9. Mai 2019 | Senat der Wirtschaft präsentiert Tiroler Unternehmen die Finanz-Toolbox für den Mittelstand

PRESSEINFORMATION

Mittelstandsfinanzierung neu gedacht

Achenkirch: Österreichs Wirtschaft lebt vom Mittelstand, der rd. 64 Prozent der Umsätze erwirtschaftet und rd. 68 Prozent aller Arbeitsplätze sichert. Anerkennung für diese Leistungen erhält der österreichische Mittelstand allerdings nur vor Wahlen. „Wenn aber die Mitte ins Wanken gerät, weil sich die Politik nur mit den Rändern beschäftigt, dann ist eine Gefahr für die Gesellschaft gegeben“, warnt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft. Zur Absicherung des Mittelstandes gehören auch speziell auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeiten, abseits der Kreditfinanzierung. Dem hat sich der Senat der Wirtschaft angenommen und mit ExpertInnen eine Finanz-Toolbox entwickelt, die nun im Posthotel Achenkirch, Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmern vorgestellt wurde.

Denn die immer restriktivere Kreditpolitik der Banken macht den mittelständischen Unternehmen sehr schwer zu schaffen. Heute wird das Eigenkapital dem Fremdkapital gegenüber massiv benachteiligt und das Vertrauen zählt auch nicht mehr wie früher. Somit müssen kreative Finanzierungslösungen gesucht werden. „Mit der vom Senat entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und sich mit den dazu nötigen Experten zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, deponiert  Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat.

Die Finanz-Toolbox

Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer informierten sich über die verschiedensten Finanzierungsmöglichkeiten, fernab eines klassischen Kredites, die von den Spezialisten erläutert wurden.

Den Einsatz von Venture Capital und Private Equity, legte Horst Güdel, Gründer und Vorstand der RWB Group AG aus München, mit eindrucksvollen Beispielen dar. Und Ralph Pöttinger, LL.M., Geschäftsführer der Vorarlberger Alpine Equity GmbH verwies auf die mögliche Wertsteigerung durch die erfolgreiche Begleitung von Risikokapitalinvestoren.

Als relativ neues Finanzierungsinstrument wurde den UnternehmerInnen von Mag. Günther Lindenlaub, Geschäftsführer & Gesellschafter der Finnest GmbH, das Crowdfunding vorgestellt. Das dank der Digitalisierung nun auch für den Mittelstand eine überlegenswerte Finanzierungsalternative darstellt.

Dass es auch eine Eigenkapitalstärkung geben kann ohne Eigentumsanteile abtreten zu müssen, stellte Mag. Werner Edlinger, Geschäftsführer der Tauros Capital Management GmbH, vor.

Markus Hüttenberger von der Intermarket AG zeigte Trade-, Export- und Supply-Chain-Finance-Lösungen für das Auslandsgeschäft auf, während Mag. (FH) Andreas Draxler, die Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung entlang der Wertschöpfungskette mittels Factoring präsentierte. Wie diese unterschiedlichen Finanzierungslösungen steuerrechtlich zu behandeln sind, klärte abschließend Mag. Gerald Huber, Partner der BDO Salzburg GmbH.

Die interessierten Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten die Veranstaltung nicht nur zur Diskussion und regem Austausch mit den Spezialisten, sondern konnten sich auch über die hohe Qualität des 5-Sterne Wellness Hotels, im Rahmen einer persönlichen Führung durch Karl C. Reiter, Direktor des Posthotel Achenkirch, überzeugen.

 

v.l.n.r.: Werner Edlinger, Gerald Huber, Ralph Pöttinger, Horst Güdel, Hans Harrer, Günther Lindenlaub, Markus Hüttenberger, Andreas Draxler, Karl C. Reiter, Johannes Linhart

 

 

v.l.n.r.: Hans Harrer, Emese Dörfler-Antal (Gründerin verein life goes on), Erwin Walch (GF Management Club Tirol), Ralph Pöttinger, Birgit Schmolmüller (GF RWB PrivateCapital (Austria) GmbH), Horst Güdel, Johanna Penz (GF ART Kunstmesse GmbH), Karl C. Reiter, Johannes Linhart

 

Gesichtet wurden u.a.:

  • Christian Keck, GF Export & Sales, Greenstorm Mobility GmbH
  • Dipl. BW Erwin Walch, GF, Management Club Tirol
  • Johannes Leitner, Inhaber & GF, Fiegl & Spielberger GmbH
  • Dr. Ehrenfried Werderits, Finanzvorstand, Huber Holding AG
  • Josef Zwilling, Gesellschafter & Aufsichtsrat, VOGLAUER Möbelwerke
  • Dr. Eva Bassetti-Bastinelli, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin
  • Dr. Sibylle Saßmann-Hörmann, GF, Parium GmbH und Vorstand, CTA Tirol
  • Karl Raich, GF, high-tech-metals Handels & Fertigungs GmbH

 

Fotonachweis: Senat der Wirtschaft

Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

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8. April 2019 | Digitalisierung Vorarlberg: Erfolge steigern und Kosten senken

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Senat der Wirtschaft

Erfolge steigern und Kosten senken

Digitalisierung nutzt dem Mittelstand

Lauterach: Die Digitalisierung ermöglicht gerade auch mittelständischen Unternehmen eine ganze Palette an Möglichkeiten, um sich im Wettbewerb optimal zu positionieren. Sei es durch eine schnellere Erzeugung ihrer Produkte, die Umsetzung neuer Service-Ideen, oder aber um die eigenen Kunden noch besser kennen zu lernen. „Ich erlaube mir zu behaupten, dass die Digitalisierung des Mittelstandes die Basis für den Erfolg der gesamten österreichischen Wirtschaft darstellt“, so Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, der gemeinsam mit Heinz Senger-Weiss, Vorstandsmitglied der Gebrüder Weiss Ges.m.b.H., zu einem Digitalisierungs-Workshop nach Lauterach eingeladen hat. „Denn“, so Harrer weiter, „die Politik ist sich zwar leider nur vor den Wahlen bewusst, dass der Mittelstand das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft ist. Tatsache ist aber stets: schwächelt der, dann schwächelt die gesamte Wirtschaft.“ „Nur wer die Digitalisierung für alle Bereiche mitdenkt und aktiv betreibt, wird in Zukunft an der Wertschöpfungskette teilnehmen können. Auch wenn viele Unternehmen dies schon begriffen haben, gibt es immer noch Nachholbedarf“, ist Senger-Weiss, überzeugt.

Den Mittelstand bei der Digitalisierung unterstützen

Wie die Digitalisierung in der Theorie funktioniert, kann man sich regelmäßig in Vorträgen anhören, die Praxis bleibt jedoch zumeist außen vor. „Um die Möglichkeiten des Umsetzbaren darzustellen, haben wir in unserem Workshop daher ausschließlich erprobte Erfolgsbeispiele aus Unternehmen präsentiert“, ergänzt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat. Dabei zeigten KMU und Großunternehmen aus der Old Economy, gleichermaßen wie Vertreter der Start-Up-Szene ihre Strategien auf. Denn es geht nicht nur darum, seine vorhandenen Prozesse zu optimieren, sondern sich der Disruption zu stellen. Manchmal ist die Zerstörung des eigenen Geschäftsmodells der Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Denn die Digitalisierung verändert Geschäftsbeziehungen, aber auch die interne Kommunikation. Welche Sicherheitsaspekte – von CEO Fraud bis Cybersecurity – es zu berücksichtigen gilt, wurde dabei nicht außer Acht gelassen. Und auch unterschiedliche Lösungen zur Finanzierung der digitalen Transformation im Unternehmen, wurden bei der Präsentation der Finanz-Toolbox des Senats aufgezeigt.

Dass es für die Digitalisierung auch die nötigen Rahmenbedingungen geben muss, betonte DI Werner Kraus, Senior Vice President Business & Wholesale bei T-Mobile Austria dar, der vor allem einen raschen Ausbau des 5G-Netzes forderte. Wie wichtig es in diesem Umfeld ist, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinzubeziehen, zeigteIng. Dkfm. Volker Buchegger, Senior Consultant der Iventa Entwicklung3, auf.

Weitere Schwerpunkte des Workshops waren:

  • Wie man’s angeht: Heinrich Schmid-Schmidsfelden, Co-Founder, Foundryz
  • Automatisierung: Mag. Wolfgang Schwarz, GF, Spörk Antriebssysteme GmbH
  • virtual- und augmented reality Zukunft oder Gegenwart: Ari Christian Benz, Gründer, SQUAREBYTES Interactive Media e.U.
  • Innovationsforschung: DI Gerald Schatz, GF, LCM-Linz Center of Mechatronics
  • Digitales Reisekostenmanagement mit Clevexa: Manuel Überreich, VP Sales Clevexa/CorpLife GmbH
  • Digitalisierung & Sicherheit: Wolfgang Helpa, GF, HELPA Partners GmbH
  • Finanzierung: Johannes Linhart GF, Mittelstands-Allianz des Senat der Wirtschaft

Zum Abschluss wurde noch die Digitalisierungs-Box des Senats der Wirtschaft präsentiert, die wertvolle Hilfestellungen bei der Umsetzung der Digitalisierung bietet: https://senat.at/mittelstandsallianz/toolboxes/digitalisierungs-toolbox

Moderiert wurde die Veranstaltung vom Digitalisierungs-Experten Josef Kranawetter.

Im Anschluss an den Workshop hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich mit den Experten auszutauschen.

 

v.l.n.r.: Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft), Moderator Josef Kranawetter, Heinz Senger-Weiss, Dipl.-Ing. Markus Linhart (Bürgermeister von Bregenz), Dr. Johannes Linhart

 

v.l.n.r.:  Dr. Johannes Linhart, Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft), Heinz Senger-Weiss, DI Werner Kraus

 

Unter den rund 60 Anwesenden gesichtet wurden u.a.:

  • Markus Ganahl, COO, Hirschmann Automotive GmbH
  • Mag. Christine Schwarz-Fuchs, CEO Buchdruckerei Lustenau
  • Ralph Pöttinger, LL.M., Alpine Equity Management GmbH
  • Dr. Walter Wintersteiger, M&I – Management & Informatik
  • Mathias Muther, CEO, Aerocompact GmbH

 

Copyright: Dennis Kupnik

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  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
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28. März 2019 | Unternehmer sind gefordert SDGs in ihrer Strategie zu berücksichtigen

Text: SPA – Special Public Affairs | Mag.a Karin Keglevich-Lauringer

 

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Senat der Wirtschaft

Unternehmer sind gefordert SDGs in ihrer Strategie zu berücksichtigen

Wien: „SDGs in die Unternehmensstrategie einfließen zu lassen, kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöhen“, ist Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, überzeugt. Denn „es kann nicht sein, dass man den Umweltschutz allein an die Politik delegiert“. Dass Österreich bei der Umsetzung der SDGs innerhalb der EU an 5. Stelle steht und somit gut unterwegs ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch Aufholpotential haben. Denn wenn wir auch bei 47 Prozent der SDGs im absoluten Spitzenfeld zu finden sind, bleiben wir immer noch bei rd. 35 Prozent im Hintertreffen“, deponiert Dr. Josef Obergantschnig, Präsident von Ethico – Verein für Wirtschaft und Ethik, der auf Eurostat-Basis die SDG-Bewertung für Österreich erstellt hat. In Zukunft sollten ökonomische Grundsätze mit ökologischen und sozialen im Einklang stehen, waren sich die Teilnehmer der Senats/Ethico Veranstaltung zum Thema: „Warum SDGs für Unternehmen relevant sind“ einig.

Allerdings forderte der oberösterreichischeLandeshauptmann Stv., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, eine viel intensivere öffentliche Diskussion darüber ein. „Denn das Wort Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung schon ganz gut angekommen, mit den SDGs kann aber kaum jemand etwas anfangen. So lange aber darüber kein Wissen aufgebaut wird, kann man von den Menschen nicht verlangen, sich damit zu identifizieren.“ Da seien die Politik, aber auch die Unternehmen gefordert. Er selbst so, deponierte er, versuche die SDGs bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen, allerdings „ist es immer ein Kompromiss. Denn was auf einer Seite gut sein kann, kann auf einer anderen Seite negative Auswirkungen haben.“ Hier sei stets Augenmaß gefordert, ist der Politiker überzeugt.

„Unternehmer müssen sich die Frage stellen, welchen Beitrag sie zu den SDGs leisten können, denn diese decken die Grundbedürfnisse der Menschen ab. Impact ist dabei ein wichtiger Gradmesser“, ist Günther Herndlhofer, MSc, MBA, Leiter Veranlagung der VBV Kasse, überzeugt. Jede Investition wird hier danach überprüft, ob sie ethischen Grundsätzen und den SDGs entspricht. Nachhaltigkeit ist ein wesentliches Kriterium. „Und damit erzielen wir eine ausgezeichnete Rendite“, so Herndlhofer. Die VBV war europaweit die erste Pensionskasse, die ihren CO2-Fußabdruck veröffentlicht hat.

Dass man SDGs auch als Erfolgsfaktor nutzen kann, beweist Michaela Reitterer. So plant die Präsidentin der ÖHV und Geschäftsführerin des ersten Umwelthotels in Österreich, 17 ihrer Zimmer je einem SDG zu widmen. „Das ist natürlich sehr herausfordernd, weil wir nicht mit erhobenem Zeigefinger unterwegs sein wollen, denn der Gast soll sich natürlich bei uns wohlfühlen“. So wurde ein Upcycling-Konzept entwickelt. Dabei wurde z.B. eine Sprossenwand zu einem Bett-Kopfteil verarbeitet, eine Wasserpumpe zum Fuß einer Stehlampe. Zudem wurde auch die Lieferantenkette auf Nachhaltigkeit überprüft. „Auf diese Weise ermöglichen wir nicht nur nachhaltiges Wirtschaften, sondern können unsere MitarbeiterInnen, wie auch unsere Gäste optimal ‚mitnehmen‘“, so Reitterer. Denn genau diese Transparenz sei nötig, um Erfolg zu haben.

Mit der Verbesserung des Kundennutzens im öffentlichen Verkehr beschäftigt sich wiederum Lukas KasaloLL.M., Generalsekretär ATTC. Technologien und neue Entwicklungen stehen hier im Mittelpunkt, z.B. verschiedene Antriebsstoffe und Telematik, um den Verkehr besser steuern zu können und so den CO2-Ausstoß zu mindern.

DI Josef Plank, Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, ist sich der Wichtigkeit seines Ministeriums bewusst. „Die Ansprüche an die Politik sind groß, aber nur gemeinsam mit den Unternehmen wird es uns gelingen, Erfolge zu erzielen.“ Noch sucht man einen optimalen Weg, der nicht nur Maßnahmen vorgibt, sondern diese als Ziele definiert und mit genauem Terminplan versieht, womit sie messbar werden. Er ist allerdings optimistisch, dass Österreich seiner Rolle als Umweltland gerecht werden wird.

„Wir fordern die Unternehmen auf, beim SDG-Award des Senats einzureichen und so ihren Einsatz für nachhaltiges, soziales und ökologisches Unternehmertum unter Beweis zu stellen“, so Dr. Alix Frank-Thomasser, Gründerin der Alix Frank Rechtsanwälte GmbH und Mitglied im Ethikbeirat des Senats, sowie Vorsitzende des Komitees zum Thema CSR für KMUs und Konzerne im CCBE, dem Rat der europäischen Anwaltschaften. Der SDG-Award wird im November übergeben werden. Einreichungen sind ab sofort möglich: https://senat.at/der-senat/ethikbeirat-des-senat-der-wirtschaft/sdgaward-einreichung/

Gesichtet wurden u.a.:

  • Dir. Günter Bergauer, Dir. Bankhaus Schelhammer & Schattera AG und Mitglied im Ethik-Beirat des Senats
  • Mag. Dr.Elisabeth Heninger– Stv. Leiterin Unternehmensberatung, Umweltbundesamt
  • Gregor Appeltauer, Industriellenvereinigung
  • Ana Jakil-Holzer, Bundeskanzleramt Österreich
  • Helmut Berger, Allplan GmbH
  • DI Dr. Helmut Eichert, fair-finance Vorsorgekasse AG
  • Dipl.-Ing. Dr. Adalbert Cramer, 2. Präsident des Oberösterreichischen Landtags
  • Mag. Reinhard Kern, Österreichische Hagelversicherung VVaG
  • Dipl.-Ing.Gerhard Deimek, Abgeordneter zum Nationalrat, FPÖ
  • Walburga Fröhlich, atempo GmbH
  • Harald Hauke, Austria Glas Recycling und ARAplus
  • Mag. Peter Reisenhofer, LLB Invest Kapitalanlagegesellschaft
  • Mag. Dietmar Wohltan, Funk International Austria Gmbh

 

v.l.n.r.: Hans Harrer, DI Josef Plank, Lukas KasaloLL.M., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Dr. Josef Obergantschnig, Michaela Reitterer, Günther HerndlhoferMSc, MBA, Gabriele Stowasser, Dr. Alix Frank Thomasser, Dr. Johannes Linhart

 

Mag. Dr.Manfred Haimbuchner und Hans Harrer

 

v.l.n.r.:Lukas Kasalo LL.M., DI Josef Plank, Michaela Reitterer

Fotonachweis:

Foto 1:

  • v.l.n.r.: Hans Harrer, DI Josef Plank, Lukas KasaloLL.M., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Dr. Josef Obergantschnig, Michaela Reitterer, Günther HerndlhoferMSc, MBA, Gabriele Stowasser, Dr. Alix Frank Thomasser, Dr. Johannes Linhart

Foto 2:

  • Mag. Dr.Manfred Haimbuchner und Hans Harrer

Foto 3:

  • v.l.n.r.:Lukas Kasalo LL.M., DI Josef Plank, Michaela Reitterer

 

Copyright:

  • Victoria Posch

 

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20. März 2019 | AHF: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen

Text von SPA-Special Public Affairs | Mag.a Karin Keglevich-Lauringer

 

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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen

Gesundheit neu gedacht – Das Austrian Health Forum

Wien: Erstmals wird es in Österreich einen interaktiven Netzwerkgipfel zum Thema „Digitalisierung im Gesundheitsbereich“ geben. Von 13. bis 15. Juni 2019 werden beim Austrian Health Forum, am Krallerhof in Leogang, Themen wie Artificial Intelligence, Internet of Things, Cloud Computing, Data Analytics und Managed Care bis hin zu Health Promotion Solutions im Mittelpunkt stehen.

„Mit diesem Forum kreieren wir eine völlig neue Version eines Gesundheitsgipfels, die die Zukunft miteinbezieht“, deponiert Mag. Christoph Hörhan, Geschäftsführer der Federkraft Consulting Group und Initiator des Austrian Health Forums, das in Kooperation mit dem Senat der Wirtschaft veranstaltet wird. Nicht Frontalvorträge, wie sie bei aktuellen Gesundheitsveranstaltungen üblich sind, stehen beim Austrian Health Forum im Zentrum, da sie zumeist keine gesundheitspolitische Weiterentwickelung zur Folge haben. Stattdessen hat man sich die höchst erfolgreiche „AmericaSpeaks“-Initiative zum Vorbild genommen, und eine neue digital unterstützte Diskussionsform für Workshops kreiert, die es einer großen Anzahl an Menschen ermöglicht, gemeinsam nach Lösungs-Szenarien für ein modernes Gesundheitswesen zu suchen. Innovative Querdenker und etablierte Systemkenner sollen praxis- und ergebnisorientiert Möglichkeiten erarbeiten, die das Denken und Handeln in neue Bahnen führen. „Es gibt eine Reihe von Best-Practice-Beispielen, die aber oftmals im Verborgenen sehr erfolgreich sind. Diese wollen wir in die Debatten einbringen und so das Austrian Health Forum, durch die erarbeiteten Ergebnisse, vom Think-Tank zum Do-Tank für ein modernes zukunftsorientiertes Gesundheitswesen in Österreich etablieren“, erklärt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft. Das Austrian Health Forum soll jährlich stattfinden.

Auch im Gesundheitsbereich müsse man endlich vom „Denken“ in’s „Tun“ übergehen, sind die Initiatoren überzeugt, die sich als Changemaker sehen und mit moderierten Workshops und Live-Simulationen neue Lösungsansätze und Anwendungsbeispiele erarbeiten wollen. Die Teilnahme visionärer Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, wie Jos de Blok, Gründer von Buurtzorg, der erfolgreichsten Pflegeorganisation Europas, Philosophie und Autor Dr. David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft, Dr. Antonelle Mei-Pochtler, Leiterin der Strategieabteilung im Bundekanzleramts, Bundesministerin Margarethe Schramböck, Ärztekammer-Präsident Dr. Thomas Szekeres, Dr. Lukas Zinnagl, CEO von Diagnosia,u.va.m, verspricht die digitale Zukunft im Gesundheitswesen erfolgreich voranzubringen.

Anmeldung über: www.austrianhealthforum.at

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Mag. Christoph Hörhan, Geschäftsführer der Federkraft Consulting Group und Initiator des Austrian Health Forums

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT

 

 

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11. Jänner 2019 | Senat der Wirtschaft warnt vor Umwelt-Ignoranz bei Steuerreform

Presseinformation

Senat der Wirtschaft warnt vor Umwelt-Ignoranz bei Steuerreform

Vorschlag für ökologische Steuerreform übermittelt

Wien: Die Eckpunkte der Steuerreform kristallisieren sich heraus und die Bewertung schwankt zwischen: sehr gut und kaum genügend. Denn die niedrigen Einkommen vorab zu entlasten, die Steuerquote mittelfristig auf 40 Prozent zu senken, und das ohne zusätzliche versteckte Belastungen zu finanzieren, ist positiv zu bewerten. Dass diese Steuerreform aber für den dringend nötigen ökologischen Aspekt – zumindest für das, was bis jetzt darüber zu hören war – nur ein kaum genügend verdient, ist eigentlich verantwortungslos. Ein wenig E-Mobilität, Biogas und die Unterstützung bei der Ökologisierung von Kleinunternehmern etc.  zu fördern, hat keinen Anspruch als ökologische Steuerreform gewertet zu werden.

Dabei sollte alles daran gesetzt werden, CO2,  als einen der stärksten Treiber der Erderwärmung, stark zu reduzieren. „Österreich soll die Treibhausgase, laut Pariser Klimaabkommen, auf 14 Mio. Tonnen reduzieren. Nach wie vor werden aber rund 79 Mio. Tonnen ausgestoßen. Mit den vorgestellten Maßnahmen wird man da nicht weiterkommen“, zeigt sich Hans Harrer, Vorstandvorsitzender des Senat der Wirtschaft, einem überparteilichen Think Tank und Initiator der Klima-Allianz, enttäuscht.

Ökologische Steuerreform mit CO2 Abgabe

Der Senat hat bereits 2017 in einem umfassenden Konzept eine CO2-Abgabe im Rahmen eines ökologischen Steuerumbaus in Österreich vorgelegt (beigefügt das PLÄDOYER „ÖKOLOGISCHER STEUERUMBAU“). „Die Schweden zeigen seit vielen Jahren eindrucksvoll vor, dass das möglich ist, ohne die Industrie dabei zu schwächen“, bekräftigt Hans Harrer, der die handelnden Politiker auffordert, solche Best Practice-Beispiele endlich zu übernehmen.

„Dem Senat geht es nicht darum neue Steuern zu erfinden, sondern ausschließlich darum, mit einem sinnvollen Umbau der Steuergesetze, ein Höchstmaß an Ökologisierung zu erzielen. Da sind wir überzeugt, dass das der Bevölkerung auch gut vermittelbar ist“, betont Harrer.

Der Senat hat allen politisch handelnden Personen das ökologische CO2-Steuerkonzept übermittelt und fordert die Regierung auf, der Umwelt endlich zu ihrem Recht zu verhelfen und damit Verantwortung für unsere Zukunft zu übernehmen.

 

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>> PLÄDOYER “ÖKOLOGISCHE STEUERREFORM

 

 

Fotonachweis: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft

Fotograf: Richard Tanzer

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19. Dezember 2018 | Unser Klima braucht Taten – Bedienungsanleitung ist zu wenig?! Gastkommentar von Hans Harrer

Gastkommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft

Unser Klima braucht Taten – Bedienungsanleitung ist zu wenig?!

 

Nach einem Verhandlungsmarathon konnte sich die UN-Klimakonferenz in Kattowitz schließlich auf ein Regelbuch für die Umsetzung des Pariser Klimavertrags einigen. Die beschlossene Bedienungsanleitung wird jedoch nur mit verhaltenem Jubel bis hin zur Sorge, dass doch zu wenig zustande gekommen ist, beurteilt. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, ist es doch auch bei so dringenden Problemen, wie der Erderwärmung, kaum möglich, knapp 200 Staaten auf ein sehr ambitioniertes Ergebnis festzulegen. Da muss man Verständnis für einen Kompromiss aufbringen, zwischen jenen Ländern, die wenig CO2-Ausstoß produzieren und allen, die sehr viel produzieren und damit zwischen jenen, die sehr unter der Erderwärmung leiden und jenen, die es aktuell etwas weniger trifft. Und zu guter Letzt spielt natürlich auch das Geld eine Rolle. Mit einem Kompromiss kann man aber auch viel Gutes bewirken, wenn man es ordentlich macht – manchmal sogar mehr, als unrealistische Ziele halbherzig zu verfolgen.

Allerdings, wer eine Strategie entwickelt, um ein Ziel zu erreichen, muss auch eine dazugehörige Taktik entwickeln. Eine klare Zielvorstellung allein, ist noch lange zu wenig, um auch sein Ziel zu erreichen. Es benötigt Maßnahmen, Zwischenziele und Zeitpläne ebenso wie die nötige Budgetausgestaltung. Denn es darf davor gewarnt werden zu glauben, es wird sich schon alles einfach so ergeben, wie man sich das vorstellt. Wenn klare Ziele transparent und nachvollziehbar umzusetzen sind und das auch noch überprüfbar sein soll, liegt es nun an Bundesministerin Elisabeth Köstinger, unter Einbeziehung aller Ressortverantwortlichen, rasch und zielstrebig die nötigen Umsetzungen in Österreich zu implementieren und nach einem genauen Masterplan abzuarbeiten. Wenn Nachbesserungen der eigenen Klimaschutzziele zwar vollmundig verkündet werden, sich aber im Schlussbericht nicht wiederfinden, weiß man aus Erfahrung, dass das schnell vergessen sein wird.

Da aktive Klimapolitik nur unter Einbindung der Bevölkerung möglich sein wird, werden wohl in Zukunft auch mehr als freundliche Worte nötig sein, um auch hier ein langfristiges Umdenken zu bewirken. Allerdings sollte man gleichzeitig auch die Industrie insofern einbinden, als nötige Verbote von Verpackungsmaterialien etc. nur dann sinnvoll sind, wenn notwendiger Ersatz auch bereits „erfunden“ ist. Denn Plastik einfach durch Papier zu ersetzen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es ist also nicht so einfach, wie sich das manche Menschen vorstellen.

Wir sind alle gefordert diese Klimanotwendigkeiten intelligent zu nutzen, um nicht nur unseren Planeten zu schonen, sondern um aus dieser Notlage heraus auch zukunftsträchtige Produkte zu entwickeln, damit Klimaschutz in Zukunft trotzdem zu einem positiven Wirtschaftsschub führen kann. Und auch das Konzept der E-Mobilität birgt weiter Reifepotential, denn noch ist das E-Auto in der gesamten Produktions- und Entsorgungskette eher eine CO2-Schleuder und gleichzeitig ein kostspieliges Investment, hat es doch kaum einen Wiederverkaufswert.

Daher müssen wir bereits jetzt den Umsetzungsmodus starten, um rechtzeitig geeignete Maßnahmen treffen zu können, die auch langfristig wirken. Da ist auch der Finanzminister gefordert endlich eine ökosoziale Steuerreform, und damit die einzig wirksame Steuerungsmöglichkeit im Klimabereich, umzusetzen. Denn auch das Klima braucht seine Zeit, um sich Veränderungen anzupassen.

4. Dezember 2018 | Business Breakfast mit Bürgermeister Nagl

Senat der Wirtschaft:

Business Breakfast mit Bürgermeister Nagl

Graz: Der Senat der Wirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, klein – und mittelständische Unternehmen mit PolitikerInnen zu einem offenen Diskurs zusammenzuführen. Mit dem Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl wurde daher nun zu einem exklusiven Business-Frühstück in das Grazer Rathaus eingeladen. Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung und diskutierten über die städtische Digitalisierungsagenda und Innovationsentwicklung.

Im Gemeinderatssaal des Rathauses wurden die Gäste der, von den beiden Mittelstands-Allianz Botschaftern, Wolfgang Schäfer und Chris Zenz, initiierten morgendlichen Gesprächsrunde von Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat, und DI Norbert P. Ulbing, Regionalverantwortlicher des Senats, empfangen. Im Anschluss daran lobte Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl die Bemühungen des Senats um den österreichischen Mittelstand, der mit seiner Initiative der Mittelstands-Allianz gemeinsam mit den heimischen KMUs Lösungen für die unternehmerischen Herausforderungen der Zukunft erarbeitet. Denn für den digitalen Fortschritt der Stadt brauche es auch mutige Unternehmerinnen und Unternehmer, die diesen mitvorantreiben, wie sich bereits am Projekt der Smart City Graz Mitte zeigt. Gemeinsam könne durch intelligent genutzte Digitalisierung die Stadt Graz so noch lebenswerter werden. Sein Grazer Stadtplanungskonzept für die Zukunft sieht dabei nicht nur große Bauprojekte, sondern auch viele, an die Bedürfnisse der Bevölkerung orientierte, Kleinprojekte, die durch technische Lösungen Hilfestellungen bieten, vor. Dafür müsse man auch bereit sein, neue Wege zu gehen und sich nicht von bürokratischen und politischen Hürden bei der Umsetzung innovativer Ideen hemmen lassen.

Magistratsdirektor Mag. Martin Haidvogl gewährte den interessierten BesucherInnen anschließend noch einen ausführlichen Einblick in die Umsetzung der digitalen Innovationen im gesamten Rathaus. Diese reicht von der intelligenten Messung der Besucherfrequenz bis hin zu den modernsten Aufladekonzepten für die E-Busse der Grazer Linien. Maga Andrea Keimel, Leiterin der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung, zeigte abschließend auf, wie das Grazer Wirtschaftsressort all diese Entwicklungen organisiert und forciert.

Die Gäste zeigten sich von dem offenen Dialog begeistert. Dass zur Entwicklung zukunftstauglicher Stadtkonzepte auch soziale, ökologische und ökonomische Bedürfnisse und Einflussfaktoren entsprechend berücksichtigt werden, fand große Zustimmung. Beim anschließenden Frühstücksbuffet wurde die Chance genutzt eingehend zu diskutieren und sich persönlich über die Anliegen der Zukunft und des Mittelstands auszutauschen.

 

v.l.n.r.: Gerhard Zirsch (Fokus-Zukunft GmbH & Co. KG), Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Dr. Johannes Linhart (GF Mittelstands-Allianz im SdW)

 

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (GF Mittelstands Allianz im SdW), Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Gabriele Stowasser (Vorstand im SdW), DI Norbert P. Ulbing (Regionalverantwortlicher SdW), Mittelstands-Allianz Botschafter Wolfgang Schäfer und Chris Zenz

 

Copyright: Chris Zenz

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  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
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30. November 2018 | Senat der Wirtschaft: SDG-Award vergeben

Presseinformation

Senat der Wirtschaft: SDG-Award vergeben

 

Mit dem SDG-Award zeichnet der Senat der Wirtschaft Unternehmen aus, die die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen.

Mondsee: Im Rahmen eines feierlichen Festaktes des Senat der Wirtschaft, wurden in der Basilika von Schloss Mondsee, durch den Ethik-Beirat des Senat der Wirtschaft, der Sustainable Development Goals (SDG) Award verliehen. „Mit dieser Auszeichnung sollen Unternehmerinnen und Unternehmer geehrt werden, die eine Vorbildfunktion hinsichtlich Unternehmenskultur und nachhaltiger Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene einnehmen“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft.

„Die zahlreichen Einreichungen sind Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit in den Österreichischen Unternehmen bereits ein bedeutender Bestandteil der Unternehmenskultur geworden ist. Mit der Verleihung dieses Awards wollen wir auch einen Anreiz setzen, um weitere Unternehmen zu motivieren, sich der SDG der UNO anzunehmen, um nachhaltig eine bessere Welt zu schaffen“, so Dir. Günter Bergauer, MBA, Direktor des Bankhauses Schelhammer & Schattera und Vorsitzender des Ethik-Beirates sowie Dr. Alice Alsch-Harant, Mitglied des Ethik-Beirates.

 

SDG

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG), wurden im Jahr 2015 von 193 Ländern einstimmig angenommen. Die daraus abgeleitete Agenda 2030 soll eine Entwicklung einläuten, die globale Armut beendet sowie Ungerechtigkeit und den Klimawandel bekämpft.

Die drei Gewinner der SDG-Awards:

  • Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dr. techn. Arthur Primus
  • OeAD-WohnraumverwaltungsGmbH, vertreten durch CEO Mag. Günther Jedliczka
  • Österreichische Hagelversicherung VVaG, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Dr. Kurt Weinberger
  • Mit dem diesjährigen SDG-Special-Award 2018 wurde das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z., ausgezeichnet, dessen Gründer und Geschäftsführer Sepp Eisenriegler, MBA, den Award entgegennahm.
  • Eine Anerkennungsurkunde erging an die Coloplast Austria GmbH, vertreten durch Geschäftsführerin Frau Mag. Michaela Latzelsberger.

 

 

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Sepp Eisenriegler, MBA (Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z), Hans Harrer (Senat der Wirtschaft)

 

1. Reihe v.l.n.r.: Dr. Kurt Weinberger (Österreichische Hagelversicherung VVaG), Dr. Alice Alsch-Harant (Mitglied des Ethik-Beirates), Mag. Michaela Latzelsberger (Coloplast Austria GmbH), Sepp Eisenriegler, MBA (Reparatur-und Service-Zentrum R.U.S.Z.), Dipl.-Ing. Dr. techn. Arthur Primus (Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH), Mag. Günther Jedliczka (OeAD-WohnraumverwaltungsGmbH) 2. Reihe v.l.n.r.: Pater Nikolaus Thiel, Jochen Ressel (Senat der Wirtschaft), Hans Harrer (Senat der Wirtschaft), Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Dir. Günter Bergauer, MBA (Bankhaus Schelhammer & Schattera)

 

Copyright: Doris Wild/wildbild

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30. November 2018 | Ökologie geht uns alle an und keine Angst vor der Zukunft

Presseinformation – Senat der Wirtschaft:

Ökologie geht uns alle an und keine Angst vor der Zukunft

Mondsee: Mit einer beeindruckenden Schlussveranstaltung ließ der Senat der Wirtschaft das Jahr 2018 ausklingen. Über 250 Mitglieder des Senats versammelten sich im Schloss Mondsee und lauschten im Rahmen der SDG-Award-Verleihung (Sustainable Development Goals) in der Basilika von Mondsee, den Worten des Abtes des Zisterzienserstiftes Schlierbach, Pater Nikolaus Thiel: „Alle reden von Ethik, nur was soll man darunter verstehen? Ein Wertesystem ohne Gottesbezug ist nicht erstrebenswert, da alles relativiert werden würde.“ Für ein angstfreies Leben seien daher Nächstenliebe und Gottesliebe als wesentliche Anker von Bedeutung. Im Anschluss daran konnten sich die Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH, die OeAD WohnraumverwaltungsGmbH sowie die Österreichische Hagelversicherung VVaG über einen SDG-Award freuen. Für besonders ethisches und nachhaltiges Arbeiten überreichte Dr. Alice Alsch-Harant, Mitglied im Ethikbeirat des Senats, den SDG-Special-Award 2018 an das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z.

Im Anschluss daran übersiedelte man von der Basilika in die obere Säulenhalle des Schloss Mondsee, wo Dr. Erhard Busek, Präsident des Senat der Wirtschaft, vor der grassierenden Angst vor der Zukunft warnte: „Das Geschäftemachen mit der Angst ist selbst beängstigend. Wir müssen viel stärker an unsere eigenen Fähigkeiten glauben, statt uns mit ständiger Furcht infizieren zu lassen. Der Egoismus wird stärker und das Sprichwort ‚Jeder denkt an sich, nur ich denke an mich‘ bekommt zu viele Anhänger. Nutzen wir also unsere Chancen!“

Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger eroberte das Publikum mit seinem launigen, aber ebenso mahnenden Vortrag zum Thema: ‚Keine Angst vor der Zukunft‘. „Denn“, so Hengstschläger, „sich zu fürchten kann nie eine Lösung sein. Auch wenn sich das Wissen rascher verändert als je zuvor, müssen wir vorwärts und nicht zurück schauen. Es kann nicht sein, dass sich der persönliche Zustand nur mehr nach den „Likes und Followers“ richtet und nicht danach was wahr und falsch ist.“ Er forderte alle dazu auf es zuzulassen, neue Antworten zu erhalten. Denn je mehr Flexibilität und Individualität in einer Gesellschaft vorhanden sind, desto eher wird sie auch die Zukunft meistern. „Die Frage der Zukunft ist schließlich immer auch eine Frage der Gegenwart, nur zu einer anderen Zeit“, so Hengstschläger, der in diesem Zusammenhang auch ein ‚Haus der Zukunft‘ einforderte.

Mit einem Überblick über die Tätigkeiten des Senat der Wirtschaft konnte Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats, die Wertigkeit der Senatsarbeit, mit ihrer Vielzahl an Aktivitäten und politischer Arbeit, eindrucksvoll aufzeigen. Unterstützt wurden seine Ausführungen durch Gabriele Stowasser, Vorstand im Senat und Mahdi Allagha, Generalsekretär des Jungen Senat der Wirtschaft.

Im Rahmen des Galadinners präsentierte Eva Mück ihr Afrika-Projekt, das vom Senat unterstützt wird: ‚African-Spirit Österreich-Diamani Kouta‘ im Senegal, wo durch Unterstützung dieser Plattform bereits eine Vielzahl an Menschen eine berufliche Chance durch Hilfe zur Selbsthilfe erhalten hat. Durch Spenden sollen weitere Jobs geschaffen werden. „Wir fördern einen Marshallplan gemeinsam mit – und nicht für Afrika, daher passt dieses Projekt ideal zu unserer Philosophie des Helfens“, ergänzt Harrer.

Jochen Ressel, Geschäftsführer Operations im Senat, moderierte die Veranstaltung, für die musikalische Untermalung sorgte Doro Hanke&Band.

Mit dabei waren u.a.

  • Dir. Günter Bergauer, Bankhaus Schelhammer & Schattera AG
  • KR Mag. Nikolai de Arnoldi, willwohnen Immobilien e.U.
  • Mag. Werner Edlinger, TAUROS Capital Management GmbH
  • Bmstr. Ing. Wilhelm Greiner, Delta Holding GmbH
  • Mag. Christoph Kaindlstorfer, HIPP GmbH
  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer, Special Public Affairs PR-Beratung & Lobbying e.U.
  • Michael Mark, KYOCERA Document Solutions Austria GmbH
  • Mag.arch. Dr. tech. Daniel Podmirseg, cropify systems
  • Generaldirektor Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Rosinger Group
  • Konsul Dr. Harald Kronberger, Zumtobel Kronberger Rechtsanwälte OG
  • Sabine Loy, IKUNA Naturresort GmbH

 

Vortrag Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger

 

v.l.n.r.: KR Dir. Thomas Zanyath (GF Team Zanyath Ges.m.b.H.), Eva Mück (African-Spirit Österreich-Diamani Kouta), Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender SDW)

 

Galadinner

Copyright: Doris Wild/wildbild

Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

24. Oktober 2018 | Mittelstands-Heroes gekürt

Presseinformation

Mittelstands-Heroes gekürt

Stefan Pierer, KTM, wurde für sein Lebenswerk geehrt

 

Wien: Der Mittelstand wird gerne als wichtiger Wirtschafts- und Stabilitätsfaktor in politischen Sonntagsreden erwähnt, aber geehrt wird er dafür nie. Das haben Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, und Mag. Wolfgang Lusak, Vorsitzender der Lobby der Mitte, erkannt und ehren deshalb bereits seit mehreren Jahren die „Helden des Mittelstands“. UnternehmerInnen, die fernab des Scheinwerferlichtes Außergewöhnliches in den Bereichen Innovation, Strategie und Nachhaltigkeit leisten. Aus den nominierten Unternehmen wählt eine Jury die jährlichen GewinnerInnen aus.

Im Rahmen einer großen Galaveranstaltung im Ballsaal des Grand Hotels Wien, begrüßte Senats-Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser die zahlreichen Gäste. Hans Harrer hob in Folge die Bedeutung des Mittelstands auch für die Demokratie hervor, denn: „kippt der Mittelstand weg, dann ist auch die Demokratie in Gefahr“. Wolfgang Lusak, der soeben eine Mittelstandsbefragung durchgeführt hat, stellt zwar ein steigendes Selbstbewusstsein fest: „allerdings ist der Mittelstand noch immer ein machtloser Sieger und benötigt daher Unterstützung um auch gehört zu werden“.

Im Anschluss daran wurden die Mittelstands-Heroes 2018 geehrt. Nach einer Laudatio von Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat, konnten die Sponsoren, Mag.a Veronika Seitweger, Geschäftsführerin der TPA Austria, sowie MMag. Joachim Neuner von der Volksbank Wien AG, endlich die Urkunden an die diesjährigen Heldinnen und Helden überreichen. Vor den Vorhang geholt wurden:

  • Marie-Luise Fonatsch, Eigentümerin & Ing. Alexander Meissner, CEO der Fonatsch GmbH (Melk/NÖ), für ihre Innovation im Bereich Lichtmasten mit Zusatznutzen, unter dem Namen „Smart & Safe & Green Mobility“
  • Alexander Windbichler, CEO und Gründer der ANEXIA Internetdienstleistungs GmbH (Klagenfurt/Ktn), der innerhalb kürzester Zeit ein höchst erfolgreiches Unternehmen mit über 200 MitarbeiterInnen aufgebaut hat
  • Mag. Werner Groiß, CEO der BZG Steuerberatung GmbH und Gründer des workingspace 4.0 gars gmbh (Gars a. Kamp/NÖ), der mit seinem unternehmerischen Geschick im ländlichen Bereich attraktive Arbeitsplätze schafft und moderne Arbeitsumgebungen entwickelt
  • Mag.a Dorothea Sulzbacher, MBA, CEO der Lite-Soil GmbH (Wien), die mit ihrem Start-Up ein Pflanzenbewässerungssystem auf den Markt gebracht hat, das 70% Wasserersparnis erbringt und mittlerweile nahezu weltweit patentiert ist

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die ersten 300 Regierungstage von Mag.a Ulrike Rabmer-Koller, geschäftsführende Gesellschafterin der Rabmer Gruppe und Vizepräsidentin der WKO, sowie dem Direktor des wissenschaftlichen Think-Tanks Agenda Austria, Dr. Franz Schellhorn, analysiert, unter Moderation von Mag.a Katja Bauer. In überraschender Einigkeit begrüßten sie, dass die Regierung nun jene Themen angreife, die über Jahrzehnte diskutiert, aber nie angegangen wurden, darunter auch die Arbeitszeitflexibilisierung, die vor allem für mittelständische Unternehmen von Bedeutung sei. Fehlen würden aber noch eine Ausgabenbremse, geeignete Ideen, um den FacharbeiterInnen-Mangel zu bekämpfen und eine adäquate Pensions- sowie eine Steuerreform. Wichtig dabei sei, so deponierte Schellhorn, dass sich die Steuerreform durch eine Ausgabenreduzierung und nicht gleich wieder durch eine nachfolgende Steuererhöhung finanziert.

Stefan Pierer, KTM, geehrt für sein Lebenswerk

Erstmals wurde im Rahmen der Mittelstands-Hero Gala auch ein Life-Time-Award verliehen. Mit DI Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzender des Motorradherstellers KTM, wurde dabei ein würdiger Vorzeigeunternehmer für sein Lebenswerk geehrt. In seiner Dankesrede betonte Pierer vor allem, dass UnternehmerInnen Wohlstand schaffen. „Diese Tatsache ist in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen“, so Pierer, der es begrüßt, dass mit dieser Veranstaltung dem Mittelstand eine Bühne geboten wird, die er sich schon lange verdient habe. Er hielt auch ein eindringliches Plädoyer für die duale Ausbildungsform. Alleine bei KTM werden derzeit 250 Lehrlinge ausgebildet. „Wir müssen diese Ausbildung selbst übernehmen, denn zu schnell ändern sich heute die Berufsbilder – da kann die Schulbildung gar nicht mehr mithalten“, so Pierer. Dass den MitarbeiterInnen endlich mehr Netto vom Brutto bleiben muss, ist für ihn eine wichtige aktuelle Forderung an den Finanzminister. Dem Publikum schilderte er auch die Entwicklung seines Unternehmens und konnte dabei die „Faszination Unternehmertum“ eindrucksvoll vermitteln.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es bei einem Flying Buffet noch ausreichend Gelegenheit zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen. Gesichtet wurden u.a.:

  • Mag. Katja Bauer, CEO Synergy Management- & Unternehmensberatung GmbH
  • Mag. Sylvia Foissy, Foissy International Business Multiplier
  • Mag. Wolfgang Helpa, Helpa Partners GmbH
  • Damian Izdebski, CEO und Gründer Techbold Technology Group AG,
  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer, GF Special Public Affairs PR-Berat. & Lobbying e.U.,
  • Mag. Gerhard Lechner, CEO und Gründer Socialmentoring e.U.,
  • Dipl. Pol. Anja Linhart, Vorstand Verein Kultur Für Kinder,
  • Michael Mark, GF KYOCERA Document Solution Austria GmbH,
  • Wolfgang Rösch, Senior Client Advisor UBS Europe SE,
  • Wolfgang Rosner, GÖSSL Wien – Wolfgang Rosner GmbH,
  • Sigrid Schlor, C-Drei,
  • Zoltan Simko, Associate Pallas Capital Advisory AG

 

 

v.l.n.r.: Hans Harrer und Gabriele Stowasser (Senat der Wirtschaft), DI Stefan Pierer (Vorstandsvorsitzender KTM AG), Mag. Wolfgang Lusak (Lobby der Mitte)

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), MMag. Joachim Neuner (Volksbank Wien AG), Alexander Meissner (GF) und Marie Luise Fonatsch (Inhaberin Fonatsch GmbH und Smart & Safe & Green Mobility), Mag. Wolfgang Lusak (Lobby der Mitte)

 

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), MMag. Joachim Neuner (Volksbank Wien AG), Alexander Windbichler (GF und Gründer ANEXIA Internetdienstleistungs GmbH), Mag. Wolfgang Lusak (Lobby der Mitte)

 

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Ing. Mag. Werner Groiß (GF BZG Steuerberatung GmbH, Gründer workingspace 4.0 gars gmbh), Mag.a Veronika Seitweger (GF TPA Austria), Mag. Wolfgang Lusak (Lobby der Mitte)

 

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Mag.a Dorothea Sulzbacher, MBA (GF Lite-Soil GmbH), Mag.a Veronika Seitweger (GF TPA Austria), Mag. Wolfgang Lusak (Lobby der Mitte)

 

 

Fotograf: Franz Johann Morgenbesser

Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

 

 

 

 

20. Oktober 2018 | Kunst & Kultur im Dialog mit der Wirtschaft

Presseinformation

Kunst & Kultur im Dialog mit der Wirtschaft

 

Am Samstagnachmittag fand im Rahmen der zweiten Ausgabe der ART SALZBURG CONTEMPORARY ein inspirierender Talk zum Thema „Kunst & Kultur im Dialog mit der Wirtschaft“ im Messezentrum Salzburg statt. Zahlreiche Besucher lauschten den kritischen, inspirierenden und direkten Worten der Podiums-TeilnehmerInnen.

Veranstaltet wurde der Talk von Senatorin und ART-Direktorin Johanna Penz in Kooperation mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT. Moderatorin Mag. Christine Frei, Pressereferentin der ART Kunstmesse GmbH, eröffnete den Talk. Sie übergab gleich zu Beginn das Wort an Dr. Erhard Busek, Vizekanzler a.D. und Präsident im SENAT DER WIRTSCHAFT, der an diesem Tag die Keynote hielt. Dr. Busek rief dazu auf, sich die Kunst zum Vorbild zu nehmen und wieder die eigene Fantasie zu mobilisieren. Zudem brach er eine Lanze für die Vielfalt: Denn die Wirtschaft lebe so wie die Kunst von Vielfalt.

In der anschließenden Diskussion mit ART-Chefin Johanna Penz, dem Vorstandsvorsitzenden des SENAT DER WIRTSCHAFT Hans Harrer, dem Auktionator und Schriftsteller Otto Hans Ressler, dem bekannten Salzburger Galeristen und Verleger Prof. Siegfried Karrer sowie dem überaus umtriebigen Künstler Jürgen Norbert Fux fanden sich tatsächlich auffallend viele Schnittstellen und Affinitäten zwischen Wirtschaft und Kunst. In einem Punkt war sich das Podium vorbehaltlos einig: Kunstkäufe sollten generell von der Steuer absetzbar sein. „Das wäre die beste und effizienteste Art der Kunstförderung überhaupt“, findet auch Penz, die in Innsbruck bereits ihre nächste Kunstmesse vorbereitet. Die 22. ART INNSBRUCK öffnet in wenigen Wochen, vom 17. bis 20. Jänner 2019 ihre Pforten.

 

 

Fotocredits: Werner Deisenroth

Dr. Erhard Busek (Vizekanzler a.D. und Präsident Senat der Wirtschaft)

v.l.n.r.: Prof. Siegfried Karrer (Kunstmanager und Galerist ), Juergen Norbert Fux (Künstler), Otto Hans Ressler (Schriftsteller, Kunstexperte und Auktionator), Dr. Erhard Busek (Vizekanzler a.D., Präsident des Senat), Johanna Penz (Direktorin ART Kunstmesse), Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender des Senat), Mag. Christine Frei (Pressereferentin ART Kunstmesse)

 

Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender des Senat), Johanna Penz (Direktorin ART Kunstmesse)

 

 

 

 

19. Oktober 2018 | RAURIS MOVES ON – Zukunft denken

Presseinformation

2. Innovationsworkshop für regionale Entwicklung in Rauris

 

Im Fokus des zweiten Innovationsworkshops am 19. Oktober 2018 in Rauris stand die Präsentation jener Projekte, die bereits im Rahmen des ersten Workshops im August ausgewählt wurden.

Etwa 20 Personen, unter ihnen auch Rauriser Bürgermeister Peter Loitfellner und SENATs- Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, haben sich an einem wunderschönen Herbstnachmittag in der Alten Schule Bucheben im Raurisertal eingefunden, um ihre Konzepte und Fortschritte zu präsentieren. Angefangen von einem Rad- und Wasser Erlebnisrundweg, über die Entwicklung von E-Mobilität bis hin zu einer eigenen Produktion von Naturfasern – es tut sich viel im Raurisertal. Spannend zu erfahren war auch, dass in der 3.000 Einwohnergemeinde etwa 30 Imker leben, die einen großen Teil zum Erhalt und Ausbau unserer Bienenvölker beitragen.

Durch das Reden kommen bekanntlich die Leute zusammen und so entstehen auch neue Ideen. In diesem Sinne brachte ein solch kreativer und offener Findungsprozess eine sehr positive Dynamik mit sich. Die Rahmenbedingungen waren dabei ganz klar: „sollte“, „könnte“, „müsste“ und „geht nicht“ sind keine Bestandteile des gemeinsamen Schaffens. Vielmehr wurden branchenübergreifende Synergien diskutiert und thematisiert, wie z.B. das Thema „Coworking“.

Doch auch Rauriser, die derzeit nicht in Rauris leben, sollen in den Entwicklungsprozess eingebunden werden. Hierzu wurde eine eigene Facebook-Gruppe mit dem Namen „Rauris Moves On“ gegründet, der Interessierte beitreten können, um sich auszutauschen und Inputs zu liefern.

In Folge ist ein weiterer Workshop für Ende November geplant: Hier wird dann über den aktuellen Projektstatus berichtet und es werden konkrete Umsetzungsergebnisse erwartet.

Es gilt Chancen zu erkennen und den Mut zu haben, aktiv zu werden!

Das Raurisertal soll dabei als „Smart-Region“ eine Modellgemeinde für weitere Gemeinden und Regionen in Österreich werden. Initiiert wird das Projekt „Rauris moves on“ vom SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich, wobei der SENAT die Rolle als Antriebsfeder und Impulsgeber übernimmt. Die Konzepte selbst werden von UnternehmerInnen, PolitikerInnen und Vereinen aus dem Raurisertal ausgearbeitet und umgesetzt.

 

Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft)

 

Peter Loitfellner (Bürgermeister Rauris)

 

 

 

27. September 2018 | Senat der Wirtschaft präsentiert die Finanz-Toolbox für den Mittelstand in Vorarlberg

Presseinformation
Mittelstands-Finanzierung neu gedacht
Lustenau: Österreichs Wirtschaft lebt vom Mittelstand, der nicht nur 64 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, sondern dabei auch rd. 68 Prozent aller Arbeitsplätze sichert. Anerkennung für diese Leistungen erhält der österreichische Mittelstand allerdings nur vor Wahlen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit. Die immer restriktivere Kreditpolitik der Banken macht den mittelständischen Unternehmen jedoch schwer zu schaffen. Heute wird das Eigenkapital dem Fremdkapital gegenüber massiv benachteiligt und das Vertrauen allein zählt auch nicht mehr. Somit müssen neue Finanzierungslösungen gefunden werden. „Mit der vom Senat entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und sich mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, erklärt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat der Wirtschaft. (www.mittelstands-allianz.at)
Die Finanz-Toolbox
Im Rahmen einer Senats-Veranstaltung wurde nun die Toolbox in der BuLu – Buchdruckerei Lustenau vorgestellt. Über 30 Unternehmerinnen und Unternehmer ließen sich die Finanzierungsmöglichkeiten im Einzelnen erläutern, aber auch Best-Practice-Beispiele zeigen. Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Inhaberin und Geschäftsführerin der Druckerei, begrüßte die Initiative des Senats und betonte wie wichtig es für den Mittelstand sei, solche Möglichkeiten zu erhalten, um auch neue Wege für Finanzierungen aufgezeigt zu bekommen. Denn wer im internationalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig für seine MitarbeiterInnen ein attraktiver Arbeitgeber sein will, darf es nicht scheuen, stets am neuesten Stand der Technik und des nachhaltigen Wirtschaftens zu sein. Dies zu finanzieren, bedarf aber innovativer Lösungsansätze. Diese sind einem Großteil der mittelständischen UnternehmerInnen derzeit noch nicht bekannt. Johannes Linhart zeigte die Intentionen und die Funktionsweise der Finanz-Toolbox des Senats auf. Im Anschluss daran erläuterten Experten die einzelnen Möglichkeiten. Dass die Liquiditätsbeschaffung über Factoring rasant an Bedeutung gewinnt, zeigte Christoph Seyfried von der Raiffeisen Factor Bank AG auf. Das Thema Risikokapital zur Stärkung des Eigenkapitals und des Wachstums wurde von Dr. Omer Rehman von Capvis Equity Partners AG anhand eines Best-Practice-Beispiels dargelegt. Frau Mag.a Karen Wendt, Gründerin und Inhaberin von Eccos Impact, wiederum behandelte das Thema der Innovationskraft der Blockchain. Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen. Wie sehr die Digitalisierung Finanzierungsangebote vergünstigt und zugänglich macht, wusste Max J. Heinzle, Gründer und CEO des FinTech-Start-Ups 21.finance Group, durch das Aufzeigen von Crowd Investing zu berichten. Schließlich zeigte Dipl. BW (FH) Rainer Terwart, Senior Berater und Partner bei Grahammer & Partner Unternehmensberatung GmbH, auf, wie man durch Financial Engineering zu einer optimalen Finanzierungsform für sein Unternehmen kommen kann.
Die Möglichkeit sich mit den Vortragenden noch im kleinen Kreis auszutauschen wurde eifrig genutzt. Im Anschluss daran lud die Buchdruckerei Lustenau zu einem lukullischen Abschluss.

v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart, Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Dipl.-Ing. Gregor Rosinger

Copyright: Senat der Wirtschaft
Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

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27. September 2018 | Klare Rahmenbedingungen für Social Entrepreneurship

Presseinformation
Senat der Wirtschaft: Social Entrepreneurship braucht endlich klare Rahmenbedingungen

  • S-GmbH gefordert
  • Social Entrepreneurship Fonds aufgelegt
  • SENA-Social Entrepreneurship Interessensvertretung gegründet

Wien: „Wenn die Zivilgesellschaft immer mehr soziale Aufgaben übernimmt und damit wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leistet, die der Staat nicht mehr erbringen kann, bedarf es auch Rahmenbedingungen, die dieser Unternehmensform gerecht werden“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der sich dem Social Entrepreneurship angenommen hat. In Österreich wird derzeit weder bei der Interessensvertretung (Wirtschaftskammer) noch auf rechtlicher Ebene zwischen dem Unternehmertum, das ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet ist und Sozialen Unternehmen unterschieden. Deshalb werden fast alle sozialen Projekte als Vereine geführt. Werden Förderungen dafür vergeben, dann werden diese zu 100 Prozent wieder entzogen, sobald nur 1 Euro Gewinn entsteht. „Das ist absurd“, so Harrer, „denn es wäre wesentlich besser, die Förderung stufenweise abzubauen, so das Überleben des Unternehmens zu gewährleisten und damit mittelfristig ein sich selbst tragendes Unternehmen entwickeln zu lassen. Damit würden Budgetmittel eingespart, wertvolle Arbeitsplätze erhalten und sogar Steuern bezahlt werden“. Das Problem dabei: Es müssten mehrere Ministerien – Wirtschaft, Finanzen, Soziales – zusammenspielen und das war bis dato schlichtweg unmöglich. Man hofft nun, dass sich auch die Regierung mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzt.

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11. September 2018 | Politischer Dialog mit der neuen NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger

PRESSEINFORMATION

Grand Hotel Wien & Senat der Wirtschaft luden zum politischen Dialog mit der neuen NEOS-Chefin  Beate Meinl-Reisinger

Wien: Der Senat der Wirtschaft hat die Mittelstands-Allianz ins Leben gerufen, um dieser so wichtigen Unternehmergruppe eine Plattform zu bieten, sich zu artikulieren. Darüber hinaus werden Initiativen gesetzt und laufend Podiumsdiskussionen etc. initiiert, um dem Mittelstand jene Bedeutung zukommen zu lassen, die Politiker meist nur in Vorwahlzeiten anerkennen. Im Rahmen dieser Mittelstands-Allianz wurden, gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Grand Hotels Wien, Horst Mayer, politische Diskussionsrunden ins Leben gerufen. Als Gast stellte sich diesmal die neue Chefin der NEOS, Mag.a Beate Meinl-Reisinger, zur Verfügung.
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8. August 2018 | Dem Tourismus eine Stimme geben

PRESSEINFORMATION

Senat der Wirtschaft: Dem Tourismus eine Stimme geben

Wien/Golling: Es ist schon Tradition, dass der Senat der Wirtschaft Anfang August auf die Burg Golling einlädt, um relevante Wirtschaftsthemen zu diskutieren. Diesmal war der Tourismus das Hauptthema der Podiumsdiskussion. „Wir müssen alte Denkmuster verlassen und uns an der Wertschöpfung orientieren, denn Nächtigungen allein sind keine nachhaltige Messgröße, nur der richtige Preis für die Leistung zählt und der kommt immer mehr unter Druck“, deponierte dazu Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft. Dem fügte Dr. Erhard Busek, Präsident des Senats, in seiner Keynote noch hinzu, „dass bei allem wirtschaftlichen Wirken eine Leidenschaft für das was man tut nötig ist, bei der kulturelle Wurzeln geachtet, der Geist einer Region gefördert und die Entwicklung sorgsam im Auge behalten werden muss“.
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