Warum sind Bienen so wichtig für uns Menschen?

Bienen – die tragende Säule unseres Ökosystems

Mehr als 80 Prozent unserer einheimischen Pflanzen sind auf die Bestäubung der Bienen angewiesen. Ohne die Hilfe dieser Insekten würde zum Beispiel die Bestäubung der Birne um 90 % sinken. Weltweit hängt ein Drittel der Nahrungsmittelproduktion von Bienen und anderen Insekten ab.

Der ökonomische Wert der Biene beträgt weltweit mehrere Milliarden Euro. Bei den meisten Kulturpflanzen erhöht sich bei erfolgreicher Bestäubung die Produktion um über 50 Prozent. Ein Rückgang der Bienenpopulationen reduziert zwangsläufig die natürliche Bestäubung und gefährdet damit unser gesamtes Ökosystem sowie unseren Lebensraum und am Ende die Menschheit an sich.

Welchen Beitrag können wir leisten?

Im Herbst 2022 hat der SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich als Partner der beefuture GmbH bereits zum fünften Mal seine eigene Honigernte erhalten. 

Bei beefuture können Unternehmen, Gemeinden, Vereine oder Privatpersonen Bienenstöcke adoptieren und zusammen in eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft durch aktiven Umweltschutz unterstützen. Tausende, fleißig Bienen sammeln im Frühling und im Sommer Nektar von umliegenden Pflanzen. Um ein Glas mit Honig zu füllen, müssen Bienen ungefähr 150.000 Kilometer fliegen, also in etwa dreimal um die ganze Welt. Da eine Biene in ihrem Leben ungefähr achttausend Kilometer zurücklegen kann, ist es eine ganze Schar, die für ein Glas Honig in der Luft unterwegs ist.

Ende Juli / Anfang August wir dann der Honig, den die Bienen nicht selbst benötigen von beefuture Imkern geerntet und im Firmensitz in Süddeutschland weiterverarbeitet: Die Waben werden ‚entdeckelt‘ (Wachsdeckel der Zellen entfernen) und geschleudert. Danach wird der Honig gefiltert und geklärt, in Gläser abgefüllt und mit individuellen Etiketten versehen – das alles geschieht bei beefuture von Hand. 

Unser gemeinsames Ziel ist es, Unternehmen für nachhaltigen Naturschutz zu begeistern und die gesellschaftliche Herausforderung des Umweltschutzes gemeinsam zu bewältigen. Denn uns geht es wie den Bienen: Alleine ist diese gesellschaftliche Herausforderung nicht zu stemmen. Nur gemeinsam können wir das schaffen!

8. qualityaustria Nachhaltigkeitsforum

Wasser für Kleinunternehmerinnen im südlichen Senegal

Neu im Senat der Wirtschaft: Die Firma Guschlbauer ist nicht nur ein wirtschaftlicher Leuchtturm in Oberösterreich, sondern sie zeichnen sich durch ihre hohe Qualität ihrer Produkte, aber auch ihrer gelebten Nachhaltigkeit aus!

Schule des Essens bei StS Plakolm im BKA

Weltbienentag 2022: beefuture x SENAT DER WIRTSCHAFT

Neu im Senat der Wirtschaft: Die Firma Guschlbauer ist nicht nur ein wirtschaftlicher Leuchtturm in Oberösterreich, sondern sie zeichnen sich durch ihre hohe Qualität ihrer Produkte, aber auch ihrer gelebten Nachhaltigkeit aus!

MutMacher-Story #13 – Hello Bank

Lockdown als Turbo für Börsentransaktionen und Digitalisierung

Chancen und Risiken gehören für die Hello Bank! schon seit 25 Jahren zum Geschäft. Denn an der Börse geht es immer rauf und runter. Doch die aktuelle Situation sorgt für besonders starke „Turbulenzen“. Dennoch schaffte es die Online Bank während des Lockdowns die Mitarbeiter zu motivieren, weiterhin ihre Kunden zu unterstützen und sogar in ein neues Büro zu siedeln. Das sind richtige MutMacher.

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Chance – definitiv! Turbulenzen an den Börsen, wie wir sie derzeit erleben, sind noch nie dagewesen. Aber: Emotionen sind keine guten Ratgeber. Es gilt, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: den langfristigen Vermögensaufbau und -erhalt. Und dabei hilft es, das Börsengeschehen zu verstehen. Die Hello bank! als Marktführer und Pionier im Online Brokerage unterstützt dabei ihre Kunden seit 25 Jahren. Denn es geht darum, besonders in einem schwierigen Umfeld, die Chancen zu erkennen und die Risiken – des Handelns oder Nicht-Handelns – abzuwägen.

Die Volatilität an den Finanzmärkten wirkt als Turbo für Transaktionen von privaten Investoren und für die Bedeutung von persönlichem Finanzwissen. Mit Ende des ersten Halbjahres 2020 haben wir die Rekordmarke von 1 Million Trades überschritten – so viel hatten wir im gesamten vergangenen Jahr. Zum einen wollen unsere Kunden von der aktuellen Volatilität – und den niedrigen Einstiegskursen – an den Börsen profitieren. Zum anderen bemerken wir, dass die Menschen diese Zeit auch dazu nutzen, selber aktiv zu werden und zu handeln. Der Lockdown hat viele Menschen dazu veranlasst, sich mit ihren Finanzen zu befassen, die Konditionen bei ihrer Hausbank mit dem Online Brokerage Angebot zu vergleichen und selber in den Wertpapierhandel einzusteigen. Der kontinuierliche Ausbau unserer Angebote und Dienstleistungen ist bei diesem Thema sehr wichtig – das ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale in der Branche, darauf sind wir sehr stolz.

Und auch als Arbeitgeber haben wir in den vergangenen Monaten einen massiven Schub an Engagement und Digitalisierung erlebt. Wir hatten innerhalb weniger Tage alle 160 Mitarbeitenden remote arbeitsfähig, selbstverständlich unter Berücksichtigung aller regulatorischen und sicherheitsrelevanten Vorgaben. Mobiles Arbeiten wird bei uns vorbildlich gelebt. Was uns dabei geholfen hat war, dass wir auf mobiles Arbeiten bereits gut vorbereitet waren und die Umstände des Lockdowns die veränderten Arbeitsweisen massiv beschleunigt haben. Gleichzeitig sind wir in ein neues Bürogebäude in Salzburg übersiedelt. Das war, unter Wahrung der sozialen Distanz, eine besondere logistische Herausforderung, denn es gab für jeden Mitarbeiter einen persönlichen Einpack- und Auspacktag und danach ging es vorerst wieder ins Home Office. Mittlerweile haben wir im Wochenwechsel maximal die Hälfte der Belegschaft im neuen Büro und fühlen uns da schon wie zuhause. Auch und gerade unter herausfordernden Rahmenbedingungen haben unsere Mitarbeitenden ihr außerordentliches Engagement unter Beweis gestellt und darauf bin ich sehr stolz. Wir sind einfach ein tolles Team und wir haben noch viel vor!

Mut zur Innovation!

Auch wenn die Zeiten für Anlageentscheidungen gerade nicht einfach sind – wir bemühen uns seit 25 Jahren und auch weiterhin, Entscheidungen über die finanzielle Vorsorge durch unser Produkt-, Service- und Wissensangebot so einfach wie möglich zu machen. Die Hello bank! bietet das größte, unabhängige Produktangebot im Anlage- und Trading-Segment zu günstigen Konditionen. Zudem ermöglichen innovative Trading-Plattformen, Apps und digitale Tools eine kostengünstige, orts- und zeitunabhängige Abwicklung von Finanzgeschäften. Wir setzen dabei auf den weiteren Ausbau der digitalen Möglichkeiten, so kann zum Beispiel die Depot-Eröffnung vollkommen digital – also auch von zuhause – durchgeführt werden. Auf der neuen Website hellobank.at findet man umfassende Finanzmarkt-Informationen und Börsenkurse sind größtenteils in Echtzeit kostenlos abrufbar. So können Chancen an den Finanzmärkten zu jeder Zeit und an jedem Ort bequem genutzt werden. Unsere rund 80.000 Kunden sind online-affine Menschen. Zusätzlich zu den digitalen Tools und Apps gibt es aber auch die Möglichkeit, die Service- und Trading-Hotlines zu nutzen oder einen persönlichen Termin in einem der Kundencenter zu vereinbaren. Und natürlich freuen wir uns, dass die Hello bank! als „Branchen-Champion 2020“ (ÖGVS Gesellschaft für Verbraucherstudien) mit dem 1. Platz in der Kundenzufriedenheit unter den Online Brokern ausgezeichnet wurde.

Was kommt nach Corona?

Unter dem Motto „Börse ist, wo du bist“ haben wir anlässlich unseres 25 Jahr-Jubiläums eine Finanzbildungs-Initiative gestartet – denn Wissen gehört in jedes Depot. Wir bieten ein wertvolles Wissensangebot für alle Interessierten, die sich aktiv mit ihrer finanziellen Zukunft befassen und das Börsengeschehen verstehen wollen. Unter hellobank.at finden Einsteiger ebenso wie Börsen-Profis viele wertvolle Impulse, Übersichten über Märkte und Kurse, Expertenmeinungen und Podcasts von Börsen-Profis zu aktuellen Themen und noch vieles mehr. Und mit derHello bank! Akademie bieten wir ein kostenloses Webinar-Angebot, das derzeit massiv ausgebaut wird. Unser Ziel ist es, Österreichs größter Anbieter von kostenloser Ausbildung im Wertpapierbereich zu sein. Das neueste Lernangebot ist der Hello Börsen-Führerschein mit mehr als 100 Online-Lektionen.

Danke an das Team der Hello bank! Für uns sind das wahreMutMacher.

Die Hello Bank! und ihr Team

Robert Ulm ist seit März 2019 CEO der Hello bank! Er ist ein profunder Kenner der österreichischen Banken- und Brokerlandschaft und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und im Online Brokerage. Die Hello bank! ist Teil der BNP Paribas Gruppe und seit 25 Jahren Pionier und Marktführer im Online Brokerage in Österreich. Sie unterstützt ihre Kunden dabei, ihre finanzielle Zukunft selber in die Hand zu nehmen. In Österreich betreut die Hello bank! rund 80.000 Kunden.

MutMacher-Story #12 – Windhager 2.0

Durch Zusammenhalt und Agilität die Herausforderung als Chance nutzen

Jede Krise bringt auch eine Chance mit sich. Das erkannte auch das Unternehmen Windhager, Hersteller von Insektenschutz. Sonnen- und Schichtschutz und gartenzubehör. Die Firma setzte in der Krise vor allem auf die Stärke der eigenen Mannschaft und konnte somit auch die schwierigen Herausforderungen meistern. Nicht nur nur neue und digitale Lösungen konnten durch die neue Situation gefördert werden, auch der Zusammenhalt des Teams ging gestärkt wieder aus der Krise. Mehr erfährt ihr in diesem Interview.

Corona-Shutdown – Krise oder Chance?

Wie schon von Winston Churchill ausgesprochen „Never waste a good crisis“ sehen auch wir die aktuelle Krise als Chance. Wir mussten in wenigen Wochen viele, teils tiefgreifende Herausforderungen bewältigen und innovative Lösungen finden. Dank einer starken, kreativen Führungsmannschaft und vielen flexiblen Mitarbeitern konnten wir aber viele der Herausforderungen dazu nutzen, um uns von alten Gewohnheiten zu lösen und neue Wege zu gehen.

Mut zur Innovation!

Auf Grund der neuen Situation waren wir aufgefordert innovative Ansätze schnell und sinnvoll bei uns zu implementieren. Angefangen von flexiblen Homeoffice Lösungen, über das finden neuer Meeting Modelle bis zu Umbauten im Betrieb, neuen Ansätzen in der Logistik bis zu neuen Online Lösungen u.A. für unsere Kunden war alles dabei.

Viele Dinge, die vorab schwer vorstellbar waren, konnten auf Grund der Krise mit viel Mut und Zusammenhalt rasch umgesetzt werden.

Was kommt nach Corona?

Nach Corona ist sicherlich nicht vor Corona. Viele gefundene Lösungen werden von uns beibehalten werden. Sowohl das flexible Arbeiten aus dem Homeoffice, die örtlich ungebundene digitalen Meeting Möglichkeiten sind für unser Unternehmen eine effektive Neuerung. Aber auch der Zusammenhalt wurde durch die Krise gestärkt.

John F. Kennedy:

“When written in Chinese, the word ‘crisis’ is composed of two characters. One represents danger and the other represents opportunity”

Danke an das Team von Windhager. Für uns sind das wahre MutMacher.

Windhager 2.0

Der Grundstein für den heutigen Erfolg wurde bereits 1983 von Johann Windhager gelegt – mit der Produktion und dem Vertrieb von umweltfreundlichen, elektronischen Geräten gegen Wühlmäuse.

Schädlingsschutz ist auch heute noch ein zentraler Erfolgsfaktor im Windhager Sortiment, das laufend um marktorientierte Produktinnovationen erweitert wird und mittlerweile auch Insektenschutz, Gartenzubehör unterschiedlichster Art und Sichtschutz umfasst. Besonders erwähnenswert ist hier die wesentliche Beteiligung an Gale Pacific Ltd Australien, dem führenden Anbieter von COOLAROO Sonnensegeln, ZONE Jalousien, Insektenschutz und HIGHROVE Glas Solutions im Jahre 2009. 2014 folgte die Sortimentserweiterung im Folien- und Tischdeckengeschäft mit der Marke Vénilia.

Die konsequente Erweiterung des Sortiments und geografische Expansion bedeutete auch immer Investitionen in den Standort – von den Ursprüngen in Grödig, über Obertrum bis nach Thalgau, wo die Firmenzentrale samt Logistikzentrum laufend erweitert und modernisiert wird. Dabei steht Effizienz im Vordergrund: einerseits durch optimierte Logistikprozesse wie teilautomatische Förderstrecken und Wellenkommissionierung. Aber auch nachhaltige Energiekonzepte wie die Errichtung einer Photovoltaikanlage mit rund 180.000 kWh/Jahr sowie die Umrüstung auf die modernste LED-Anlage zeichnen Windhager aus.

Seit 2016 lenkt Mag. Stefan Windhager, Sohn des Firmengründers, die Geschicke der Firma.

MutMacher-Story #11 – Woerle

Nur gemeinsam sind wir stark!

130 Jahre Erfahrung, engagierte Mitarbeiter und die enge Bindung zu ihre Kunden, den Heumilchbauern, haben das Unternehmen Woerle gut durch die Corona Krise kommen lassen. Der Mensch, das Tierwohl, das nachhaltige Wirtschaften und die Artenvielfalt stehen seit jeher auf der Agenda des Käse-Spezialisten ganz oben. Corona hat ihnen aufgezeigt und zugleich bestätigt, dass sie damit am richtigen Weg sind.

Danke für das Interview und die tolle MutMacher-Story.

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Unsere Firmenphilosophie, die auf Handschlagqualität und einem persönlichen Miteinander basiert, kommt nun in diesen herausfordernden Zeiten besonders zum Tragen. Die durch Corona ausgelösten äußeren Umstände haben einen besonderen, persönlichen Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordert. Das betrifft zum einen die gehobenen Hygiene- und Verhaltensstandards und zum anderen die erhöhte Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel, insbesondere zu Beginn der Krise. Es galt, noch nie dagewesene Aufgaben in der Bereitstellung der Waren zu meistern. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es aus unserer Sicht keinen Anlass zur Sorge, zumal wir über ein fachlich versiertes und sehr motiviertes Personal verfügen und die Hygienemaßnahmen bei WOERLE schon seit jeher höchsten Standards entsprechen.

Durch den großartigen Einsatz unserer Milchlieferanten und unserer Mitarbeiter konnten wir die Versorgung des Lebensmittelhandels mit unserem Käse optimal aufrechterhalten. Gerade in den vergangenen Wochen und Monaten ist die Nachfrage nach regional hergestelltem, hochwertigem Käse gestiegen. Damit dürfen wir die Krise mehr und mehr als Chance sehen – für noch mehr Miteinander, Achtsamkeit und Qualitätsbewusstsein im Zusammenwirken sowohl intern als auch zum Konsumenten hin.

Mut zur Innovation!

Die momentane Situation hat aufgezeigt, wie wichtig die tiefe Verwurzelung mit der Region und der wertschätzende Umgang mit Mensch, Tier und Natur ist. Eine artenreiche Umwelt sowie Rohstoffe, die im Einklang mit der Natur gewachsen sind bzw. von gesunden Milchkühen stammen, sind Voraussetzungen für hochwertige Käsespezialitäten. Daher werden wir unseren Weg zu mehr Nachhaltigkeit mit gezielten Projekten weiterhin ausbauen. Mit dem umfangreichen Nachhaltigkeitsprojekt „WOERLE wirkt weiter“ wird der Fokus auf Initiativen rund um Artenvielfalt, Klimaschutz, Tierwohl sowie auf das Wohl von uns Menschen gelegt. Große Bedeutung kommt dabei dem Thema „Artenvielfalt in der Region“ zu. Bis 2030 wollen wir gemeinsam mit unseren Bauern und Konsumenten in der Heumilchregion Flachgau und Mondseeland die größte, landwirtschaftlich genutzte Artenvielfaltsregion Österreichs schaffen. Konkret geht es dabei um die Erhaltung, Erschaffung und Förderung von engmaschig vernetzten Kleinhabitaten als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Dabei sollen mehr als 1.000 „Rettungsinseln für Insekten und Kleintiere“ entstehen, die bildlich in einer Karte dargestellt und durch Inseln von Unternehmen, Mitarbeitern, Konsumenten sowie der Bevölkerung ergänzt werden. Denn allein durch einfache Maßnahmen wie den Erhalt von verwilderten Wiesenrandstrukturen, liegengelassenen Altholzhaufen, abgestorbenen Obstbäumen oder trockenen Gstätten können neue Lebensräume für Insekten und Pflanzen geschaffen werden. Nur gemeinsam können wir unsere Umwelt für die nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten.

Was kommt nach Corona?

Durch die Pandemie ist die notwendige Sensibilisierung der Gesellschaft für den Fokus auf das Wesentliche gewachsen. In Österreich hergestellte Produkte haben an Stellenwert gewonnen. Es bleibt also zu hoffen, dass die durch das Corona Virus ausgelöste Krise zu einem umsichtigeren Umgang mit der Natur und den daraus entstehenden Lebensmitteln führen wird. Das „New Normal“ nach Corona wird in unserem Unternehmen nicht „new“ sein, denn nachhaltiges Wirtschaften, die Erhaltung der Artenvielfalt und das Denken in Generationen prägt unseren Weg nicht erst seit Corona. Wenn diesen – unseren Weg – mehr Menschen in Zukunft auch als „ihren“ definieren, kann uns das als Gesellschaft nur zugutekommen – das ist die Chance, die sich uns allen bietet.

Danke an das Team von Woerle. Für uns sind das wahre MutMacher.

Woerle – Das Unternehmen

Das Familienunternehmen WOERLE ist seit über 130 Jahren der Käse-Spezialist in Österreich. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt zu den größten und erfolgreichsten Käsereien Österreichs. Der Name WOERLE ist untrennbar mit exquisitem Natur- und Schmelzkäse verbunden. Mit seinem Heumilch-Emmentaler und bei Schmelzkäsescheiben ist WOERLE absoluter Marktführer in Österreich. Aber auch am internationalen Markt ist WOERLE ein Begriff: unter der Marke „Happy Cow“ liefert das Unternehmen vorwiegend Schmelzkäseprodukte sowie Naturkäse-Spezialitäten in rund 70 Länder der Welt.

MutMacher-Story #10 – Segafredo

Nach Corona können wir alles schaffen!

Mutig und selbstbewusst startet das Café_Unternehmen Segafredo wieder voll durch. Die Zeit während des Shutdowns konnten sie durch digitale Hilfsmittel gut überbrücken und nebenbei so einiges für die Zukunft mitnehmen.

Vielen Dank für das Interview!

Die internen Trainer und zertifizierten Baristi und Qualitätsmanager von Segafredo

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Mit der Gastronomie und Hotellerie haben wir die letzten Wochen und Monaten enorm mitgelitten.

Aber unser starkes und motiviertes Team war jederzeit und immer für unsere Kunden da. Wir haben sie mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und unserer Expertise bei der Wiedereröffnung unterstützt.

Wir hatten in der Krise die Chance uns zu beweisen!

Der Geschäftsführer Wolfgang Reichl

Mut zur Innovation!

Als Team hat uns Corona enger zusammengeschweißt und uns gezeigt, wie wichtig jede bzw. jeder Einzelne von uns in der Segafredo-Familie ist. Wir haben den regelmäßigen Austausch untereinander bewusst gefördert, auf der professionellen wie auch emotionalen Ebene.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren durchgehend im Home-Office. Unsere Produktion lief zwar auf Hochtouren, dennoch gab es über drei Monate keinerlei direkten Kontakt. Daher haben wir innerhalb von wenigen Tagen eine virtuelle Cafeteria ins Leben gerufen. Es war spannend zu sehen, wie dort neue Ideen und Pläne für die Zukunft entstanden sind.

Was kommt nach Corona?

Das wir in einer digitalen Welt leben, sollte spätestens jetzt Jeder bzw. Jedem klar sein. Nach Corona werden wir vieles von dem, was jetzt aus der Not heraus entstanden ist, wie selbstverständlich in unseren neuen Alltag übernehmen. Wir werden unsere Arbeitszeit effizienter nutzen und flexibler gestalten, Herausforderungen sportlicher annehmen. Nach Corona können wir alles schaffen!

Danke an das Team von Segafredo. Für uns sind das wahre MutMacher.

Italienisches Ambiente bei Segafredo

Segafredo Zanetti Austria versorgt seit 35 Jahren Österreichs Gastronomie und Hotellerie sowie den Lebensmittel-Handel mit hochwertigen italienischen Caffè-Spezialitäten.

Viele davon werden in der Rösterei in Hallwang bei Salzburg hergestellt – natürlich nach dem streng geheimen Original-Rezept aus Italien!

MutMacher – Story #9 – G.A.S.

Mehr Achtsamkeit nach Corona

Senator Helmut Gruber von der G.A.S. bringt es auf den Punkt: Kreativ ist, was den Menschen jetzt Mut macht.

Auch die Salzburger Werbeagentur blieb von den Auswirkungen des Corona-Shutdowns nicht verschont. Was der Gründer und Geschäftsführer nun tut, um mit Voll-Gas wieder aus der Krise zu starten, könnt ihr in diesem Artikel lesen.

Senator Helmut Gruber, Geschäftsführer

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Jede Krise ist auch eine Chance.

Wir haben die Zeit genutzt um uns zu hinterfragen, neu zu positionieren und fühlen uns bereit, qualitativ den nächsten Schritt zu gehen.

Persönlich denke ich, dass es eine Zeit dauern wird, bis eine neue Form der Normalität einkehrt.

Mut zur Innovation!

Es ist die Zeit der Analyse, die wir derzeit forcieren. Denn nur durch gezielte Planungen und maßgeschneiderte Ideen führt der Weg raus aus der Krise.

Als innovativ und kreativ empfinde ich, jetzt das zu tun, was Kunden und generell Menschen Mut macht. Die Kreativität ist ruhiger, aber wirksamer und nachhaltiger.

Kreativität im Team

Was kommt nach Corona?

Ich denke nach Corona ist vor Corona.

Das wird uns eine Zeit begleiten. Es wird, so hoffe ich, ein achtsamerer Umgang mit unserer Gesundheit werden.

Wir haben begriffen, dass Gesundheit einen hohen Stellenwert einnimmt und zwar nicht nur im Gesagten, sondern auch im Gelebten. Bewusster Leben, braucht bewusste Werbe- und Marketingstrategien.

Vor allem im Tourismus.

Danke an das Team von G.A.S. Für uns sind das wahre MutMacher.

G.A.S.

Helmut Gruber ist der Gründer und Geschäftsführer der G.A.S und seit April 2018 Senator im SENAT DER WIRTSCHAFT.

Die G.A.S. Gruppe mit ihren über 100 Mitarbeitern ist eine Full-Service-Agentur mit Spezialagenturen für PR plus strategischer Planung, Web- und Online-Programmierung, Film- bzw. Videos, Mailingproduktion und Wirtschaftskooperationen.

Gegründet im Jahr 2006 hat das Unternehmen seither ein enormes Wachstum hingelegt.

Um für eine optimale Wohlfühlatmosphäre zu sorgen, hat der Geschäftsführer in seinem Unternehmen einen eigenen Kindergarten und einen Beauty Salon eingerichtet. Am wichtigsten, meint Helmut Gruber, seien die Mitarbeiter. Mit ihnen steht und fällt das Unternehmen.

MutMacher – Story #8 – Windhager

Corona pusht den Trend zur Nachhaltigkeit.

Eine Krise bleibt eine Krise. So viel steht fest. Doch das Unternehmen Windhager weiß, dass herausfordernde Situationen auch immer eine oder mehrere Chancen mit sich bringt. Auch während des Corona-Lockdowns ließen sie sich nicht unterkriegen. Trotz der Schwierigkeiten, welche die neue Situation für das Unternehmen bereit hielt, konnten sie an ihrer innovativen Arbeitslösungen festhalten.

Die MutMacher Windhager erzählen uns, von ihren Erlebnissen.

Vertriebs- und Exportleiter Gottfried Baumann-Leitner


Corona Shutdown – Krise oder Chance?
Windhager hat in seiner bald 100-jährigen Unternehmensgeschichte schon mehrere schwierige Zeiten und Situationen erfolgreich gemeistert. Somit wissen wir aus Erfahrung, dass jede Krise auch eine oder mehrere Chancen mit sich bringen können. Die aktuelle Corona-Pandemie sehen wir zwar als Herausforderung, die allerdings auch „Lichtblicke“ gerade für uns und unsere Branche bringt. So ist vielen Eigenheimbesitzern während des Lock-Downs erst so richtig bewusst geworden, wie wichtig Ihnen ein behagliches Zuhause als Rückzugsort in Krisenzeiten ist. Eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Die Nachfrage nach unseren umweltfreundlichen Heizlösungen ist seither sogar weiter gestiegen. Eine Herausforderung in der aktuellen Situation ist es allerdings, die Gesundheit unserer EndkundInnen, Partner und MitarbeiterInnen optimal zu schützen und gleichzeitig die Liefer- und Leistungsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten. Damit uns dies gelingt, haben wir gleich nach Verlautbarung der gesetzlichen Schutzmaßnahmen durch die Bundesregierung Anfang März ein umfassendes Maßnahmenpaket umgesetzt: Von der Organisation eines Home-Office-Betriebes für so gut wie alle Bereiche im Unternehmen, über das sichere Weiterführen unserer Kundendienst-Einsätze und bis hin zur Umsetzung umfassender Schutzmaßnahmen in unserer Kesselfertigung. Die vielen positiven Rückmeldungen von KundInnen und Partnern bestätigen, dass wir gut und richtig agiert haben – und das ohne zusätzliche Panikmache.

Mut zur Innovation!

Windhager hat es von Beginn an immer wieder geschafft, mit selbst entwickelten Innovationen Impulse in der Heizungsbranche zu setzen und damit seine Vorreiterrolle stetig auszubauen. Heute widmet sich die rund 30-köpfige Entwicklungsmannschaft vor allem der Lösungs-Findung für das Heizen mit erneuerbaren Energien wie Pellets, Hackgut und Holz. Das Ergebnis sind einzigartige Innovationen, wie der vielfach prämierte Hackgut-Vergaserkessel PuroWIN. Dieser arbeitet so sauber, dass seine Staubemissionen kaum mehr messbar sind und lässt sich erstmals auch an ein Hackgut-Saugsystem anbinden. Der Brennstoff kann damit selbst über kurvige Strecken bis zu 25 Meter weit bzw. 7 Meter hoch befördert werden. Auch beim Pelletsheizen gelingt es uns immer wieder Maßstäbe zu setzen. Wir haben bereits vier erfolgreiche Pelletskessel-Generationen auf den Markt gebracht und dabei mehr als eine Milliarde Betriebsstunden Erfahrung gesammelt. Das Windhager Flaggschiff, der Pelletskessel BioWIN2 Touch, verbindet heute das Beste aus 20 Jahren Pellets-Erfahrung: Robuste Verarbeitung, eine patentierte Brennstoffzuführung, komfortable Reinigungsmechanismen und eine innovative Regelung mit Touch-Funktionen sowie App-Bedienung von der Ferne.

Windhager bringt laufend neue innovative Lösungen auf den Markt.

Was kommt nach Corona?

Die Corona-Pandemie hat noch mehr Menschen als bisher für die Themen Regionalität, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sensibilisiert. Zusätzlich setzt auch die österreichische Bundesregierung mit dem „Raus aus dem Öl-Bonus“ einen starken Impuls zum Umstieg auf erneuerbare Energien. Dementsprechend sehen wir recht zuversichtlich in die Zukunft. Wir werden jedenfalls weiterhin daran arbeiten, das Heizen mit Holz, Pellets & Co zukünftig noch einfacher, sauberer und komfortabler zu gestalten.

Danke an das Team von Windhager Zentralheizung. Für uns sind das wahre MutMacher.

Der Spezialist für erneuerbare Energien

Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen Windhager zählt heute mit rund 400 MitarbeiterInnen, drei ausländischen Niederlassungen und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkesselherstellern. Die hauseigene, Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von hocheffizienten Heizlösungen für erneuerbare Energien. Einen klaren Fokus setzt Windhager dabei auf die Brennstoffe Pellets, Hackgut und Scheitholz. Am Firmenstammsitz in Seekirchen befindet sich die modernst ausgestattete Windhager- Kesselfertigung, in der alle Holzbrennstoff-Heizlösungen hergestellt werden. Rund zwei Drittel der Produktion werden exportiert. Zu den wichtigsten Exportländern zählen neben Deutschland und der Schweiz, wo Windhager mit eigenen Niederlassungen vertreten ist, auch Frankreich, Italien, Slowenien, Polen, Belgien sowie Spanien und England.

MutMacher – Story #7 – Novogenia

Innovative Lösungen für Covid-19

Mut zur Kreativität bedeutet auch Mut zum Risiko. Das wurde der österreichischen Firma Novogenia in der jetzigen Zeit mehr denn je klar. Den Schritt in das neue Unbekannte haben sie dennoch gewagt. Mit Erfolg! Das Biotechnologieunternehmen erzählt uns seine Geschichte zu den Herausforderungen während Covid-19.

Novogenia GmbH

Der CEO Dr. Daniel Wallerstorfer ist Molekularbiologe und Biotechnologe.


Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Krise oder Chance? Gute Frage, beides kann ganz nah beieinander liegen. Als Novogenia haben wir natürlich versucht, möglichst früh abzuschätzen, ob und in wieweit unser Unternehmen von den Folgen der Pandemie betroffen sein wird. Als gentechnisches Labor und Hersteller von personalisierten Nahrungsergänzungsmitteln war unsere Einschätzung zwar, dass uns die Krise nicht so hart treffen wird – aber eine 100% Sicherheit gab es natürlich nicht.

Mut zur Kreativität! – Mut zum Risiko!

Schon sehr früh haben wir uns mit dem SARS-CoV2 Virus und der Möglichkeiten der Analyse auf COVID 19 beschäftigt. Als sich dann die Fallzahlen drastisch in Österreich erhöhten und der Lockdown bevorstand, war uns klar, dass wir als Unternehmen auch eine gesellschaftliche Verantwortung tragen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsere Laborkapazitäten komplett für die Corona Krise bereitzustellen. Unserem Labor-Team ist es innerhalb von nur 10 Tagen gelungen, ein validiertes Testverfahren für PCR-Analysen auf SARS-CoV-2 Viren zu entwickeln, welches auch den Ansprüchen der AGES und der Virologie der MedUni Wien genügte. Dies war natürlich mit erheblichen Risiken verbunden. Zu diesem Zeitpunkt war nicht klar, ob dies überhaupt gelingt – und selbst wenn, ob die dafür benötigten Reagenzien und Verbrauchsmaterialien in der benötigten Menge überhaupt auf dem Weltmarkt beschafft werden können. Man denke allein an die Probleme bezüglich der Verfügbarkeit profaner Schutzmasken oder Desinfektionsmittel.

Genanalyseprozess im Labor Novogenia - YouTube

Novogenia gehört zu den europäischen Marktführern in der lifestyle-diagnostischen Genetik.


Was kommt nach Corona?

Unser „New Normal“ ist, dass wir durch die Krise unser Geschäftsmodell erweitert sowie das bestehende ausgebaut haben. Neben einem Labor-Arzt haben wir in den letzten zwei Monaten weitere 15 Mitarbeiter eingestellt und den neuen Geschäftsbereich medizinische Analysen eingeführt. Dadurch konnten wir neue Kunden gewinnen wie bspw. das österreichische Bundesherr oder auch die Ämter für Gesundheitswesen der Landesregierung Niederösterreich und Kärnten.

Solch eine Krise zeigt aber auch, an welchen Stellen man als Unternehmen gut oder schlecht aufgestellt ist. So haben wir zwar innerhalb von 24h unser Backoffice auf Home-Office ohne größere Reibungsverluste umstellen können, aber auch die Abhängigkeit von internationalen Lieferanten stark gespürt. Unsere Erkenntnis daraus ist, dass wir, soweit möglich, verstärkt mit inländischen Partnern zusammenarbeiten werden.

Danke an das Team von Novogenia. Für uns sind das wahre MutMacher.

 

Über Novogenia

Novogenia ist mit über 10 Jahren Erfahrung, als medizinisch zugelassenes Genlabor, Spitzenreiter auf dem Gebiet der DNA-Analysen. Es gehört zu den größten genetischen Laboren in Österreich und führte vor der Pandemie bis zu 500 000 DNA-Analysen pro Monat durch. Als österreichisches Biotechnologieunternehmen ist Novogenia nach höchsten internationalen Qualitätsstandards, u.a. ISO 9001, zertifiziert und erfüllt, als vom österreichischen Staat zugelassenes Unternehmen, auch die europaweit geltenden Regularien. Novogenia erfüllt des Weiteren die labordiagnostischen Kriterien der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) für medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Zentrum für anthropogene Infektionen, Wien.

Presse | Novogenia GmbH

MutMacher – Story #6 – Euripharm

Mit neuen Lösungen und Kooperationen weiterhin Innovationsvorreiter sein

Der neue Corona-Virus beeinflusst nicht nur das aktuelle Tagesgeschäft vieler Unternehmen, sonder verändert auch das Miteinander am Arbeitsplatz. Als Pharmaunternehmen hat EurimPharm in dieser Zeit weniger mit einer Produktionseinstellung zu kämpfen, als viel mehr mit den neuen Umständen in der Firma, um Sicherheitsmaßnahmen nachzukommen. In einem Interview erzählen sie uns, wie Sie mit den neuen Anforderungen umgehen.

Die Geschäftsführung der Firma EurimPharm

 

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Als ein Unternehmen, welches sich seit 45 Jahren im Dienst der Menschen und des Gesundheitswesens bewegt – sehen wir die Situation natürlich als Chance.

Wir zeigen uns in dieser Zeit als verlässlicher Partner unserer Kunden und verantwortungsvoller Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter.

Mut zur Innovation!

Unsere Mitarbeiter und Führungskräfte sind „Innovateure – des Kerngeschäftes“ und optimieren täglich Prozesse und Abläufe – gelebter KVP als Basis für Innovation zeichnet uns aus. Innerhalb unseres Kerngeschäftes erweitern wir unsere Produktpalette kontinuierlich. Unser internationales Kundenportfolio besonders im Bereich der nicht hormonellen Empfängnisverhütung und der Drittlohnherstellung entwickeln wir laufend weiter.

Unsere Aktivitäten in Österreich werden bereits von der nächsten Generation der Familie betreut.

Das Unternehmen erweitert seine Produktpalette kontinuierlich

Was kommt nach Corona?

Wir gehen gestärkt aus der Krise, weil wir uns als sehr großes Team bewiesen haben, dass wir plötzliche, veränderte Anforderungen an unseren Arbeitsalltag durch schnelle und kurze Entscheidungswege und die Flexibilität unserer Mitarbeiter hervorragend meistern können.

Online-Meetings haben sich von der Notlösung zu einem sehr effizienten Meeting-Format entwickelt, so dass notwendige Geschäftsreisen zukünftig auch und vor allem unserer Umwelt zuliebe neu zu bewerten sind.

Corona hat uns gezeigt, wie stark die verschiedenen Wirtschaftszweige voneinander abhängen, wie Zahnräder in einem Getriebe. Fällt eines oder auch mehrere aus, und seien sie auch noch so klein, rollt nichts mehr. Bisher Selbstverständliches ist neu zu bewerten, Erfolge mehr wertzuschätzen und Misserfolge unter dem Eindruck des Erlebten neu einzuordnen.

Danke an das Team von Eurimpharm. Für uns sind das wahre MutMacher.

EurimPharm

EurimPharm ist der älteste und einer der führenden Re- und Parallelimporteure von Arzneimitteln in Deutschland. Das pharmazeutische Unternehmen führt preisgünstige Originalpräparate namhafter Hersteller aus verschiedenen europäischen Ländern nach Deutschland ein und beliefert damit fast alle der ca. 19.000 Apotheken sowie sämtliche Pharma-Großhändler im gesamten Bundesgebiet.

Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeiter. Hauptsitz ist das oberbayerische Saaldorf-Surheim. EurimPharm wurde mehrfach als herausragender Apothekenpartner ausgezeichnet und erhielt 2009 bereits zum zweiten Mal den Preis „Bayerns Best 50“ als eines der innovativsten und wachstumsstärksten Unternehmen des Freistaates.

Mehr zu InnovationsMacher und Mutmacher sowie dem InnovationsMacher-Programm finden Sie unter http://www.d-im.io.

MutMacher – Story #5 – EatHappy

Den Menschen auch in schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern

Der Krise traf uns unerwartet. Von einem Tag auf den anderen veränderte sich alles. Für viele Unternehmen auch ein guter Grund, bevorstehende Projekte zu verschieben, geplante Investitionen abzusagen und einfach mal innezuhalten. Stehen bleiben. Aber nur kurz. Gerade ausreichend, um sich neu zu orientieren und Ziele neu zu formulieren und dann frisch gestärkt und mit kreativen Ideen wieder voll loszustarten.  So wie EatHappy. In dieser MutMacher Story erzählt uns der Geschäftsführer Florian Bell von seinem Weg durch die Corona Krise.

Florian Bell, Geschäftsführer EathHappy

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Als am Freitag, dem 13. März die Österreichische Bundesregierung gut und schnell reagierte und den Lock-Down verkündete ging es schlagartig und unser sonst so selbstverständlich gewordener Wachstumskurs bekam einen – im Nachhinein kurzen – aber sehr harten Dämpfer. Im ersten Moment des Schocks haben die Menschen Convenience Produkte und Ultrafrische kaum mehr gekauft, sondern sich auf Produkte mit langem MHD und Haltbarkeit konzentriert. Also war natürlich mein erster Gedanke jener, dass wir in einer handfesten Krise angekommen sind. In enger und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Kunden im Österreichischen LEH haben wir auf die Situation reagiert, Sortimente reduziert und angepasst und dabei haben auch uns Themen wie Kurzarbeit, Produktionsrückgänge und Umsatzverlust in den letzten beiden Monaten stark beschäftigt.

Mittlerweile haben wir dank einer engagierten und einzigartigen Teamleistung in engster, täglicher (digitaler!) Abstimmung wieder viel Schwung aufgenommen und spüren, dass sich die Menschen in Österreich wieder etwas Spezielles und Gutes gönnen wollen, vermutlich mehr denn je zuvor. Ich sehe in der Covid-19 Pandemie natürlich zuallererst eine globale Krise, die wir als Gemeinschaft und auch wirklich nur gemeinsam – sei es gemeinsam als Österreicher, Europäer und Weltenbürger lösen und bewältigen müssen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass auf alle Rücksicht genommen wird bis hin zum Ein-Personen-Unternehmen und wir diese Zeit solidarisch meistern.

Mittel- und Langfristig sehe ich diese Zeit aber auch als Chance. Ich sehe beispielsweise gerade selber wie ausgezeichnet Home Office funktioniert, dass es aus meiner Sicht auch auf Sicht ausreichen muss 2-3 Tage pro Woche im Office vor Ort zu sein und dadurch den Pendel- und Stadtverkehr zu reduzieren. Darüber hinaus zeigt uns diese Krise, dass wir auf die Umwelt und unsere Erde mehr achten müssen, aber auch das ist eine Chance, nämlich jene, dass wir jetzt eine Zukunft gestalten, die für unsere Kinder und zukünftige Generationen wieder etwas lebenswerter und grüner wird. Wenn jetzt die Weichen mit Mut und Weitsicht richtig gestellt werden, kann und wird die Zukunft von Österreich positiv und sehr gut werden!

Mut zur Innovation!

Kurz hatte uns die Krise in Ihrem Bann und alle Neuprojekte und Wachstumsthemen wurden in die Schublade gepackt und schienen meilenweit entfernt. Jetzt 2 Monate nach Beginn der Pandemie in Österreich haben wir wieder Neueröffnungen von Shop-in-Shop Standorten so wie aktuell bei Maximarkt in Linz oder im Juni mit Billa in Wien in der Rathausstraße. Wir machen auch wieder Verkostungen und unser Personal produziert täglich mit vollem Einsatz und Elan. Gerade jetzt launchen wir unsere leckeren Baos als ideale Ergänzung zu Sushi, Poke Bowls und Co und haben innerhalb kürzester Zeit auch eine Home Delivery Lösung auf eathappy.at installiert.

Sich gerade jetzt etwas Gutes zu tun und auf eine ausgewogene, gesunde und frische Ernährung zu achten, halte ich für sehr wichtig. Und wenn wir da mit unserem leckeren EatHappy Sushi etwas dazu beitragen können, freut es mich doppelt.

Was kommt nach Corona?

Mein „new normal“ ist vielleicht eine etwas romantische Version, aber Träumen ist ja erlaubt und aus so einigen Träumen ist schon viel Neues entstanden.

Ich hoffe, dass uns die Krise als Gesellschaft regional und global zusammenrücken lässt und wieder etwas solidarischer werden lässt. Ich hoffe und glaube auch, dass auch in anderen Branchen wieder verstärkt regional und lokal produziert wird und nur da wo es notwendig ist global gesourced wird. Für den Produktionsraum Europa sehe ich das als große Chance, wenn jetzt die richtigen Entscheidungen getroffen werden, Digitalisierung nicht nur gefördert, sondern als Standard etabliert wird. Für den Tourismus sehe ich eine Renaissance des Österreich Urlaubs, nicht nur 2020 sondern auch darüber hinaus. Ich drück dem Tourismus fest die Daumen, als einer der wesentlichen Pfeiler unseres Wirtschaftsraums, diese harte Zeit so gut wie möglich zu überstehen. Ich freue mich jedenfalls schon auf meine Urlaube 2020 in meiner Heimat im Yspertal im Waldviertel, in Salzburg und Kärnten. Gemeinsam schaffen wir das!

Wirf einen Blick hinter die Kulissen von EatHappy:

www.eathappy.at

Danke an das Team von EatHappy. Für uns sind das wahre MutMacher.

 

 

 

 

EatHappy

EatHappy Österreich wurde vor wenigen Jahren gegründet und hat sich in den letzten Jahren als innovativer Shop-in-Shop und Asian Food Partner der führenden Anbieter im Österreichischen LEH entwickelt. Seit Anfang 2019 darf ich die Geschicke als CEO von EatHappy Österreich & Slowakei gemeinsam mit meinem tollen, engagierten Team leiten. Wir produzieren täglich frisch per Hand in unseren beiden Großküchen in Böheimkirchen und Bratislava und versorgen über 500 EatHappy Vitrinen im LEH täglich mit frischem, selbstgemachten Sushi und führen darüber hinaus knapp 35 Shop-in-Shop Standorte bei Spar, Interspar, Maximarkt, Billa und Merkur, in denen direkt vor Ort im Supermarkt von unserem Personal produziert wird. Insgesamt beschäftigen wir an unseren Standorten circa 220 Mitarbeiter. Wir sind kein Franchisesystem, sondern beschäftigen ausschließlich Eigenpersonal und sehen gerade darin einen unserer USPs. Gerade in den letzten beiden Jahren konnten wir stark wachsen und für heuer haben wir uns vorgenommen trotz Covid-19 weiterhin den Wachstums- und Qualitätskurs in Österreich fortzuführen und den Menschen in ungewissen Zeiten ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern und einen Moment des Genusses zur ermöglichen.

Mehr zu InnovationsMacher und Mutmacher finden Sie unter http://www.d-im.io.

MutMacher – Story #4 – SynPharma

Änderungen als Innovation erkennen und nachhaltig einsetzen

Viele haben es bereits erkannt. Die Corona Pandemie ist und bleibt eine Krise. Doch jedes Unternehmen entscheidet für sich, was es aus der Situation macht. Kopf in den Sand stecken oder alle Ressourcen zusammenkratzen und kreativ werden. für den zweiten Weg hat sich auch SynPharma entschieden. Der Vertriebspartner für Gesundheit und Schönheit schafft mit seiner Geschichte für Motivation, um durch die schwere Zeit zu kommen. Der Geschäftsführer Ing. Mag. Reinhard Satzinger erzählt uns seine Story.

Senator Ing. Mag. Reinhard Satzinger (GF)

 

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Keiner wird von den Folgen der Corona-Krise verschont bleiben. Es wäre somit falsch nicht von einer Krise zu sprechen.

Doch Krisen sind immer auch Chancen. So ist es für viele Unternehmen – egal ob sie regional oder international agieren – eine große Herausforderung.

SynPharma arbeitet seit jeher österreichweit und spürt aktuell den starken Zusammenhalt in der Bevölkerung, sowie das Vertrauen in Marken- und Qualitätsprodukte.

Für uns ist Corona einerseits eine Bestätigung in unserem Tun, da wir seit der Gründung des Unternehmens auf Qualität setzen und anderseits Ansporn, da die Philosophie einer konsequenten Markenführung darin mündet, Vertrauen bei den Kunden zu schaffen, das gerade in einer Krise eine wichtige Basis ist.

Eine Krise ist auch eine große Chance die Bindung zu den Mitarbeitern zu stärken, in dem wir sie in Ihren individuellen Bedürfnissen wahrnehmen und unterstützen. Wir sehen in Krisen aber auch unsere soziale Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. So haben wir z.B. vor Kurzem das Uniklinikum Salzburg mit einer Sachspende unterstützt.

Die Situation rund um Corona ist für uns aber vor allem eine Chance, die Prozesse und persönlichen Aufträge jedes einzelnen Mitarbeiters zu hinterfragen, zu verändern und neue Optionen auszuprobieren.

Mut zur Innovation!

Neue Optionen sind das Fundament für Innovation. Wir haben dies konkret in 3 Bereichen umgesetzt.

  1. Wir haben als Unternehmen reagiert und unser Sortiment für den aktuellen und zukünftigen Bedarf rasch erweitert. z.B. ist es unser Ziel im Dienstleistungs-bereich der Kosmetik- und Fußpfleger als Komplettausstatter aufzutreten. Die neue Situation (Stichwort Warenverfügbarkeit, Grenzschließungen,) hat uns dazu veranlasst nach regionalen Partnern innerhalb Österreich zu suchen. Wir haben bisher immer schon Ausschau nach neuen, zu uns passenden Marken oder Produkten gehalten und werden dies in Zukunft noch intensiver tun.
  2. Unser bisheriges Vertriebsmodell wurde aufgrund der Betriebsschließungen auf den Kopf gestellt. Wir haben unsere elektronischen Kommunikationswege viel intensiver genutzt, das gesamte Vertriebsteam wurde zum „Telefonverkäufer“ und vor allem zum Motivator. Wir haben z.B. auch innerhalb von 2 Tagen unseren Online-Shop für alle B2B-Kunden freigeschaltet, damit diese unsere Infrastruktur nützen können. Als nächstes haben wir die Umsetzung von „Webinaren“ geplant, um unsere Kunden mit Produktschulungen zu unterstützen.
  3. Der dritte Punkt innovativ zu sein betraf unsere Arbeitsmodelle. Vor der Krise hatten wir ein klassisches Gleitzeitmodell, in dem jeder Mitarbeiter seine Aufträge hatte. In den vergangenen Wochen konnten wir innovativ sein, in dem wir viel mehr „bedarfsbezogen“ arbeiteten und auch stärker vernetzt innerhalb des Unternehmens waren. Hygienemaßnahmen forderten eine neue Art der Kommunikation, eine neue Verteilung der Arbeitsausmaße und auch kreative Köpfe für eine rasche Umsetzung der laufenden Prozesse. Hier ergeben sich einige Möglichkeiten künftig innovativ zu sein und Vorteile für alle Beteiligten zu kreieren.

Was kommt nach Corona?

Das „New Normal“ wird in unserem Bereich nicht allzu große Änderungen mit sich bringen. Unsere beiden Stärken „Gesundheit & Schönheit“ werden bei den Konsumenten nach wie vor einen hohen Stellenwert haben, sodass wir als Unternehmen weiterhin erfolgreich agieren können, in dem wir qualitativ, hochwertige Markenprodukte in Österreich vertreiben.

Die Wirtschaft wird mit Sicherheit sowohl national, als auch global eine Delle abbekommen, aber es bestätigt mich als Geschäftsführer das Unternehmen ausgewogen und gesund weiter zu entwickeln. Diese Eigenschaften bieten uns auch die Grundlage in den nächsten Wochen und Monaten zu investieren: Einerseits werden wir den geplanten Ausbau in der Apothekenbetreuung umsetzen und andererseits, unsere elektronische Kommunikation bzw. Aktivitäten ausbauen.

Diese beiden Maßnahmen, gepaart mit unserem bisherigen Erfolg und kombiniert mit den Erfahrungen aus der Krise, lässt uns gestärkt in die Zukunft schauen.

Danke an das Team von SynPharma – für uns sind das wahre MutMacher.

Weitere Infos zu diesem Unternehmen finden Sie unter: https://www.synpharma.at/index.html

SynPharma

Seit mehr als 4 Jahrzehnten sind Markenprodukte für Schön- und Gesundsein die Domäne Von SynPharma. In Österreich zählen sie zu einem der besten eingeführten operierenden Vertriebsunternehmen im Fachhandel und kosmetischen Dienstleistungssektor. Kosmetik- und Fußpflegeinstitute, Spas, Apotheken, Fachdrogerien, Sanitäts- und Reformhäuser zählen sie zu ihren Partnern. SynPharma ist, vertreten durch Senator Ing. Mag. Reinhard Satzinger, seit Anfang 2019 Partner im Netzwerk des Senat der Wirtschaft Österreich.

Mehr zu InnovationsMacher und Mutmacher finden Sie unter http://www.d-im.io .