Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 

Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.

 

 

Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 

Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

>> ZUR FORTSETZUNG UND ZUM GESAMTEN INTERVIEW

 

Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 
Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.
 

 
Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 
Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

>> ZUR FORTSETZUNG UND ZUM GESAMTEN INTERVIEW

 

Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 
 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 
Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 
Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 
 

>> DOWNLOAD WIFO-BERICHT 

 
 

Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 

Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 

Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 

 

>> DOWNLOAD WIFO-BERICHT 

 

 

Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
 
 
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
 

Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 

Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.

 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.

 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.

 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.

 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.

 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.

 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.

 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.

 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.

 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.

 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.

 

 

Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER

 

BEST-PRACTICE ÖKOLOGIE: SENATOR FRANZ DORNER – VULGO TREPPBAUER

 

 

Senator Franz Dorner war kürzlich medial im ORF präsent, als er als Ökologie-Best-Practice vorgestellt wurde. Das ist Grund genug, sein Wirken auch hier vorzustellen.

 

Er ist ein Pionier und Innovator der ersten Stunde! Er betreibt den ersten und einzigen EMAS-zertifizierten Bauernhof Österreichs, ProPlanet-Geflügelerzeugung auf 1310 m
Seehöhe. Er ist ein fünfach energieautarker Betrieb mit 1MW-Peak installierte Photovoltaikanlage. Das EMAS-Zertifikat ist das höchste Zertifikat der EU für nachhaltiges Wirtschaften!

 

 

 

Bis jetzt haben mehr als 2200 Besucher in Form von Exkursionen den innovativen Betrieb besichtigt. Neben vielen Österreichern sehr viele Fachbesucher aus der Schweiz, Holland, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Italien. Hier können Sie Senator Franz Dorner und seinen herausragenden Betrieb aus virtuell besuchen:

 

>> ZUR WEBPAGE VON FRANZ DORNER “MEIN HOF – MEIN WEG”

 

DELTA & SWAP GEWINNEN NÖ-HOLZBAUPREIS 2018

 
 
Am 15.März wurde der Holzbaupreis 2018 verliehen. Das SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und SWAP gewinnt den ersten Platz in der Kategorie „öffentliche Bauten“ für das Büro- und Laborgebäude IFA Tulln. DELTA und SWAP freuen sich sehr über den erneuten gemeinsamen Erfolg, nachdem die Bietergemeinschaft mit dem Projekt IFA Tulln bereits den vorangegangenen Architektur- Wettbewerb gewonnen und kürzlich auch den Sieg für den BOKU Holzneubau and der Türkenschanze für sich entschieden hat. Die Jury bewertete die Projekte nach den Kategorien „Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz“, „Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holz“ sowie „Ingenieurholzbauleistung“.
 

 
Das Architekturkonzept der DELTA green line in Kooperation mit SWAP ist einzigartig und konnte auch die Jury überzeugen: „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch seinen feinsinnigen Pragmatismus und den sinnvollen Einsatz der CLT-Bauweise. Die Fassade (vorgefertigter Holzrahmenbau) mit den streng rhythmisierten Fensteröffnungen und den Lisenen (integrierter Sonnenschutz) spiegelt die klaren Arbeitsabläufe einer Forschungseinrichtung wider. Der linear zonierte Grundriss weist gut belichtete Büros Richtung Süden und blendfreies Nordlicht in den Labors auf. In der durchwegs in Industriequalität ausgeführten Erschließungszone ist sogar der Aufzugsschacht in CLT-Bauweise (Kreuzlagenholz) umgesetzt.

 
Durch die eindeutigen Zonierungen, innerhalb derer die Raumbegrenzungen variabel sind, ist nicht nur die Orientierung im Gebäude, sondern auch das Zusammenspiel von Bautechnik und Nutzung souverän gelöst.“ Einzigartig an IFA Tulln ist vor allem die durchgängige konsequente Holzbauweise, die eine angenehme Atmosphäre sowie eine unverwechselbare Ästhetik bewirkt. Als eines der ersten Büro- und Laborgebäude aus Holz ist das Projekt IFA Tulln ein Vorreiter im nachhaltigen Bauen. Es ist eine Inspiration und zeigt die Möglichkeit auf, Gebäude mit unterschiedlichsten funktionalen Anforderungen aus Holz bauen zu können. Die nachhaltige Bauweise und die Langlebigkeit des Gebäudes in der Nutzung haben eine langfristige Bedeutung für die Gesellschaft.
 
(Fotos: Christian Brandstätter)

DELTA & SWAP GEWINNEN NÖ-HOLZBAUPREIS 2018

 

 

Am 15.März wurde der Holzbaupreis 2018 verliehen. Das SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und SWAP gewinnt den ersten Platz in der Kategorie „öffentliche Bauten“ für das Büro- und Laborgebäude IFA Tulln. DELTA und SWAP freuen sich sehr über den erneuten gemeinsamen Erfolg, nachdem die Bietergemeinschaft mit dem Projekt IFA Tulln bereits den vorangegangenen Architektur- Wettbewerb gewonnen und kürzlich auch den Sieg für den BOKU Holzneubau and der Türkenschanze für sich entschieden hat. Die Jury bewertete die Projekte nach den Kategorien „Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz“, „Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holz“ sowie „Ingenieurholzbauleistung“.

 

 

Das Architekturkonzept der DELTA green line in Kooperation mit SWAP ist einzigartig und konnte auch die Jury überzeugen: „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch seinen feinsinnigen Pragmatismus und den sinnvollen Einsatz der CLT-Bauweise. Die Fassade (vorgefertigter Holzrahmenbau) mit den streng rhythmisierten Fensteröffnungen und den Lisenen (integrierter Sonnenschutz) spiegelt die klaren Arbeitsabläufe einer Forschungseinrichtung wider. Der linear zonierte Grundriss weist gut belichtete Büros Richtung Süden und blendfreies Nordlicht in den Labors auf. In der durchwegs in Industriequalität ausgeführten Erschließungszone ist sogar der Aufzugsschacht in CLT-Bauweise (Kreuzlagenholz) umgesetzt.

 

Durch die eindeutigen Zonierungen, innerhalb derer die Raumbegrenzungen variabel sind, ist nicht nur die Orientierung im Gebäude, sondern auch das Zusammenspiel von Bautechnik und Nutzung souverän gelöst.“ Einzigartig an IFA Tulln ist vor allem die durchgängige konsequente Holzbauweise, die eine angenehme Atmosphäre sowie eine unverwechselbare Ästhetik bewirkt. Als eines der ersten Büro- und Laborgebäude aus Holz ist das Projekt IFA Tulln ein Vorreiter im nachhaltigen Bauen. Es ist eine Inspiration und zeigt die Möglichkeit auf, Gebäude mit unterschiedlichsten funktionalen Anforderungen aus Holz bauen zu können. Die nachhaltige Bauweise und die Langlebigkeit des Gebäudes in der Nutzung haben eine langfristige Bedeutung für die Gesellschaft.

 

(Fotos: Christian Brandstätter)

DELTA & TPA: SCHAUPLATZ FABRIKSPLANUNG IN BRATISLAVA

 
 
Die SENATs-Mitgliedsunternehmen  DELTA und TPA veranstalten nach den erfolgreichen Veranstaltungen in Wien und Linz am 26. April 2018 gemeinsam mit Fraunhofer Austria und step2solution den Workshop „Schauplatz Fabrikplanung – Best Practice von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Betrieb“ im Falkensteiner Hotel in Bratislava. Falkensteiner ist ebenfalls Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT.
 

Die Veranstalter: J. Henjes & T. Sobottka Fraunhofer Austria; A. Knollmayr & W. Waldhäusl step2solution; E. Stefanovic & W. Kradischnig; DELTA


 
Zum Programm gehören Impulsvorträge und Erfahrungsberichte von Projektleitern und Bauherrn sowie ein gegenseitiger Austausch im Rahmen eines World Café und Networking bei slowakischen Spezialitäten. Geschäftsführer, Projektleiter und andere Entscheidungsträger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und vom Expertenwissen sowie Praxisbeispielen der Fabrikplanung zu profitieren. Die Teilnehmer bekommen nach einer kurzen Einführung bei Vorträgen über

  • „Integrierte Betrachtung der Fabrikplanung aus den Blickwinkeln von Organisationsentwicklung, Systemplanung und Baumanagement“
  • „Steuerliche Rahmenbedingungen und Förderung in der Slowakei“, sowie
  • „Employer Branding: Wie können Mitarbeiter trotz niedriger Arbeitslosigkeit gefunden werden (Mitarbeiter- Auswahl, -Entwicklung, und -Bindung)“ einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen der Fabrikplanung.

Es folgen weitere Vorträge mit Details zur strategischen Ausrichtung der Fabrikplanung sowie zum Thema System- und Gebäudeplanung. Mit diesen spannenden Vorträgen lernen die Teilnehmer spezielle Rahmenbedingungen in der Slowakei kennen und was für ein erfolgreiches Fabrikplanungs-Projekt benötigt wird. Bei Best Practice Tischen präsentieren Bauherrn und Projektleiter Lösungsansätze aus ihren Projekten und regen zu Diskussionen, Austausch und Fragen an. Der Wissens- und Erfahrungsschatz der Vortragenden sowie reale Beispiele aus der Praxis von Unternehmen wie Scheuch, Ekom und Haubis machen Schauplatz Fabrikplanung zu einem einzigartigen Event. Nach der Abschlussrunde werden die Teilnehmer bei slowakischen Spezialitäten noch mehr Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, Diskussionen und Networking haben.

DELTA & TPA: SCHAUPLATZ FABRIKSPLANUNG IN BRATISLAVA

 

 

Die SENATs-Mitgliedsunternehmen  DELTA und TPA veranstalten nach den erfolgreichen Veranstaltungen in Wien und Linz am 26. April 2018 gemeinsam mit Fraunhofer Austria und step2solution den Workshop „Schauplatz Fabrikplanung – Best Practice von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Betrieb“ im Falkensteiner Hotel in Bratislava. Falkensteiner ist ebenfalls Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT.

 

Die Veranstalter: J. Henjes & T. Sobottka Fraunhofer Austria; A. Knollmayr & W. Waldhäusl step2solution; E. Stefanovic & W. Kradischnig; DELTA

 

Zum Programm gehören Impulsvorträge und Erfahrungsberichte von Projektleitern und Bauherrn sowie ein gegenseitiger Austausch im Rahmen eines World Café und Networking bei slowakischen Spezialitäten. Geschäftsführer, Projektleiter und andere Entscheidungsträger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und vom Expertenwissen sowie Praxisbeispielen der Fabrikplanung zu profitieren. Die Teilnehmer bekommen nach einer kurzen Einführung bei Vorträgen über

  • „Integrierte Betrachtung der Fabrikplanung aus den Blickwinkeln von Organisationsentwicklung, Systemplanung und Baumanagement“
  • „Steuerliche Rahmenbedingungen und Förderung in der Slowakei“, sowie
  • „Employer Branding: Wie können Mitarbeiter trotz niedriger Arbeitslosigkeit gefunden werden (Mitarbeiter- Auswahl, -Entwicklung, und -Bindung)“ einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen der Fabrikplanung.

Es folgen weitere Vorträge mit Details zur strategischen Ausrichtung der Fabrikplanung sowie zum Thema System- und Gebäudeplanung. Mit diesen spannenden Vorträgen lernen die Teilnehmer spezielle Rahmenbedingungen in der Slowakei kennen und was für ein erfolgreiches Fabrikplanungs-Projekt benötigt wird. Bei Best Practice Tischen präsentieren Bauherrn und Projektleiter Lösungsansätze aus ihren Projekten und regen zu Diskussionen, Austausch und Fragen an. Der Wissens- und Erfahrungsschatz der Vortragenden sowie reale Beispiele aus der Praxis von Unternehmen wie Scheuch, Ekom und Haubis machen Schauplatz Fabrikplanung zu einem einzigartigen Event. Nach der Abschlussrunde werden die Teilnehmer bei slowakischen Spezialitäten noch mehr Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, Diskussionen und Networking haben.

DIE AUSSENWIRTSCHAFTS-UMFRAGE FÜR SENATs-MITGLIEDSUNTERNEHMEN

 

 

 

Im Rahmen der Expansion des SENATE OF ECONOMY International und des SENATE OF ECONOMY Europe haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Kontakte in diverse Länder zu intensivieren, um unseren Mitgliedern – ungeachtet der Größe des jeweiligen Unternehmens – die Möglichkeit zu geben, auf kurzem Weg mit direkten AnsprechpartnerInnen bzw. InteressentInnen vernetzt zu werden. Um die Internationalisierungsinteressen unserer SENATS-Unternehmen aktuell zu erheben, steht mit Klick auf untenstehenden Link ein Umfrage-Formular bereit.

 

>> ZUR AUSSENWIRTSCHAFTS-UMFRAGE

 

REISEINFORMATION: ERÖFFNUNG DES SENAT DER WIRTSCHAFT BOSNIEN-HERZEGOWINA

 

 

Am 11. Mai 2018 wird der neue SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina offiziell vorgestellt. Tags darauf findet der Österreichische Ball in Sarajevo statt. Der SENAT bietet bei Interesse an einer Teilnahme folgende Informationen:

 

  • 11. Mai 2018: Eröffnungsfeier im Hotel Bosna, Ilidza, 71000 Sarajevo
  • 12. Mai 2018: Östr. Ball in Sarajevo in Vijeænica, Sarajevo (ehemaliges Rathaus)

 

>> REISEINFOS ANFRAGEN FÜR ANREISE UND ÜBERNACHTUNG

 

BALL-INFORMATIONEN

Der Ball selbst wird – nach dem großen Erfolg des Ersten Österreichischen Balls im alten Rathaus in Sarajewo im Mai letzten Jahres – heuer wieder für etwa 800-1.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien, vor allem aber für Liebhaber Wiener Musik und österreichischer Tanzkultur ausgerichtet. Die Ballnacht – die im Zeichen der Freundschaft unserer beiden Länder und deren Hauptstädte steht – beginnt um 20.30 Uhr und endet um 04.30 Uhr. Wie letztes Jahr, wird das berühmte Wiener Opernball-Orchester spielen.

Heuer werden zudem noch das Orchester der Militärmusik Kärnten, sowie unter anderem das Tango-Trio Eudiates aus Ost-Sarajewo, der Entertainer und Pianist Robert Werner, sowie andere lokale Pianistinnen, Disco-DJs und Musiker aus der Region das Programm in fünf Sälen bereichern. Um das Geschehen auch für jene, die keine Tänzer sind, interessant zu gestalten, wird es nach der feierlichen Eröffnung mit dem Eröffnungskomitee, stündlich Attraktionen und neue Einlagen geben, und zwar von einer Volktanzgruppen aus Österreich/Salzburg, einer aus Ungarn und einer aus Bosnien und Herzegowina, sowie Ballett und Operetten-Gesangseinlagen mit österreichischen Solisten. Die durch den österreichischen Tanzmeister Heinz Heidenreich angeleitete allgemeine Mitternachtsquadrille wird ebenso zur guten Unterhaltung beitragen, wie das im oberen Stock von Meinl und Mrvica eingerichtete Wiener Café, ein Zauberer, sowie das reichhaltige Buffet samt Getränken (inkludiert im Preis der Eintrittskarten). Ebenso wie im Vorjahr wird wieder eine hochwertige Ballbroschüre aufgelegt und eine Damenspende am Ende des Abends überreicht!

  • Eintritt: Erwachsene KM 100,-  (ca. Euro 50,-)
  • Tische :
    • In einem der Säle:  Euro 1.000,- für 6 Personen
    • Auf der Balustrade: Euro 800,– für 4 Personen

 

>> BUCHUNGSANFRAGE ÜBER DIE ÖST. BOTSCHAFT IN SARAJEVO

 

VIDEO-CLIPS DES SENAT MIT AKTIVITÄTENÜBERSICHTEN JETZT ONLINE

 

 

Im Rahmen der Jahresausklangsveranstaltung Ende 2017 dokumentierte der SENAT DER WIRTSCHAFT seine Aktivitäten in unterschiedlichen Bereichen für seine Mitgliedsunternehmen. Anfang 2018 erschien darauf aufbauend die Aktivitätenübersicht  COMMUNIQUÉ. Ergänzend wurden  jetzt sechs Videoclips publiziert, in denen die SENATs-Arbeit in folgenden Bereichen kurz dargestellt wird:

  • Außenwirtschaft
  • Junger Senat
  • Bildung
  • KLIMA-ALLIANZ
  • MITTELSTANDS-ALLIANZ
  • Kommunikation

 

Die Videos werden im Social Media-Bereich eingesetzt und stehen in verschiedenen Subbereichen des Webportals des SENAT DER WIRTSCHAFT zur Information bereit. Hier die sechs Videos für Sie zusammengefasst:

 

 

 

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

WOLFMAIR BESCHICHTUNGEN MIT DEM GUUTE-AWARD 2018 AUSGEZEICHNET

 

 

Innovativ, kreativ, leistungsorientiert, kooperativ und regional bestens verwurzelt: Das sind neben unternehmerischen Spitzenleistungen wesentliche Voraussetzungen, um sich für den  regionalen Wirtschaftspreis GUUTE-AWARD zu qualifizieren. Zu GewinnerInnen 2018 zählt das SENATs-Mitgliedsunternehmen Wolfmair Beschichtungs GmbH mit Geschäftsführerin Birgit Wolfmair.

 

v.l.n.r WKO-Obmann Reinhard Stadler, Julia und Thomas Mayr, Birgit Wolfmair, Johann Schütz, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und WKO-Bezirksstellenleiter Franz Tauber.

 

Bereits zum dritten Mal konnte sich das Goldwörther Unternehmen nach 2009 und 2012 diese begehrte Trophäe sichern – diesmal sogar in Gold. Mit mehr als 30 Jahren Know-how und Kompetenz in der elektrostatischen Pulverbeschichtung hat sich dieses Mühlviertler Unternehmen im Bereich der Oberflächentechnik weit über die Bezirksgrenzen hinaus einen Namen geschaffen. Viele Kunden aus Industrie und Bauwirtschaft nutzen die Vorteile des umweltfreundlichen und kostengünstigen Pulverbeschichtungsverfahrens und setzen auf Wolfmair-Qualität. Neben hohem Qualitätsanspruch stehen bei Wolfmair auch individuelle Betreuung, höchste Flexibilität bis hin zu kürzesten Lieferzeiten im Vordergrund.

Firmenchefin Birgit Wolfmair widmet den Goldenen GUUTE Award, der in goldener Ausführung natürlich noch mehr Strahlkraft hat, diesmal ganz besonders ihrem engagierten 15-köpfigen Team (inklusive zweier Leasingmitarbeiter): „Dieser GUUTE Award ist für uns alle ,Doping‘ und Ansporn, unseren erfolgreichen Weg gemeinsam konsequent weiter zu gehen.“

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert seinem erfolgreichen Mitgliedsunternehmen und Geschäftsführerin Brigit Wolfmair sehr herzlich!

AUSSCHREIBUNGS-START: STAATSPREIS 2018 FÜR UMWELT- & ENERGIETECHNOLOGIE

 
 
Innovative und herausragende Umwelttechnologieprojekte, -produkte und -dienstleistungen sind wieder gesucht, wenn der Staatspreis 2018 vergeben wird. die Einreichfrist läuft bis zum  5. September 2018.#
 

 
Vergeben wird der Staatspreis von der  Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger und dem Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Norbert Hofer. Es handelt sich dabei um die höchste Auszeichnung für die österreichische Umwelttechnologiebranche. Die Staatspreisgala findet am 30. Oktober 2018 im Mumuth in Graz statt.
 
Kategorien
Der Staatspreis Umwelt- und Energietechnologien 2018 wird in folgenden Kategorien vergeben:

  • Umwelt, Klima und Energie (Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus)
  • Forschung und Innovation (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)
  • Sonderpreis “Ressourceneffizienz”.

 
Folgende Kriterien sind besonders relevant:

  • Hoher Innovationswert und Neuheitsgrad eines Produktes, einer Technologie, eines Verfahrens oder einer Dienstleistung
  • Erfolgreiche Markteinführung, große Marktchancen bzw. -potenzial und Beitrag zur Erschließung neuer Märkte
  • Volkswirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Schaffung von Arbeitsplätzen (Green Jobs), Qualifikationszuwachs, Reduktionen bei Stoffströmen, Energieverbrauch und Emissionen etc.
  • Beitrag zu den Zielen des Masterplans Green Jobs, des Masterplans Umwelttechnologie – MUT, der Energieforschungsstrategie, der FTI-Strategie des Bundes, der Österreichischen Energiestrategie, dem Energieeffizienzgesetz, den nationalen und internationalen Umwelt,- Energie,- Klimaschutzzielen und -vereinbarungen der Bundesregierung.

 
Die Bewerbungsfrist endet am 5. September 2018, 12:00 Uhr.
 

>> ZU DEN EINREICHUNTERLAGEN