Neues Positionspapier fordert Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Startups & KMU
Gemeinsam mit Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Junge Wirtschaft (JW), Austrian Angel Investors Association (aaia), Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO) und insgesamt 40 weiteren Unterstützern veröffentlichten wir ein neues Positionspapier, das fünf Forderungen an die Regierung zur Stärkung der heimischen Startup- und KMU-Landschaft beinhaltet.
1. Mitarbeiterbeteiligung
Für den Erfolg von innovativen KMUs und Startups sind hochqualifizierte Fachkräfte essenziell. Um diese zu finden und an das Unternehmen zu binden, empfehlen wir eine einfachere Form der Beteiligung von MitarbeiterInnen ohne hohen bürokratischen Aufwand und mit klarer, attraktiver Besteuerung. So werden wir ‚beim Kampf‘ um die besten Köpfe international wettbewerbsfähiger.
2. Neue Rechtsform
Die österreichische GmbH ist keine zeitgemäße Rechtsform für Startups, weil sie neben hohen Mehrkosten und bürokratischen Aufwänden, vor allem für internationale Investoren eine große Hürde darstellt. Es muss rasch eine neue Rechtsform geschaffen werden, die eine formfreie, digitale Gründung, eine einfache Übertragung von Anteilen und unkomplizierte Kapitalerhöhungen ermöglicht.
Der dritte Punkt umfasst die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags, damit bereits vorhandenes, privates Kapital für Startups und KMU aktiviert werden kann. Konkret empfehlen wir die Einführung einer Einkommenssteuergutschrift von mindestens 100.000 Euro je Investor:in. Für Österreichs Unternehmen bringt das eine Stärkung ihres Eigenkapitals und für potenzielle InvestorInnen zusätzliche Anreize in die heimische Wirtschaft zu investieren.
Österreich über vergleichsweise wenig staatliche Maßnahmen zur Unterstützung des betrieblichen Eigenkapitals. Wir schlagen daher die Einführung eines staatlichen Eigenkapital-Fonds vor, der neues Eigenkapital verdoppelt. Der von der Regierung eingeführte Covid-Start-up-Hilfsfonds war ein erfolgreiches Tool, das sich als Zukunftsfonds langfristig etablieren sollte.
5. Stärkung des vorbörslichen Kapitalmarkts
Außerdem braucht es für die Stärkung des vorbörslichen Kapitalmarktes einen eigenen Dachfonds, der das derzeit still liegende Kapital von institutionellen Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen und Stiftungen aktiviert. Damit schaffen wir eine komplett neue Eigenkapitalquelle, sowohl für Startups, als auch KMU.
Rückfragehinweis:
Dr. Johannes Linhart
GF – Mittelstands- und Klima-Allianz
j.linhart@senat.at
Austrian Health Forum: Innovation & E-Health
Juni 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat Juni 2021
28. Juni 2021 | Austrian SDG-Award 2021: Einreichung ab sofort möglich
Positionspapier 2021: Roadmap für die unternehmerische Zukunft in Österreich
Neues Positionspapier fordert Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Startups & KMU
Gemeinsam mit Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Junge Wirtschaft (JW), Austrian Angel Investors Association (aaia), Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO) und insgesamt 40 weiteren Unterstützern veröffentlichten wir ein neues Positionspapier, das fünf Forderungen an die Regierung zur Stärkung der heimischen Startup- und KMU-Landschaft beinhaltet.
1. Mitarbeiterbeteiligung
Für den Erfolg von innovativen KMUs und Startups sind hochqualifizierte Fachkräfte essenziell. Um diese zu finden und an das Unternehmen zu binden, empfehlen wir eine einfachere Form der Beteiligung von MitarbeiterInnen ohne hohen bürokratischen Aufwand und mit klarer, attraktiver Besteuerung. So werden wir ‚beim Kampf‘ um die besten Köpfe international wettbewerbsfähiger.
2. Neue Rechtsform
Die österreichische GmbH ist keine zeitgemäße Rechtsform für Startups, weil sie neben hohen Mehrkosten und bürokratischen Aufwänden, vor allem für internationale Investoren eine große Hürde darstellt. Es muss rasch eine neue Rechtsform geschaffen werden, die eine formfreie, digitale Gründung, eine einfache Übertragung von Anteilen und unkomplizierte Kapitalerhöhungen ermöglicht.
3. Beteiligungsfreibetrag
Der dritte Punkt umfasst die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags, damit bereits vorhandenes, privates Kapital für Startups und KMU aktiviert werden kann. Konkret empfehlen wir die Einführung einer Einkommenssteuergutschrift von mindestens 100.000 Euro je Investor:in. Für Österreichs Unternehmen bringt das eine Stärkung ihres Eigenkapitals und für potenzielle InvestorInnen zusätzliche Anreize in die heimische Wirtschaft zu investieren.
4. Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals von Startups und KMU
Österreich über vergleichsweise wenig staatliche Maßnahmen zur Unterstützung des betrieblichen Eigenkapitals. Wir schlagen daher die Einführung eines staatlichen Eigenkapital-Fonds vor, der neues Eigenkapital verdoppelt. Der von der Regierung eingeführte Covid-Start-up-Hilfsfonds war ein erfolgreiches Tool, das sich als Zukunftsfonds langfristig etablieren sollte.
5. Stärkung des vorbörslichen Kapitalmarkts
Außerdem braucht es für die Stärkung des vorbörslichen Kapitalmarktes einen eigenen Dachfonds, der das derzeit still liegende Kapital von institutionellen Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen und Stiftungen aktiviert. Damit schaffen wir eine komplett neue Eigenkapitalquelle, sowohl für Startups, als auch KMU.
Rückfragehinweis:
Dr. Johannes Linhart
GF – Mittelstands- und Klima-Allianz
j.linhart@senat.at
Mai 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat Mai 2021
27. Mai 2021 | NEWS: Innovation – eine Frage der Haltung?
April 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat April 2021
2. Mai 2021 | medianet: Senat ruft die KMU zum Mitmachen auf
26. April 2021 | Medien-Managerin Ulrike Steinmaßl wird Regionaldirektorin für Oberösterreich
Pressemitteilung: Globale Nachhaltigkeitsziele als Fundament für zukünftige Unternehmenserfolge!
Pressemitteilung: Senat der Wirtschaft-Präsident Busek: “Wir brauchen nationale Strategien, die international abgestimmt sind”.
Q1 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem 1. Quartal 2021
März 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat März 2021
Pressemitteilung: Senat der Wirtschaft bringt Gründung der Energiegemeinschaften ins Rollen
Pressemitteilung: Senat der Wirtschaft Präsident Busek fordert KMUs zum Mitmachen auf!
Februar 2021 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat Februar 2021