ENKI Solutions GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich

Neu im Senat der Wirtschaft: aeoon Technologies GmbH, Lösungen für den industriellen Digitaldruck – entwickelt und produziert in Österreich

aeoon Technologies GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich.

Neu im Senat der Wirtschaft: aeoon Technologies GmbH, Lösungen für den industriellen Digitaldruck – entwickelt und produziert in Österreich

STEUERFREIER ARBEITGEBERZUSCHUSS FÜR GRÜNE MOBILITÄT

Umweltbewusste Unternehmen aus Österreich wollen ihren Teil zur Klimawende beitragen, sind jedoch bei der nachhaltigen Arbeitskräftemobilität durch die unklaren gesetzlichen Regelungen beschränkt.

Während es für einige Bereiche der Mitarbeitermobilität bereits klare Regelungen gibt (Jobticket, sachbezugsbefreite Elektroautos), sind die Regelungen in einigen Bereichen unklar oder nicht konsequent. Eine einheitliche Regelung der Steuerbefreiung und Befreiung von Sozialversicherungsabgaben nachhaltiger Mitarbeitermobilität würde hier sowohl eine Vereinfachung für die Unternehmen als auch für die Finanzverwaltung schaffen. Die Budgets mit 186€ einkommenssteuerbefreiten Sachbezug / Jahr sind vielerorts bereits ausgeschöpft, und es stellt eine große Hürde dar, vor der Einführung grüner Mitarbeitermobilität, durch die Modalitäten aller Ausnahmen zu manövrieren.

Die Lösung wäre sehr einfach: Befreiung aller Formen von arbeitgebergestützter grüner Mobilität – sowohl von der Lohnsteuer als auch von der Sozialabgabenpflicht. Die einfachste Lösung zur Umsetzung wären steuerfreie & sozialabgabenbefreite Mobilitätsgutscheine – ein vom Arbeitgeber gewährtes steuerfreies & sozialabgabenbefreites Budget für Mitarbeiter, im Rahmen dessen jede Form von nachhaltiger Mobilität finanziert werden kann.

Ausgangspunkt

Nachhaltige Mobilität wird derzeit vom Gesetzgeber bereits in einigen Bereichen steuerlich bzw. abgabentechnisch begünstigt. Die Lösungen sind jedoch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schwer zu überblicken und regeln ähnliche Tatbestände sehr unterschiedlich. Als Beispiel soll die Aufladung von Elektro- Autos bei Arbeitgebern hergenommen werden: Falls ein Elektroauto (lohnsteuerfrei und ohne Zahlung von Sozialabgaben) dem Arbeitnehmer als Dienstwagen überlassen wird, ist die Aufladung beim Arbeitgeber auch frei von Steuern oder Abgaben für den Arbeitnehmer. Falls es das eigene Elektrofahrzeug ist, jedoch nicht. Oder im Falle des Jobtickets: Falls der Arbeitnehmer lieber eine Netzkarte hätte, um auch privat nachhaltige Strecken zu fahren, ist dies nicht möglich, da die Karte vom Arbeitgeber gekauft werden muss und es nur eine Streckenkarte sein darf (außer die Netzkarte kostet maximal so viel wie die Streckenkarte). Eine Variante mit einem direkten Zuschuss des Arbeitgebers würde hier auch privat mehr grüne Mobilität encouragieren. Falls eine Unterstützung von Mobilität nicht in eine der Ausnahmen fällt, müssen die maximal 186€ / Jahr sachbezugsbefreite Mitarbeitergeschenke dafür verwendet werden, die jedoch vielerorts bereits für Gutscheine um Weihnachten ausgeschöpft werden.

 

Maßnahme/Lösungsansatz

Befreiung aller Formen von arbeitgebergestützter grüner Mobilität – sowohl von der Lohnsteuer als auch von der Sozialabgabenpflicht. Dies würde nicht nur die Verwaltung für Arbeitgeber flexibler und einfacher gestalten, sondern auch die Lohnverrechnung vereinfachen und die Finanzämter, etc. entlasten, da alle Mobilität gleichbehandelt werden würde. Die einfachste Lösung zur Umsetzung wären steuerfreie & sozialabgabenbefreite Mobilitätsgutscheine – ein vom Arbeitgeber gewährtes steuerfreies & sozialabgabenbefreites Budget für Mitarbeiter, im Rahmen dessen jede Form von nachhaltiger Mobilität finanziert werden kann.

 

Das vollständige Plädoyer JETZT DOWNLOADEN

 

Daniel Einy M.A. wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich.

Neu im Senat der Wirtschaft: Jungunternehmer Daniel Einy M.A., CEO des innovativen Franchise-Unternehmens Vitamin Lounge und kreativer Vorausdenker.

Dr. Horst Wendling wird zum Senator im Senat der Wirtschaft berufen

Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Gesundheit und Wirtschaft im Dialog“ in der ArcheNEO hat Senatsvorsitzender Hans Harrer Dr. Horst Wendling (Rechtsanwalt, ArcheNEO-Gründer und Betreiber, Vordenker in Sachen Ökobilanz und klimaneutrales Bauen, Arbeiten und Leben) als Senator in den Senat der Wirtschaft berufen. Weiterlesen

Diskussionsrunde mit Nationalratsabgeordnete Tanja Graf

Klima-Allianz: Energiegemeinschaften, wie geh´mas an?

Am Donnerstag den 14.10.2021 fand in den Räumlichkeiten von power solution in Wien Liesing eine Veranstaltung zum Thema Energiegemeinschaften statt. Organisiert wurde dies von ecoquadrat und dem Senat der Wirtschaft.

DI Helmut Sprongl , power solution | Stefan Humenberger MSc., Grätzl Energie | DI Alexander Rauscher, ecoquadrat | MMag. Barbara Pogacar, ÖGV | Dr. Roland Kuras, ecoquadrat | Dr. Johannes Linhart, Senat der Wirtschaft

Energie- und Mobilitätsgemeinschaften: Erfahrung aus der Praxis für die Praxis

Bis 2030 soll der Strom in Österreich – zumindest bilanziell – zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen, hat die Regierung als Ziel vorgegeben. Ist dieses Vorhaben in der Praxis überhaupt umsetzbar? Welchen Beitrag kann das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz leisten und wie können Energie- und Mobilitätsgemeinschaften dazu beitragen?

Deshalb hat die ecoquadrat GmbH die Veranstaltung „ Energiegemeinschaften – Wie gehmas an?“ organisiert, um aufzuzeigen wie Energie- und Mobilitätsgemeinschaften hier einen Beitrag leisten können.

Eröffnet wurde von Dr. Johannes Linhart vom Senat der Wirtschaft – Klima Allianz, welcher die Bereitschaft zur Zusammenarbeit betonte, um gestärkt den Weg zur nachhaltigen Zukunft gehen zu können.

Im Anschluss folgten verschiedene Fachvorträge der anwesenden Experten, sowie eine Vorstellung von ecoquadrat und der ersten lokalen, erneuerbaren Energie- und Mobilitätsgemeinschaft in Wien – der Grätzl Energie.

Rahmenbedingungen für Energiegemeinschaften

Dr. Roland Kuras erläuterte zuerst die grundlegenden Ziele und Rahmenbedingungen auf EU-Ebene, welche durch den Green Deal und dem Erneuerbaren Ausbau-Gesetz EAG festgelegt wurden, denn erst dadurch können Energiegemeinschaften auf gesetzlicher Grundlage in Österreich gegründet werden. Dabei konnte MMag. Barbara Pogacar vom ÖGV alle Fragen rund um die Vertragslage und Abwicklung einer Energiegemeinschaft beantworten und zählte zahlreiche Vorteile, wie dynamisches Wachstum, wenig bürokratischer Aufwand und kostengünstige Gründung, einer Genossenschaft auf.
DI Helmut Sprongl von der power solution demonstrierte im Anschluss nochmal auf wie groß die Ersparnisse durch Energiegemeinschaften für Privatverbraucher tatsächlich sein können und wie die Nähe zu einspeisenden Erzeugungsanlagen die Kosten verändert.

Die One-Stop-Shop Lösung ecoquadrat für Energie- und Mobilitätsgemeinschaften

Sind die Voraussetzung für Gründung einer Energie- und Mobilitätsgemeinschaftgemeinschaft geklärt, stellt sich nur noch die Frage, wie man den Weg von der Gründung bis zum Betrieb und Wartung meistert. DI Alexander Rauscher ist davon überzeugt, dass vor allem mit dem Plattformansatz und der interdisziplinären Kompetenzen von ecoquadrat bestehenden und allen neuen Energiege- und Mobilitätsgemeinschaften der Weg erleichtert wird. Damit unterstützt ecoquadrat insbesondere die Regionalisierung und fördert den ökonomischen und öko-sozialen Wandeln in Österreich.

>> Alle Präsentationen zum Download

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Sollten Sie Interesse an der Teilnahme bei der Grätzl Energie Gemeinschaft haben, senden Sie uns einfach eine Anfrage an hallo@graetzlenergie.wien, oder besuchen Sie die Website www.graetzlenergie.wien

Sie möchten selbst eine Energiegemeinschaft gründen und benötigen Unterstützung? Wir helfen gerne. Senden Sie uns Ihr Anliegen einfach an office@power-solution.eu