Schwerpunkt Bildung | WEITBLICK-CHAMPIONS ALS GROSSER ERFOLG!

Schwerpunkt BILDUNG

 

 

Solchen WeitblickerInnen gehört die Zukunft!

 

Für alle Beteiligten war es ein großartiges Erlebnis, als der Weitblick-Champions-Award erstmals an junge Menschen überreicht werden konnte, die nicht nur die technische Lösung, sondern auch deren ökologische, gesellschaftliche, soziale und ökonomische Wirkung im Blick haben.

55 (!) Projekte aus nahezu allen HTLs Oberösterreichs wurden eingericht! Die hochkarätige Jury hatte viel Mühe, aus der Unmengen großartiger Ideen dieser jungen, zukunftsorientierten Menschen 24 Nominierungen und schlussendlich drei Preisträger-Projekte zu sondieren.

 

 

Gemeinsam mit über 100 Gästen aus dem Bildungsbereich und der Wirtschaft Oberösterreichs konnten sich folgende Teams mit ihren großartigen Projekten über den Award freuen:

 

  • Über den 3. Platz: Die HTL Leonding mit dem Projekt „BudgetGuardian“ von Cristian Ciora und Mario Weigl, betreut von Prof. MMag. Dr. Mario Schnalzenberger. Die App, die jungen Menschen eine sinnvolle und leicht handhabbare Ausgabenkontrolle ermöglicht, leistet einen wertvollen Beitrag zu einem finanziell stabilen Start ins Leben. Die Award-Prämierung wurde von Mag. Eveline Pupeter (CEO & Eigentümerin, emporia Telecom GmbH & Co. KG) und Dipl.-Ing. Gerald Schatz (CEO, Linz Center of Mechatronics GmbH) überreicht, die auch die Laudatio für die Preisträger hielten.
  • Über den 2. Platz: Die HTL1 Bau und Design Linz mit dem Projekt „Urbane Mikrowohnungen“ von Maximilian Ehrenreich und Martin Oberndorfer, betreut von Prof. DI Thomas Müssauer. Für eine tatsächlich existierende 2,35 Meter breite Baulücke in Vöcklabruck wurde ein realisierbares Mini-Appartment geplant, das aufgrund raffinierter Einrichtung nicht eng wirkt und für jeden erschwinglich ist. Die Award-Prämierung wurde durch den stellvertretenden Direktor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Mag. Christian Hable, MBA, mit seiner Laudatio an die Preisträger überreicht.
  • Über den 1. Platz: Die HTL Braunau mit dem Projekt „Varroa-Bekämpfung“ von Andreas Bachinger und Marcel Grömer, betreut von Prof. Paul Dirnberger, der bei der Award-Verleihung durch Dir. Mag. Hans Blocher vertreten wurde. Das Team entwickelte ein markttaugliches System, mit dem ImkerInnen den Varroa-Milben-Befall der Bienenstöcke durch Hochfrequenztöne wirkungsvoll bekämpfen können, ohne chemische Hilfsmittel zu verwenden. Die Laudatio und die anschließende Übergabe der Award-Prämierung erfolgte durch Mag. Florian Saiko (CFO, Hali GmbH) und den Weitblick-Champions-Mitinitiator Johannes Gschwandtner (CEO, technosert electronic GmbH).

 

Warum AbsolventInnen und auch Unternehmen vom Weitblick-Champions-Award profitieren

 

Das Ziel des SENAT DER WIRTSCHAFT ist es, mit dieser Initiative mittelständischen Technik-Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mit potenziellen künftigen MitarbeiterInnen in Kontakt zu kommen sowie einen direkten Kontakt zu den Bildungsinstitutionen aufzubauen. Diese Unternehmen bieten oftmals großartige Entwicklungschancen, sind aber nicht so bekannt, wie diverse Konzerne, an denen sich AbsolventInnen in erster Linie orientieren.

Gerade mittelständische Unternehmen geben “WeitblickerInnen” in vielen Fällen viel umfassendere Entwicklungschancen zur Entfaltung der persönlichen Potenziale, wovon auch die AbsolventInnen profitieren.

 

Nach dem äußerst erfolgreichen Start der SENATs-Initiative “Weitblick-Champions” in Oberösterreich ist neben der Wiederholung in diesem Bundesland, eine Ausweitung auf weitere Regionen geplant.

 

>> BEI INTERESSE AN DER INITIATIVE HIER KLICKEN

 

 

 

Schwerpunkt Ökologie | ÜBER DEN ENERGIEMARKT TOP-INFORMIERT

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

Die Energieziele der EU und Österreichs bis 2030

 
Der KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner im Bereich Energieeffizienz, power solution von DI Roland Kuras, bietet in einem YouTube-Kanal kurz, prägnant und informativ einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Themen des Energiemarktes.
 
In diesem Kurzvideo werden die Energie- und Klimaziele Österereichs und der EU kurz dargestellt, sowie ein aktueller Überblick über die Energiemärkte gegeben.
 
 
 

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Schwerpunkt Ökologie | ÜBER DEN ENERGIEMARKT TOP-INFORMIERT

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

Die Energieziele der EU und Österreichs bis 2030

 

Der KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner im Bereich Energieeffizienz, power solution von DI Roland Kuras, bietet in einem YouTube-Kanal kurz, prägnant und informativ einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Themen des Energiemarktes.

 

In diesem Kurzvideo werden die Energie- und Klimaziele Österereichs und der EU kurz dargestellt, sowie ein aktueller Überblick über die Energiemärkte gegeben.

 

 

 

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Schwerpunkt Wirtschaft | 12-STUNDEN-TAG-DISKUSSION: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 
Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, stellt angesichts der aktuell geführten Diskussion die Frage:
 

Wo bleibt die Vernunft?

 
Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist.
Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?
In ganz Europa ist mehrheitlich ein 12-Stunden-Arbeitstag möglich, in manchen nordischen Staaten sogar 13 Stunden, jene Länder also die uns als Sozialparadiese vorgehalten werden. Haben diese keine Arbeitnehmervertreter? Sind dort alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nachweislich im erhöhten Krankenstand? Nein, denn dort verstehen auch die Gewerkschaften, dass man heute in der flexiblen und digitalisierten Welt, die auf „Just-in-time-Lieferung“ angewiesen ist, eben etwas flexibler sein muss, als es noch vor 30 Jahren nötig war. Fühlen sich Jene, die in Österreich seit Jahr und Tag 12 Stunden arbeiten, wie z.B. Krankenschwestern, deshalb ausgebeutet und sind permanent krank? Mitnichten, sie begrüßen die Möglichkeit zu anderen Zeiten mehr Freizeit zu haben. Ob das besser hätte kommuniziert werden sollen – schon möglich, aber dieser ausgerufene Klassenkampf  ist absurd. Ja es gibt Menschen, die das alles nicht wollen, die nur ihre 8 Stunden abspulen wollen. Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verstehen aber sehr genau, dass ihr Unternehmen nur prosperieren und daher Gehälter bezahlen kann, wenn die Aufträge zeitgerecht abgearbeitet bzw. Kunden serviciert werden. Niemand verlangt einen generellen 12-Stunden-Arbeitstag. Österreich liegt mit dieser neuen Regelung im Mittelfeld der EU Länder. Neben der Kampfrhetorik sind die zusätzlichen Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung, einer sechstes Urlaubswoche und das Nachholen eines Feiertages, sobald er auf einen Sonntag fällt, wie sie die neue Gewerkschaftsspitze nun proklamiert, nicht nachvollziehbar und europaweit wohl einzigartig. Wir brauchen eine Politik der Zukunft und keine, die die Vergangenheit konserviert. Nicht die „Alten“, sondern die Jungen brauchen ihre Chance. Kehren wir zurück zur Sprache der Vernunft und verstehen wir doch endlich: Wirtschaft sind wir Alle.
 

Ein Kommentar von Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

Schwerpunkt Wirtschaft | 12-STUNDEN-TAG-DISKUSSION: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, stellt angesichts der aktuell geführten Diskussion die Frage:

 

Wo bleibt die Vernunft?

 

Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist.

Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?

In ganz Europa ist mehrheitlich ein 12-Stunden-Arbeitstag möglich, in manchen nordischen Staaten sogar 13 Stunden, jene Länder also die uns als Sozialparadiese vorgehalten werden. Haben diese keine Arbeitnehmervertreter? Sind dort alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nachweislich im erhöhten Krankenstand? Nein, denn dort verstehen auch die Gewerkschaften, dass man heute in der flexiblen und digitalisierten Welt, die auf „Just-in-time-Lieferung“ angewiesen ist, eben etwas flexibler sein muss, als es noch vor 30 Jahren nötig war. Fühlen sich Jene, die in Österreich seit Jahr und Tag 12 Stunden arbeiten, wie z.B. Krankenschwestern, deshalb ausgebeutet und sind permanent krank? Mitnichten, sie begrüßen die Möglichkeit zu anderen Zeiten mehr Freizeit zu haben. Ob das besser hätte kommuniziert werden sollen – schon möglich, aber dieser ausgerufene Klassenkampf  ist absurd. Ja es gibt Menschen, die das alles nicht wollen, die nur ihre 8 Stunden abspulen wollen. Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verstehen aber sehr genau, dass ihr Unternehmen nur prosperieren und daher Gehälter bezahlen kann, wenn die Aufträge zeitgerecht abgearbeitet bzw. Kunden serviciert werden. Niemand verlangt einen generellen 12-Stunden-Arbeitstag. Österreich liegt mit dieser neuen Regelung im Mittelfeld der EU Länder. Neben der Kampfrhetorik sind die zusätzlichen Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung, einer sechstes Urlaubswoche und das Nachholen eines Feiertages, sobald er auf einen Sonntag fällt, wie sie die neue Gewerkschaftsspitze nun proklamiert, nicht nachvollziehbar und europaweit wohl einzigartig. Wir brauchen eine Politik der Zukunft und keine, die die Vergangenheit konserviert. Nicht die „Alten“, sondern die Jungen brauchen ihre Chance. Kehren wir zurück zur Sprache der Vernunft und verstehen wir doch endlich: Wirtschaft sind wir Alle.

 

Ein Kommentar von Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

GST FEIERT 25+1 JAHR-JUBILÄUM

 

 

Nachdem der Ausbau der Produktionshalle und der Büroräumlichkeiten erfolgreich abgeschlossen wurden, gab es nun auch allen Grund zu feiern! Durch den Umbau wurde die 25-Jahrfeier des SENATs-Partnerunternehmens GST auf 2018 verschoben. GST feierte gemeinsam mit MitarbeiterInnen, FreundInnen, WegbegleiterInnen und jenen Baufirmen die am Gelingen des erweiterten Firmenareals erfolgreich beteiligt waren.

 

GST-Geschäftsführer Franz Hein und Günter Hacker

 

 

In der Begrüßung durch die GST-Geschäftsführung sprach Franz Hein über die historische Entwicklung und Firmenphilosophie, Günter Hacker gab einen Überblick über die technische Entwicklung und sprach über die Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der GST-Gesellschaft für Schleiftechnik GmbH zum FFG Landessieger 2018 „Arbeitsplätze durch Innovationen“. Überreicht wurde die Auszeichnung durch den FFG GF, Herrn Dr. Klaus Pseiner.

 

v.l.n.r. Abgeordneter zum NÖ-Landtag Christian Gepp, Bezirkshauptfrau Fr. Dr. Waltraud Müllner-Toifl, Hr. Mag. Karl Wilfing Präsident des NÖ-Landtags, GST-GF Günter Hacker, GST-GF Franz Hein, Bürgermeister Gottfried Muck, GF FFG Dr. Klaus Pseiner

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert GST herzlich zum erfolgreichen Jubiläum und zur Auszeichnung und wünscht weiterhin viel Erfolg!

 

 

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JOBROCKER IST „BORN GLOBAL CHAMPION“

 

 

Im Rahmen des 16. Exporttags der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) wurden Jungunternehmen als „Born Global Champions“ ausgezeichnet. „Mit ihren frischen Ideen, innovativen Produkten und ihrem starken Fokus auf internationale Märkte gleich vom Start weg stehen sie für einige der eindrucksvollsten Erfolgsgeschichten der heimischen Exportwirtschaft“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer bei der gemeinsamen Ehrung mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

 

Das SENATs-Partnerunternehmen JobRocker von CEO Günter Strenn wurde dabei ebenfalls ausgezeichnet!

 

 

Die Auszeichnungen gehen an Unternehmen, die sich durch ihre Internationalisierungserfolge für die Wirtschaft besonders verdient gemacht haben. Es handelt sich dabei um junge Unternehmen – Gründung 2012 oder danach -, die von Anfang an weltweit tätig waren, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten und ein schnelles internationales Wachstum aufs Parkett legten. Das trifft auf JobRocker in vollem Umfang zu. Das Recruiting-Portal setzt durch innovative Konzepte und Abläufe neue Maßstäbe in der Jobvermittlung und feiert damit internationale Erfolge.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich und wünscht auch weiterhin viel Erfolg auf internationaler und nationaler Ebene!

 

 

ROSENBERGER ERNEUT ALS RAST-CHAMPION AUSGEZEICHNET

 

 

Das SENATs-Partnerunternehmen Rosenberger ist laut der ÖGVS-Studie erneut die beste Autobahnraststätten-Kette

 

Im Frühjahr 2018 hat die Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin News vier Autobahnraststätten-Ketten in Österreich getestet. In der ÖGVS-Studie „Autobahnraststätten-Ketten 2018“ konnten sich die Rosenberger Raststätten, ein Partnerunternehmen des SENAT DER WIRTSCHAFT, bereits zum zweiten Mal als Gesamtsieger mit der Testnote „sehr gut“ durchsetzen.

 

 

Jutta Wollner, COO von Rosenberger, zeigt sich erfreut über das sehr gute Gesamtergebnis, insbesondere in der Kategorie Gastronomie: „Diese Prämierung wäre ohne den Einsatz und das tägliche Engagement unserer MitarbeiterInnen nicht möglich. Wir sehen diese Auszeichnung als Vertrauensvorschuss und Motivation, uns weiterhin um das Wohl unserer Gäste zu bemühen!“

 

Rosenberger stark bei Kernkompetenz Gastronomie

Die Untersuchungen wurden von speziell qualifizierten, verdeckten Testern im Rahmen von Mystery Checks durchgeführt. Rosenberger schloss mit der Gesamt-Testnote 1,3 (= „sehr gut”) ab. „Laut der Studienergebnisse ist Rosenberger herausragend in der Kategorie Gastronomie mit dem umfangreichen und frischen Speiseangebot sowie der Servicequalität. Rosenberger zeichnet sich besonders durch sein ansprechendes Ambiente und die Sauberkeit aus“, erläutert Henrik Peperkorn, Projektleiter der ÖGVS-Studie.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich zu dieser besonderen Qualitätsauszeichnung!

NEUES GRÜNDER/INNEN-HANDBUCH VON SENATORIN BARBARA HUBER

 

 

“So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!” als neues Handbuch bei Manz erschienen!

 

Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht sowie die DSGVO haben jüngst so manche UnternehmerInnen vor große Probleme gestellt. Überhaupt ist man als Unternehmen mit vielen komplexen Themen konfrontiert: Strategie, Steuerrecht, Handelsrecht uvm. – zumal als Ein-Personen-Unternehmen (EPU).

 

 

Gründercoach Senatorin Barbara Huber ist selbst Unternehmerin und verrät in ihrem Buch “So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!” nun bereits in dritter Auflage, wie man erfolgreich ein Unternehmen gründet und führt. Darin werden u.a. folgende Inhalte geboten:

  • Die richtige Vorbereitung – USP, Finanzplan, die richtige Rechtsform
  • Die reibungslose Gründung – Firmenbuch, Finanzamt, SVA, WKO
  • Effiziente Arbeitsabläufe – Formvorschriften, Tools
  • Steuerliche Grundlagen – Umsatzsteuer, Einkommensteuer
  • Blick in die Zukunft – der erste Mitarbeiter, Einkommensteuervoraus- und Sozialversicherungsnachzahlungen

 

Der SENAT wünscht dieser Publikation eine große Verbreitung und gratuliert seiner Senatorin zur Autorinnenschaft!

 

Barbara Huber: So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!
Unternehmensgründung, steuerliche und rechtliche Grundlagen, Praxistipps und Muster. 3. Aufl. MANZ 2018, 182 S., € 34,00, ISBN 978-3-214-01277-9

STAATSPREIS FAMILIE UND BERUF 2018 für GGZ IN GRAZ

 

 

Familienfreundlichkeit in der Unternehmensstrategie verankert und im Alltag gelebt!

 

Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ), ein Partnerunternehmen des SENAT DER WIRTSCHAFT,  sorgen für günstige Rahmenbedingungen, damit sich Beruf und Familie bestmöglich miteinander verbinden lassen. Bereits 2012 war das Unternehmen Pilotbetrieb zur Entwicklung des Audits „pflegeundfamilie“. Am 12. Juni 2018 erhielten die GGZ den Staatspreis für Familie und Beruf 2018.

 

 

Dazwischen wurde das konsequente Engagement um die Familienfreundlichkeit mehrfach ausgezeichnet: Als “Familienfreundlichster Betrieb Steiermark 2017 und 2013″, mit dem 2. Platz in der Kategorie Non-Profit beim  Staatspreis Familienfreundlichster Betrieb Österreichs 2014, als Finalist bei der Wahl Österreicher des Jahres 2016 und mit zwei Preisen für Strategie & Führung und MitarbeiterInnen-Orientierung beim bedeutendsten europäischen Wettbewerb, dem EFQM Global Excellence Award 2017.

„Fakt ist“, so HR-Leiterin Anita Tscherne, „dass Männer und Frauen heute andere Prioritäten setzen. Die Familienzeit und die Freizeit zur Erholung haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Entsprechend sehen die Erwartungen an einen familienfreundlichen Arbeitgeber aus.“

Doch die Umsetzung ist in einem Gesundheitsbetrieb nicht so leicht: Teleworking im Pflegebereich? Leider nein. Flexible Arbeitszeiten in Medizin und Therapie? Sehr schwierig. Trotzdem versuchen, was möglich ist. „Denn ein nach den Wünschen der MitarbeiterInnen gestalteter Dienstplan ist der entscheidende Hebel zur Zufriedenheit“, weiß die HR-Chefin.

Ein Betriebskindergarten/-krippe mit erweiterten Öffnungszeiten und mit nur drei Wochen Urlaub pro Jahr unterstützen die Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zusätzlich gibt es Korridor-Zeiten von einer Stunde morgens und abends, innerhalb derer ÄrztInnen und TherapeutInnen kommen bzw. gehen können. Wer am Nachmittag früher weg will, kommt gleich zu Beginn, wer morgens die Kinder in die Schule bringt, kommt später und bleibt am Nachmittag länger. Das klingt einfach umzusetzen, ist es aber nicht. „Team-Übergaben und Dienstbesprechungen müssen anders organisiert werden“, weiß Tscherne, „und es muss gegenseitiges Verständnis als Kulturfaktor entstehen, damit der eine für den anderen einspringt.“

Und so gehört zur ausgewogenen Life-Domaine-Balance auch die parallele Führungskräfteentwicklung. Die Führungskräfte werden nicht nur für das Thema sensibilisiert, sondern bekommen auch eine entsprechende Werkzeugkiste zur Verfügung. „Wir versuchen, auf die verschiedenen Lebensphasen einzugehen und wie bei der personalisierten Medizin auch personalisierte Arbeitsbedingungen zu schaffen“, formuliert es Tscherne.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung!

 

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AUSGEZEICHNETES KONZEPT VON SENATS-UNTERNEHMEN DER AUTOMAT

 

 

Ein interaktives und mit einem innovativen Getränkedispenser von DerAutomat gekoppeltes City-Light für Vöslauer gewinnt Bronze beim Media Award!

 

 

Die Mineralwassermarke Vöslauer, der Retail-Technologie-Innovator und SENATs-Partnerunternehmen DerAutomat sowie die Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann reüssieren bei der renommierten Awardshow für kreative Media-Ideen.

 

Mit Bronze beim Media-Award, dem renommierten österreichischen Wettbewerb für kreative Media-Konzepte, wurde eine Kampagne rund um einen innovativen Getränkedispenser von DerAutomat aus-gezeichnet. Dank eines interaktiven City-Lights, eines Bewegungsmelders und einer Schnittstelle zum Getränkedispenser von DerAutomat konnten sich PassantInnen im Sommer 2017 mit gratis Mineralwasser von Vöslauer versorgen.

Die Durstigen mussten vor dem City-Light im violetten Vöslauer-Design nur ein paar Laufschritte vollführen und schon ratterte wenige Sekunden später eine eisgekühlte Flasche Vöslauer Sport in das Ausgabefach – und zwar gratis. Das Konzept dafür basiert auf einem Schulterschluss der Mineralwassermarke Vöslauer, der Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann, des Retail-Technologie-Innovators DerAutomat, der Mediaagentur Media1, der Ambient-Media-Spezialagentur Ambient Art und des Out-of-Home-Werbeunternehmens und EPAMEDIA, ebenfalls ein SENATs-Partnerunternehmen.

 

 

Das von Roman Harrer und Petra Marada-Seletzky gegründete Unternehmen DerAutomat entwickelt und vermarktet Automatisationslösungen für die Warenausgabe im 24-Stunden-Betrieb. DerAutomat-Gründer Roman Harrer erklärt: „Das aktuelle Projekt für Vöslauer ist für uns ein gelungenes Beispiel dafür, wie man innovative Retail-Technologie mit cleveren Kommunikationskonzepten verbinden kann und nebenbei den Endkonsumenten die Zukunft des Handels vor Augen führt.“ Petra Marada-Seletzky, Co-Founder von DerAutomat ergänzt: „Der Anspruch von DerAutomat ist es, Lösungen für und Antworten auf einige der Megatrends im globalen Einzelhandel zu liefern. Endkonsumenten erwarten zunehmend eine Rund-um-die-Uhr-Bedarfsversorgung, die eine essentielle Ergänzung zu den örtlichen und zeitlichen Limitierungen des Einzelhandels, wie wir ihn heute kennen, darstellen.“

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung!

 

 

VBV-VORSORGEKASSE ALS INTERNATIONALER IMPULSGEBER

 

 

Great Place To Work Institute bringt Korean Teachers Credit Union zum Erfahrungsaustausch nach Wien

 

Auf dem Weg zur Great Place To Work Konferenz in Athen legte eine Delegation der Korean Teachers Credit Union einen Stopp in Wien ein. Ihr Ziel: Der nachhaltige Finanzdienstleister und SENATs-Mitgliedsunternehmen VBV-Vorsorgekasse.

 

Great Place To Work Institute bringt Korean Teachers Credit Union zum Erfahrungsaustausch nach Wien zur VBV – Vorsorgekasse.

 

Seit Jahren zählt die VBV-Vorsorgekasse zu den besten Arbeitgebern Österreichs und ist zudem Träger des Staatspreises für Unternehmensqualität. „Besonders der Umgang mit älteren Arbeitnehmern und der Auswahlprozess für neue Mitarbeitende interessierte die Korean Teachers Credit Union“, erzählt Senator Peter Eitzenberger, CSR-Beauftragter der VBV-Vorsorgekasse. Die Korean Teachers Credit Union ist eine von der Regierung geförderte Institution, die Finanzdienstleistungen wie langfristiges Sparen, Altersvorsorge und indexierte Sparleistungen, allgemeine und zinslose Kredite sowie Versicherungsprodukte anbietet.

Neben der Arbeitgeberperspektive gaben VBV-Experten Einblicke in die strengen Nachhaltigkeitskriterien der VBV in Bezug auf Veranlagung des Vermögens und der eigenen Unternehmensführung. „Der internationale Austausch gerade bei Nachhaltigkeitsthemen ist unerlässlich, denn globale Herausforderungen lassen sich nur international lösen“, ergänzt Eitzenberger. „Es ist uns wichtig, unsere Expertise zu teilen und neuen Input von außen zu bekommen.“

Die führende Vorsorgekasse im Bereich Abfertigung NEU und Selbständigenvorsorge hat den Trend nachhaltiger Veranlagung von Anfang an geprägt und vorangetrieben wie kaum ein anderes Unternehmen in Österreich. Seit über 15 Jahren beweist die VBV damit ihr Bekenntnis zu nachhaltigem Nutzen für Kundschaft, Belegschaft und Umwelt: mehrfache Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ durch die ÖGUT, Testsieg beim Vergleich aller Vorsorgekassen durch den Verein für Konsumenteninformation  (2017, 2016), der österreichische Klimaschutzpreis,  „Recognised for Excellence 5 Star – 2018“ durch Quality Austria sowie der SDG-Award  2017 des SENAT DER WIRTSCHAFT.

EXPORTPREIS 2018 IN BRONZE FÜR ALUMERO

 

 

Bronze in der Kategorie Handel bei der Exporters’ Nite 2018 für das SENATs-Unternehmen Alumero

Für besondere Erfolge auf internationalen Märkten erhielt die Salzburger Firma ALUMERO Systematic Solutions GmbH, mit Firmensitz in Seeham, den Export Preis 2018 in der Kategorie Handel. Verliehen wurde die Auszeichnung von Bundesministerin Frau Dr. Schramböck und WKÖ-Präsident Dr. Mahrer.

 

vrnl: Präsident Harald Mahrer, Manfred Rosenstatter, Richard Neuhofer, BM Margarete Schramböck, Bundesspartenobmann Karl Pisec

 

CEO Senator Manfred Rosenstatter freute sich über diese hohe Auszeichnung und bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen für das überdurchschnittliche und außergewöhnliche Engagement. ALUMERO ist Spezialist für maßgeschneiderte Lösungen aus Aluminium. Dabei überzeugt das Unternehmen sowohl als Hersteller von hochwertigen Aluminium Strangpressprofilen und Aluminium Baugruppen mit mechanischer Weiterbearbeitung, wie auch als Systemanbieter in den Bereichen Solar und Photovoltaik, Möbel- und Küchenindustrie, Metall- und Fassadenbau, Lärmschutz, Zäune, Balkone, Wintergärten, Haustüren, LKW Ladeplattformen uvm. Dabei setzt das Unternehmen auf funktionelles Design und effektiven Maschineneinsatz.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich!

JUNGER SENAT: SOCIAL-START-UP-INITIATIVE "FOUND!" ZEICHNET MORE-THAN-ONE-PERSPECTIVE AUS!

 
 
Im Rahmen der Initiative found! arbeiteten sechs ausgewählte Social Start-ups in den letzten Monaten intensiv an ihren Businessplänen. Der besondere Fokus lag dabei auf der Schaffung von Perspektiven für Menschen mit Fluchthintergrund. Jetzt präsentieren Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna die Siegerteams. Das Partnerunternehmen des JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT “More Than One Perspective”  konnten die Jury mit ihren finalen Pitches überzeugen.

 

vlnr: Haia Haddad (MTOP), Amela Poglitsch (Deloitte), Klara Fasching (Deloitte), Lisa-Maria Sommer (MTOP), David Günther (Deloitte), Julian Richter (MTOP), Nina Poxleitner (MTOP), Lisa Wewerka (MTOP), Milica Sundic (Deloitte) – Fotocredit: Cochic Photography


 
Mit found! 2018 fördert Deloitte Österreich gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna zum zweiten Mal Social Start-ups bei ihrer Entwicklung. Ziel ist dabei die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie ein erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen.
Im Jänner 2018 wurden aus zahlreichen Bewerbungen sechs Finalisten ausgewählt. Die Teams konnten ihre Geschäftsideen anschließend in einer sechsmonatigen Inkubationsphase mit Unterstützung der Experten von Deloitte und Impact Hub ausarbeiten. In finalen Pitches präsentierten die Start-ups nun ihre Fortschritte vor einer Expertenjury. Neben dem Business- und Finanzplan wurden auch die Umsetzbarkeit der Ideen sowie die Zukunftspläne der Unternehmer bei der Beurteilung berücksichtigt.
„Die positive Resonanz zu found! bestätigt es: In Österreich gibt es viele engagierte Jungunternehmer voller Tatendrang. Die Gewinner-Start-ups können sehr stolz auf sich sein. Ihre Businesspläne sind nicht nur unternehmerisch gut durchdacht, sondern bringen auch sozialen Mehrwert“, gratuliert Bernhard Gröhs, CEO von Deloitte Österreich.
Auf Platz 2 hat es More Than One Perspective geschafft. „Die Sieger-Start-ups haben sich gut entwickelt und werden einen wichtigen Beitrag zur Integration von geflüchteten Menschen leisten. Ihre individuellen Ansätze zeigen, wie unterschiedlich Social Entrepreneurship angegangen werden kann“, so Christine Jama, Programm-Managerin beim Impact Hub Vienna.

More Than One Perspective aus Wien bereiten gut ausgebildete Geflüchtete mit Workshops sowie Training, Coaching und Mentoring auf den österreichischen Arbeitsmarkt vor und vermitteln sie an Unternehmen. In Zukunft wird ein zusätzlicher Fokus auf Blended Learning gelegt. Dabei geht es um die Kombination von Online Learning und klassischen Workshops. „Mit unserem neuen integrativen Lernprogramm wollen wir noch mehr Talente mit Fluchthintergrund erreichen und fit für die Arbeitswelt machen“, betont Lisa-Maria Sommer von More Than One Perspective. „Das Preisgeld und die Beratungsstunden von found! sind dafür eine wichtige Unterstützung.“
Der JUNGE SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich!

SENATORIN WALBURGA FRÖHLICH INTERNATIONAL AUSGEZEICHNET

 

 

Senatorin Walburga Fröhlich, Gründerin und CEO des Sozialunternehmens atempo, ist Preisträgerin des „EU Prize for Women Innovators“. Sie stand als einzige Österreicherin im Finale und errang den dritten Platz.

Obwohl viele Frauen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Business arbeiten, gibt es noch immer zu wenige, die eigene, kreative Geschäftsideen entwickeln und diese zur Marktreife bringen – so die Europäische Kommission. Deswegen wurde der “EU Prize for Women Innovators” ausgeschrieben. Denn: die Europäische Union fördert die Gleichstellung der Frauen und möchte die Vertreterinnen des vermeintlich schwachen Geschlechts ins Scheinwerferlicht rücken, die sich insbesondere durch Innovationskraft und Unternehmergeist auszeichnen: „Frauen sind ein Motor für Wettbewerbsfähigkeit Europas. Nur mit ihnen wird es gelingen, die sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern“, so die Organisatoren des Innovationswettbewerbs.

Mit Walburga Fröhlich und atempo wurde nun erstmals eine Unternehmerin aus dem sozialen Bereich ausgezeichnet.

 

Senatorin Walburga Fröhlich von atempo (mi.) mit Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation (re.)

 

Gemeinsam mit Klaus Candussi gründete Walburga Fröhlich 2001 das Sozialunternehmen atempo. Leitidee und Kerngeschäft ist die Gleichstellung von Menschen. Dafür entwickelt und vertreibt atempo Produkte und Dienstleistungen, die das Leben für Menschen mit und ohne Behinderung leichter machen. Unter der Marke capito – barrierefreie Information – bietet atempo Übersetzungen von schwierigen Texten in eine einfache Sprache an. Über die capito App sind diese leicht verständlichen Informationen auch am Smartphone erhältlich. nueva – nutzerorientierte Evaluation – beschäftigt sich mit Überprüfung von Qualitätsstandards in Wohnhäusern und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die konsequente Digitalisierung dieser Angebote wurde nun von der Kommission als besondere, soziale Innovation gewürdigt.

 

Als Social Entrepreneuse baute Walburga Fröhlich für capito und nueva ein Social Franchise Netzwerk auf, zu dem mittlerweile rund 80 Partnerinnen und Partner im deutschsprachigen Raum gehören.

„Die Gewinnerinnen sind wirklich inspirierende Frauen, die Ideen entwickelt haben, die auf dem Markt erfolgreich waren und gleichzeitig das Leben der Menschen verbessern. Ich bin froh, dass unser Preis ihre herausragenden Leistungen anerkannt hat“, so Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation bei der Preisverleihung am 21. Juni in Brüssel.Die Preisträgerinnen – Platz 1 ging an Gabrielle Colucci (Italien), den zweiten Platz belegte Alicia Asin Perez aus Spanien- wurden nach einer offenen Ausschreibung im Herbst 2017 von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt. Die Jury bestand aus unabhängigen Experten aus Wirtschaft, Venture Capital, Entrepreneurship und Wissenschaft. 122 Einreichungen wurden aus der gesamten EU und den mit Horizont 2020, dem EU-Finanzierungsprogramm für Forschung und Innovation, assoziierten Ländern eingereicht, die das Preisgeld für die Auszeichnungen vergeben. Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert Walburga Fröhlich sehr herzlich!

26. Juni 2018 | Wo bleibt die Vernunft? Gastkommentar von Hans Harrer

Gastkommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

Wo bleibt die Vernunft?

Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist. Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?
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