„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“ (Nelson Mandela)
Das„leading project“ von Diamani Kouta feiert Eröffnung des Kindergartens in Kafountine. 300 Kinder bekommen mit Unterstützung des Senats der Wirtschaft Zugang zu Bildung und damit zu einer besseren Zukunft in ihrer Heimat.
Aktuell haben weniger als 5 % der Kinder aus der Region Kafountine (ca. 36.000 Ew.) Zugang zu Bildung. Der erste Schritt ist der Besuch des Kindergartens, der eher einer Vorschule entspricht und Voraussetzung für den späteren Schulbesuch ist. Diamani Kouta hat einen großen, modernen Kindergarten für 300 weitere Kinder gebaut und Ende Februar eröffnet. Der junge Salzburger Architekt Philipp Plank erstellte dafür unentgeltlich die Pläne, die sich an traditionellen afrikanischen Rundbauten orientieren.
Die Jahresspende des Senats hat mit ermöglicht, dass dieses große, wichtige Bauprojekt in Rekordzeit fertiggestellt werden konnte. „Normalerweise dauert ein Bau dieser Größenordnung hier mindestens 3 Jahre, denn jeder einzelne Ziegel ist handgemacht, alle Fundamente von Hand gegraben und die Verfügbarkeit von Baumaterial, wie z.B. Stahlträgern, ist oft über längere Zeiträume nicht gegeben“, sagt Eva Mück, die Gründerin von Diamani Kouta. „Wir sind unseren Förderern und speziell dem Senat der Wirtschaft Österreich sehr dankbar, dass wir dank Ihrer Unterstützung in weniger als einem Jahr für 300 Kinder ein Dach über dem Kopf schaffen konnten, das Bildung und damit einen ersten Schritt in ein besseres Leben bietet.“
In sehr berührenden Reden haben der neugewählte Bürgermeister, die Dorfältesten, der Bezirksschuldirektor und Elternvertreter ihre Dankbarkeit ausgedrückt. „Der schönste Dank waren aber die erst staunenden und dann leuchtenden Kinderaugen“, sagen Eva Mück und Claudia Krenn, die bei der Fertigstellung des Kindergartens und bei der Eröffnungsfeier vor Ort waren.
Bildung ist die Basis für eine bessere Zukunft in Regionen wie Kafountine, die von internationalen Hilfsorganisationen vergessen werden. Die ganze Welt richtet derzeit ihren Fokus auf die erschütternde Situation in der Ukraine und in einer beeindruckenden Solidaritätswelle werden Milliarden gespendet. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geht von mehr als vier Millionen Menschen aus, die aus der Ukraine flüchten könnten. Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf die Menschen im südlichen Senegal, u.a. durch massiv steigende Preise für Mehl, die Brot für viele bald unleistbar machen könnten. Dadurch werden die schwierigen Lebensbedingungen der Einwohner, die massiv unter der industriellen Fischerei leiden, weiter drastisch verschärft.
Fördern wir Maßnahmen, die diesen Menschen eine Perspektive in ihrer Heimat geben und verhindern wir damit weitere, zusätzliche Flüchtlingsströme!
Spendenkonto Diamani Kouta:
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