LANDESPREIS FÜR INNOVATION GEHT AN LCM

 

 

Im ORF Landesstudio Oberösterreich wurden führende Unternehmen mit dem Landespreis für Innovation ausgezeichnet. Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert dem LCM-Linz Center of Mechatronics von GF Senator DI Gerald Schatz sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.

 

 

Prämiert wurde das Produktinformationssystem ASSET, das basierend auf Wertvorstellungen des Konsumenten bei der Kaufentscheidung unterstützt. Das Produktinformationssystem soll dem Konsumenten eine Erleichterung bei der Produktauswahl im Kaufprozess bieten. Via Smartphone App kann man seine ethischen Ansichten angeben. Im Supermarkt erkennt die App dann, welche Produktgruppen den persönlichen Wertvorstellungen entsprechen und vergibt Punkte für die Produkte.

 

ERFOLG FÜR DEN SENAT: FÖRDERAUSBAU FÜR BIOMASSE

 

 

Am 29. Mai 2018 führte der SENAT ein umfassendes Arbeitsgespräch mit dem Generalsek. des BMNT, DI Josef Plank, bei dem unter anderem auch die Förderung von Biomasse-Anlagen thematisiert wurde. Jetzt gibt es dazu konkrete Ergebnisse!

 

 

Mit zusätzlichen 50 Mio. Euro soll die Stilllegung von 50 Biomasseanlagen verhindert werden. Auch der Bundesverband Photovoltaic Austria begrüßt diesen Schritt. DI Vera Immitzer, Generalsekretärin des Bundesverband Photovoltaic: „Für eine 100 prozentige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energie sind alle erneuerbaren Technologien auszubauen. Die nun angekündigte Novelle des Ökostromgesetzes bietet auch im Photovoltaik-Bereich einfache und sogar kostenneutrale Punkte, die einen vorgezogenen Start für die Zielerreichung ermöglichen. Die ohnehin kurze Zeit bis 2030 ist effizient zu nutzen!“

Bundesministerin Elisabeth Köstinger zu den nun gesetzten Maßnahmen: „Die österr. Bundesregierung hat sich in der Klima- und Energiestrategie #mission2030 ambitionierte Ziele im Bereich erneuerbare Energie gesetzt. Unser Ziel ist es, Strom aus erneuerbarer Energie bis 2030 auf 100% zu steigern. Dabei können wir auf effiziente Bestandsanlagen natürlich nicht verzichten. Biomasse mit der nachhaltigen Ressource Holz sind dafür ein wichtiger Bestandteil und Teil der Lösung.“ Die Kosten für die nun beantragte Maßnahme werden aus heutiger Sicht bei rund 50 Mio. Euro liegen, je nachdem wie viele Anlagen einen Antrag auf Nachfolgetarif stellen werden und wie sich der Marktpreis entwickelt.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT freut sich, dass die von ihm geführten politischen Gespräche einen Beitrag zur nachhaltigen Ausrichtung der Energiepolitik leisten.

8. GENERALVERSAMMLUNG DES SENATs

 

 

Am 12. Dezember 2018 fand im Salzburger Hotel Imlauer die bereits 8. Generalversammlung des SENAT DER WIRTSCHAFT statt.

 

 

Im Zuge dessen wurden die Aktivitäten der letzten beiden Jahre sowie die Entwicklung des SENAT DER WIRTSCHAFT umfassend dargestellt. Die Rechnungsprüfer berichteten über ihre Tätigkeit und schlugen aufgrund der äußerst transparenten und genauen Unterlagen die Entlastung des Vorstands vor und hoben die hochqualitative Arbeit von Finanzvorstand Eva Ullmann hervor.

Statutarisch findet die nächste Generalversammlung im Dezember 2020 statt.

ERSTE SENATs-BIENENHONIG-PRODUKTION

 

 

Im Zuge des Bienenschutz-Schwerpunkts hat der SENAT DER WIRTSCHAFT eigene Bienenstöcke durch beefuture betreuen lassen. Nach der ersten Ernte gibt es nun den ersten SENATs-Honig.

 

 

In den Genuss des SENATs-Honigs kamen alle BesucherInnen der Jahresausklangs-Veranstaltung des SENAT DER WIRTSCHAFT auf Schloss Mondsee, die als wertvolles Give-away ein Glas überreicht bekamen.

Viele Unternehmen sind dem Beispiel des SENATs bereits gefolgt und haben ebenfalls in den Bienenschutz investiert und eigene Bienenstöcke aufgestellt, handelt es sich dabei doch um das wichtigste Nutztier der Landwirtschaft, ohne dem keine Bestäubungen erfolgen kann und damit die Grundlage für unsere gesamte Nahrungsmittelproduktion darstellt. Genau ein Jahr nach dem Start der Initiative liegen somit bereits konkrete Ergebnisse vor!

 

BUNDESMINISTERIN NIMMT ZU SENATS-VORSCHLAG FÜR bAV-GESETZ STELLUNG

Das im September 2018 vom SENAT DER WIRTSCHAFT publizierte PLÄDOYER, in dem die Schaffung eines Gesetzes für eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) angeregt wurde und in dem die wesentlichen Eckpunkte dargestellt sind, fand bisher durch die Aktivitäten des SENAT und durch Senator DI Leopold Miedl als wesentlichen Inputgeber bereits große Verbreitung.

Unter anderem hat die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Mag.a Beate Hartinger-Klein, zum PLÄDOYER Stellung genommen und sich für die Übermittlung des Vorschlags bedankt. In ihrer Stellungnahme ging sie auf die vom SENAT richtig erkannte Notwendigkeit ein, aufgrund der steigenden Lebenserwartung konkrete Schritte in diese Richtung zu setzen. Die bereits im Regierungsprogramm verankerte Zielsetzung der Stärkung der Altersvorsorge geht einher mit Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Pensionsversicherung und es ist auch geplant, steuerliche Förderungen der privaten Altersvorsorge zu implementieren. Das übermittelte PLÄDOYER liefert daher im Rahmen dieser Zielsetzungen einen ergänzenden Lösungsansatz, für den sich die Bundesministerin herzlich bedankt.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT freut sich, mit Senator DI Leopold Miedl einen Sozialpolitik-Experten in seinen Reihen zu haben, der mit großem Engagament für die Unterstützung der politischen Arbeit des SENATs wirkt!

“DIGITALISIERTER MUT” VON SENATORIN EDITH KARL

 

 

Verdrängt die Digitalisierung den Menschen oder unterstützt sie ihn sogar? Beides trifft zu, weiß die Bestseller-Autorin Edith Karl. In diesem Buch zeigt sie auf, wovon die Digitalisierung den Menschen befreit, aber auch welche Herausforderungen und welche Chancen sie ihm bietet. Eines steht fest: Der Mensch bleibt der wichtigste Faktor im Geschehen.

 

 

Das gilt vor allem für jene Menschen, welche die sozialen Kernkompetenzen beherrschen. Mit diesem Buch erkennen die Leserinnen und Leser, welche Tore ihnen die wieder entdeckte Neugierde öffnet. Sie fokussieren sich unaufhaltsam auf ihre Ziele. Doch erst die Königsdisziplin der Mutigen zeigt auf, wie machtvoll Menschen gemeinsam mit anderen gestalten können. Die Fülle der dargestellten Beispiele ist direkt aus dem Leben gegriffen und daher leicht nachvollziehbar.

Dieses Mehr an Gelassenheit und Stärke lässt Menschen ihren persönlichen Weg finden durch das riesige Angebot an Big Data und Künstlicher Intelligenz. Immer klarer erkennen sie ihre Möglichkeiten. Befreit von schwerer körperlicher Arbeit und langweiliger Routine kann sich der Mensch den anspruchsvollen Tätigkeiten zuwenden und das tun, was seiner Persönlichkeit entspricht.

Längst können wir heraustreten aus dem einengenden Hamsterrad. Das Arbeitsleben wird vielfältig. In vielen Unternehmen arbeiten bereits drei Generationen über fachliche und oft auch über nationale Grenzen hinaus zusammen. Die sogenannten Digital Natives unterstützen die Digital Immigrants bezüglich neuer Arbeitsmethoden und Tempo. Dafür wollen sie auf Augenhöhe kommunizieren und an sinnvollen Herausforderungen wachsen.

Zu guter Letzt können Leserinnen und Leser sogar ihren eigenen Mut digitalisieren. Aktuelle Wissenschaften wie Hirnforschung, Medizin, Zellbiologie, Epigenetik und Quantenphysik beweisen derzeit die Wirksamkeit dessen, was Weise aus Ost und West schon lange praktizieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Experimente unterstützen die Menschen, ihren eigenen Lebensentwurf zu kreieren und zu verwirklichen. Dieser Weg ist leicht les- und nachvollziehbar beschrieben. Es steht also nichts mehr im Weg, den eigenen Mut so zu digitalisieren, dass er auf Abruf einsetzbar wird.

Dieses Buch zeigt neue Wege auf und macht Mut, Teil dieser digitalen Welt zu werden.

 

SPEZIELL FÜR SENATOR/INNEN:

  • Senatorinnen und Senatoren erhalten das Buch zu einem Vorzugspreis!
  • Gutscheincode:  Senate
  • Der Gutscheincode ist bis 13. Jänner 2019 gültig!

 

Sachbuch, Softcover, 232 Seiten
ISBN 978-3-902955-09-8, 10/2018

www.digitalisiertermut.com

DELTA GRUPPE: WILHELM GREINER GEHT IN DEN RUHESTAND

 

 

 

Bei DELTA fand im September eine Feier der besonderen Art statt: Firmengründer und Geschäftsführer Wilhelm Greiner zieht sich als Holding-Geschäftsführer zurück. Umgeben von seinen Kollegen, Mitarbeitern und seiner Familie wurde die Übergabe in Wels und in Wien feierlich zelebriert. 

 

 

Angefangen hat Wilhelm Greiners Karriere mit der Ausbildung in der HTL in Mödling. Für ihn war immer schon klar, dass sowohl der Bereich Bauen und Technik als auch der Weg in die Selbstständigkeit das Richtige für ihn sind. Nach ersten Erfahrungen in der Statik und der Planung machte er auch die Baumeisterprüfung. Dann bekam er die Chance, für die Brüder Drugowitsch Projekte umzusetzen und so auch unternehmerisch tätig zu sein. Nach 10 Jahren wurde er dank seiner Begeisterung und Einsatzbereitschaft mit Zustimmung seiner beiden Partner Miteigentümer und ist bis heute bei DELTA geblieben. 

Die Gründung des Unternehmens basierte nicht nur auf den drei Männern, sondern vor allem auf Vertrauen. Dies ist eine Kernkompetenz, durch die sich DELTA auszeichnet und die durch Wertschätzung und eine offene Feedbackkultur gelebt wird. Wilhelm Greiner hat in 40 Jahren Unternehmenserfolg vor allem auf die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter gesetzt und DELTA damit kontinuierlich weiterentwickelt. 

„Ich bin ein Mensch, der Wissen weitergeben will“ 

Dies ist dem Unternehmer gelungen, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann und nun sein Vermächtnis unbesorgt an die nächste Führungsgeneration weitergibt. Diese wird durch seine Söhne David und Dieter Greiner sowie Andreas Dopplmair, Wolfgang Gomernik, Ingo Huber, Wolfgang Kradischnig, Konrad Scheibl, Erik Štefanovič und Rudolf Stürzlinger gebildet, die sich die Aufgaben standort- und dienstleistungsbezogen teilen. 

Wilhelm Greiners ehemalige Funktion als Geschäftsführer der Delta Projektconsult Wels wird ab jetzt Ingo Huber neben seiner Funktion als Geschäftsführer der Delta Baumanagement gemeinsam mit Dieter Greiner übernehmen. 

Nach seinem Bauingenieurwesen/Wirtschaftsstudium an der TU Graz hat Ingo Huber 1998 bei DELTA als Mitarbeiter im Baumanagement angefangen. Nachdem er zuerst Gesellschafter und dann Prokurist wurde, übernahm er 2010 gemeinsam mit Andreas Dopplmair auch die Geschäftsführung der DELTA Baumanagement. Zu seinen erfolgreichsten Projekten gehören die Eurothermen, die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Wimmer Medien in Linz, das kürzlich fertiggestellte Projekt Multikraft und viele mehr. 

Schwerpunkt Wirtschaft | 96 MIO. EURO FÜR INNOVATIVE UNTERNEHMEN

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Anlässlich der österreichischen EU-Präsidentschaftskonferenz „Innovative Enterprise Vienna 2018” haben der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Förderbank des Bundes eine zusätzliche InnovFin-Vereinbarung unterzeichnet. Damit wird für österreichische Unternehmen ein weiteres aws-Garantievolumen von bis zu EUR 96 Mio. ermöglicht.

Mit dieser Vereinbarung erhalten somit zusätzlich rund 150 innovative KMU Zugang zu Finanzierungen. Unterstützt wird die Ausweitung auch vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI – Juncker Plan), dem Herzstück des Investitionsplans für Europa.

 

 

v. l. n. r.: Patrick Child, Deputy Director General, DG Research and Innovation, European Commission | Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer, aws | Pier Luigi Gilibert, CEO European Investment Fund. EIF | Michael Esterl, Generalsekretär, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort | Fotocredit: aws, DI Katharina Schiffl

 

 

Der Zugang zu Finanzierungen ist für viele Unternehmen eine wesentliche Hürde, um Innovationen umzusetzen und dadurch wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit auf EU-Programmen basierenden Rückhaftungen kann die aws weiterhin Garantien mit reduzierten Entgelten bereitstellen. Die Vereinbarung wurde für die kommenden zwei Jahre abgeschlossen. Diese EIF-Rückhaftung wird von der „EU InnovFin – EU-Mittel für Innovationen“ – Initiative im Rahmen des EU-Forschungsprogramms „Horizon 2020“ finanziell unterstützt.

 

Rückfragehinweis

  • Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws)
  • Unternehmenskommunikation
  • Mag. Matthias Bischof
  • T +43 664 429 91 43
  • E: m.bischof@aws.at

 

Schwerpunkt Gesundheit | GESUND IM JOB – 10 TIPPS

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

10 Tipps zur Erhaltung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Angststörungen und Depressionen gehören in Österreich zu weit verbreiteten psychischen Erkrankungen: In den europäischen WHO Staaten erkranken pro Jahr vier von 15 Personen an Angststörungen oder leichten Depressionen, einer von 15 an einer schweren Depression. Die Auswirkungen dieser psychischen Störungen machen sich auf verschiedenste Weise bemerkbar: Einige Betroffene können ihren Alltag noch relativ gut meistern, andere hingegen können das eigene Bett oder Haus gar nicht mehr verlassen. Bei letzterem hat die psychische Erkrankung voll zugeschlagen.

Für die Erhaltung der psychischen Gesundheit sollten folgende Tipps an dem Ort angewendet werden, an dem Sie die meiste Zeit des Tages verbringen – am Arbeitsplatz:

 

  1. Vergessen Sie bei all dem Stress keinesfalls den Genuss!

Viele von uns nehmen sich kaum noch Zeit fürs Genießen – dabei tut der Genuss der Seele besonders gut. Mit „Genießen“ sind auch schon kurze alltägliche Momente gemeint: Genießen Sie in der Mittagspause ein leichtes Mittagessen und gönnen Sie sich im Anschluss einen Spaziergang an der frischen Luft. Es darf auch ein Stück Schokolade zum Espresso sein – sofern Sie sich mit gutem Gewissen daran erfreuen.

 

  1. Nehmen Sie nicht alles so persönlich!

Kritik dient lediglich dazu, um daran zu wachsen und sich persönliche Entwicklungsziele zu stecken. Beleidigungen und Kränkungen sind oft gar nicht Absicht des Senders, sondern werden vom Empfänger irrtümlich so interpretiert. Halten Sie daher ihre Gefühle beruflich gut in Balance. Wenn Ihnen das schwer fällt, arbeiten Sie im Einzelcoaching an Techniken, um sich besser von Kritik abgrenzen zu können.

 

  1. Gehen Sie mit sich und anderen wertschätzend um!

Wer zu selbstkritisch ist, wird sich auch schwer tun andere wertzuschätzen oder sie als Führungskraft zu fördern. Mitarbeiter werden dann oft genauso kritisiert und abgewertet, wie die eigene Person. Wertschätzung geben kann nur, wer sich selbst akzeptiert und schätzt. Arbeiten Sie im Einzelcoaching an einem positiven Selbstwertgefühl.

 

  1. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Das individuelle Schlafbedürfnis ist unterschiedlich, liegt aber bei Erwachsenen zwischen sechs und acht Stunden. Mehr oder weniger Stunden tut kaum jemandem dauerhaft gut. Im Schlaf regenerieren sich Körper und Psyche. Sorgen Sie selbst für einen erholsamen Schlaf, indem es genug Sauerstoff im Schlafzimmer gibt, das Zimmer aufgeräumt ist und die Bettwäsche frisch duftet. Wenn Sie trotzdem nicht abschalten können und unter Einschlafschwierigkeiten leiden oder mitten in der Nacht immer wach werden, unterstützen wir Sie, indem wir mit Ihnen im Einzelcoaching Entspannungsübungen trainieren.

 

  1. Holen Sie sich aktiv Unterstützung!

Wenn der Stresspegel mal gegen unendlich geht, vergessen Sie nicht sich zu fragen: Wer kann mich unterstützen? Wen kann ich mir als internes oder externes Backup holen? Lassen Sie Hilfe dann auch zu und delegieren Sie ihre Aufgaben.

 

  1. Pflegen Sie ein kollegiales Miteinander!

Suchen Sie das Gespräch auf gleicher Hierarchie-Ebene. Unterstützen und entlasten Sie sich gegenseitig. Betreiben Sie mal Psychohygiene und sprechen Sie mit Kollegen auch kurz über Ihre Belastungen. Manchmal entwickelt man dabei auch gemeinsam neue Wege oder Ideen, um miteinander vorwärts zu kommen.

 

  1. Nehmen Sie sich kreative Auszeiten!

 Bei all dem Trubel hat man oft zu wenig Zeit, um innezuhalten oder die kreativen Quellen sprudeln zu lassen. Diese können gezielt im Coaching angesteuert werden. Seien Sie neugierig darauf, was Sie – mit genügend Freiraum – alles erreichen könnten.

 

  1. Bleiben Sie in Bewegung!

Wenn Sie vor dem Bildschirm arbeiten, vergessen Sie nicht immer wieder Pausen einzulegen. Das viele Sitzen sucht Ausgleich. Versuchen Sie sich daher in den Pausen etwas zu bewegen oder herumzugehen. Nicht nur der Körper reagiert auf zu wenig Bewegung mit Verspannungen, auch die Seele leidet bei zu langem Sitzen.

 

  1. Seien Sie offen für Neues!

Innovation tut der Psyche gut. Wer zu stur auf bestehendem beharrt und vom Neuen gar nichts wissen möchte, hat häufiger negative Gefühle. Das Neue grundsätzlich zu begrüßen, heißt noch lange nicht, dass alles Neue gleich zwingend von einem Selbst oder der eigenen Abteilung umgesetzt werden muss. Das Neue gedanklich überhaupt zu zulassen, macht den Unterschied aus.

 

  1. Hören Sie in sich hinein!

Schulen Sie ihre Innenschau darauf, was Ihnen gut tut – und was weniger. Fragen Sie sich selbst, was Sie im Moment benötigen, um sich wohler zu fühlen. Beachten Sie Warnsignale, wie wiederkehrende oder anhaltende Beschwerden. Versuchen Sie ihre Befindlichkeit selbst zu verbessern, indem Sie Veränderungen in Ihrer Alltagsroutine vornehmen oder aktiv Unterstützung suchen.

 

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.

 

Ein Beitrag von Senatorin Mag. Veronika Aumaier, GF Aumaier Coaching

Schwerpunkt Ökologie | DAS REPARATURGEWERBE STÄRKEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

SEPP EISENRIEGLER MIT KONKRETEN VORSCHLÄGEN ZUR BESSERSTELLUNG DES REPARATURGEWERBES

 

Wohin uns Werbeaussagen wie „Geiz ist geil“ und „Hau weg den Dreck“ gebracht haben, wissen wir: Der Ressourcenverbrauch hat sich seit den 70er Jahren verdreifacht, die E-Schrottmengen sogar vervierfacht. Allein die in der EU pro Jahr verkauften Haushaltsgroßgeräte reichen aneinandergereiht entlang des Äquators einmal um die Erde. 

 

1. Von der Trennungsprämie zum Zukunftsbonus: Verschrottungsprämien als Anreiz zur Ressourcenvernichtung durch gelenkte Kaufentscheidungen 

Insgesamt war die EU-weite PR-Aktion „Wenn wir den Planeten retten und dabei noch Geld sparen wollen, müssen wir alle Haushaltsgeräte gegen solche der höchsten Energieeffizienzklasse tauschen!“ die erfolgreichste PR-Aktion aller Zeiten. Befeuert wurde sie in Österreich mit der Trennungsprämie des Umweltforums Haushalt (UFH), das nicht abgeholte Pfandgelder („Kühlschrankpickerl“) österreichischer Haushalte dafür verwendete. 

Der große ökologische Fußabdruck durch die Produktion kann nur durch eine möglichst lange Nutzung des Geräts verringert werden. Die Stromkosteneinsparung für die angeblich energieeffizientesten Waschmaschinen liegt laut der größten EU-Konsumentenschutzorganisation BEUC bei unter € 1,80 pro Jahr!1 

Acht Jahre nach der erfolgreichsten PR-Aktion der Hersteller und des Elektrohandels sorgen die beiden Schwungräder unseres wachstumsgetriebenen Wirtschaftssystems in geübter, profitträchtiger Solidarität neuerlich für die Bereitschaft von Privathaushalten, sich mit neuen Haushaltsgeräten auszustatten. Auf das Lockmittel Trennungsprämie für energieeffiziente Geräte folgt die Verschrottungsprämie Zukunftsbonus: WLAN-fähige Waschmaschine, Smart Home-Lösungen und Internet der Dinge heißen die neuen Zauberwörter. 

 

2. Seit 20 Jahren wird im R.U.S.Z repariert. – Hurra, wir leben noch! 

Dieses Konsumverhalten bringt Anbieter von seriösen Reparatur- und Produktdienstleistungen weiter unter Druck. Schon bisher sind sie doppelt benachteiligt: Einerseits sprechen die Preise von Neugeräten nicht die ökologische und soziale Wahrheit, andererseits ist menschliche Arbeit durch Steuern und Abgaben doppelt so teuer als sie sein könnte. Seriöse Reparaturdienstleister sind also nicht nur Opfer einer Informationsassymetrie zwischen Herstellern und KonsumentInnen, sondern auch von Staats- und Marktversagen! 

Der Silberstreif am Horizont heißt Circular Economy Action Plan und Ökodesign-Richtlinie NEU. Derzeit werden von den EU-Normungsorganisationen Ressourceneffizienz-Standards ausgearbeitet, die es ab 2025 verhindern sollen, dass Wegwerfgeräte im EU-Wirtschaftsraum angeboten werden dürfen. Elektrische und elektronische Geräte sollen dann langlebig, leicht reparierbar und re-use-tauglich gestaltet sein. Das R.U.S.Z hat mit der ONR 192102:2014 „Gütezeichen für langlebige, reparaturfreundlich konstruierte elektrische und elektronische Geräte“ Pionierarbeit geleistet und im EU-Normungsgremium CEN-CLC JTC 10 den Weg aufbereitet um den Auftrag der EU-Kommission „Energy Related Products – Material Efficiency for Ecodesign“ in die richtigen Bahnen zu lenken. 

Jetzt stellt sich halt die Frage, wie geht es weiter für seriöse, unabhängige Reparaturbetriebe? Wie schaffen sie es, die nächsten 10 Jahre wirtschaftlich zu überleben? Noch hält ja der Trend zu immer kurzlebigeren Elektrogeräten, deren Design Reparaturen weiter verteuert an. 

 

3. Forderungen an die österreichische Bundesregierung: 

Deshalb fordert das R.U.S.Z eine sozial-ökologische Steuerreform. Bis dahin braucht es eine drastische Senkung der Mehrwertsteuer für Reparaturdienstleistungen und geprüfte Second-Life-Geräte und eine Reparaturförderung wie in Schweden, Graz und neuerdings im Bundesland Oberösterreich. An der Überarbeitung des Energieeffizienz-Labels arbeitet das R.U.S.Z selbst mit. Abschließend erinnert der „Reparatur-Motor“ der Branche die Bundesregierung an ihr Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft im Regierungsprogramm: „Wenn nicht sofort unterstützende Maßnahmen für seriöse Reparaturdienstleister gesetzt werden, gehen nicht nur weitere Betriebe in Konkurs. Die gesamte Branche und ihr Reparatur-Knowhow, das weit mehr ist als Teiletausch, sind in Gefahr!“ 

 

4. Parlamentarische Petition „Für den Schutz des heimischen Reparaturgewerbes, gegen die Vernichtung wertvoller Rohstoffe!“2 

Schluss mit Werbebotschaften wie „Hau weg den Dreck“, lieber „Länger Nutzen statt öfter Kaufen“! Wir brauchen langlebige und reparaturfreundliche Produkte statt einer Verdreifachung des weltweiten Rohstoffverbrauches seit den 1970er Jahren. Hochqualifizierte Arbeitsplätze im österreichischen Reparaturgewerbe werden immer weniger. Allein zwischen 2005 und 2015 haben mehr als 600 Facharbeitskräfte ihre Beschäftigung verloren. Damit schwindet wertvolles Wissen und Auszubildende finden immer weniger attraktive Lehrstellen. Viel zu viele österreichische, kleine und mittlere Reparaturbetriebe mussten im Wettbewerb gegen 

  • globale Rohstoffausbeutung zu Dumpingpreisen und 
  • unverschämt geringe Lohnkosten in Schwellenländern 

mittlerweile schließen oder gar in Konkurs gehen. 

 

Darum unterstützen die Nationalratsabgeordneten Petra Bayr (SPÖ), Sepp Schellhorn (NEOS) und Daniela Holzinger (JETZT – Liste Pilz) gemeinsam mit Markus Piringer (DIE UMWELTBERATUNG) die Forderungen von Sepp Eisenriegler (Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z): 

  • Eine sofortige und drastische Reduktion der Mehrwertsteuer für seriöse Reparatur-dienstleistungen und den gewerblichen Vertrieb von gesetzeskonform aufbereiteten Gebrauchtgeräten mit Gewährleistung. 
  • Eine österreichweit flächendeckende Reparaturförderung wie bereits in Graz auf kommunaler, in Oberösterreich auf Landes- und in Schweden auf nationaler Ebene. 

 

Ein Beitrag von Senator Sepp Eisenriegler, Mitglied des Ethik-Beirats des SENAT DER WIRTSCHAFT und Gewinner des Special-SDG-Awards.

Schwerpunkt Bildung | FÖRDERUNGEN FÜR AUSBILDUNGSPROJEKTE

Schwerpunkt BILDUNG

 

 

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat unter “Lehre fördern” eine Projektseite gestartet, über die Projekte in der Förderungen für betriebliche Projekte in der Lehrlingsausbildung beantragt werden können. Aktuell gibt es Förderschienen für Projekte in den Bereichen “Qualität”, “Gender” und “Integration”. Die Antragsfrist für den Bereich “Gender” reicht von 10. Dezember 2018  bis 10. März 2019.

 

 

Ziel der Projektausschreibung sei, die duale Ausbildung sowohl für Frauen als auch für Männer attraktiver zu machen, jungen Menschen während des Lernens zu fördern, sie beim Übertritt in den Beruf zu begleiten sowie die Unternehmen bei der zielgruppenspezifischen Gestaltung der Ausbildung zu unterstützen. „Vielen jungen Menschen ist zum Zeitpunkt der Entscheidung für eine Lehre die Vielfalt an nachgefragten Lehrberufen nicht bewusst. Häufig werden dann immer die gleichen genderspezifischen Lehrberufe gewählt. Mit dem Gender Call geben wir Jugendlichen die Chance, als gefragte Fachkräfte auch in außergewöhnlichen Lehrberufen eine tolle Karriere zu starten“, so Schramböck.

„Ab dem 10. Dezember 2018 startet die Ausschreibung dieses wichtigen Projektes, um die Lehre noch attraktiver für junge Frauen und Männer zu machen. Bis zu 40 Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs entscheiden sich in Österreich jährlich für einen von rund 200 Lehrberufen. Egal ob weiblich oder männlich: Jugendliche sollten ihren beruflichen Weg entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten wählen“, so die Ministerin. Im Rahmen dieses Programms werden vor allem Projekte kleinerer und mittlerer Unternehmen mit dem Interesse, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der dualen Ausbildung zu erreichen, gefördert. Die Ausschreibungsschwerpunkte:

  • Veränderungen in der Unternehmenskultur auf allen Ebenen
  • geschlechterneutraler Umgang innerhalb des Unternehmens
  • Sensibilisierungsmaßnahmen in der Arbeit mit Jugendlichen im Unternehmen (Rollenbilder, Sprache und Begriffe, geschlechterspezifische Herangehensweise an die Arbeit)
  • geschlechtersensible Jugendarbeit im Unternehmen unter Einbeziehung aller Lehrlinge
  • Vernetzung zwischen Unternehmen und Berufsschulen
  • Unterstützung während und nach der betrieblichen Lehrausbildung
  • Drop-out Vermeidung
  • Begleitung nach Lehre und Stabilisierung im Beruf
  • Arbeit mit Eltern und dem Umfeld des/der Auszubildenden
  • Zielgruppenarbeit für Maturantinnen und Maturanten sowie Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger

Die Antragsstellung erfolgt online über die Website www.projektfoerderung-lehre.at, die Antragsfrist reicht von 10.12.2018 bis 10.03.2019. Ein Projekt kann mit Euro 150.000,- pro Jahr (bei einer Laufzeit von max. 36 Monaten) gefördert werden.

 
Ein Beitrag von Robert Frasch – Bildungsbotschafter der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT.

19. Dezember 2018 | Marshallplan MIT – und nicht FÜR Afrika. Gastkommentar von Hans Harrer

Gastkommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft

Marshallplan mit – und nicht für Afrika

 

Das EU-Afrika-Forum in Wien könnte endlich den Boden für eine aktive Afrika-Unterstützung bereiten, um in Zukunft den gesamten Kontinent nachhaltig voranzubringen. Denn nur so werden auch der Zusammenhalt und die Sicherung der Zukunft Europas möglich sein. Die Länder Afrikas benötigen jedoch keine salbungsvollen Worte mehr, sondern wirkungsvolle Taten. Die Herausforderungen sind groß, die Chancen aber ebenso. Wir sollten es rasch angehen.

Mit der aktuellen Migrationsbewegung, die sich noch weiter verstärken könnte, befinden wir uns in einem Prozess neuer Herausforderungen, der alle bisherigen Erfahrungen sprengen könnte. Wir benötigen daher endlich einen mutigen Ansatz, der es möglich macht, in Afrika nachhaltig ausreichend Arbeitsplätze zu schaffen, den Menschen ein ausbalanciertes Einkommen zu ermöglichen sowie gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Hohes Wachstum ist auch in armen Ländern möglich und mit Nachhaltigkeit kompatibel.

Die Zukunft ist nicht damit zu gewinnen, die Freiheit der Märkte in Frage zu stellen und Isolierungsgedanken zu hegen. Was wir brauchen sind Offenheit im Denken und die Aktivierung der Kräfte der Märkte, die Klima- und Umweltbelange berücksichtigen und zugleich soziale Balance ermöglichen müssen. Letzteres bedeutet, dass vor allem jene am meisten von der Globalisierung profitieren müssen, die am wenigsten haben, national wie international. Eine ökosoziale Marktwirtschaft ist daher, auch gegen den Widerstand der Status-Quo-Profiteure, dringend erforderlich. Wenn es uns nicht gelingt, dies vor allem in Afrika, und da insbesondere in den direkten Nachbarregionen Europas umzusetzen, sieht die Zukunft auch für die Menschen in Europa nicht gut aus.

Die Leitidee des Senat der Wirtschaft ist daher, einen Marshallplan mit und nicht für Afrika zu schaffen, also eine neue Partnerschaft insbesondere mit den Regionen Nordafrikas und Teilen des Mittleren Ostens, die von den negativen Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen sein werden. Für die Zukunft muss man gemeinsam überzeugende Programme entwickeln, um die regionalen Potentiale und Ressourcen zu nutzen und so die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Als großer „Joker“ im Norden Afrikas dient hier die Sahara, die ein unglaubliches Potential für eine erneuerbare und preiswerte Energieversorgung, also die materielle Voraussetzung für Wohlstand, für den gesamten Kontinent birgt. Erkennt und nutzt man solche Möglichkeiten, kann damit der Erfolg eines Marshallplans erzielt werden.

Hier ist Europa gefordert, denn all das geht nicht ohne entsprechende Investitionen. Es kann aber eine Win-Win Situation daraus entstehen, denn die Investitionen sollen zum einen die betroffenen Länder wesentlich voran bringen, zum anderen aber auch den Süden Europas in seiner Brückenrolle stark einbinden und somit auch der EU zugutekommen. Nur so kann eine real-ökonomische Wertsteigerung induziert werden, die auch für Europa, vor allem für die südeuropäischen Länder hoch attraktiv wäre. Ein solches Programm könnte den Optimismus zurückbringen und im Ergebnis dann auch wieder eine Situation herbeiführen, in der auf eingesetztes Kapital Zinsen gezahlt werden.

19. Dezember 2018 | Unser Klima braucht Taten – Bedienungsanleitung ist zu wenig?! Gastkommentar von Hans Harrer

Gastkommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft

Unser Klima braucht Taten – Bedienungsanleitung ist zu wenig?!

 

Nach einem Verhandlungsmarathon konnte sich die UN-Klimakonferenz in Kattowitz schließlich auf ein Regelbuch für die Umsetzung des Pariser Klimavertrags einigen. Die beschlossene Bedienungsanleitung wird jedoch nur mit verhaltenem Jubel bis hin zur Sorge, dass doch zu wenig zustande gekommen ist, beurteilt. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, ist es doch auch bei so dringenden Problemen, wie der Erderwärmung, kaum möglich, knapp 200 Staaten auf ein sehr ambitioniertes Ergebnis festzulegen. Da muss man Verständnis für einen Kompromiss aufbringen, zwischen jenen Ländern, die wenig CO2-Ausstoß produzieren und allen, die sehr viel produzieren und damit zwischen jenen, die sehr unter der Erderwärmung leiden und jenen, die es aktuell etwas weniger trifft. Und zu guter Letzt spielt natürlich auch das Geld eine Rolle. Mit einem Kompromiss kann man aber auch viel Gutes bewirken, wenn man es ordentlich macht – manchmal sogar mehr, als unrealistische Ziele halbherzig zu verfolgen.

Allerdings, wer eine Strategie entwickelt, um ein Ziel zu erreichen, muss auch eine dazugehörige Taktik entwickeln. Eine klare Zielvorstellung allein, ist noch lange zu wenig, um auch sein Ziel zu erreichen. Es benötigt Maßnahmen, Zwischenziele und Zeitpläne ebenso wie die nötige Budgetausgestaltung. Denn es darf davor gewarnt werden zu glauben, es wird sich schon alles einfach so ergeben, wie man sich das vorstellt. Wenn klare Ziele transparent und nachvollziehbar umzusetzen sind und das auch noch überprüfbar sein soll, liegt es nun an Bundesministerin Elisabeth Köstinger, unter Einbeziehung aller Ressortverantwortlichen, rasch und zielstrebig die nötigen Umsetzungen in Österreich zu implementieren und nach einem genauen Masterplan abzuarbeiten. Wenn Nachbesserungen der eigenen Klimaschutzziele zwar vollmundig verkündet werden, sich aber im Schlussbericht nicht wiederfinden, weiß man aus Erfahrung, dass das schnell vergessen sein wird.

Da aktive Klimapolitik nur unter Einbindung der Bevölkerung möglich sein wird, werden wohl in Zukunft auch mehr als freundliche Worte nötig sein, um auch hier ein langfristiges Umdenken zu bewirken. Allerdings sollte man gleichzeitig auch die Industrie insofern einbinden, als nötige Verbote von Verpackungsmaterialien etc. nur dann sinnvoll sind, wenn notwendiger Ersatz auch bereits „erfunden“ ist. Denn Plastik einfach durch Papier zu ersetzen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es ist also nicht so einfach, wie sich das manche Menschen vorstellen.

Wir sind alle gefordert diese Klimanotwendigkeiten intelligent zu nutzen, um nicht nur unseren Planeten zu schonen, sondern um aus dieser Notlage heraus auch zukunftsträchtige Produkte zu entwickeln, damit Klimaschutz in Zukunft trotzdem zu einem positiven Wirtschaftsschub führen kann. Und auch das Konzept der E-Mobilität birgt weiter Reifepotential, denn noch ist das E-Auto in der gesamten Produktions- und Entsorgungskette eher eine CO2-Schleuder und gleichzeitig ein kostspieliges Investment, hat es doch kaum einen Wiederverkaufswert.

Daher müssen wir bereits jetzt den Umsetzungsmodus starten, um rechtzeitig geeignete Maßnahmen treffen zu können, die auch langfristig wirken. Da ist auch der Finanzminister gefordert endlich eine ökosoziale Steuerreform, und damit die einzig wirksame Steuerungsmöglichkeit im Klimabereich, umzusetzen. Denn auch das Klima braucht seine Zeit, um sich Veränderungen anzupassen.

6. DEZEMBER 2018 | WIRTSCHAFTSZEIT: ÖKOLOGIE UND DIE ZUKUNFT WAREN DAS THEMA DER JAHRESABSCHLUSSVERANSTALTUNG DES SENAT DER WIRTSCHAFT

 

 

Das Online Portal der WIRTSCHAFTSZEIT berichtet über die Jahresabschlussveranstaltung des SENAT DER WIRTSCHAFT auf Schloss Mondsee, die heuer unter dem Motto „Keine Angst vor der Zukunft“ stand.

 

>> ZUM PRESSEARTIKEL | WIRTSCHAFTSZEIT: JAHRESABSCHLUSS SENAT

 

6. DEZEMBER 2018 | LEADERSNET.at: DES KANZLERS MARONIFREUNDE

 

 

LEADERSNET.at berichtet über den traditionellen Maroni-Empfang von Bundeskanzler Sebastian Kurz, zu dem auch Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, als Gast geladen war.

 

>> ZUM PRESSEARTIKEL | LEADERSNET: DES KANZLERS MARONIFREUNDE

5. DEZEMBER 2018 | OBERÖSTERREICHISCHES VOLKSBLATT: KEINE ANGST VOR DER ZUKUNFT

 

Das OBERÖSTERREICHISCHE VOLKSBLATT berichtet über die Jahresabschlussveranstaltung des SENAT DER WIRTSCHAFT auf Schloss Mondsee, die heuer unter dem Motto “Keine Angst vor der Zukunft” stand.

 

>>> ZUM PRESSEARTIKEL | OÖ VOLKSBLATT: KEINE ANGST VOR DER ZUKUNFT