8. qualityaustria Nachhaltigkeitsforum

Wasser für Kleinunternehmerinnen im südlichen Senegal

Neu im Senat der Wirtschaft: Die Firma Guschlbauer ist nicht nur ein wirtschaftlicher Leuchtturm in Oberösterreich, sondern sie zeichnen sich durch ihre hohe Qualität ihrer Produkte, aber auch ihrer gelebten Nachhaltigkeit aus!

Stiegl-Bräuin Alessandra Kiener in Senat der Wirtschaft Österreich berufen

Anfang November wurde Alessandra Kiener, die zusammen mit ihrem Mann Heinrich Dieter Kiener die Stieglbrauerei zu Salzburg leitet, in den Senat der Wirtschaft Österreich berufen. Ganz im Sinne des traditionellen Gedankens der Senate in der Antike, widmet sich ein Kreis von Unternehmern unabhängigen Geistes dem Gemeinwohl vor partikularen Interessen.

Als Senatorin vertritt Alessandra Kiener in dieser parteipolitisch unabhängigen Organisation ab sofort die Stieglbrauerei. Die studierte Kommunikationswissenschafterin zeichnet im Unternehmen für den Bereich „Strategische Zukunftsprojekte“ verantwortlich. Eines ihrer Herzensprojekte war und ist das Stiegl-Gut Wildshut, das vor zehn Jahren aus dem Dornröschenschlaf erweckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auf dem Gut wird das Prinzip der Kreislaufwirtschaft voll und ganz gelebt. „Es braucht ein anderes Wirtschaften. Dass das möglich ist, möchten mein Mann und ich auf Gut Wildshut zeigen“, erklärt die Neo-Senatorin Alessandra Kiener, die Wildshut vor kurzem gemeinwohlbilanzieren ließ und für Stiegl bereits seit mehr als 30 Jahren einen Nachhaltigkeitsbericht auf Basis der UN-Nachhaltigkeitsziele herausbringt.

Der Senat der Wirtschaft, Österreichs erste und größte parteipolitisch unabhängige Organisation, setzt sich aus aktiven Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft bewusst sind und gemeinsam zur praktischen Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele und der Ökosozialen Marktwirtschaft beitragen. Fairness und Partnerschaft im Wirtschaftsleben sowie soziale Kompetenz von Unternehmern und Führungskräften prägen die Arbeit des Senates. Im Dialog mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft werden lösungsorientiert und partnerschaftlich akute Probleme – vorwiegend des Wirtschaftsstandortes Österreich – durch die Macher unserer Gesellschaft (die UnternehmerInnen, die Macher unserer Wirtschaft & Gesellschaft) – gefördert.

ARTfair 2022 – Kunst & Kultur im Dialog mit Wirtschaft

Am 29. Oktober, dem dritten Messetag, hat auf der ARTfair Innsbruck die Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich stattgefunden. Das Thema Kunst und Kultur im Dialog mit Wirtschaft wird nicht so schnell an Präsenz verlieren; weshalb die Kollaboration zwischen dem SENAT DER WIRTSCHAFT und der ARTfair Innsbruck bereits mehrfach erfolgreich spannende Positionen zur Aussprache gebracht hat. Die Tradition der Podiumsdiskussion aufrecht zu erhalten, ist der Direktorin der Kunstmesse Johanna Penz ein großes Anliegen und ein Beispiel dafür, was Konsistenz bewirken kann. Unter dem diesjährigen Titel ,,Kunst als Brückenbauer für unsere Gesellschaft” haben sich Sammler, Künstler, Galeristen und Förderer auf der Bühne zusammengetroffen. Umgeben von den verschiedensten Kunstwerken, hat der Vorsitzende des Senates der Wirtschaft Hans Harrer die Teilnehmer und die Zuhörer dazu aufgerufen, Mut zu fassen, um die eigenen Ideen durchzusetzen.

Die teilnehmenden Künstler Jürgen Norbert Fuchs und Martin Rehl haben verdeutlicht, dass die Gesellschaft offen für die zeitgenössische Kunst ist und selbst in diesen Jahren Fleiß gerne mit Unterstützung belohnt wird. Trotzdem wurde die Notwendigkeit verdeutlicht, Steuergesetze zu verbessern, um Kunden und Galeristen den Handel zu erleichtern. Der Galerist Werner Böhler, Leiter der Galerie am Hofsteig, die dieses Jahr das zehnjährige Jubiläum feiert, hat bei den angesprochenen Themen einen guten Einblick geben können: Er beobachtet den Markt seit Jahren und ist sich sicher, dass die Kunst in Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sehr viel mehr bewirken kann. Einen großen Schritt in die richtige Richtung ist die Bildung und Aufklärung der Gesellschaft, beteuerte Carla Rumler, Cultural Director der Swarovski Kristallwelten. Mehr Aufmerksamkeit kann der Kunst neue Möglichkeiten eröffnen, der Gesellschaft als Brückenbauer zu dienen.