JUNGER SENAT: SOCIAL-START-UP-INITIATIVE "FOUND!" ZEICHNET MORE-THAN-ONE-PERSPECTIVE AUS!

 
 
Im Rahmen der Initiative found! arbeiteten sechs ausgewählte Social Start-ups in den letzten Monaten intensiv an ihren Businessplänen. Der besondere Fokus lag dabei auf der Schaffung von Perspektiven für Menschen mit Fluchthintergrund. Jetzt präsentieren Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna die Siegerteams. Das Partnerunternehmen des JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT “More Than One Perspective”  konnten die Jury mit ihren finalen Pitches überzeugen.

 

vlnr: Haia Haddad (MTOP), Amela Poglitsch (Deloitte), Klara Fasching (Deloitte), Lisa-Maria Sommer (MTOP), David Günther (Deloitte), Julian Richter (MTOP), Nina Poxleitner (MTOP), Lisa Wewerka (MTOP), Milica Sundic (Deloitte) – Fotocredit: Cochic Photography


 
Mit found! 2018 fördert Deloitte Österreich gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna zum zweiten Mal Social Start-ups bei ihrer Entwicklung. Ziel ist dabei die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie ein erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen.
Im Jänner 2018 wurden aus zahlreichen Bewerbungen sechs Finalisten ausgewählt. Die Teams konnten ihre Geschäftsideen anschließend in einer sechsmonatigen Inkubationsphase mit Unterstützung der Experten von Deloitte und Impact Hub ausarbeiten. In finalen Pitches präsentierten die Start-ups nun ihre Fortschritte vor einer Expertenjury. Neben dem Business- und Finanzplan wurden auch die Umsetzbarkeit der Ideen sowie die Zukunftspläne der Unternehmer bei der Beurteilung berücksichtigt.
„Die positive Resonanz zu found! bestätigt es: In Österreich gibt es viele engagierte Jungunternehmer voller Tatendrang. Die Gewinner-Start-ups können sehr stolz auf sich sein. Ihre Businesspläne sind nicht nur unternehmerisch gut durchdacht, sondern bringen auch sozialen Mehrwert“, gratuliert Bernhard Gröhs, CEO von Deloitte Österreich.
Auf Platz 2 hat es More Than One Perspective geschafft. „Die Sieger-Start-ups haben sich gut entwickelt und werden einen wichtigen Beitrag zur Integration von geflüchteten Menschen leisten. Ihre individuellen Ansätze zeigen, wie unterschiedlich Social Entrepreneurship angegangen werden kann“, so Christine Jama, Programm-Managerin beim Impact Hub Vienna.

More Than One Perspective aus Wien bereiten gut ausgebildete Geflüchtete mit Workshops sowie Training, Coaching und Mentoring auf den österreichischen Arbeitsmarkt vor und vermitteln sie an Unternehmen. In Zukunft wird ein zusätzlicher Fokus auf Blended Learning gelegt. Dabei geht es um die Kombination von Online Learning und klassischen Workshops. „Mit unserem neuen integrativen Lernprogramm wollen wir noch mehr Talente mit Fluchthintergrund erreichen und fit für die Arbeitswelt machen“, betont Lisa-Maria Sommer von More Than One Perspective. „Das Preisgeld und die Beratungsstunden von found! sind dafür eine wichtige Unterstützung.“
Der JUNGE SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich!

SENATORIN WALBURGA FRÖHLICH INTERNATIONAL AUSGEZEICHNET

 

 

Senatorin Walburga Fröhlich, Gründerin und CEO des Sozialunternehmens atempo, ist Preisträgerin des „EU Prize for Women Innovators“. Sie stand als einzige Österreicherin im Finale und errang den dritten Platz.

Obwohl viele Frauen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Business arbeiten, gibt es noch immer zu wenige, die eigene, kreative Geschäftsideen entwickeln und diese zur Marktreife bringen – so die Europäische Kommission. Deswegen wurde der “EU Prize for Women Innovators” ausgeschrieben. Denn: die Europäische Union fördert die Gleichstellung der Frauen und möchte die Vertreterinnen des vermeintlich schwachen Geschlechts ins Scheinwerferlicht rücken, die sich insbesondere durch Innovationskraft und Unternehmergeist auszeichnen: „Frauen sind ein Motor für Wettbewerbsfähigkeit Europas. Nur mit ihnen wird es gelingen, die sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern“, so die Organisatoren des Innovationswettbewerbs.

Mit Walburga Fröhlich und atempo wurde nun erstmals eine Unternehmerin aus dem sozialen Bereich ausgezeichnet.

 

Senatorin Walburga Fröhlich von atempo (mi.) mit Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation (re.)

 

Gemeinsam mit Klaus Candussi gründete Walburga Fröhlich 2001 das Sozialunternehmen atempo. Leitidee und Kerngeschäft ist die Gleichstellung von Menschen. Dafür entwickelt und vertreibt atempo Produkte und Dienstleistungen, die das Leben für Menschen mit und ohne Behinderung leichter machen. Unter der Marke capito – barrierefreie Information – bietet atempo Übersetzungen von schwierigen Texten in eine einfache Sprache an. Über die capito App sind diese leicht verständlichen Informationen auch am Smartphone erhältlich. nueva – nutzerorientierte Evaluation – beschäftigt sich mit Überprüfung von Qualitätsstandards in Wohnhäusern und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die konsequente Digitalisierung dieser Angebote wurde nun von der Kommission als besondere, soziale Innovation gewürdigt.

 

Als Social Entrepreneuse baute Walburga Fröhlich für capito und nueva ein Social Franchise Netzwerk auf, zu dem mittlerweile rund 80 Partnerinnen und Partner im deutschsprachigen Raum gehören.

„Die Gewinnerinnen sind wirklich inspirierende Frauen, die Ideen entwickelt haben, die auf dem Markt erfolgreich waren und gleichzeitig das Leben der Menschen verbessern. Ich bin froh, dass unser Preis ihre herausragenden Leistungen anerkannt hat“, so Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation bei der Preisverleihung am 21. Juni in Brüssel.Die Preisträgerinnen – Platz 1 ging an Gabrielle Colucci (Italien), den zweiten Platz belegte Alicia Asin Perez aus Spanien- wurden nach einer offenen Ausschreibung im Herbst 2017 von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt. Die Jury bestand aus unabhängigen Experten aus Wirtschaft, Venture Capital, Entrepreneurship und Wissenschaft. 122 Einreichungen wurden aus der gesamten EU und den mit Horizont 2020, dem EU-Finanzierungsprogramm für Forschung und Innovation, assoziierten Ländern eingereicht, die das Preisgeld für die Auszeichnungen vergeben. Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert Walburga Fröhlich sehr herzlich!

26. Juni 2018 | Wo bleibt die Vernunft? Gastkommentar von Hans Harrer

Gastkommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

Wo bleibt die Vernunft?

Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist. Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?
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EULEAD LÄDT ZUR SUMMERSCHOOL 2018 NACH GÖTTWEIG

 

EUROPEAN CLUB FOR EXCELLENCE IN LEADERSHIP AND MANAGEMENT – SUMMERSCHOOL 2018

 

Nach einer erfolgreichen ersten Summerschool 2017 kündigt EULEAD für diesen Sommer ein weiteres viertägiges Führungskräfte-Seminar an: Von 17.-20. Juli 2018 findet die zweite EULEAD – Summerschool im Stift Göttweig zum Thema „Be(Werte)s von gestern – Bausteine für ein erfolgreiches Morgen“ statt.

 

Stift Göttweig – Bibliothek

 

Folgende renommierte Referenten werden die diesjährige Summerschool mit ihren umfangreichen Erfahrungswerten sowie ihrer fachlich herausragenden Kompetenz bereichern:

 

  • Prof. Dr. MMag. Judith Girschik, KR Margarete Kriz-Zwittkovits, Herr Univ.-Lektor Privatdozent Dr. Andreas Klein, Herr Univ.-Prof. Mag. DDr. Matthias Beck, Herr Pater Johannes Paul Abrahamovicz, Herr Mag. Dr. Josef Fritz, Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Mathera, Dr. Christoph Pollak, Mag. Jürgen Pretsch und Dr. Josef Mayer.

 

Die Themen der Summerschool reichen von Industrie 4.0 und Wissensmanagement der Zukunft bis zur kultursensiblen Gesundheitsversorgung.

EULEAD steht für Werteorientierung gepaart mit Innovation und Digitalisierung. Der Fokus wird auf die Umsetzung gelegt. Wir bieten grenz- und branchenüberschreitende Best-practice-Beispiele und verfolgen mit aktuellen Inhalten das Ziel der Stärkung der Persönlichkeit und der erfolgreichen Führung in einem komplexen Umfeld. Wir sind überzeugt, dass ethisch basiertes Führen und wertebasiertes Handeln zu einer mittel- und langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes führt. Unser abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit dem Fokus auf Networking und Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften beinhaltet unter anderem eine Weinverkostung sowie eine Begehung der Fabrik der Zukunft.

 

Der Preis für die Summerschool beträgt € 990,– für Mitglieder bzw. € 1.490,– für Nicht-Mitglieder. Für Letztere haben wir ein ganz besonderes Angebot vorbereitet: Mit der Teilnahme an unserer Summerschool erfolgt der Erwerb der Mitgliedschaft bei EULEAD inklusive des Mitgliedsbeitrags für das Jahr 2018.

 

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Schwerpunkt Gesundheit | WARUM BEGEGNUNG AUF AUGENHÖHE GESUNDHEIT UND GUTE ARBEITSERGEBNISSE SCHAFFT

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

 

Menschen wollen sinnerfüllt und gesund arbeiten. Unternehmen brauchen dringend Engagement. Mit Begegnungen auf Augenhöhe führen sie zu verstärkter Eigenverantwortung und Zugehörigkeit und schaffen bei allen Beteiligten Klarheit über anstehende Aufgaben, Verantwortungsbereiche und Lösungsmöglichkeiten.

 

Unter solchen Bedingungen steuern Menschen gerne das Wissen bei, über das sie verfügen. Dadurch entstehen die bestmöglichen Lösungen. Die Bedürfnisse der KundInnen und die Möglichkeiten des Unternehmens stehen im Vordergrund. Führungskräfte übertragen in einem solchen Rahmen Verantwortung, die gerne übernommen wird.

Dieser Arbeitsstil führt dazu, dass Menschen sich miteinander verbunden fühlen. Sie stehen treu zueinander. Das ist in Zeiten größten Fachkräftemangels besonders wichtig. In einem solchen Arbeitsklima gedeiht auch die Zusammenarbeit älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der jungen Generation. Die Digital Natives bringen frisches technologisches Wissen ein, die Älteren ihre Erfahrungen. Beide schätzen Anerkennung durch Begegnung auf Augenhöhe. Beide müssen ihr Verhalten tagtäglich an dieser Richtlinie messen und gegebenenfalls korrigieren. Wo das klappt, geht die Belegschaft miteinander durch dick und dünn. Jeder übernimmt die Aufgaben, die er kann und schätzt andere für ihre Beiträge. Auf diese Weise erweitern alle beständig ihre Kompetenzen.

Das Wissen um ihre Zusammengehörigkeit und den Sinn der Arbeit, die sie verrichten,  erhält Menschen gesund. Ein solches Umfeld ist die beste Burnout-Prophylaxe. Da haben Sinnkrisen keine Chance. Wer anderen auf Augenhöhe begegnet, trägt damit zur Gesundheit aller bei.

Augenhöhe mit den KundInnen begeistert diese und bringt immer wieder neue Geschäftsideen. So sind beispielsweise Smartphones entstanden, die Bequemlichkeit für Vieles bieten. Schwere Fotokameras sind nur noch selten im Einsatz. Videos mit dem Handy verfügen über gute Qualität und können auch gleich versendet werden. Bald darauf haben viele Teil am aktuellen Geschehen. Auch Wünsche nach der Lieblingsmusik in der Hosentasche wurden erfüllt, ganze Bibliotheken sind dort bereits jederzeit greifbar. Wer wissen will, was derzeit läuft, richtet seinen Blick auf das Silicon Valley.

Die Augenhöhe mit den MitbewerberInnen bereitet natürlich immer wieder Probleme. Will ich das wirklich, fragt sich mancher. Doch je umfangreicher die Herausforderungen werden, umso eher schließt man sich auch dort zusammen. Das ist am Beispiel der Autobauer zu sehen. Wer bildet hier mit wem Allianzen beim Wettlauf um das erste und sicherste selbstfahrende Auto? Google und Apple mischen kräftig mit. Bleiben wir neugierig.

Diese Neugierde unterstützt uns bei unseren täglichen Begegnungen mit anderen auf Augenhöhe. Wer neugierig ist, will den anderen besser kennenlernen. Das ist eine gute Basis für gesunde Freundschaften und Geschäftsbeziehungen.

 

Ein Beitrag von Senatorin Edith Karl | DIE MUTEXPERTIN – Gewinnerin der Europäischen Comenius Medaille 2017 | www.mutzumerfolg.eu

Schwerpunkt Gesundheit | WARUM BEGEGNUNG AUF AUGENHÖHE GESUNDHEIT UND GUTE ARBEITSERGEBNISSE SCHAFFT

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 
 
Menschen wollen sinnerfüllt und gesund arbeiten. Unternehmen brauchen dringend Engagement. Mit Begegnungen auf Augenhöhe führen sie zu verstärkter Eigenverantwortung und Zugehörigkeit und schaffen bei allen Beteiligten Klarheit über anstehende Aufgaben, Verantwortungsbereiche und Lösungsmöglichkeiten.
 
Unter solchen Bedingungen steuern Menschen gerne das Wissen bei, über das sie verfügen. Dadurch entstehen die bestmöglichen Lösungen. Die Bedürfnisse der KundInnen und die Möglichkeiten des Unternehmens stehen im Vordergrund. Führungskräfte übertragen in einem solchen Rahmen Verantwortung, die gerne übernommen wird.
Dieser Arbeitsstil führt dazu, dass Menschen sich miteinander verbunden fühlen. Sie stehen treu zueinander. Das ist in Zeiten größten Fachkräftemangels besonders wichtig. In einem solchen Arbeitsklima gedeiht auch die Zusammenarbeit älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der jungen Generation. Die Digital Natives bringen frisches technologisches Wissen ein, die Älteren ihre Erfahrungen. Beide schätzen Anerkennung durch Begegnung auf Augenhöhe. Beide müssen ihr Verhalten tagtäglich an dieser Richtlinie messen und gegebenenfalls korrigieren. Wo das klappt, geht die Belegschaft miteinander durch dick und dünn. Jeder übernimmt die Aufgaben, die er kann und schätzt andere für ihre Beiträge. Auf diese Weise erweitern alle beständig ihre Kompetenzen.
Das Wissen um ihre Zusammengehörigkeit und den Sinn der Arbeit, die sie verrichten,  erhält Menschen gesund. Ein solches Umfeld ist die beste Burnout-Prophylaxe. Da haben Sinnkrisen keine Chance. Wer anderen auf Augenhöhe begegnet, trägt damit zur Gesundheit aller bei.
Augenhöhe mit den KundInnen begeistert diese und bringt immer wieder neue Geschäftsideen. So sind beispielsweise Smartphones entstanden, die Bequemlichkeit für Vieles bieten. Schwere Fotokameras sind nur noch selten im Einsatz. Videos mit dem Handy verfügen über gute Qualität und können auch gleich versendet werden. Bald darauf haben viele Teil am aktuellen Geschehen. Auch Wünsche nach der Lieblingsmusik in der Hosentasche wurden erfüllt, ganze Bibliotheken sind dort bereits jederzeit greifbar. Wer wissen will, was derzeit läuft, richtet seinen Blick auf das Silicon Valley.
Die Augenhöhe mit den MitbewerberInnen bereitet natürlich immer wieder Probleme. Will ich das wirklich, fragt sich mancher. Doch je umfangreicher die Herausforderungen werden, umso eher schließt man sich auch dort zusammen. Das ist am Beispiel der Autobauer zu sehen. Wer bildet hier mit wem Allianzen beim Wettlauf um das erste und sicherste selbstfahrende Auto? Google und Apple mischen kräftig mit. Bleiben wir neugierig.
Diese Neugierde unterstützt uns bei unseren täglichen Begegnungen mit anderen auf Augenhöhe. Wer neugierig ist, will den anderen besser kennenlernen. Das ist eine gute Basis für gesunde Freundschaften und Geschäftsbeziehungen.
 
Ein Beitrag von Senatorin Edith Karl | DIE MUTEXPERTIN – Gewinnerin der Europäischen Comenius Medaille 2017 | www.mutzumerfolg.eu

Schwerpunkt Bildung | MIT DIGITALEN MEDIEN DIE BILDUNG VERÄNDERN

Schwerpunkt BILDUNG

 

Die Zukunft des Lernens: Mit digitalen Medien die Bildung verändern

Sprachkompetenz mit dem Tablet verbessern

 

 

Das Tablet ist wahrscheinlich der am besten zugängliche mobile Computer der Gegenwart. Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten können es an ihre Anforderungen anpassen und somit optimal verwenden. Neben den integrierten Bedienungshilfen, die das Lesen und Schreiben unterstützen, gibt es noch viele andere Apps, die Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern helfen. Zwei Beispiele:

 

  • Es gibt viele Apps, die Lernende mit Legasthenie unterstützen können, sagt James Northridge, Assistive Technology Experte und Geschäftsführer von UrAbility, Irland. Er hat seine Legasthenie mit verschiedenen assistiven Technologien und Apps überwunden. >>> ZUM GESAMTARTIKEL IN ENGLISCH
  • Tablets ermöglichen das Verfassen von interaktiven und multimedialen Notizen, die nicht nur besser zu unserem digitalen Zeitalter passen, sondern auch Lernenden mit unterschiedlichen Fähigkeiten helfen, sich auf vielfältige Weise besser auszudrücken. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern findet bereits heute in Klassenzimmern in ganz Europa statt. >>> ZUM GESAMTARTIKEL (ENGLISCH)

 

 

Wenn Sie praktische Fähigkeiten im Umgang mit Tablets zur Unterstützung des Lesens und Schreibens erwerben möchten, stehen verschiedenste europäische Kurse in sieben verschiedenen europäischen Städten zur Auswahl. Jeder Kurs hat einen besonderen Schwerpunkt rund um die Themenfelder Tablets, neue Lernformen und digitale Medien in der Bildung. Bei Interesse oder weiteren Fragen, steht das SENATs-Unternehmen atempo gerne für Auskünfte über die digitale Bildungszukunft bereit.

 

 

Ein Beitrag des SENATs-Mitgliedsunternehmens atempo | courses@atempo.at

 

 

 

 

 

Schwerpunkt Bildung | MIT DIGITALEN MEDIEN DIE BILDUNG VERÄNDERN

Schwerpunkt BILDUNG

 

Die Zukunft des Lernens: Mit digitalen Medien die Bildung verändern

Sprachkompetenz mit dem Tablet verbessern
 
 
Das Tablet ist wahrscheinlich der am besten zugängliche mobile Computer der Gegenwart. Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten können es an ihre Anforderungen anpassen und somit optimal verwenden. Neben den integrierten Bedienungshilfen, die das Lesen und Schreiben unterstützen, gibt es noch viele andere Apps, die Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern helfen. Zwei Beispiele:
 

  • Es gibt viele Apps, die Lernende mit Legasthenie unterstützen können, sagt James Northridge, Assistive Technology Experte und Geschäftsführer von UrAbility, Irland. Er hat seine Legasthenie mit verschiedenen assistiven Technologien und Apps überwunden. >>> ZUM GESAMTARTIKEL IN ENGLISCH
  • Tablets ermöglichen das Verfassen von interaktiven und multimedialen Notizen, die nicht nur besser zu unserem digitalen Zeitalter passen, sondern auch Lernenden mit unterschiedlichen Fähigkeiten helfen, sich auf vielfältige Weise besser auszudrücken. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern findet bereits heute in Klassenzimmern in ganz Europa statt. >>> ZUM GESAMTARTIKEL (ENGLISCH)

 
 
Wenn Sie praktische Fähigkeiten im Umgang mit Tablets zur Unterstützung des Lesens und Schreibens erwerben möchten, stehen verschiedenste europäische Kurse in sieben verschiedenen europäischen Städten zur Auswahl. Jeder Kurs hat einen besonderen Schwerpunkt rund um die Themenfelder Tablets, neue Lernformen und digitale Medien in der Bildung. Bei Interesse oder weiteren Fragen, steht das SENATs-Unternehmen atempo gerne für Auskünfte über die digitale Bildungszukunft bereit.
 
 
Ein Beitrag des SENATs-Mitgliedsunternehmens atempo | courses@atempo.at
 
 
 
 
 

Schwerpunkt Ökologie | PETITION “SONNENSTROM-WENDE JETZT!” UNTERSTÜTZEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

Der Bundesverband Photovoltaic, ein Partner der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT hat die Petition „Sonnenstromwende JETZT“ gestartet, mit der unterstützenswerte Forderungen an die Politik gerichtet werden. Unterzeichnen Sie daher diese Petition jetzt!

 

Es geht dabei um folgende Forderungen an die Politik:

 

  • Die von der Regierung angekündigte Streichung der Eigenverbrauchsabgabe auf selbst erzeugtem Strom.
  • Klare Formulierung des geplanten 100.000 Dächer Photovoltaik Programms zur Orientierung für das Errichter-Gewerbe.
  • Fortführung der Investförderung des Klima- und Energiefonds für Kleinanlagen bis 5 kWp mit ausreichendem Budget. Das Fördervolumen wurde von 8 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro reduziert.

Mit der Petition wollen wir gemeinsam aufzeigen, dass Ankündigungen der Politik ernst genommen werden. Es dauert nicht einmal 3 Minuten und Sie können einen wichtigen Beitrag für die Sonnenwende leisten. Wir bitten um Ihre wertvolle Unterstützung und vor allem um die weitere Verbreitung der Petition.

 

 

>> ZUR PETITION “SONNENSTROM-WENDE JETZT!” 

 

 

 

Schwerpunkt Ökologie | PETITION "SONNENSTROM-WENDE JETZT!" UNTERSTÜTZEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 
Der Bundesverband Photovoltaic, ein Partner der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT hat die Petition „Sonnenstromwende JETZT“ gestartet, mit der unterstützenswerte Forderungen an die Politik gerichtet werden. Unterzeichnen Sie daher diese Petition jetzt!
 
Es geht dabei um folgende Forderungen an die Politik:
 

  • Die von der Regierung angekündigte Streichung der Eigenverbrauchsabgabe auf selbst erzeugtem Strom.
  • Klare Formulierung des geplanten 100.000 Dächer Photovoltaik Programms zur Orientierung für das Errichter-Gewerbe.
  • Fortführung der Investförderung des Klima- und Energiefonds für Kleinanlagen bis 5 kWp mit ausreichendem Budget. Das Fördervolumen wurde von 8 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro reduziert.

Mit der Petition wollen wir gemeinsam aufzeigen, dass Ankündigungen der Politik ernst genommen werden. Es dauert nicht einmal 3 Minuten und Sie können einen wichtigen Beitrag für die Sonnenwende leisten. Wir bitten um Ihre wertvolle Unterstützung und vor allem um die weitere Verbreitung der Petition.
 
 

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Schwerpunkt Wirtschaft | DER WERT DER BÜRGER/INNEN-BETEILIGUNG

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Der Wert der BürgerInnen-Beteiligung

 

Zum Glück gibt in unserem Land Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die offen sind für innovative Lösungen und sogar aktiv versuchen, diese zu finden und zu fördern. BürgerInnen-Beteiligung ist dabei eine gute Sache. Mit der Nutzung von digitalen Medien kostet sie wenig, ist sehr effektiv und hilft den Verantwortlichen, neue Ideen zu finden, diese zu evaluieren und ein breites Meinungsbild der BürgerInnen oder auch anderer Anspruchsgruppen einfließen zu lassen.

 

Warum passiert dann nur so wenig und das was passiert bleibt ohne Wirkung?

Beim Stichwort Wirkung ist es vor allem die Wirkungsmessung, die eine große Bedeutung hat. Diese Wirkungsmessung ist in Gemeinden schlichtweg schwierig. Die wenigsten Gemeinden betreuen ihre BürgerInnen aktiv. Generell wird versucht sich passiv im Hintergrund zu halten. Wie machen das Unternehmen? Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es bedeutende Unterschiede zwischen Unternehmen und Gemeinden gibt, aber eben auch Parallelen. Wir vertreten die Meinung, dass Gemeinden ihre BürgerInnen als KundInnen sehen sollten. Daher ist ein aktives Customer Relationship Management von nöten.

BürgerInnen sollen die Möglichkeit haben, Feedback zu geben, eigene Ideen einbringen und die Entwicklung einer Gemeinde aktiv mitgestalten. Auch Unternehmen oder andere Segmente sind wichtige Anspruchsgruppen. Auch sie sind von Entscheidungen einer Gemeinde sehr stark abhängig und immer wieder davon betroffen.

 

Digitalisierung schafft Möglichkeiten für BürgerInnen-Beteiligung

Die Digitalisierung der Gemeinden ist eine große Chance für mehr BürgerInnen-Beteiligung. Ein Beispiel: Eine neue Software für Gemeinden (Vocita) ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen zu segmentieren und zu befragen. Eine dieser Zielgruppen können die Unternehmen einer Gemeinde sein. Dadurch entsteht eine Möglichkeit, die Unternehmerinnen und Unternehmer in kurzen Umfragen zur Meinungsäußerung einzuladen und Fragen in weniger als 30 Sekunden zu beantworten. Dadurch verlieren die Unternehmen keine Zeit und können trotzdem viel beeinflussen. So können Gemeinden nicht nur die eigenen BürgerInnen als wertvolle Partner integrieren, sondern auch die Geschäftsführungen und EntscheiderInnen der heimischen Unternehmen. Kurze Analysen helfen den Gemeinden, zukünftige Projekte zu planen und mehr über die heimischen Unternehmen zu erfahren. Wie beurteilen die Unternehmen die Kommunikation mit der Gemeinde? Wie zufrieden sind sie mit den Entscheidungen und der Unterstützung? Nur zwei kurze Fragen, die einer Gemeinde bereits einen Gesamtüberblick verschaffen und die Unternehmen an eine neue Situation gewöhnen können. Einfache Zufriedenheitsfragen, in Kombination mit offenen Fragen, können zahlreiche Ideen generieren.

Davon profitieren auch die Unternehmen, indem sie mit ihren Ideen direkt auf Fragen der Gemeinde Antworten geben können – und oftmals sind es bereits Kleinigkeiten, die viel bewegen können. Die Digitalisierung der Regionen ist daher ein wichtiger Schritt, für ein Mehr an BürgerInnen-Nähe und demokratischer Mitbestimmung.

 

Bei Beitrag von Breier Matthias, Bsc. | Geschäftsführer der Vocita LVC in Vaduz – matthias.breier@vocita.com in Zusammenarbeit mit Senator Stefan Fazekas | WarpInnovation

Schwerpunkt Wirtschaft | DER WERT DER BÜRGER/INNEN-BETEILIGUNG

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Der Wert der BürgerInnen-Beteiligung

 
Zum Glück gibt in unserem Land Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die offen sind für innovative Lösungen und sogar aktiv versuchen, diese zu finden und zu fördern. BürgerInnen-Beteiligung ist dabei eine gute Sache. Mit der Nutzung von digitalen Medien kostet sie wenig, ist sehr effektiv und hilft den Verantwortlichen, neue Ideen zu finden, diese zu evaluieren und ein breites Meinungsbild der BürgerInnen oder auch anderer Anspruchsgruppen einfließen zu lassen.
 

Warum passiert dann nur so wenig und das was passiert bleibt ohne Wirkung?

Beim Stichwort Wirkung ist es vor allem die Wirkungsmessung, die eine große Bedeutung hat. Diese Wirkungsmessung ist in Gemeinden schlichtweg schwierig. Die wenigsten Gemeinden betreuen ihre BürgerInnen aktiv. Generell wird versucht sich passiv im Hintergrund zu halten. Wie machen das Unternehmen? Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es bedeutende Unterschiede zwischen Unternehmen und Gemeinden gibt, aber eben auch Parallelen. Wir vertreten die Meinung, dass Gemeinden ihre BürgerInnen als KundInnen sehen sollten. Daher ist ein aktives Customer Relationship Management von nöten.
BürgerInnen sollen die Möglichkeit haben, Feedback zu geben, eigene Ideen einbringen und die Entwicklung einer Gemeinde aktiv mitgestalten. Auch Unternehmen oder andere Segmente sind wichtige Anspruchsgruppen. Auch sie sind von Entscheidungen einer Gemeinde sehr stark abhängig und immer wieder davon betroffen.
 

Digitalisierung schafft Möglichkeiten für BürgerInnen-Beteiligung

Die Digitalisierung der Gemeinden ist eine große Chance für mehr BürgerInnen-Beteiligung. Ein Beispiel: Eine neue Software für Gemeinden (Vocita) ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen zu segmentieren und zu befragen. Eine dieser Zielgruppen können die Unternehmen einer Gemeinde sein. Dadurch entsteht eine Möglichkeit, die Unternehmerinnen und Unternehmer in kurzen Umfragen zur Meinungsäußerung einzuladen und Fragen in weniger als 30 Sekunden zu beantworten. Dadurch verlieren die Unternehmen keine Zeit und können trotzdem viel beeinflussen. So können Gemeinden nicht nur die eigenen BürgerInnen als wertvolle Partner integrieren, sondern auch die Geschäftsführungen und EntscheiderInnen der heimischen Unternehmen. Kurze Analysen helfen den Gemeinden, zukünftige Projekte zu planen und mehr über die heimischen Unternehmen zu erfahren. Wie beurteilen die Unternehmen die Kommunikation mit der Gemeinde? Wie zufrieden sind sie mit den Entscheidungen und der Unterstützung? Nur zwei kurze Fragen, die einer Gemeinde bereits einen Gesamtüberblick verschaffen und die Unternehmen an eine neue Situation gewöhnen können. Einfache Zufriedenheitsfragen, in Kombination mit offenen Fragen, können zahlreiche Ideen generieren.
Davon profitieren auch die Unternehmen, indem sie mit ihren Ideen direkt auf Fragen der Gemeinde Antworten geben können – und oftmals sind es bereits Kleinigkeiten, die viel bewegen können. Die Digitalisierung der Regionen ist daher ein wichtiger Schritt, für ein Mehr an BürgerInnen-Nähe und demokratischer Mitbestimmung.
 
Bei Beitrag von Breier Matthias, Bsc. | Geschäftsführer der Vocita LVC in Vaduz – matthias.breier@vocita.com in Zusammenarbeit mit Senator Stefan Fazekas | WarpInnovation

POLITISCHE ARBEIT DES SENAT

 

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist mit einer Vielzahl von Gesprächen mit politischen EntscheidungsträgerInnen aktiv. SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek, Vorstandsvorsitzender Hans Harrer und Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser sowie die beiden SENATs-Geschäftsführer Dr. Johannes Linhart und Jochen Ressel führten verschiedenste Gespräche und Interviews, einerseits zur Vermittlung inhaltlicher Vorschläge, damit diese in die Regierungsarbeit einfließen können, und anderseits zur Veröffentlichung im SENATE-Wirtschaftsmagazin.

Mit folgenden EntscheidungsträgerInnen wurden in den letzten Monaten Gespräche geführt:

 

  • Bundesministerin Dr.in Karin Kneissl |Bundesministerium für Äußeres, Integration und Europa
  • Bundesministerin Elisabeth Köstinger | Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
  • Staatssekretärin Mag.a Karoline Edtstadler | Bundesministerium für Inneres
  • Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner | Niederösterreichische Landesregierung
  • Gemeinderats-Abg. Mag.a Beate Meinl-Reisinger, M.E.S. | Stadt Wien
  • EU-Komm. Dr. Johannes Hahn | Europäische Kommission
  • Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka | Parlament
  • Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann | Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
  • Bundesminister Mag. Gernot Blümel | Bundeskanzleramt
  • Generalsekr. DI Josef Plank | Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
  • Abteilungs-Verantwortliche für Bienen-Thematik | Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
  • Nationalrats-Abg. Mag. Dr. Matthias Strolz | Parlament
  • Bürgermeister Dr. Michael Ludwig | Stadt Wien,
  • Landesrat Mag. Hans Peter Doskozil | Burgenländische Landesregierung

 

Die Gesprächsergebnisse fließen in die SENATs-Arbeit ein und es erfolgt ein laufender Informationsfluss vom SENAT mit inhaltlichen Vorschlägen in die jeweiligen Gremien.

 

 

DSGVO-STICHTAG 25. MAI 2018: GIBT ES EIN LEBEN DANACH?

 

 
Die beruhigende Antwort: JA! Nach einer zweijährigen Übergangsfrist – ein Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht- müssen wir UnternehmerInnen personenbezogene Daten pfleglich behandeln. Die einen sind erleichtert, weil sie ihre Hausaufgaben gemacht haben, die anderen sind beunruhigt, was passiert, wenn sie erwischt werden und allen gemeinsam ist eine gewisse Verunsicherung, gibt es doch weder Judikatur, Durchführungsverordnungen, noch klare Rechtsmeinungen der Datenschutzbehörde DSB.
Entschärft wurde das alles durch die Novelle des DSG 2018, welche milde postuliert, dass die DSB erst ermahnen, dann strafen möge. Also, wo stehen wir? Endlich haben wir Ruhe in unserer E-Mail-Inbox, von der Flut von Mails, in denen wir angefleht wurden, unser Einverständnis zu geben, weiterhin Informationen zu erhalten, die uns gesünder, glücklicher und reicher machen werden. Wir widerstanden tapfer der Reaktion, mit zynischem Grinsen auf den Nein-Knopf zu drücken, denn auch unsere Aussendungen brauchen geneigte EinwilligerInnen.
Eine gewisse Herausforderung war es, zu analysieren, wo überall, aufgrund welcher Rechtsgrundlage personenbezogene Daten erhoben werden und wie man diese verwendet darf. Und ja, wir alle haben tausende Einwilligungserklärungen verschickt, mit hell blinkenden Opt-in Buttons. Ärgerlich waren nur die Rücklaufquoten, welche auch ein Streiflicht auf die Datenqualität werfen.
 
Was es jetzt zu tun gilt
Nun gilt es, die Brücke zu spannen, zwischen den Rechten der Betroffenen an ihren Daten und der betrieblichen Notwendigkeit diese zu verwenden. Auch müssen wir die soeben definierten Prozesse in der Organisation verankern und auch nachhaltig leben! Noch nicht alles erledigt? Es ist spät, aber nicht zu spät und jetzt sollte man es schon angehen und auch vielleicht ein Audit machen, ob alles richtig läuft. Die DSB wird zwar bei leichten Verstößen gegen ihre heiligen Bestimmungen milde sein, sicher aber nicht bei TotalverweigererInnen, welche das Gesetz einfach ignorieren.
Den Unternehmen, die es noch vor sich haben, zum Trost: Wir haben eine Reihe von Vereinen, KMUs und Industriebetrieben bei der Umsetzung der DSGVO begleitet und allen Projekten war eines gemeinsam: Das Wissen, was zu tun ist und ein klarer Projektplan geben Sicherheit und die Abarbeitung erfolgte in allen Fällen professionell und problemlos, wenn auch mit außertourlichen Anstrengungen der Organisation. Es ist nicht so schlimm wie vielfach befürchtet wurde und eine aufgefrischte Datenbasis bringt neue Marketingpotentiale.
 
 
Ein Beitrag von Mag. Wolfgang Helpa |  Senator im SENAT DER WIRTSCHAFT, zertifizierter Datenschutzbeauftragter –  unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung der DSGVO. wolfgang@helpapartners.com

SENATOR KARL KAIBLINGER ZUM PRÄSIDENTEN DES VMMT GEWÄHLT

 

 

Der international vielfach ausgezeichnete Bildungs- und Trainingsexperte Senator Karl Kaiblinger wurde am 6. Juni 2018 zum Präsidenten des Österreichischen Verbands der Management- und MarketingtrainerInnen (VMMT) gewählt.

 

 

Senator Karl Kaiblinger entwickelte mit der Unterstützung des SENATs die Demokratiebildungs-Initiative “ZAG – ZUKUNFT AKTIV GESTALTEN”. Das Projekt gewann den Europäischen Trainingspreis 2016/2017 in Silber, der jährlich bei der größten internationalen Bildungsmesse in Köln vergeben wird.

Senator Karl Kaiblinger über seine neue Aufgabe als Präsident des VMMT: “Ich übernehme eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe für unsere KollegInnen und wie ich empfinde, für unser Land. Berufliche Weiterbildung und laufende unternehmerische Entwicklung ist ein zentraler Schlüsselfaktor für Firmen in Österreich sowie unserem Europa, um im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Menschen in unserem Land. Besonders jetzt.”

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich und ist davon überzeugt, dass Senator Karl Kaiblinger mit seiner Expertise und seinem zielorientierten Mindset wesentliche Impulse einbringen wird! Viel Erfolg und herzliche Gratulation!

 

SENATOR KR WAKOUNIG ALS PRÄSIDENT DES SGZ BESTÄTIGT

 

 

Am Dienstag, dem 15. Mai 2018 fand in den Räumlichkeiten der Posojilnica Bank eGen die ordentliche Generalversammlung des Slowenischen Wirtschaftsverbandes statt, bei der Senator KR Benjamin Wakounig als Präsident bestätigt wurde. Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich!

 

 

 

Der Slowenische Wirtschaftsverband hat viele Türen geöffnet – grenzübergreifend, interdisziplinär, intergenerativ und interkulturell. Horizonte erweitern, Mobilität und Kooperation fördern und verknüpfen. Dies sind die Grundlagen für die eigene Zukunft und die Vision der gesamten Region.

Der SGZ ist sich der Bedeutung der Integration junger Menschen in wirtschaftliche Prozesse sehr bewusst und möchte mit der Jugendabteilung von SGZmladina neue, potentielle MitarbeiterInnen kennenlernen, leiten und integrieren, die für die nachhaltige Entwicklung der Organisation und der slowenischen Volksgruppe von entscheidender Bedeutung sind. SGZmladina hat viel Lob für die bisherige Arbeit und dieses Engagement erhalten.

Die Bemühungen der SGZ basieren auch auf einer guten Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftsorganisationen, nicht nur in Slowenien, sondern im gesamten Alpen-Adria-Raum. Die SGZ-Mitglieder haben diesen Kurs mit ihren Stimmen bestätigt, mit dem Ziel einer noch engere Zusammenarbeit mit der Slowenischen Regionalen Wirtschaftsvereinigung – SDGZ – in Triest, Görz und Cividale.

Die Generalversammlung wurde durch Aleš Cantarutti, Staatssekretär am Ministerium der Republik Slowenien für wirtschaftliche Entwicklung und Technologie, mit einem Vortrag über die wirtschaftliche Situation in unserem gemeinsamen Wirtschaftsraum mitgestaltet.