
Am Montag den 27. Juli lud der Senat der Wirtschaft Österreich im Zuge seiner Initiative „DieInnovationsMacher“ zum exklusiven Online Leaders-Talk mit dem Titel „Wie InnovationsMacher aus der Krise Chancen machen“. Der Erfahrungsaustausch der UnternehmerInnen, mit dem Fokus auf Lösungen und Chancen, stand dabei klar im Fokus.
Die Diskussionsteilnehmer kamen aus dem Bereich Tourismus- & Hotellerie. Neben Beat Blaser, Managing Partner & Co-Founder der Falkensteiner Ventures AG, waren dies Petra Nocker-Schwarzenbacher, Eigentümerin und Geschäftsführerin des Hotel Brückenwirt, Marius Donhauser, Inhaber und Geschäftsführer der hotelkit GmbH und der General Manager des Grand Hotel Wien, Horst Mayer. Zudem war es Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem gesamten Senats-Netzwerk einbrachte. Geleitet wurde die illustre Runde vom Leiter des Innovations-Macher-Programms Mag. Gerald Krug-Strasshofer.
Bei den zwei durchgeführten Umfragen während des Meetings sahen 60 Prozent der Teilnehmer die Corona Pandemie als Chance. Augenscheinlich ist, dass (ausgenommen Falkensteiner Ventures) alle Unternehmen noch in Kurzarbeit sind, mit dem Ziel keine Mitarbeiter zu kündigen. Einstimmigkeit herrschte beim Thema Innovation. Die Diskussionsteilnehmer sind der Meinung, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist in innovative Lösungen zu investieren.
Beat Blaser sieht die Corona Pandemie von tiefstem Herzen als Chance, wobei die Krise de facto nicht weggeredet werden kann. „Was die Falkensteiner Hotels und Appartements betrifft war es natürlich eine riesige Herausforderung 35 Hotels innerhalb von 24 Stunden zu schließen“, so Blaser. Die Falkensteiner Ventures AG unterstützt ausgewählte Gründer in Hotellerie & Parahotellerie, Travel & Freizeitindustrie und Altenpflege und agiert völlig eigenständig. Viele Hotels haben gemerkt, dass es jetzt einer Veränderung bedarf, resümiert Blaser. Falkensteiner Ventures hat die Chance genützt und konnte während der letzten sechs Monate zwei Jungunternehmen die in die Krise geschlittert waren mit einem Investment neue Perspektiven geben.
Für Petra Nocker-Schwarzenbacher, die mit 28 Jahren das Familienhotel übernommen und es zu einem 4-Sterne Hotel ausgebaut hat, ist es im Moment ein „Fahren im Nebel auf Sicht“. Derzeit ist zwar die Buchungslage nicht rosig, die Notwendigkeit besteht jetzt darin sich seiner Stärken noch bewusster zu werden und diese zu stärken. Die Gäste buchen Hotels in Österreich, weil wir die Gastfreundschaft und Professionalität leben, um den Gäste einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen.
„Einige von uns sind Grenzgänger, was Investitionen betrifft – Rückzahlungen stehen an, diese sind nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben“ so Nocker-Schwarzenbacher
Das Gute sei der Zusammenhalt in der Familie und die enge Bindung zu den Mitarbeitern. „Wir investieren insbesondere jetzt in die Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter.“
Daneben gewinnen die UN-Nachhaltigkeitsziele (17 SDGs) für Nocker-Schwarzenbacher immer mehr an Wert. Mit Nachhaltigkeit gewinnen wir zukünftig eine Gästeschicht, die davor nicht erreichbar war.
Auch für Marius Donhauser der seit knapp 8 Jahren die Nachfolge seiner Eltern im 4-Sterne Stadthotel „Der Salzburger Hof“ angetreten hat waren es extrem harte Wochen. „Im Hotel sind wir draufgekommen, dass wir gar keinen Briefkasten haben“, so Donhauser. Das Salzburger Stadthotel ist im Moment nur zu 25% ausgelastet, da die Gäste zu „Normalzeiten“ überwiegend aus den USA und Großbritannien kommen.
Ebenso vor 8 Jahren gründete Donhauser „hotelkit“ – eine digitale Lösung für Hotels, die der Vereinfachung und Optimierung von Arbeitsabläufen sowie einer optimierten Kommunikation dient. Die Möglichkeit der Kommunikation via hotelkit hat sich auch während COVID als positives Merkmal herauskristallisiert, um während des Lock-Downs in direktem Austausch mit den KollegInnen zu stehen. Hotelkit zählt mehr als 1.200 Kunden in über 40 Ländern
Da die Prozesse bei Krankenhäusern, Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen jenen der Hotels sehr ähnlich wurde zudem medikit, die digitale Plattform für medizinische Organisationen gergründet. Das Salzburger LKH arbeitet mit medikit. Die digitale Plattform wird auch genutzt um zu sehen wie die der Status der aktuellen Belegung der COVID-Betten in den mehr als 10 Krankenhäusern ist.
Als Chance sieht auch Horst Mayer, General Manager des Grand Hotel Wien die COVID-Pandemie. „Wir feiern heuer unser 150-Jahres-Jubliäum. Wir müssen daher nach vorne schauen“. Auch im Grand Hotel Wien sind alle Mitarbeiter in Kurzarbeit. „Das oberste Ziel ist es die Mitarbeiter zu halten, da sie das größte Gut für uns sind“, so Mayer. Langfristig gesehen sind insbesondere gut ausgebildete Lehrlinge für unser Haus und unsere gesamte Branche extrem entscheidend. Bei einer Einstellung von Lehrlingen ist es im Moment aber nicht möglich, den Ausbildungsauftrag wie gewohnt zu erfüllen. Hier gilt es eine neue Lösung zu finden, um den Lehrlingen auch unter diesen Umständen die beste Ausbildung zu ermöglichen.
Was das Thema der Innovation angeht, gilt es jetzt Prozesse zu überprüfen um gestärkt aus der Krise hervorzukommen. Das Ziel dabei muss sein, dadurch so viel Zeit wie möglich dem Gast zu widmen.
Laut Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, braucht es jetzt UnternehmerInnen die anpacken. „Es ist wie immer der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft, welche getrieben von deren Eigenverantwortung, der sozialen Verantwortung zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten sind. Zudem fordert Harrer, dass die Eigenkapitalbildung in den Unternehmen gefördert werden muss. Eine Steuerreform ist hier mehr als notwendig. Zudem ist es die Umwegrentabilität bei Investitionen von Hotelbetrieben nicht zu vernachlässigen. „Da geht es um ganze Regionen und deren Unternehmen die an einer Investition eines Hotels dranhängen“, so Harrer.
Die Experten fassen 2023 ins Auge, dann soll wieder ein ähnliches Buchungsniveau wie 2019 vorherrschen, was jedoch von Faktoren wie dem uneingeschränkten Flugverkehr einer Medikation und einem eventuell sich verändernden Reiseverhalten der Gesellschaft abhängig ist.
Rosinger Group unterstützt Senatsunternehmen
Seit 04.09.2020 legt die Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co. und die Rosinger RMS GmbH (beide Konzernunternehmen des Senatsunternehmens Rosinger Group) das Abstimmungsverhalten eines Syndikates fest, das über mehr als 91 % der Stimmrechte der börsennotierten NET New Energy Technologies AG (ebenfalls Senatsunternehmen) verfügt. Damit steht die NET nicht nur finanziell sondern auch strategisch auf neuen noch stärkeren Beinen… https://www.pressetext.com/news/1599222900300
Die Rosinger Group ist Finanz- und Industriekonzern zugleich und befindet sich im Besitz einer Familie, deren Wurzeln in der Finanzwelt bis ins Mittelalter zurückreichen. Damit vereinigt die Rosinger Group auf einzigartige Weise das Wissen, die Erfahrung und das Verständnis dreier Welten, die sonst kaum eine gemeinsame Gesprächsbasis finden. Etablierte Mittelständische Unternehmen finden in der Rosinger Group einen kompetenten Partner auf Augenhöhe.
Das von der Rosinger Group entwickelte Vorgehensmodell „Regionale Mittelstands Sicherung“ mit dem Alleinstellungsmerkmal Unternehmen neben Kapital auch Knowhow und Kontakte zuzuführen hat sich Jahrzehnte lang bewährt und stellt in komplexen Branchen und Situationen mittlerweile den state of the art der Unternehmensfinanzierung dar. Werden auch Sie zum Löwen, zögern Sie nicht mit der Rosinger Group in Kontakt zu treten!
August 2020 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat August 2020.
MutMacher-Story #13 – Hello Bank
Lockdown als Turbo für Börsentransaktionen und Digitalisierung
Chancen und Risiken gehören für die Hello Bank! schon seit 25 Jahren zum Geschäft. Denn an der Börse geht es immer rauf und runter. Doch die aktuelle Situation sorgt für besonders starke „Turbulenzen“. Dennoch schaffte es die Online Bank während des Lockdowns die Mitarbeiter zu motivieren, weiterhin ihre Kunden zu unterstützen und sogar in ein neues Büro zu siedeln. Das sind richtige MutMacher.
Robert Ulm, Vorstand der Hello Bank
Corona Shutdown – Krise oder Chance?
Chance – definitiv! Turbulenzen an den Börsen, wie wir sie derzeit erleben, sind noch nie dagewesen. Aber: Emotionen sind keine guten Ratgeber. Es gilt, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: den langfristigen Vermögensaufbau und -erhalt. Und dabei hilft es, das Börsengeschehen zu verstehen. Die Hello bank! als Marktführer und Pionier im Online Brokerage unterstützt dabei ihre Kunden seit 25 Jahren. Denn es geht darum, besonders in einem schwierigen Umfeld, die Chancen zu erkennen und die Risiken – des Handelns oder Nicht-Handelns – abzuwägen.
Die Volatilität an den Finanzmärkten wirkt als Turbo für Transaktionen von privaten Investoren und für die Bedeutung von persönlichem Finanzwissen. Mit Ende des ersten Halbjahres 2020 haben wir die Rekordmarke von 1 Million Trades überschritten – so viel hatten wir im gesamten vergangenen Jahr. Zum einen wollen unsere Kunden von der aktuellen Volatilität – und den niedrigen Einstiegskursen – an den Börsen profitieren. Zum anderen bemerken wir, dass die Menschen diese Zeit auch dazu nutzen, selber aktiv zu werden und zu handeln. Der Lockdown hat viele Menschen dazu veranlasst, sich mit ihren Finanzen zu befassen, die Konditionen bei ihrer Hausbank mit dem Online Brokerage Angebot zu vergleichen und selber in den Wertpapierhandel einzusteigen. Der kontinuierliche Ausbau unserer Angebote und Dienstleistungen ist bei diesem Thema sehr wichtig – das ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale in der Branche, darauf sind wir sehr stolz.
Und auch als Arbeitgeber haben wir in den vergangenen Monaten einen massiven Schub an Engagement und Digitalisierung erlebt. Wir hatten innerhalb weniger Tage alle 160 Mitarbeitenden remote arbeitsfähig, selbstverständlich unter Berücksichtigung aller regulatorischen und sicherheitsrelevanten Vorgaben. Mobiles Arbeiten wird bei uns vorbildlich gelebt. Was uns dabei geholfen hat war, dass wir auf mobiles Arbeiten bereits gut vorbereitet waren und die Umstände des Lockdowns die veränderten Arbeitsweisen massiv beschleunigt haben. Gleichzeitig sind wir in ein neues Bürogebäude in Salzburg übersiedelt. Das war, unter Wahrung der sozialen Distanz, eine besondere logistische Herausforderung, denn es gab für jeden Mitarbeiter einen persönlichen Einpack- und Auspacktag und danach ging es vorerst wieder ins Home Office. Mittlerweile haben wir im Wochenwechsel maximal die Hälfte der Belegschaft im neuen Büro und fühlen uns da schon wie zuhause. Auch und gerade unter herausfordernden Rahmenbedingungen haben unsere Mitarbeitenden ihr außerordentliches Engagement unter Beweis gestellt und darauf bin ich sehr stolz. Wir sind einfach ein tolles Team und wir haben noch viel vor!
Mut zur Innovation!
Auch wenn die Zeiten für Anlageentscheidungen gerade nicht einfach sind – wir bemühen uns seit 25 Jahren und auch weiterhin, Entscheidungen über die finanzielle Vorsorge durch unser Produkt-, Service- und Wissensangebot so einfach wie möglich zu machen. Die Hello bank! bietet das größte, unabhängige Produktangebot im Anlage- und Trading-Segment zu günstigen Konditionen. Zudem ermöglichen innovative Trading-Plattformen, Apps und digitale Tools eine kostengünstige, orts- und zeitunabhängige Abwicklung von Finanzgeschäften. Wir setzen dabei auf den weiteren Ausbau der digitalen Möglichkeiten, so kann zum Beispiel die Depot-Eröffnung vollkommen digital – also auch von zuhause – durchgeführt werden. Auf der neuen Website hellobank.at findet man umfassende Finanzmarkt-Informationen und Börsenkurse sind größtenteils in Echtzeit kostenlos abrufbar. So können Chancen an den Finanzmärkten zu jeder Zeit und an jedem Ort bequem genutzt werden. Unsere rund 80.000 Kunden sind online-affine Menschen. Zusätzlich zu den digitalen Tools und Apps gibt es aber auch die Möglichkeit, die Service- und Trading-Hotlines zu nutzen oder einen persönlichen Termin in einem der Kundencenter zu vereinbaren. Und natürlich freuen wir uns, dass die Hello bank! als „Branchen-Champion 2020“ (ÖGVS Gesellschaft für Verbraucherstudien) mit dem 1. Platz in der Kundenzufriedenheit unter den Online Brokern ausgezeichnet wurde.
Was kommt nach Corona?
Unter dem Motto „Börse ist, wo du bist“ haben wir anlässlich unseres 25 Jahr-Jubiläums eine Finanzbildungs-Initiative gestartet – denn Wissen gehört in jedes Depot. Wir bieten ein wertvolles Wissensangebot für alle Interessierten, die sich aktiv mit ihrer finanziellen Zukunft befassen und das Börsengeschehen verstehen wollen. Unter hellobank.at finden Einsteiger ebenso wie Börsen-Profis viele wertvolle Impulse, Übersichten über Märkte und Kurse, Expertenmeinungen und Podcasts von Börsen-Profis zu aktuellen Themen und noch vieles mehr. Und mit derHello bank! Akademie bieten wir ein kostenloses Webinar-Angebot, das derzeit massiv ausgebaut wird. Unser Ziel ist es, Österreichs größter Anbieter von kostenloser Ausbildung im Wertpapierbereich zu sein. Das neueste Lernangebot ist der Hello Börsen-Führerschein mit mehr als 100 Online-Lektionen.
Danke an das Team der Hello bank! Für uns sind das wahreMutMacher.
Die Hello Bank! und ihr Team
Robert Ulm ist seit März 2019 CEO der Hello bank! Er ist ein profunder Kenner der österreichischen Banken- und Brokerlandschaft und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und im Online Brokerage. Die Hello bank! ist Teil der BNP Paribas Gruppe und seit 25 Jahren Pionier und Marktführer im Online Brokerage in Österreich. Sie unterstützt ihre Kunden dabei, ihre finanzielle Zukunft selber in die Hand zu nehmen. In Österreich betreut die Hello bank! rund 80.000 Kunden.
MutMacher-Story #12 – Windhager 2.0
Durch Zusammenhalt und Agilität die Herausforderung als Chance nutzen
Jede Krise bringt auch eine Chance mit sich. Das erkannte auch das Unternehmen Windhager, Hersteller von Insektenschutz. Sonnen- und Schichtschutz und gartenzubehör. Die Firma setzte in der Krise vor allem auf die Stärke der eigenen Mannschaft und konnte somit auch die schwierigen Herausforderungen meistern. Nicht nur nur neue und digitale Lösungen konnten durch die neue Situation gefördert werden, auch der Zusammenhalt des Teams ging gestärkt wieder aus der Krise. Mehr erfährt ihr in diesem Interview.
Hinter Windhager steht eine kreative Mannschaft
Corona-Shutdown – Krise oder Chance?
Wie schon von Winston Churchill ausgesprochen „Never waste a good crisis“ sehen auch wir die aktuelle Krise als Chance. Wir mussten in wenigen Wochen viele, teils tiefgreifende Herausforderungen bewältigen und innovative Lösungen finden. Dank einer starken, kreativen Führungsmannschaft und vielen flexiblen Mitarbeitern konnten wir aber viele der Herausforderungen dazu nutzen, um uns von alten Gewohnheiten zu lösen und neue Wege zu gehen.
Mut zur Innovation!
Auf Grund der neuen Situation waren wir aufgefordert innovative Ansätze schnell und sinnvoll bei uns zu implementieren. Angefangen von flexiblen Homeoffice Lösungen, über das finden neuer Meeting Modelle bis zu Umbauten im Betrieb, neuen Ansätzen in der Logistik bis zu neuen Online Lösungen u.A. für unsere Kunden war alles dabei.
Viele Dinge, die vorab schwer vorstellbar waren, konnten auf Grund der Krise mit viel Mut und Zusammenhalt rasch umgesetzt werden.
Auch der Zusammenhalt im Team wurde durch die Krise gestärkt
Was kommt nach Corona?
Nach Corona ist sicherlich nicht vor Corona. Viele gefundene Lösungen werden von uns beibehalten werden. Sowohl das flexible Arbeiten aus dem Homeoffice, die örtlich ungebundene digitalen Meeting Möglichkeiten sind für unser Unternehmen eine effektive Neuerung. Aber auch der Zusammenhalt wurde durch die Krise gestärkt.
John F. Kennedy:
“When written in Chinese, the word ‘crisis’ is composed of two characters. One represents danger and the other represents opportunity”
Danke an das Team von Windhager. Für uns sind das wahre MutMacher.
Windhager 2.0
Der Grundstein für den heutigen Erfolg wurde bereits 1983 von Johann Windhager gelegt – mit der Produktion und dem Vertrieb von umweltfreundlichen, elektronischen Geräten gegen Wühlmäuse.
Schädlingsschutz ist auch heute noch ein zentraler Erfolgsfaktor im Windhager Sortiment, das laufend um marktorientierte Produktinnovationen erweitert wird und mittlerweile auch Insektenschutz, Gartenzubehör unterschiedlichster Art und Sichtschutz umfasst. Besonders erwähnenswert ist hier die wesentliche Beteiligung an Gale Pacific Ltd Australien, dem führenden Anbieter von COOLAROO Sonnensegeln, ZONE Jalousien, Insektenschutz und HIGHROVE Glas Solutions im Jahre 2009. 2014 folgte die Sortimentserweiterung im Folien- und Tischdeckengeschäft mit der Marke Vénilia.
Die konsequente Erweiterung des Sortiments und geografische Expansion bedeutete auch immer Investitionen in den Standort – von den Ursprüngen in Grödig, über Obertrum bis nach Thalgau, wo die Firmenzentrale samt Logistikzentrum laufend erweitert und modernisiert wird. Dabei steht Effizienz im Vordergrund: einerseits durch optimierte Logistikprozesse wie teilautomatische Förderstrecken und Wellenkommissionierung. Aber auch nachhaltige Energiekonzepte wie die Errichtung einer Photovoltaikanlage mit rund 180.000 kWh/Jahr sowie die Umrüstung auf die modernste LED-Anlage zeichnen Windhager aus.
Seit 2016 lenkt Mag. Stefan Windhager, Sohn des Firmengründers, die Geschicke der Firma.
8. August 2020 | DER STANDARD: Die Stundung der Kreditraten bringt statt Entlastung Zusatzkosten
27. JULI 2020 | Wie InnovationsMacher aus der Krise Chancen machen!
Am Montag den 27. Juli lud der Senat der Wirtschaft Österreich im Zuge seiner Initiative „DieInnovationsMacher“ zum exklusiven Online Leaders-Talk mit dem Titel „Wie InnovationsMacher aus der Krise Chancen machen“. Der Erfahrungsaustausch der UnternehmerInnen, mit dem Fokus auf Lösungen und Chancen, stand dabei klar im Fokus.
Die Diskussionsteilnehmer kamen aus dem Bereich Tourismus- & Hotellerie. Neben Beat Blaser, Managing Partner & Co-Founder der Falkensteiner Ventures AG, waren dies Petra Nocker-Schwarzenbacher, Eigentümerin und Geschäftsführerin des Hotel Brückenwirt, Marius Donhauser, Inhaber und Geschäftsführer der hotelkit GmbH und der General Manager des Grand Hotel Wien, Horst Mayer. Zudem war es Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem gesamten Senats-Netzwerk einbrachte. Geleitet wurde die illustre Runde vom Leiter des Innovations-Macher-Programms Mag. Gerald Krug-Strasshofer.
Bei den zwei durchgeführten Umfragen während des Meetings sahen 60 Prozent der Teilnehmer die Corona Pandemie als Chance. Augenscheinlich ist, dass (ausgenommen Falkensteiner Ventures) alle Unternehmen noch in Kurzarbeit sind, mit dem Ziel keine Mitarbeiter zu kündigen. Einstimmigkeit herrschte beim Thema Innovation. Die Diskussionsteilnehmer sind der Meinung, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist in innovative Lösungen zu investieren.
Beat Blaser sieht die Corona Pandemie von tiefstem Herzen als Chance, wobei die Krise de facto nicht weggeredet werden kann. „Was die Falkensteiner Hotels und Appartements betrifft war es natürlich eine riesige Herausforderung 35 Hotels innerhalb von 24 Stunden zu schließen“, so Blaser. Die Falkensteiner Ventures AG unterstützt ausgewählte Gründer in Hotellerie & Parahotellerie, Travel & Freizeitindustrie und Altenpflege und agiert völlig eigenständig. Viele Hotels haben gemerkt, dass es jetzt einer Veränderung bedarf, resümiert Blaser. Falkensteiner Ventures hat die Chance genützt und konnte während der letzten sechs Monate zwei Jungunternehmen die in die Krise geschlittert waren mit einem Investment neue Perspektiven geben.
Für Petra Nocker-Schwarzenbacher, die mit 28 Jahren das Familienhotel übernommen und es zu einem 4-Sterne Hotel ausgebaut hat, ist es im Moment ein „Fahren im Nebel auf Sicht“. Derzeit ist zwar die Buchungslage nicht rosig, die Notwendigkeit besteht jetzt darin sich seiner Stärken noch bewusster zu werden und diese zu stärken. Die Gäste buchen Hotels in Österreich, weil wir die Gastfreundschaft und Professionalität leben, um den Gäste einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen.
„Einige von uns sind Grenzgänger, was Investitionen betrifft – Rückzahlungen stehen an, diese sind nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben“ so Nocker-Schwarzenbacher
Das Gute sei der Zusammenhalt in der Familie und die enge Bindung zu den Mitarbeitern. „Wir investieren insbesondere jetzt in die Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter.“
Daneben gewinnen die UN-Nachhaltigkeitsziele (17 SDGs) für Nocker-Schwarzenbacher immer mehr an Wert. Mit Nachhaltigkeit gewinnen wir zukünftig eine Gästeschicht, die davor nicht erreichbar war.
Auch für Marius Donhauser der seit knapp 8 Jahren die Nachfolge seiner Eltern im 4-Sterne Stadthotel „Der Salzburger Hof“ angetreten hat waren es extrem harte Wochen. „Im Hotel sind wir draufgekommen, dass wir gar keinen Briefkasten haben“, so Donhauser. Das Salzburger Stadthotel ist im Moment nur zu 25% ausgelastet, da die Gäste zu „Normalzeiten“ überwiegend aus den USA und Großbritannien kommen.
Ebenso vor 8 Jahren gründete Donhauser „hotelkit“ – eine digitale Lösung für Hotels, die der Vereinfachung und Optimierung von Arbeitsabläufen sowie einer optimierten Kommunikation dient. Die Möglichkeit der Kommunikation via hotelkit hat sich auch während COVID als positives Merkmal herauskristallisiert, um während des Lock-Downs in direktem Austausch mit den KollegInnen zu stehen. Hotelkit zählt mehr als 1.200 Kunden in über 40 Ländern
Da die Prozesse bei Krankenhäusern, Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen jenen der Hotels sehr ähnlich wurde zudem medikit, die digitale Plattform für medizinische Organisationen gergründet. Das Salzburger LKH arbeitet mit medikit. Die digitale Plattform wird auch genutzt um zu sehen wie die der Status der aktuellen Belegung der COVID-Betten in den mehr als 10 Krankenhäusern ist.
Als Chance sieht auch Horst Mayer, General Manager des Grand Hotel Wien die COVID-Pandemie. „Wir feiern heuer unser 150-Jahres-Jubliäum. Wir müssen daher nach vorne schauen“. Auch im Grand Hotel Wien sind alle Mitarbeiter in Kurzarbeit. „Das oberste Ziel ist es die Mitarbeiter zu halten, da sie das größte Gut für uns sind“, so Mayer. Langfristig gesehen sind insbesondere gut ausgebildete Lehrlinge für unser Haus und unsere gesamte Branche extrem entscheidend. Bei einer Einstellung von Lehrlingen ist es im Moment aber nicht möglich, den Ausbildungsauftrag wie gewohnt zu erfüllen. Hier gilt es eine neue Lösung zu finden, um den Lehrlingen auch unter diesen Umständen die beste Ausbildung zu ermöglichen.
Was das Thema der Innovation angeht, gilt es jetzt Prozesse zu überprüfen um gestärkt aus der Krise hervorzukommen. Das Ziel dabei muss sein, dadurch so viel Zeit wie möglich dem Gast zu widmen.
Laut Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, braucht es jetzt UnternehmerInnen die anpacken. „Es ist wie immer der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft, welche getrieben von deren Eigenverantwortung, der sozialen Verantwortung zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten sind. Zudem fordert Harrer, dass die Eigenkapitalbildung in den Unternehmen gefördert werden muss. Eine Steuerreform ist hier mehr als notwendig. Zudem ist es die Umwegrentabilität bei Investitionen von Hotelbetrieben nicht zu vernachlässigen. „Da geht es um ganze Regionen und deren Unternehmen die an einer Investition eines Hotels dranhängen“, so Harrer.
Die Experten fassen 2023 ins Auge, dann soll wieder ein ähnliches Buchungsniveau wie 2019 vorherrschen, was jedoch von Faktoren wie dem uneingeschränkten Flugverkehr einer Medikation und einem eventuell sich verändernden Reiseverhalten der Gesellschaft abhängig ist.
Einreichungen für den AUSTRIAN SDG-AWARD ab sofort möglich.
Unter dem Ehrenschutz des Nationalratspräsidenten Mag. Wolfgang Sobotka findet die feierliche Verleihung des AUSTRIAN SDG-AWARDs im Dachfoyer der Wiener Hofburg statt.
WIEN. Die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) sind nützliche Werkzeuge, um sich als Staat und Unternehmen möglichst stabil und resilient gegenüber Krisen aufzustellen – auch ganz besonders jetzt in Zeiten einer Pandemie.
Der AUSTRIAN SDG-AWARD, eine Initiative des Ethik-Beirates des SENAT DER WIRTSCHAFT hat auch zum Ziel, Pioniere bei der Umsetzung der SDGs durch diese Auszeichnung einem breiteren Publikum bekannt zu machen.
Der Preis wird seit 2017 vom Senat der Wirtschaft an österreichische Unternehmen, die die UN-Nachhaltigkeitsziele in ihre Prozesse umfassend integriert haben, verliehen. Seit 2019 wird der Austrian SDG-Award zusätzlich in den Kategorien Jugend/Bildung, Medien/Journalisten sowie Städte und Gemeinden vergeben.
„Unser Ziel ist es, nicht nur bemerkenswerte Aktivitäten und Best Practice-Vorreiter gebührend auszuzeichnen, sondern gleichzeitig ein Bewusstsein und Anreize für Alle zu schaffen, sich in Zukunft die SDGs als Kompass für Ihr Handeln vorzugeben“, betont Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft.
Die „technischen Daten“
Die Einreichfrist zum Austrian SDG-AWARD 2020 läuft bis 16.10.2020, 23.59 Uhr.
Nach der anschließenden, finalen Jurysitzung wird die Shortlist aus den vier Kategorien veröffentlicht.
Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, Medien/JournalistInnen und HerausgeberInnen, alle Initiativen von und für junge Menschen sowie alle Städte, Gemeinden bzw. Gemeindeverbünde – unabhängig von ihrer Größe.
Der Austrian SDG-AWARD findet voraussichtlich Anfang Dezember im Dachfoyer der Wiener Hofburg statt. Neben der Präsentation und Auszeichnung spannender und innovativer Projekte, dürfen sich Teilnehmer auf ein feierliches Event mit anschließendem Get-together freuen. Alle weiteren Details zum Einreichprozedere und zur Preisverleihung unter www.austrian-sdg-award.at
Die Kategorien auf einen Blick
folgende Kategorien können für den Austrian SDG-AWARD einreichen:
UNTERNEHMEN
Unternehmen werden für ihre Vorbildwirkung ausgezeichnet, wenn Sie die SDGs in Ihren Prozessen und Produkten maßgeblich integrieren und so in ihren Branchen zu Vorreitern werden.
JUGEND/BILDUNG
Junge Menschen sind die treibende Kraft – nicht zuletzt zur Sicherung ihrer eigenen Zukunft. Es gibt großartige Initiativen von und für Jugendliche, die es verdienen, vor den Vorhang geholt zu werden. Durch die Auszeichnung mit dem Austrian SDG-Award in der Kategorie Jugend/Bildung bekommen sie die ihnen zustehende Aufmerksamkeit.
MEDIEN/JOURNALISTEN
Ob im Hörfunk und TV, im digitalen oder Print-Bereich – Medien spielen für die Bewusstseinsbildung eine essentielle Rolle, und es gibt JournalistInnen, die hier die Verantwortung dieser Rolle übernehmen. Sie werden für ihre Bemühungen ausgezeichnet, ein bisher nicht allgemein bekanntes Thema einer breiteren Öffentlichkeit zuzuführen.
GEMEINDEN & STÄDTE
In vielen Fällen sind BürgermeisterInnen mit ihren GemeinderätInnen bereits sehr aktiv, wissen aber mitunter gar nicht, dass sie damit bereits viele UN-Nachhaltigkeitsziele aktiv fördern. Herausragende Beispiel-Gemeinden werden daher für ihre Bemühungen und ihre Vorbildwirkung ausgezeichnet.
Juli 2020 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
2020-Nr.1 | MIT LEADER DEN LÄNDLICHEN RAUM STÄRKEN: GERADE JETZT!
MutMacher-Story #11 – Woerle
Nur gemeinsam sind wir stark!
130 Jahre Erfahrung, engagierte Mitarbeiter und die enge Bindung zu ihre Kunden, den Heumilchbauern, haben das Unternehmen Woerle gut durch die Corona Krise kommen lassen. Der Mensch, das Tierwohl, das nachhaltige Wirtschaften und die Artenvielfalt stehen seit jeher auf der Agenda des Käse-Spezialisten ganz oben. Corona hat ihnen aufgezeigt und zugleich bestätigt, dass sie damit am richtigen Weg sind.
Danke für das Interview und die tolle MutMacher-Story.
Gerhard Woerle und sein Sohn Gerrit
Corona Shutdown – Krise oder Chance?
Unsere Firmenphilosophie, die auf Handschlagqualität und einem persönlichen Miteinander basiert, kommt nun in diesen herausfordernden Zeiten besonders zum Tragen. Die durch Corona ausgelösten äußeren Umstände haben einen besonderen, persönlichen Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordert. Das betrifft zum einen die gehobenen Hygiene- und Verhaltensstandards und zum anderen die erhöhte Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel, insbesondere zu Beginn der Krise. Es galt, noch nie dagewesene Aufgaben in der Bereitstellung der Waren zu meistern. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es aus unserer Sicht keinen Anlass zur Sorge, zumal wir über ein fachlich versiertes und sehr motiviertes Personal verfügen und die Hygienemaßnahmen bei WOERLE schon seit jeher höchsten Standards entsprechen.
Durch den großartigen Einsatz unserer Milchlieferanten und unserer Mitarbeiter konnten wir die Versorgung des Lebensmittelhandels mit unserem Käse optimal aufrechterhalten. Gerade in den vergangenen Wochen und Monaten ist die Nachfrage nach regional hergestelltem, hochwertigem Käse gestiegen. Damit dürfen wir die Krise mehr und mehr als Chance sehen – für noch mehr Miteinander, Achtsamkeit und Qualitätsbewusstsein im Zusammenwirken sowohl intern als auch zum Konsumenten hin.
Mut zur Innovation!
Die momentane Situation hat aufgezeigt, wie wichtig die tiefe Verwurzelung mit der Region und der wertschätzende Umgang mit Mensch, Tier und Natur ist. Eine artenreiche Umwelt sowie Rohstoffe, die im Einklang mit der Natur gewachsen sind bzw. von gesunden Milchkühen stammen, sind Voraussetzungen für hochwertige Käsespezialitäten. Daher werden wir unseren Weg zu mehr Nachhaltigkeit mit gezielten Projekten weiterhin ausbauen. Mit dem umfangreichen Nachhaltigkeitsprojekt „WOERLE wirkt weiter“ wird der Fokus auf Initiativen rund um Artenvielfalt, Klimaschutz, Tierwohl sowie auf das Wohl von uns Menschen gelegt. Große Bedeutung kommt dabei dem Thema „Artenvielfalt in der Region“ zu. Bis 2030 wollen wir gemeinsam mit unseren Bauern und Konsumenten in der Heumilchregion Flachgau und Mondseeland die größte, landwirtschaftlich genutzte Artenvielfaltsregion Österreichs schaffen. Konkret geht es dabei um die Erhaltung, Erschaffung und Förderung von engmaschig vernetzten Kleinhabitaten als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Dabei sollen mehr als 1.000 „Rettungsinseln für Insekten und Kleintiere“ entstehen, die bildlich in einer Karte dargestellt und durch Inseln von Unternehmen, Mitarbeitern, Konsumenten sowie der Bevölkerung ergänzt werden. Denn allein durch einfache Maßnahmen wie den Erhalt von verwilderten Wiesenrandstrukturen, liegengelassenen Altholzhaufen, abgestorbenen Obstbäumen oder trockenen Gstätten können neue Lebensräume für Insekten und Pflanzen geschaffen werden. Nur gemeinsam können wir unsere Umwelt für die nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten.
Das Familienunternehmen WOERLE ist seit über 130 Jahren der Käse-Spezialist in Österreich
Was kommt nach Corona?
Durch die Pandemie ist die notwendige Sensibilisierung der Gesellschaft für den Fokus auf das Wesentliche gewachsen. In Österreich hergestellte Produkte haben an Stellenwert gewonnen. Es bleibt also zu hoffen, dass die durch das Corona Virus ausgelöste Krise zu einem umsichtigeren Umgang mit der Natur und den daraus entstehenden Lebensmitteln führen wird. Das „New Normal“ nach Corona wird in unserem Unternehmen nicht „new“ sein, denn nachhaltiges Wirtschaften, die Erhaltung der Artenvielfalt und das Denken in Generationen prägt unseren Weg nicht erst seit Corona. Wenn diesen – unseren Weg – mehr Menschen in Zukunft auch als „ihren“ definieren, kann uns das als Gesellschaft nur zugutekommen – das ist die Chance, die sich uns allen bietet.
Danke an das Team von Woerle. Für uns sind das wahre MutMacher.
Woerle – Das Unternehmen
Das Familienunternehmen WOERLE ist seit über 130 Jahren der Käse-Spezialist in Österreich. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt zu den größten und erfolgreichsten Käsereien Österreichs. Der Name WOERLE ist untrennbar mit exquisitem Natur- und Schmelzkäse verbunden. Mit seinem Heumilch-Emmentaler und bei Schmelzkäsescheiben ist WOERLE absoluter Marktführer in Österreich. Aber auch am internationalen Markt ist WOERLE ein Begriff: unter der Marke „Happy Cow“ liefert das Unternehmen vorwiegend Schmelzkäseprodukte sowie Naturkäse-Spezialitäten in rund 70 Länder der Welt.
MutMacher-Story #10 – Segafredo
Nach Corona können wir alles schaffen!
Mutig und selbstbewusst startet das Café_Unternehmen Segafredo wieder voll durch. Die Zeit während des Shutdowns konnten sie durch digitale Hilfsmittel gut überbrücken und nebenbei so einiges für die Zukunft mitnehmen.
Vielen Dank für das Interview!
Die internen Trainer und zertifizierten Baristi und Qualitätsmanager von Segafredo
Corona Shutdown – Krise oder Chance?
Mit der Gastronomie und Hotellerie haben wir die letzten Wochen und Monaten enorm mitgelitten.
Aber unser starkes und motiviertes Team war jederzeit und immer für unsere Kunden da. Wir haben sie mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und unserer Expertise bei der Wiedereröffnung unterstützt.
Wir hatten in der Krise die Chance uns zu beweisen!
Der Geschäftsführer Wolfgang Reichl
Mut zur Innovation!
Als Team hat uns Corona enger zusammengeschweißt und uns gezeigt, wie wichtig jede bzw. jeder Einzelne von uns in der Segafredo-Familie ist. Wir haben den regelmäßigen Austausch untereinander bewusst gefördert, auf der professionellen wie auch emotionalen Ebene.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren durchgehend im Home-Office. Unsere Produktion lief zwar auf Hochtouren, dennoch gab es über drei Monate keinerlei direkten Kontakt. Daher haben wir innerhalb von wenigen Tagen eine virtuelle Cafeteria ins Leben gerufen. Es war spannend zu sehen, wie dort neue Ideen und Pläne für die Zukunft entstanden sind.
Passende Masken von Segafredo für die Mitarbeiter
Das wir in einer digitalen Welt leben, sollte spätestens jetzt Jeder bzw. Jedem klar sein. Nach Corona werden wir vieles von dem, was jetzt aus der Not heraus entstanden ist, wie selbstverständlich in unseren neuen Alltag übernehmen. Wir werden unsere Arbeitszeit effizienter nutzen und flexibler gestalten, Herausforderungen sportlicher annehmen. Nach Corona können wir alles schaffen!
Danke an das Team von Segafredo. Für uns sind das wahre MutMacher.
Italienisches Ambiente bei Segafredo
Segafredo Zanetti Austria versorgt seit 35 Jahren Österreichs Gastronomie und Hotellerie sowie den Lebensmittel-Handel mit hochwertigen italienischen Caffè-Spezialitäten.
Viele davon werden in der Rösterei in Hallwang bei Salzburg hergestellt – natürlich nach dem streng geheimen Original-Rezept aus Italien!
MutMacher – Story #9 – G.A.S.
Mehr Achtsamkeit nach Corona
Senator Helmut Gruber von der G.A.S. bringt es auf den Punkt: Kreativ ist, was den Menschen jetzt Mut macht.
Auch die Salzburger Werbeagentur blieb von den Auswirkungen des Corona-Shutdowns nicht verschont. Was der Gründer und Geschäftsführer nun tut, um mit Voll-Gas wieder aus der Krise zu starten, könnt ihr in diesem Artikel lesen.
Senator Helmut Gruber, Geschäftsführer
Corona Shutdown – Krise oder Chance?
Jede Krise ist auch eine Chance.
Wir haben die Zeit genutzt um uns zu hinterfragen, neu zu positionieren und fühlen uns bereit, qualitativ den nächsten Schritt zu gehen.
Persönlich denke ich, dass es eine Zeit dauern wird, bis eine neue Form der Normalität einkehrt.
Mut zur Innovation!
Es ist die Zeit der Analyse, die wir derzeit forcieren. Denn nur durch gezielte Planungen und maßgeschneiderte Ideen führt der Weg raus aus der Krise.
Als innovativ und kreativ empfinde ich, jetzt das zu tun, was Kunden und generell Menschen Mut macht. Die Kreativität ist ruhiger, aber wirksamer und nachhaltiger.
Kreativität im Team
Was kommt nach Corona?
Ich denke nach Corona ist vor Corona.
Das wird uns eine Zeit begleiten. Es wird, so hoffe ich, ein achtsamerer Umgang mit unserer Gesundheit werden.
Wir haben begriffen, dass Gesundheit einen hohen Stellenwert einnimmt und zwar nicht nur im Gesagten, sondern auch im Gelebten. Bewusster Leben, braucht bewusste Werbe- und Marketingstrategien.
Vor allem im Tourismus.
Danke an das Team von G.A.S. Für uns sind das wahre MutMacher.
G.A.S.
Helmut Gruber ist der Gründer und Geschäftsführer der G.A.S und seit April 2018 Senator im SENAT DER WIRTSCHAFT.
Die G.A.S. Gruppe mit ihren über 100 Mitarbeitern ist eine Full-Service-Agentur mit Spezialagenturen für PR plus strategischer Planung, Web- und Online-Programmierung, Film- bzw. Videos, Mailingproduktion und Wirtschaftskooperationen.
Gegründet im Jahr 2006 hat das Unternehmen seither ein enormes Wachstum hingelegt.
Um für eine optimale Wohlfühlatmosphäre zu sorgen, hat der Geschäftsführer in seinem Unternehmen einen eigenen Kindergarten und einen Beauty Salon eingerichtet. Am wichtigsten, meint Helmut Gruber, seien die Mitarbeiter. Mit ihnen steht und fällt das Unternehmen.
Senats Dinersclub Card
2. große Standort-Umfrage zu Corona-Schäden und Hilfspaketen
Ungebremste Umsatz- und Investitionsrückgänge, noch viel Potenzial bei Hilfsmaßnahmen
800 Unternehmen aus ganz Österreich haben an der 2. großen Standort-Umfrage von Österreichischer Hoteliervereinigung, Handelsverband, Gewerbeverein, Senat der Wirtschaft und Forum EPU zu den Auswirkungen von Corona teilgenommen, darunter 37% Ein-Personen-Unternehmen. Die anderen Teilnehmer beschäftigten Ende Juni 2019 im Durchschnitt 65 Mitarbeiter, ein Jahr später nur mehr 59. Damit haben typische KMU durch Corona 10% des Mitarbeiterstands verloren. Von den verbleibenden Mitarbeitern waren zum Zeitpunkt der Befragung 32,4% in Kurzarbeit, berichteten Stephan Blahut, Generalsekretär Gewerbeverein, Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft, Sonja Lauterbach, Initiatorin Forum EPU Österreich, Michaela Reitterer, Präsidentin Österreichische Hoteliervereinigung, und Rainer Will, Geschäftsführer Handelsverband.
Trotz Lockerungen: Umsatzrückgänge stark gestiegen
Bei der 1. großen Corona-Standortumfrage der freien Wirtschaftsverbände im Mai lag der Corona-bedingte Umsatzrückgang bei 498.000 Euro. Trotz Lockerung der Maßnahmen wuchsen die Fehlbeträge seither um 27,5% auf durchschnittlich 635.000 Euro. Für das Gesamtjahr gehen die Befragten von Einnahmenausfällen im Ausmaß von 38,8% aus. Wie stark sich die zweite Anti-Covid-Maßnahmen-Welle auf die Umsätze und den Ausblick für das Gesamtjahr auswirkt, ist noch nicht absehbar: „Klar ist eines: Wir müssen alle neuen Erkenntnisse zu Covid-19 und den wirtschaftlichen Effekten nutzen, um den Schaden möglichst gering zu halten“, appellieren die Branchensprecher an Bund und Länder.
Erschreckende Kürzungen bei Investitionsvorhaben
Besondere Sorge bereitet ihnen das Ausmaß der Investitionsrückgänge: Wurden diese bei der 1. großen Standort-Umfrage vom Mai für 2020 noch mit 354.000 Euro je Betrieb angegeben, liegen sie jetzt bei 460.000 Euro: ein Plus von 29,9%. Ähnlich die Entwicklung für 2021: Wurden bei der ersten Befragung die Investitionsrückgänge für nächstes Jahr mit 467.000 Euro angegeben, stieg der Wert jetzt auf 620.000 Euro. Mehr als die Hälfte der geplanten Investitionen wird Corona-bedingt zurückgestellt.
Investitionsprämie anpassen
Besser als noch vor einem Monat bewerten die Unternehmen die Bemühungen der Bundesregierung, den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie entgegenzutreten. Kritisierten bei der ersten Befragungswelle 67% der Betriebe die Maßnahmen als praxisfremd, wird die neue degressive AfA von 40,2% der Unternehmen begrüßt und die Investitionsprämie von 35,4%. Doch 4,1% könnten die Investitionsprämie früher in Anspruch nehmen, immerhin 11,5% später: „4 von 10 Unternehmer befürchten, dass es ihr Unternehmen zu Weihnachten nicht mehr gibt – auf gut Wienerisch ‚eine schöne Bescherung‘. Es muss jede Möglichkeit ausgeschöpft werden, um Betriebe zu retten. Bei der Investitionsprämie nachjustieren ist eine“, so die Sprecher der Freien Wirtschaftsverbände.
Bessere Berater einbinden bei Fixkostenzuschuss und Kurzarbeit
Nicht nur bei der Bewertung der Hilfsmaßnahmen, auch beim Fahrplan für die kommenden Monate sind sich die freien Wirtschaftsverbände einig: Der Kampf gegen die wirtschaftlichen Covid-Folgen muss effektiver werden. „Dienstleistung funktioniert anders als Produktion, KMU anders als Konzerne: Wir brauchen maßgeschneiderte Konzepte.“ Branchenlösungen braucht es etwa für die Kurzarbeit oder für den Fixkostenzuschuss. Die Einbindung von Praktikern ist ein Muss, wenn man sich ansieht, was bisher geliefert wurde: „Da ging viel an der gelebten Praxis vorbei. Da muss die Regierung rasch reagieren im Interesse von Standort, Arbeitsmarkt und Wirtschaft und bessere Berater an Bord holen. Denn wir können keine Langzeitarbeitslosen, keine weiteren Investitionseinbrüchen und keine Verfestigung der Rezession brauchen.“
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier zum Download
Ein Foto vom Pressegespräch finden Sie hier zum Download, © Freie Arbeitgeberverbände
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Ihre Ansprechpartner bei den Freien Verbänden
ÖHV | martin.stanits@oehv.at | +43 664 516 08 31
Handelsverband | gerald.kuehberger@handelsverband.at | +43 1 406 22 36 77
Gewerbeverein | s.blahut@gewerbeverein.at | +43 676 8287 8888
Senat der Wirtschaft | m.allagha@senat.at | +43 664 88733311
Forum EPU-Österreich | lauterbach@lauterbach-value-added.com | +43 676 38 595 62
Juni 2020 | Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Pressespiegel des SENAT DER WIRTSCHAFT aus dem Monat Juni 2020.
MutMacher – Story #8 – Windhager
Corona pusht den Trend zur Nachhaltigkeit.
Eine Krise bleibt eine Krise. So viel steht fest. Doch das Unternehmen Windhager weiß, dass herausfordernde Situationen auch immer eine oder mehrere Chancen mit sich bringt. Auch während des Corona-Lockdowns ließen sie sich nicht unterkriegen. Trotz der Schwierigkeiten, welche die neue Situation für das Unternehmen bereit hielt, konnten sie an ihrer innovativen Arbeitslösungen festhalten.
Die MutMacher Windhager erzählen uns, von ihren Erlebnissen.
Vertriebs- und Exportleiter Gottfried Baumann-Leitner
Corona Shutdown – Krise oder Chance? Windhager hat in seiner bald 100-jährigen Unternehmensgeschichte schon mehrere schwierige Zeiten und Situationen erfolgreich gemeistert. Somit wissen wir aus Erfahrung, dass jede Krise auch eine oder mehrere Chancen mit sich bringen können. Die aktuelle Corona-Pandemie sehen wir zwar als Herausforderung, die allerdings auch „Lichtblicke“ gerade für uns und unsere Branche bringt. So ist vielen Eigenheimbesitzern während des Lock-Downs erst so richtig bewusst geworden, wie wichtig Ihnen ein behagliches Zuhause als Rückzugsort in Krisenzeiten ist. Eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Die Nachfrage nach unseren umweltfreundlichen Heizlösungen ist seither sogar weiter gestiegen. Eine Herausforderung in der aktuellen Situation ist es allerdings, die Gesundheit unserer EndkundInnen, Partner und MitarbeiterInnen optimal zu schützen und gleichzeitig die Liefer- und Leistungsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten. Damit uns dies gelingt, haben wir gleich nach Verlautbarung der gesetzlichen Schutzmaßnahmen durch die Bundesregierung Anfang März ein umfassendes Maßnahmenpaket umgesetzt: Von der Organisation eines Home-Office-Betriebes für so gut wie alle Bereiche im Unternehmen, über das sichere Weiterführen unserer Kundendienst-Einsätze und bis hin zur Umsetzung umfassender Schutzmaßnahmen in unserer Kesselfertigung. Die vielen positiven Rückmeldungen von KundInnen und Partnern bestätigen, dass wir gut und richtig agiert haben – und das ohne zusätzliche Panikmache.
Mut zur Innovation!
Windhager hat es von Beginn an immer wieder geschafft, mit selbst entwickelten Innovationen Impulse in der Heizungsbranche zu setzen und damit seine Vorreiterrolle stetig auszubauen. Heute widmet sich die rund 30-köpfige Entwicklungsmannschaft vor allem der Lösungs-Findung für das Heizen mit erneuerbaren Energien wie Pellets, Hackgut und Holz. Das Ergebnis sind einzigartige Innovationen, wie der vielfach prämierte Hackgut-Vergaserkessel PuroWIN. Dieser arbeitet so sauber, dass seine Staubemissionen kaum mehr messbar sind und lässt sich erstmals auch an ein Hackgut-Saugsystem anbinden. Der Brennstoff kann damit selbst über kurvige Strecken bis zu 25 Meter weit bzw. 7 Meter hoch befördert werden. Auch beim Pelletsheizen gelingt es uns immer wieder Maßstäbe zu setzen. Wir haben bereits vier erfolgreiche Pelletskessel-Generationen auf den Markt gebracht und dabei mehr als eine Milliarde Betriebsstunden Erfahrung gesammelt. Das Windhager Flaggschiff, der Pelletskessel BioWIN2 Touch, verbindet heute das Beste aus 20 Jahren Pellets-Erfahrung: Robuste Verarbeitung, eine patentierte Brennstoffzuführung, komfortable Reinigungsmechanismen und eine innovative Regelung mit Touch-Funktionen sowie App-Bedienung von der Ferne.
Windhager bringt laufend neue innovative Lösungen auf den Markt.
Was kommt nach Corona?
Die Corona-Pandemie hat noch mehr Menschen als bisher für die Themen Regionalität, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sensibilisiert. Zusätzlich setzt auch die österreichische Bundesregierung mit dem „Raus aus dem Öl-Bonus“ einen starken Impuls zum Umstieg auf erneuerbare Energien. Dementsprechend sehen wir recht zuversichtlich in die Zukunft. Wir werden jedenfalls weiterhin daran arbeiten, das Heizen mit Holz, Pellets & Co zukünftig noch einfacher, sauberer und komfortabler zu gestalten.
Danke an das Team von Windhager Zentralheizung. Für uns sind das wahre MutMacher.
Der Spezialist für erneuerbare Energien
Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen Windhager zählt heute mit rund 400 MitarbeiterInnen, drei ausländischen Niederlassungen und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkesselherstellern. Die hauseigene, Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von hocheffizienten Heizlösungen für erneuerbare Energien. Einen klaren Fokus setzt Windhager dabei auf die Brennstoffe Pellets, Hackgut und Scheitholz. Am Firmenstammsitz in Seekirchen befindet sich die modernst ausgestattete Windhager- Kesselfertigung, in der alle Holzbrennstoff-Heizlösungen hergestellt werden. Rund zwei Drittel der Produktion werden exportiert. Zu den wichtigsten Exportländern zählen neben Deutschland und der Schweiz, wo Windhager mit eigenen Niederlassungen vertreten ist, auch Frankreich, Italien, Slowenien, Polen, Belgien sowie Spanien und England.