Wasser für Kleinunternehmerinnen im südlichen Senegal
Der Senat der Wirtschaft unterstützt den Bau eines professionellen Brunnens, mit dem der Verein Diamani Kouta einem ganzen Dorf eine Zukunftsperspektive in der Heimat gibt.
Flucht nach Europa darf nicht die Lösung für die existenziellen Probleme der Menschen im südlichen Senegal sein, die massiv unter der industriellen Fischerei und dem zunehmenden Wassermangel leiden.
Ganze Dörfer haben kein Wasser mehr, die Dorfbrunnen versanden, versiegen. Ein professionelles Bohrloch, stabil und tief genug, um dauerhaft sauberes Trinkwasser zu fördern, ist für die Menschen dort nicht leistbar.
Auch im Dorf Kassel gibt es kein Wasser mehr. Die Schule musste geschlossen werden, da die dazugehörigen Sanitäranlagen ohne Wasser nicht betrieben werden können.
Doch 121 Frauen aus dem Dorf trotzen den widrigen Umständen. Die Kleinunternehmerinnen ernten im Frühling mühevoll die kleinen, austernartigen Muscheln, die an den Wurzeln der Mangroven wachsen, und pflanzen in der Regenzeit zwischen Juli und September Reis an. Ein großer Teil ihrer Einnahmen geht jedoch für den Kauf von Wasser verloren, das regelmäßig aus dem Zentrum von Kafountine geholt werden muss.
Der Verein Diamani Kouta will diese beherzten, tatkräftigen Frauen unterstützen und einen professionellen Brunnen bohren, damit die Schule wieder geöffnet wird, die Kinder sauberes Trinkwasser bekommen und ganzjährig Gemüse und Obst angebaut werden kann, dessen Verkauf die Lebensgrundlage des Dorfes sichert.
Der Senat der Wirtschaft möchte diese Initiative unterstützen und den Menschen damit eine Zukunftsperspektive in ihrer Heimat geben.
Dafür brauchen wir Partner und deshalb fordern wir Sie auf:
Bauen Sie mit uns einen Brunnen, verhindern Sie Flucht und ermöglichen Sie den Menschen eine Zukunft in ihrer Heimat!
Spendenkonto Diamani Kouta:
AT24 3502 1000 1809 2700 (Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.)