutzen!“

Bundesministerin Elisabeth Köstinger zu den nun gesetzten Maßnahmen: „Die österr. Bundesregierung hat sich in der Klima- und Energiestrategie #mission2030 ambitionierte Ziele im Bereich erneuerbare Energie gesetzt. Unser Ziel ist es, Strom aus erneuerbarer Energie bis 2030 auf 100% zu steigern. Dabei können wir auf effiziente Bestandsanlagen natürlich nicht verzichten. Biomasse mit der nachhaltigen Ressource Holz sind dafür ein wichtiger Bestandteil und Teil der Lösung.“ Die Kosten für die nun beantragte Maßnahme werden aus heutiger Sicht bei rund 50 Mio. Euro liegen, je nachdem wie viele Anlagen einen Antrag auf Nachfolgetarif stellen werden und wie sich der Marktpreis entwickelt.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT freut sich, dass die von ihm geführten politischen Gespräche einen Beitrag zur nachhaltigen Ausrichtung der Energiepolitik leisten.