10. MÄRZ 2017 | SENAT & SECI UNTERSTÜTZTE PRO DANUBE-GENERALVERSAMMLUNG

 

Über 60 internationale ExpertInnen der Transportwirtschaft aus dem gesamten Donaurraum kamen am Freitag, 10. März 2017, in den Räumlichkeiten der OSCE in der Wiener Hofburg zusammen, um bei der von SECI-Southeast European Cooperative Initiative und dem SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützten Generalversammlung der ProDanube International anwesend zu sein.

 

©Pro Danube

 

Im Rahmen der Wirtschaftsförderungsinitiative für den Donauraum “EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM”, die vom SENAT im Jahre 2013 ins Leben gerufen wurde, wurde eine Partnerschaft mit ProDanube etabliert. ProDanube ist das Bindeglied zwischen Unternehmen des Transport- und Logistikwesens und öffentlich rechtlichen Institutionen, um die Rahmenbedingungen für Warentransporte auf der Donau zu optimieren. Dabei argumentiert und interagiert ProDanube mit allen relevanten Entscheidungsträgern auf nationalee und EU-Ebene.

Nach der Begrüßung durch ProDanube-Vorstand Alexandru Capatu und – in Vertretung von Dr. Erhard Busek – durch Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations im SENAT DER WIRTSCHAFT, wurden im Rahmen der Generalversammlung durch Generalsekretär Mag. Manfred Seitz aktuelle Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur des Flusstransportweges auf der Donau vorgestellt.  Desireé Oen, Rhein-Donau-Koordinatorin der EU-Kommission, stellte die aktuelle Situation aus Europäischer Sicht dar. Rafael Rashid, Principal Banker der European Bank for Reconstruction and Development, gab erklassige Informationen zur Rolle seines Instituts bei der Finanzierung von Infrastrukturverbesserungen. Wie momentan die größten “Bottle necks” entlang der Donau in der Slovakei aktiv angegangen werden berichtete der Generaldirektor für Wassertransport des Slovakischen Transportministeriums, Jozef Moravcik.

Jochen Ressel zu den Ergebnissen der Generalversammlung: “Die aktuellen Informationen haben viele gemeinsame Anknüpfungspunkte gezeigt. Vor allem was die Ökologisierung des Wassertransports und der infrastrukturellen Baumaßnahmen betrifft, kann die KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung unter ökologischen Gesichtspunkten leisten.”