21. OKTOBER 2016 | EEDF – EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM

 

 

SMART CITIES:  DIE CHANCE FÜR DEN MITTELSTAND IM GESAMTEN DONAURAUM

Im gefüllten Brunnensaal des Stifts Göttweig fanden sich Wirtschaftstreibende aus über 10 Ländern aus dem gesamten Donauraum ein, um Neues über die Chancen zu erfahren, die sich durch aktuelle Smart City-Projekte vor allem für den Mittelstand ergeben. Das seit 2013 jährlich stattfindende EEDF – EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM des SENAT DER WIRTSCHAFT, das in Kooperation mit SECI – Southeast European Cooperative Initiative und der EU-Donauraumstrategie “Competitveness” veranstaltet wird, war ein großer Erfolg!

 

© Claudio Farkasch/belichten.com

 

UnternehmerInnen aus unterschiedlichsten Branchen nutzten die Gelegenheit zum Networking auf höchstem Niveau, um RepräsentantInnen von verschiedensten Unternehmen, der EU-Kommission, der EU-Donauraumstrategie, der OSCE und verschiedenster Städte im Donauraum zu treffen. Aus Prag, Sibiu, Zagreb, Wien und Stockholm wurde an praktischen Beispielen gezeigt, was Smart City-Konzepte in der Umsetzung bedeuten. Der Fokus lag dabei auf dem Mittelstand, denn die breite Basis der Unternehmen ganz ganz besonders profitieren, wenn sie an der Neuausrichtung der Städte partizipiert.

Einleitend stellte Gabor Hunya, Senior Economist des wiiw, das Wirtschaftspotenzial des Donauraums in seiner Gesamtheit anhand der umfassenden Studie dar, die kürzlich im Auftrag der EUSDR fertiggestellt wurde. Von Dr. Johann Sollgruber, Repräsentant der EU-Kommission, und Dr. Hans-Peter Herdlitschka, EU-Donauraum-Koordinator für “Wettbewerbsfähigkeit”, wurden bereits existierende Finanzierungsinstrumente vorgestellt, die die Projektumsetzung ermöglichen. Ergänzt wurden die Praxisbeispiele aus verschiedenen Städten durch Reflexionen von Prof. Arch. Dr. DI Ramesh Biswas, international tätiger Smart-City-Architekt mit Lehrtätigkeit an über 40 internationalen Universitäten, der zu den projektkritischen Faktoren Stellung nahm, und von Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer vom Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement, der für die gesellschaftliche Sicherheit relevante Punkte akzentuierte.

Den Abschluss bildeten zwei hochkarätig besetzte Panel-Gespräche. Im ersten Panel mit RepräsentantInnen offizieller Institutionen, wie z.B. Dragica Krajic MSc vom kroatischen Wirtschaftsministerium und EUSDR-Koordinatorin und Mag. Dr. Andreas Strasser, Head of Corporate & Project-Finance der Hypo NOE Bank AG, wurde hervorgehoben, was Städte beitragen können, um Smart City-Konzepte zu forcieren. In der zweiten Gesprächsrunde nahmen UnternehmerInnen am Podium Platz, um ihre Rolle hervorzuheben. Mit dabei die Direktorin des Steinbeis Transferzentrums, Ana Turcan, der CEO der trenkwalder International AG, Karoly Pataki, der Österreich-GF der internationalen Technologiegruppe Weidmüller, Josef Kranawetter, und Ing. Günther Probst, CEO des Robotik-Unternehmens Schmachtl GmbH. Die Schlussfolgerungen beider Panels wurden von Dr. Wolf Engelbach von Morgenstadt Fraunhofer IAO zusammengefasst.

Der für das EEDF projektverantwortliche Geschäftsführer-Operations des SENAT DER WIRTSCHAFT, Jochen Ressel, fasst das Sympoisium wie folgt zusammen: “Mit dem Thema ‘Smart Cities’ konnten wir den Unternehmen einen praxisorientierten Überblick ermöglichen und sie aktiv mit Personen vernetzen, die bei der Umsetzung konkreter Projekte Andockmöglichkeiten bieten. Neben dem Wissenstransfer in höchster Qualität bietet das EEDF somit auch den optimalen Hebel, um institutionelles Wissen in die wirtschaftliche Praxis zu überführen.” SENATs-Vorstand Hans Harrer ergänzt: “Wir sind stolz und glücklich, für die EU-Donauraumstrategie als Partner zu fungieren und so zum Wohle der mittelständischen Wirtschaft ganz aktiv und praxisbezogen beizutragen. Mit unserer internationalen Vernetzungskompetenz beweist das EEDF einmal mehr, dass wir die Wirtschaftsentwicklungsplattform mit Donauraumkompetenz auf höchstem Niveau sind. Das wurde durch das im Rahmen des EEDF Anfang September organisierte ‘Danube Macro Region Business Forum’ zum Thema ‘Ökologie im Donauraum’ klargemacht und findet Ende Oktober beim EEDF in Novi Sad eine weitere Fortsetzung.”

Präsentationen – EEDF-Göttweig 2016 zum Download

>>> Zur EEDF-Webpage

 

 

19. OKTOBER 2016 | INTERIM MANAGMENT SYMPOSIUM

 

 

Beim bereits zum 3. Mal stattfindenden “Interim Management Symposium”, durchgeführt von Mag. Maria Th. Bühler (GF, Bühler Interim Management), standen die aktuellen Entwicklungen unter dem Motto “Leadership in motion” im Zentrum. Der SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützte das Symposium. In seiner Welcome-Keynote hob der Geschäftsführer-Operation des SENAT, Jochen Ressel, hervor, dass es zur Stärkung dieses Management-Konzepts ein neues Verständnis in unserer Gesellschaft voraussetzt.

 

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Damit der Wert des Interim Management voll wirksam werden kann, bedarf es einer Kultur die es erlaubt zuzugeben, dass man etwas mitunter nicht kann. Dies zuzugeben sei jedoch in unseren Breiten weder üblich noch anerkannt. Das sei nicht nur bei negativen Aspekten der Fall, z.B. im Bereich von notwendigen Unternehmenssanierungen, sondern auch bei positiven Verändungen, z.B. bei der Notwendigkeit, das Unternehmen an die nächste Generation zu übergeben.

In vielen dieser Fälle ist der Aspekt der Verantwortung der Schlüssel für Erfolg. Während Consultants mit dem Blick von Außen gegen Geld Empfehlungen abgeben, die mehr oder weniger praktikabel umsetzbar sind und bei dem für die Folgen keine Verantwortung übernommen werden, steigen Interim Manager voll ins Unternehmen ein und tragen auch die Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen mit. Um erfolgreiches Interim Management zu implementieren bedarf es daher beider Faktoren: Der Ehrlichkeit zu erkennnen, was man kann und nicht kann, wie auch dem Willen, jemandem aktiv Verantwortung zu übertragen.

Im Rahmen des Symposiums gaben u.a. Mag. Helmut Andexer, MBA (Head of Human Resources, FACC AG), Mag. (FH) Peter Ranefeld-Rathbauer (FH Kufstein) und Michael Nikbakhsh (profil-Wirtschaftsressortleiter) Inputs zu verschiedenen Aspekten dieses zukunftsweisenden Management-Konzepts.

 

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17. OKTOBER 2016 | TAG DES MITTELSTANDS – EHRUNG DER MITTELSTANDS-HEROS

 

 

Beim “2. Tag des Mittelstands”, der am 17. Oktober 2016 im Festsaal des Österreichischen Gewerbevereins im Palais Eschenbach stattfand, stand die Bedeutung dieser Gruppe von Wirtschaftstreibenden für unser Land im Zentrum. In den einleitenden Worten hob Organisator Mag. Wolfgang Lusak hervor, dass der Mittelstand die Wirtschaft des Landes trägt, aber nicht ausreichend gehört wird und daher immer mehr unter Druck gerät. Daher haben es sich die “Lobby der Mitte” mit dem “SENAT DER WIRTSCHAFT” zur Aufgabe gemacht, dem Mittelstand Gehör zu verschaffen und seine Interessen vehement zu vertreten. ÖGV-Präsident Andreas Gnesda wies darauf hin, dass dieser Raum und dieses Gebäude seit Generationen ein Ort ist, an dem Unternehmen zusammenkommen, sich austauschen und sich gegenseitig stärken und dass der “Tag des Mittelstands” daher ein wichtiger Bestandteil zur Stärkung der Wirtschaft ist.

 

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Vor der Ehrung der diesjährigen “Mittelstands-Heros” wies SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek auf den Ursprung des Wortes “Wirtschaft” hin, nämlich auf das “Wert schaffen”. Genau das passiert in unzähligen Unternehmen, deren Zukunftsfähigkeit mit allen zu Gebote stehenden Mitteln gestärkt werden muss. Hans Harrer, Vorstand im SENAT DER WIRTSCHAFT, wies auf die Wichtigkeit hin, den Mittelstand auch in der Öffentlichkeit vor den Vorhang zu holen und öffentlich bekannt zu machen, was von der breiten Basis der Wirtschaft geleistet wird.

Im Anschluss erhielten die diesjährigen Mittelstands-Heros ihre Auszeichnungen und nutzten die Möglichkeit, ihre Unternehmen kurz vorzustellen.

Das sind die Mittelstands-Heros 2016:

  • Walter Albrecht/ Hydroconnect
  • Walter Emberger/Teach for Austria
  • Albert Schmidbauer/Biogena
  • Herbert Wimberger/WimTec
  • Eva Burtscher/Securo
  • Sepp Eisenriegler/R.U.S.Z.

Die anwesenden Repräsentanten der Politik in Form von ÖVP Wien-Parteiobmann Gernot Blümel und NEOS-Mandatar Sepp Schellhorn äußerten in ihren Keynotes einmal mehr die Absicht, den Mittelstand stärken zu wollen – bleibt die Hoffnung, dass die Absichtserklärungen auch endlich den Weg in die Realität finden!

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert den Mittelstands-Heros 2016 und ist stolz darauf, viele der PreisträgerInnen in seinen Reihen zu haben!

30. SEPTEMBER 2016 | SEF2016 – SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM

 

 

Bereits zum 3. Mal organisierte der SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit Syncon International Franchise Consultants mit Geschäftsführerin Senatorin Mag. Waltraud Martius das “SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM”. Ziel des Symposiums ist es, einerseits Bewusstsein dafür zu schaffen, was Sozialunternehmertum bedeutet, welche Wichtigkeit diesem Sektor in Zukunft zukommen wird und um für maximalen Wissenstransfer zwischen SozialunternehmerInnen, Institutionen und Unternehmen zu sorgen.

 

© Claudio Farkasch/lichtschalter.tv

 

Bereits bei der Eröffnung durch Günther Benischek, Leiter des Bereichs “Social Banking” der Erste Bank, die als Gastgeber des SEF2016 fungierte, wurde hervorgehoben, dass es in ganz Europa viele Herausforderungen gibt, die man mit herkömmlichen Herangehensweisen nicht lösen kann. Daher bedarf es – wie z. B. auch im Finanzierungsbereich – neuer Ideen. Hans Harrer, geschäftsführender Vorstand des SENAT DER WIRTSCHAFT hob in seinem flammenden Introstatement hervor, dass der Geist des SEF von Innovation, von Jugend und von Dynamik getragen ist, um soziale Probleme auf unternehmerische Weise anzugehen und zu lösen. Der SENAT treibt diese Themen voran, weil sie für das Funktionieren unserer gesamten Gesellschaft in höchstem Maße zukunftsrelevant sind. Er verwies dabei auch auf das, was bereits erreicht wurde, z. B. auf die vom SENAT initiierte ministerienübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle des Sozialunternehmertums. In diesem Zusammenhang hatte Jochen Ressel, Geschäftsführer – Operations im SENAT, ganz klar definiert, dass der SENAT sich dieses Themas annimmt, weil dem Staat für das Lösen sozialer Probleme das Geld abhanden kommt. Daher muss Schluss sein mit dem Nimbus, es sei unanständig durch das Lösen sozialer Probleme Geld zu verdienen. Genau in diesem Bereich werden sehr viele Jobs entstehen, die wirklich Sinn stiften, die wirklich Freude bereiten und die durch die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt anderswo verloren gehen. Mag. Waltraud Martius wies ergänzend darauf hin, dass funktionierende Modelle zielgerichtet multipliziert werden müssen, um nachhaltig und auf breiter Basis wirksam zu werden.

 

BEGEISTERNDE BEISPIELE AUS DER PRAXIS

Mag. Marie Ringler von Ashoka zeigte einige Praxisbeispiele der Ashoka-Fellows auf und stimmte die über 120 Gäste auf das ein, was sie an diesem Tag noch erleben werden: Live-Beispiele von führenden SozialunternehmerInnen und ihren großartigen Konzepten, z. B. wie Wasser unkompliziert desinfiziert werden kann (Martin Wesian von Helios), wie afrikanischen Bäckereien eine neue Lebensgrundlage im Wettbewerb mit internationalen Konzernen geschaffen wird, indem man sie im Backofenbau ausbildet und vorhandene Biomasse für das Beheizen verwendet (Helmut Gragger von Bio-Holzofen-Bäckerei Gragger) oder wie moderne Bildungssysteme auf die Inklusion von Jugendlichen als Lehrkräfte für benachteiligte Kinder setzen und wie dies bis zur Berufswahl begleitet wird (Mag. Bernhard Hofer von talentify).

 

DER SENAT HAT LÖSUNGEN BEWIRKT!

Die Ausführungen von Veran Matic aus Serbien, der mit dem Fond B92 im Finanzierungsbereich tätig ist und als Beirat für CSR in der serbischen Wirtschaftskammer fungiert, zeigten die aktuelle Situation des Sozialunternehmertums am Balkan auf. Vieles davon erinnerte an die Situation vor 4 Jahren in Österreich, als der SENAT aktiv begann, für eine Situations- und Rahmenbedingungsverbesserung einzutreten. Als Mag. Marlies Baurecht von AWS-Austria Wirtschaftsservice den Social Call vorstellte, kam man nicht umhin anzuerkennen, dass es der SENAT die erste Institution war, die in langen Gesprächen mit dem Sozialminister und seinen Beamten Bewusstsein aufbaute, dass es zwischen Sozial- und Wirtschaftsministerium eine Verständigung geben muss, um Finanzierungsformen für Sozialunternehmen zu finden, die nicht in jahrelanger Förderabhängigkeit münden. Mit dem Social Call ist dies über die AWS nun Realität geworden!

 

INFORMATIONSAUSTAUSCH AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Sowohl in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion u.a. mit dem auf Sozialunternehmertum spezialisierten Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar LL.M, mit Dr. Markus Freiburg von der Finanzierungsagentur für Social Entrepreneurship und Matthias Reisinger von Impacthub, wie auch in der World Café-Session konnten alle Gäste mit den anwesenden Social Entrepreneurs in direkten Kontakt treten, um Rückschlüsse für das eigene unternehmerische Wirken zu ziehen und um neue Denkansätze vermittelt zu bekommen.

 

EIN APPELL ZUM ABSCHLUSS

Mit einer klaren Aufforderung rundete Msgr. DDr. Michael Landau, Direktor der Caritas Österreich, den Tag ab. Er mahnte ein, dass nur genaues Hinsehen und Wahrnehmen das Verantwortungsbewusstsein ausprägen, dass in schnelllebigen und so oberflächlichen Zeiten mehr denn je entwickelt werden muss. Er warnte dabei aber vor Zukunftsängsten. “Nichts hemmt solidarisches Handeln so sehr, wie Angst”, hob er hervor. Daher ist es jetzt an der Zeit, sich mutig den sozialen Herausforderungen zu stellen, die unsere Gesellschaft beinhaltet, und sie  mit unternehmerischen Engagement zu lösen!

Das SEF2016 war einmal mehr ein inspirierender und zukunftsorientierter Erfahrungs- und Wissensaustausch, der den SENAT DER WIRTSCHAFT motiviert, auch in Zukunft mit aller Kraft für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Social Entrepreneurs zu wirken!

 

Stimmen von Gästen

“Ich kenne kein anderes vergleichbares Programm in Wien und ich finde es
großartig, dass der Senat sich diesem Thema von Jahr zu Jahr intensiv widmet
und damit eine Vorreiterrolle bei der Gestaltung der gesellschaftlichen
Entwicklung von morgen übernimmt. In diesem Sinne freue ich mich schon auf nächstes Jahr!”

“I was very intrigued by your ideas and discussions. The forum itself was a hugely different perspective of the business world to the one I was used to thinking of, and I really took pleasure in it. Very inspiring day!”

 

 

 

30. SEPTEMBER 2016 | 3. STRATEGIETAG IN GRAZ

 

 

 

“Von der Überlebensstrategie zur Wachstumsstrategie” war das übergeordnete Thema des diesjährigen steirischen Strategietages, zu dem Styria Strat gemeinsam mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT eingeladen hatte.

 

 

Nachdem der Veranstalter Senator Ing. Norbert Paul Ulbing als Sprecher von Styria Strat die Anwesenden begrüßt hatte und die steirischen Strategiespezialisten der UBIT vorgestellt hatte, folgte das Eröffnungsstatement von Hans Harrer, geschäftsführender Vorstand im SENAT DER WIRTSCHAFT. Er hob hervor, das junge, dynamische Denkansätze gefragt sind, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Rezepte der Vergangenheit funktionieren nicht mehr. Die Entwicklung künftig relevanter Strategien erfordern daher einen intensiven Dialog mit der Jugend und jungen UnternehmerInnen, die mit einer den früheren Generationen unbekannten Sensibilität für die soziale und ökologische Wirkung ihres Unternehmerseins an ökonomische Aufgaben herangehen.

In der Keynote von Mag. Walter Krassnitzer, CFO bei SMB Industrieanlagenbau und Senator im SENAT DER WIRTSCHAFT, wurde die Implementierung von Zukunftsstrategien am Praxisbeispiel SMB gezeigt. Von der Überlebensstrategie nach einem Management-Buyout (MBO) im Jahre 2003, über die Implementierung einer klassischen Wachstumsstrategie mit klaren Zielvorgaben für die jährliche Umsatzsteigerung, führte der Weg zu einer Entwicklungsstrategie. Nicht mehr Vorgaben von oben, sondern Inspiration aller Führungskräfte und gemeinsam entwickelte Strategien und Ziele stehen im Mittelpunkt. Der steirische Industrieanlagenbauer SMB mit seinen derzeit ca. 300 Mitarbeitern, vervielfachte so seinen Ertrag bei leicht steigendem Umsatz und dass, ohne dabei Mitarbeiter abzubauen – im Gegenteil, das Unternehmen wächst stetig weiter.

Fazit: Moderne Unternehmensstrategie basieren auf Partizipation am Entscheidungsprozess und daraus folgender Inspiration aller Beteiligten, aber auch auf einem verbindlichen Committment was die Ziele und deren Umsetzung angeht. Im anschließenden Strategietalk wurde das Hauptthema von Unternehmensführern verschiedener Brachen aus der Praxis beleuchtet und eine rege Diskussion mit dem Publikum geführt.

 

 

31. AUGUST 2016 | KONSTITUIERENDE SITZUNG DES ETHIK-BEIRATS

 
 
Am 31. August 2016 fand die erste Sitzung des neu gegründeten Ethikbeirats des SENAT DER WIRTSCHAFT in den Räumlichkeiten der Bundesgeschäftsstelle Wien statt. Der Ethikbeirat soll SENATs-Mitglieder regelmäßig motivieren und immer wieder Mut machen, “richtig” zu wirtschaften und sich selbst und das Agieren des eigenen Unternehmens regelmäßig zu hinterfragen.
 
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Bei der ersten Sitzung des Ethik-Beirat waren anwesend:

  • Vorsitz: Senator Dr. Herbert Ritsch (Bankhaus Schellhammer & Schattera)
  • Mag. Gerhard Grabner (Stift Goettweig),
  • Dr. Johannes Linhart (SENAT DER WIRTSCHAFT)
  • Senatorin Mag. Martina Uster (Ethikinstitut Stift St. Georgen/Längsee)
  • Senator KR Heinz Behacker (VBV-Vorsorgekasse)
  • Dr. Ursula Vavrik (www.newways.eu)
  • Senator Dr. Günter Bergauer  (Bankhaus Schellhammer & Schattera)
  • Senator Mag. Robert Egger (Shaolin Tempel)
Dem Ethik-Beirat gehören außerdem an:
  • Hans Harrer (SENAT DER WIRTSCHAFT)
  • Senator MR Dr. Hannes Schoberwalter (PVA)
  • Dr. Claus Reitan (Herausgeber)
  • Mag. Reinhard Friesenbichler (rfu)
Über die Tätigkeit des Ethik-Beirats und wie sie in die Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT einfließen, wird laufend informiert werden.

11. AUGUST 2016 | COMPLIANCE-TALK – BURG GOLLING

 

 

Unter dem Titel “Kunst und Kultur im Dialog mit der Wirtschaft” luden der Vorstand des SENAT DER WIRTSCHAFT, Hans Harrer, und Bezirksblätter-Geschäftsführer Michael Kretz am Donnerstag, 11. August 2016, zum Talk auf die Burg Golling. Am Podium mit dabei: SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek sowie der Regisseur und Schauspieler Alexander Goebel.

 

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Auf dem Korruptionswahrnehmungsindex rangiert Österreich aktuell auf Platz 16. Das ist zwar deutlich besser als noch 2010 – da reichte es nur für Platz 26 – aber noch lange nicht so gut wie 2005, als Österreich den 10. Platz in dem Ranking belegte. Diesen Rang belegt heute Deutschland. Die ersten drei Plätze gehen übrigens an Dänemark, Finnland und Schweden. Die Schweiz ist auf Platz 7.

“Der Compliance-Wahnsinn macht uns per se zu Kriminellen”, kritisierte Hans Harrer am Donnerstagabend. Aber wie gut verstehen sich Wirtschaft und Kultur – ohne dabei in die Anfütterungsfalle zu tappen? Wirtschaft und Kultur zu trennen, sei unerlaubt, es gebe eine wechselseitige Abhängigkeit, meinte dazu Erhard Busek. Freilich müsse man sich selbst die Frage stellen, was gehöre sich und was nicht. Das Compliance-Gesetz würde er aber am liebsten abschaffen, den Misstrauens- durch einen Vertrauensgrundsatz ersetzen. Denn dass es auch legale Wege gebe, als Unternehmer Kunst und Kultur zu fördern, bestätigten auch Stimmen aus dem Publikum.

“Wir leben in einer vorteilssüchtigen Welt, und das wird uns von der Politik und von der Wirtschaft so vorgemacht”, warf Künstler, Musicalstar und Unternehmer Alexander Goebel ein. Dennoch könne man den Menschen gar nicht so viel zahlen, dass sie dadurch glücklich würden. Seiner Meinung nach braucht es einen Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Kultur. “Arbeitet mit uns, wir haben kein Interesse daran, eure Shareholder zu werden. Aber wir sind Experten, wenn es darum geht, Emotionen entstehen zu lassen und deshalb gehören wir in die Wirtschaft!”

Was sich ändern müsse, ist die Verbannung jeglichen Wirtschaftssunterrichtes aus Kunstuniversitäten und Kunstschulen. “Dort wird Wirtschaft regelrecht tabuisiert, wir sollten den Künstlern aber dringend ein wirtschaftliches Grundverständnis beibringen.”

Einig waren sich die beiden darin, dass es “natürlich Korruption gibt.” Aber dafür reichten die Strafgesetze ohnehin aus. “Oft ist davon die Rede, dass wir neue Werte brauchen. Ich wäre schon froh, wenn sich mehr Leute an die alten Werte halten würden”, so Erhard Busek.

 

(Text: BB/sts – Mag. Stefanie Schenker – Bezirksblätter)

 

>>> zur Fotogalerie der Bezirksblätter

 

Hier der TV-Bericht von Regional-TV RTS:

 

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25. – 29. JULI 2016 | DIE 11. KINDER-BUSINESS-WEEK ALS VOLLER ERFOLG!

 

 

Bereits zum 11. Mal organisierte Senator Mag. Nick Angermayr die KINDER-BUSINESS-WEEK in Zusammenarbeit mit der WKO. Hunderte Kinder und Jugendliche nutzten die Gelegenheit Unternehmerluft zu schnuppern und Wirtschaft zu erleben.

 

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Interaktivität wurde dabei besonders groß geschrieben – die Kinder konnten selbst Hand anlegen und konnten mit Recht stolz auf ihre Leistungen sein. Mehrere Mitgliedsunternehmen des SENAT DER WIRTSCHAFT brachten sich ebenfalls aktiv ein und zeigten kindergerecht, was Unternehmen tun.

TÜV Österreich begeisterte technik-affine junge TeilnehmerInnen zum Thema “Technik zum Anfassen – Wir bringen Dioden zum Leuchten”. Dr. Franz Radatz erklärte “Wie kommt die Fülle in die Wurst?” und Ing. Doris Wallner-Bösmüller von Bösmüller Print Management ließ Kinder und Jugendliche erleben, “Wie Karton zur Verpackung wird”.

Mit großer Begeisterung und Freude waren die jungen Menschen voll bei der Sache und erfüllten die Räume der WKO mit Leben und Aufgewecktheit.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert zum Erfolg der Kinder-Business-Week und dankt Senator Mag. Angermayr für sein Engagement und allen Mitgliedsunternehmen, die einen aktiven Beitrag zum Gelingen geleistet haben!

 

Für Informationen, wie Sie sich als Unternehmen bei dieser großartigen Initiative einbringen können, wenden Sie sich bitte an:
Mag. Nikolaus Angermayr
Initiator der Kinder Business Week
0664 100 39 06
angermayr@kinderbusinessweek.at

 

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26. – 28. MAI 2016 | ABBAZIA DI ROSAZZO: TOP-MANAGEMENT SYMPOSIUM

Seit 1996 veranstaltet der Universitäts.club Klagenfurt mit seinem Präsidenten Dr. Peter Groß dieses Symposium an einem der schönsten Plätze Friauls. Die Abbazia di Rosazzo ist ein Kloster in den Weinbergen des Friaul. Der Universitäts.club hat sich mit seinen Top-Management-Symposien einen hervorragenden Namen gemacht der weit über Kärnten hinaus reicht und ein nternationales Publikum aus Unternehmern, Managern und Beratern anspricht. SENATs-Vorstand Hans Harrer und der Präsident des SENAT DER WIRTSCHAFT Deutschland, Prof. DDr. Franz Josef Radermacher waren mit dabei als unter dem Motto „An den Grenzen der Vernunft: Der Mensch – Irrläufer der Evolution oder Schöpfer einer besseren Welt?“ höchst relevante Zukunftsthemen diskutiert wurden.
Zu den inhaltlichen Informationen und SprecherInnen-Liste: https://uniclub.aau.at/top-management-symposium-2016-26-28-mai/
Zum Nachbericht inkl. Fotogalerie: https://uniclub.aau.at/symposien/

23. JUNI 2016 | VILLACH: DEMOKRATIE-PLANSPIEL „ZAG-Zukunft aktiv gestalten“

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Über 80 Jugendliche nahmen in Villach am Demokratieplanspiel „ZAG-Zukunft aktiv gestalten“ teil, das im Rahmen der „Tage der Jugend“ an der FH Villach von Mag. Martin Maitz organisiert wurde. Die fachlich-didaktische Leitung durch Senator Karl Kaiblinger begeisterte die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer genauso, wie die anwesenden Lehrkräfte.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT, der das Planspiel durch Jochen Ressel begleitete, gratuliert zur erfolgreichen Umsetzung.
Hier der Bericht im Lokalsender BTV Kärnten:  https://www.btvon.at/index.php/video/1831/jugend-ist-zukunft-tage-2016/

10. Juni 2016 | Ein Schwung CO2-Neutralität am 3. Automation Golf Day

 

 

Klimaneutral am Golfplatz

Es war ein Teilnehmerrekord: 60 Spielerinnen und Spieler schwangen zur bereits dritten erfolgreichen Auflage des Automation Golf Days am Platz des GC Enzesfeld im südlichen Niederösterreich den Golfschläger. Das ist umso erfreulicher, wenn man den Zweck des Golfturniers kennt. Zur Unterstützung für die Familie eines schwer erkrankten Branchenkollegen und eine Initiative zur Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen wurden gemeinsam mit den Sponsoren 13.000,- Euro erspielt. Darüber hinaus freuen wir uns, dass der Automation Golf Day gleichzeitig zum ersten klimaneutralen Golf-Benefizturnier geworden ist, was durch die Übergabe der Urkunde durch Vorstand Hans Harrer offiziell gemacht wurde.

Das nächste Turnier findet 2017 statt und befindet sich bereits in Planung.

Alle Infos finden Sie auf www.automation-golf-day.at

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Senator Joe Kranawetter (2.v.l.) und Vorstand Hans Harrer zeichnen das erste klimaneutrale Amateur-Golfturnier aus.

 

 

22. Juni 2016 | WILLKOMMEN IM HAMERLING

Sommerfest im Hamerling

Senator Dr. Franz Hidber (2. v. l.) lud unseren Vorstand zum Sommerfest in das vielseitig genutze "Hamerling". Originalbild unter: http://oreste.fotograf.de/photo/576b0bc5-67b8-4df4-b56f-2b690a7fa975

Hans Harrer, Senator Dr. Franz Hidber, Eva Ullmann und Dieter Härthe begrüßen im Hamerling den Sommer. Originalbild unter: http://oreste.fotograf.de/photo/576b0bc5-67b8-4df4-b56f-2b690a7fa975

Am 22. Juni lud Senator Dr. Franz Hidber, Residenz Josefstadt, zum Sommerfest ins Hamerling als lebendigen Ort mitten im achten Bezirk anlässlich des Sommerbeginns.

Das Programm des Abends war beinahe so vielfältig wie die Nutzung des „Hamerling“ – denn neben kulinarischen Highlights wurde Musikalisches – Staatsopernbariton Clemens Unterreiner – ebenso wie Sportliches – Live-Übertragung der EM Partie Österreich-Island – geboten. Rund 280 Gäste waren der Einladung zum Sommerfest im Hamerling gefolgt und zeigten sich vom Hamerling – inklusive Musterwohnung und Penthouse – begeistert.

Unter folgendem Link finden Sie die Fotos des Sommerfestes: Hier finden Sie die Fotos

www.residenz-josefstadt.at im www.dashamerling.at

09.06.2016 | 1. Social Award geht an Senatorin Mag. Waltraud Martius

Senatorin Mag. Waltraud Martius (SYNCON) wurde anlässlich der 30-Jahr-Feierlichkeiten des Österreichischen Franchise-Verbandes (ÖFV), den Martius 1986 gemeinsam mit Dr. Benedikt Spiegelfeld gründete, der “1. Social Award” verliehen. Diese besondere und unerwartete Überraschung, gekrönt durch eine ergreifende Laudatio durch Hans Harrer, Vorstand des SENAT DER WIRTSCHAFT, war einer der Höhepunkte des unterhaltsamen Abends, zu dem der Präsident des ÖFV, Andreas Haider, zahlreiche Gäste im Novomatic Forum empfangen durfte. Der Award selbst ist eine Kreation der „TrashDesignManufaktur“, deren Produkte aus nicht mehr funktionsfähigen Elektro- und Elektronikgeräten in eigener Werkstatt entworfen und produziert werden – und das mit Menschen, die bereits längere Zeit auf Arbeitssuche sind. Waltraud Martius setzt sich seit langem für die Weiterentwicklung von Social Franchises ein und hat deshalb diesen Award mehr als verdient.

Weiterführende Links:
SYNCON
Österreichischer Franchise-Verband (ÖFV)
TrashDesignManufaktur