19. OKTOBER 2016 | INTERIM MANAGMENT SYMPOSIUM

 

 

Beim bereits zum 3. Mal stattfindenden “Interim Management Symposium”, durchgeführt von Mag. Maria Th. Bühler (GF, Bühler Interim Management), standen die aktuellen Entwicklungen unter dem Motto “Leadership in motion” im Zentrum. Der SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützte das Symposium. In seiner Welcome-Keynote hob der Geschäftsführer-Operation des SENAT, Jochen Ressel, hervor, dass es zur Stärkung dieses Management-Konzepts ein neues Verständnis in unserer Gesellschaft voraussetzt.

 

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Damit der Wert des Interim Management voll wirksam werden kann, bedarf es einer Kultur die es erlaubt zuzugeben, dass man etwas mitunter nicht kann. Dies zuzugeben sei jedoch in unseren Breiten weder üblich noch anerkannt. Das sei nicht nur bei negativen Aspekten der Fall, z.B. im Bereich von notwendigen Unternehmenssanierungen, sondern auch bei positiven Verändungen, z.B. bei der Notwendigkeit, das Unternehmen an die nächste Generation zu übergeben.

In vielen dieser Fälle ist der Aspekt der Verantwortung der Schlüssel für Erfolg. Während Consultants mit dem Blick von Außen gegen Geld Empfehlungen abgeben, die mehr oder weniger praktikabel umsetzbar sind und bei dem für die Folgen keine Verantwortung übernommen werden, steigen Interim Manager voll ins Unternehmen ein und tragen auch die Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen mit. Um erfolgreiches Interim Management zu implementieren bedarf es daher beider Faktoren: Der Ehrlichkeit zu erkennnen, was man kann und nicht kann, wie auch dem Willen, jemandem aktiv Verantwortung zu übertragen.

Im Rahmen des Symposiums gaben u.a. Mag. Helmut Andexer, MBA (Head of Human Resources, FACC AG), Mag. (FH) Peter Ranefeld-Rathbauer (FH Kufstein) und Michael Nikbakhsh (profil-Wirtschaftsressortleiter) Inputs zu verschiedenen Aspekten dieses zukunftsweisenden Management-Konzepts.

 

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