22. JUNI 2017 | ZWEILÄNDERPREIS IM RAHMEN DES FMG VERLIEHEN

 

 

Das SENATs-Mitgliedsunternehmen Bademeister Kosmetikmanufaktur GmbH und die Kampfsportschule njusan Karate Altinger mit Sitz in Landshut sind die Gewinner des diesjährigen “Zweiländerpreises”, der bereits zum 13. mal im Rahmen des “FMG – Forum Mittelstand Grenzenlos” vergeben wurde. Die Veranstaltung wird seit Jahren vom SENAT DER WIRTSCHAFT tatkräftig unterstützt. Dieses Jahr lautete das Motto der Veranstaltung “Alles auf Anfang”, dem 150 Gäste ins Stift St. Florian gefolgt waren.

 

Die Bademeisterei, Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT, mit Senator Alexander Kraml (1.v.l.) erhielt den Zweiländerpreis

 

Aus 48 nominierten Firmen aus Südostbayern und Oberösterreich ermittelte eine Fachjury die Gewinner anhand der Kriterien soziale, wirtschaftliche und ökonomische Kompetenz. Der “Zweiländerpreis” prämiert Unternehmen, die sich durch neue Ideen, Leidenschaft für Veränderungen oder besonderes soziales Engagement auszeichnen.

Wertvolle Inputs bekamen die Gäste durch die Keynote von Paradeunternehmer Aleksander Izdebski, der auf Einladung des SENAT nach St. Florian gekommen war, um über die Kultur des Scheiterns zu berichten. Dabei schilderte er seine persönlichen Erlebnisse aus dem Scheitern mit seinem ehemaligen Unternehmen DiTech, die Lehren, die er daraus gezogen hat und wie ihm diese beim jetzigen Neustart mit dem Unternehmen techbold helfen.

 

vlnr: SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, Alexander Izdebski (techbold), Sabine Holzer (Vorstandsassistenin), Friedrich Greisberger (SENATs-GF Mittelstand)

 

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, über die Veranstaltung: “Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen ist eine Kernkompetenz, die der Mittelstand noch vermehrt nutzen muss, um erfolgreich zu sein. Wir alle müssen lernen, in Regionen zu denken, die oftmals mit den politisch gezogenen Landesgrenzen wenig zu tun haben. Daher ist der Zweiländerpreis eine Initiative, die der SENAT gerne unterstützt. Er holt UnternehmerInnen des Mittelstands auf eine Bühne, die sie viel öfter bekommen müssen, damit die Leistungen des Rückgrats der Wirtschaft sichtbar werden. Mit der Gründung und Etablierung der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT werden wir den Mittelstand verstärkt unterstützen.”

Im Rahmen der Veranstaltung führte der SENAT Gespräche mit Repräsentanten der Niederbayrischen Regierung und mit dem Bundesverband Wertorientierter Mittelstand Deutschlands e.V.

 

vlnr: Friedrich Greisberger (SENATs-GF Mittelstand), Dr. Jürgen Weber (Regierung Niederbayern), Hans Harrer (SENATs-Vorstandsvorsitzender)

 

 

19. JUNI 2017 | SMART DANUBE REGION-STAKEHOLDER FORUM

 

 

 

 

Im Rahmen der Initiative EEDF – EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM des SENAT DER WIRTSCHAFT fand am 19. Juni 2017 in der Wiener Hofburg ein Stakeholder Forum statt, bei dem Umsetzungsmöglichkeiten für Smart City-Projekte im Donauraum auf höchster Ebene diskutiert wurden.

 

vlnr. V. Markovic (EEDF-Projektmanager des SENAT), SENATs-Präsident Dr. E. Busek, Vorstand Intl. Relations G. Stowasser, Smart City-Architekt Prof. Dr. R. Biswas

 

RepräsentantInnen der Ministerien für Internationale und Europäische Angelegenheiten, für Land-, Forst und Wasserwirtschaft und für Finanzen, der EU-Kommission, der EU-Donauraumstrategie, der Forschungsförderungsgesellschaft, des Bundeskanzleramts, der Arge Donauländer, der Stadt Wien, des Öst. Städtebundes und von Smart-City-Plattformen in Slowenien und Kroatien nahmen daran teil. Gemeinsam wurden bereits bestehende Projekte und Plattformen geortet und gesammelt, an denen neue Smart City-Projekte anknüpfen können. Nach der Begrüßung durch SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek und einleitenden Worten über die Tätigkeit des SENAT und seiner Initiative EEDF durch den Geschäftsführer-Operations des SENAT, Jochen Ressel, stellte der international renommierte Smart-City-Experte Prof. Dr. Ramesh Biswas die Planungen des EEDF in diesem Bereich vor. Nach der Diskussion und dem Informationsaustausch mit den TeilnehmerInnen des Stakeholder-Forums schloss SENATs-Vorstand International Relations, Gabriele Stowasser,  mit einer Zusammenfassung der nächsten Schritte die Veranstaltung ab.

Im Rahmen der geplanten EEDF-Aktivitäten im Herbst werden die Ergebnisse und nächste Umsetzungsschritte im Bereich Smart Cities & -Regions präsentiert werden.

 

>> MEHR ÜBER DIE EEDF-AKTIVITÄTEN

 

 

 

 

 

7. & 8. JUNI 2017: FRANCHISE-CONVENTION & GALA MIT AWARD-VERLEIHUNG

 
 
Am 7. Juni 2017 fand die vom Österreichischen Franchise-Verband veranstaltete und vom SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützte Franchise-Convention statt. Der SENAT, vertreten durch den Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT, Dr. Johannes Linhart und KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner Peter Frieß, stattete die anwesenden Franchise-Nehmer und -Geber zum aktuellen Informationen aus, wie eine Klima- und Energiestrategie für beide Seiten zu einem Wettbewerbsvorteil werden kann. Den Höhepunkt bildete die Franchise-Gala, bei der u.a. auch der vom SENAT DER WIRTSCHAFT iniziierte “Social Award” verliehen wurde.
 

SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer hielt die Laudatio für die Gewinner des diesjährigen Social-Awards, dessen Ziel und Ausrichtung von Senatorin Waltraud Martius, GF von Syncon, einleitend erklärt wurde. Mit großer Freude überreichten Waltraud Martius und Hans Harrer gemeinsam mit dem Präsidenten des Öst. Franchise-Verbands, Andreas Haider und der Generalsekretärin Barbara Rollinek diesen besonderen Award an die Gründer und Masterminds von atempo, Mag. Walburga Fröhlich und Mag. Klaus Candussi.
 

vlnr: Hans Harrer | Walburga Fröhlich | Waltraud Martius | Klaus Candussi | Barbara Rollinek | Andreas Haider


 
Hans Harrer stellt im Hinblick auf die Convention und Gala fest: “Es ist evident, dass Franchising eines der wesentlichsten Tools für erfolgreiche Unternehmensgründungen ist. Ob im traditionellen oder im Sozial-Unternehmertum gilt gleichermaßen: Gute Ideen können unkompliziert multipliziert werden – ja, sie müssen multipliziert werden, damit Jobs entstehen können, die durch Wertschätzung auch Wertschöpfung ermöglichen!”
 

>> ZU ALLEN PRÄSENTATIONEN UND BILDERN

 

6. JUNI 2017 | AUFTAKT DER SENATs-LOUNGE STEIERMARK

 

 

Am 6. Juni 2017 fiel der Startschuss für die SENATs-Lounge Steiermark. Damit wird das Serviceangebot für Senatorinnen und Senatoren aus dem Süden Österreichs weiter verbessert.

Gabriele Stowasser, Vorstand im SENAT DER WIRTSCHAFT, stellte den Gästen den verantwortlichen Ansprechpartner für den SENAT in der Steiermark und Südburgenland, Senator Ing. Norbert Paul Ulbing, vor. Um den Kontakt zur Jungen Wirtschaft zu intensivieren, wird Anita Höller in die Aktivitäten ebenfalls eingebunden sein.

 

Bereit für die Mitarbeit im SENAT-Steiermark: Mag. Martin Hotter | Walburga Fröhlich, MA | Mag. Klaus Candussi | Martina Brückler, MBA | Walter Baumgartner | Ing. Norbert P. Ulbing | Gabriele Stowasser | Dr. Johannes Linhart | Prof. Dr. Gerd Hartinger | Peter Schönbacher | Anita Höller

 

 

In einem Kurzstatement präsentierte Dr. Johannes Linhart als Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ diese neue SENATs-Initiative, die  – unabhängig von Partikularinteressen – für den Mittelstand eine starke Stimme sein wird. Das präsentierte Arbeitsprogramm des SENATs-Steiermark fand begeisterten Zuspruch und so konnte Norbert P. Ulbing den anwesenden UnternehmerInnen umgehend den Termin für die nächste SENATs-Lounge bekanntgeben:

 

>> SAVE the DATE 5. Juli 2017, Landhaus Jöbstl in Graz, Ruckerlberg

 

Alle Senatorinnen und Senatoren aus der Steiermark und dem Südburgenland sind herzlichst eingeladen, am Aktionsplan 2017/18 für den SENAT-Steiermark/Südburgenland mitzuwirken. Vorschläge sind erbeten und können an Senator Ing. Norbert Paul Ulbing übermittelt werden (norbert.ulbing@ulbingconsulting.at)

 

 

2. JUNI 2017 | SENAT BEI DEN EUROPÄISCHEN TOLERANZGESPRÄCHEN FRESACH

 
 
Der SENAT DER WIRTSCHAFT war durch den Geschäftsführer-Operations, Jochen Ressel, bei den Europäischen Toleranzgesprächen vertreten, die von 31. bis 3. Juni 2017 in dem historisch für Toleranz und Freiheitsstreben bekannten Ort Fresach in Kärnten stattfanden. “Freiheit und Wirtschaft” stand dabei am Freitag, 2. Juni 2017, zur Diskussion.
 

vlnr: Moderator Jochen Bendele (Kleine Zeitung), Jochen Ressel (GF, SENAT), Sabrina Schütz-Oberländer (Vorstand, Stadtwerke Klagenfurt), Landesrat Rolf Holub, Ingun Kluppenegger (Bank für Gemeinwohl), Waxing-Lady Katia Wagner


 
Namhafte UnternehmerInnen, wie z.B. Dipl. Ing. Dr. Sabine Herlitschka MBA, Vorstandsvorsitzende & CTO. Infineon Technologies Austria AG, sowie international anerkannte Wissenschafter, wie der Psychologe Klaus Ottomeyer, oder der bekannte Professor für Philosophie und Gruppendynamik, Peter Heintel, nahmen zu Themen wie  “Die Zukunft der Wirtschaft: Freiheit als Innovationstreiber?”, “Angst als Preis der Freiheit” und “Globalisierung und Regionalisierung – Macht Handel frei?” Stellung.
Bei der Diskussion “Kapitalismus und Bürokratie: Wieviel Freiheit braucht die Wirtschaft?” gaben neben SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel auch  Ingun Kluppenegger (Grüdungsmitglied der Bank für Gemeinwohl), Sabrina Schütz-Oberländer (Vorstand der Stadtwerke Klagenfurt), Landesrat Rolf Holub sowie die als “Waxing-Lady” medial bekanntgewordene Unternehmerin Katia Wagner Inputs zum Thema. Ressel fokussierte in der Diskussion auf den Umstand, dass man das Vertrauen in die selbstregulierende Kraft der Märkte verloren hat. Laufende Interventionen der öffentlichen Hand und undurchsichtige Förderpolitik manipulieren einen der wichtigsten Informationsfaktoren im Markt: den Preis. Bereits Hayek stellte fest: Ist der Preis falsch, sind auch unternehmerische Entscheidung auf der Basis dieser Information falsch, was mitunter fatale Auswirkungen hat.
Ressel plädierte daher vehement für eine von Partikularinteressen und Zwangsmitgliedschaften freie Wirtschaft, die “das Heft zum eigenen Wohl wieder selbst in die Hand nehmen muss, da weder ArbeitnehmerInnen noch ArbeitgeberInnen die Rahmenbedingungen vorfinden, die für zukunftsorientiertes Arbeiten notwendig sind. Diese herzustellen wäre die Pflicht der Interessensvertretungen.” Er postulierte: “Bürokratie ist immer handlungsunfähig, denn wenn die Handlungsfähigkeit gegeben ist, dann ist es nicht Bürokratie sondern schichtweg gute Führung!” Die Verwaltung ist daher an und für sich nicht in keinster Weise zu verurteilen, weil sie ein funktionierendes Staatswesen garantiert. Das Problem liegt aber darin, dass die Wirtschaft zwischen einer sich immer schneller entwickelnden Gesellschaft und einer immer schwerfälligeren Verwaltung zerrissen wird. Die Konsequenz: “Entweder die Verwaltung holt auf, oder die Unternehmerschaft lässt die Politik los, weil die Kaufkraft in der Gesellschaft liegt. Wenn das passiert, zerbrechen staatliche Strukturen, wie die Geschichte immer wieder bewiesen hat.”
Im Lichte internationaler politischer Entwicklungen mahnte er: “Lesen Sie ‘Die Welt von Gestern’ von Stefan Zweig. Darin wird eine gesellschaftliche und geopolitische Lage um 1900 geschildert, die der heutigen Situation nicht unähnlich ist, wenn wir den Blick auf Russland, das Osmanische Reich, Frankreich, Deutschland und England richten. Und durch alle Zeiten war das Ergebnis dieser Situationen die gleiche: Es begann immer mit Protektionismus, gefolgt von Nationalismus und das führte in weiterer Folge Militarismus. Es liegt an uns und an niemand anderem, zu zeigen, dass es diesmal anders ist!” Gefragt, was das ganz konkret für den Einzelnen bedeutet stellte er unumwunden fest: “Wir müssen lernen, zu verzichten! Als Einzelpersonen, als Gesamtgesellschaft, als Staaten und auch als Unternehmen konsumieren und investieren wir schon lange in Dinge, die wir uns schon lange nicht mehr leisten können. Verzicht ist die Grundessenz der Gesundung unseres Gesamtsystems!”
Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert den Organisatoren rund um Kuratoriumspräsident Hannes Swoboda und dem organisatorischen Mastermind Dr. Wilfried Seywald, zu diesem außergewöhnlichen Forum!
 

>> MEHR ÜBER DIE EUROPÄISCHEN TOLERANZGESPRÄCHE FRESACH

 
 
Fotocredit: Toleranzgespräche Fresach

30. MAI 2017 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-EVENT: DIGITALISIERUNG

 

 

 

 

Am 30. Mai 2017 fand das erste Regionalevent der MITTELSTANDS-ALLIANZ statt – einer neuen Initiative des SENAT DER WIRTSCHAFT, die auf die Stärkung und die Zukunftssicherung des österreichischen Mittelstands abzielt. Als einer der Hauptthemenbereiche der MITTELSTANDS-ALLIANZ stand diesmal “DIGITALISIERUNG | ROBOTISIERUNG | INDUSTRIE 4.0 | IT” im Zentrum der kompakten Informationsvermittlung an über 50 UnternehmerInnen, die bei hochsommerlichen Temperaturen in die Räumlichkeiten des Technologieunternehmens Weidmüller in Wr. Neudorf gekommen waren, um Top-Information aus erster Hand zu erhalten.

 

Die Inputgeber am Podium: vlnr – stehend: H.Harrer, W. Prentner, A. Barth, S. Karpischek, A.Geréd, J. Ressel – Reihe davor: Gastgeber J. Kranawetter, G. Lindenlaub, J. Linhart

 

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber der Veranstaltung, Senator Josef Kranawetter, Geschäftsführer von WEIDMÜLLER Österreich, und Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, führte Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, durch den Nachmittag, an dem  “Robotisierung” (von Ing. Alexander Barth, Schmachtl GmbH), “Industrie 4.0” (von J. Kranawetter), “FinTech Unternehmensfinanzierung” (von Mag. Günther Lindenlaub, Finnest GmbH), “Blockchain” (von Dr. Stephan Karpischek, DISRUPT), “Cybercrime” (von Dr. tech. Wolfgang Prentner, ZTP) und “Hacking” (von Rechtsanwalt Mag. Árpád Geréd) behandelt wurden.

In kurzen und kompakten Keynotes zeigten die Inputgeber am Podium, worum es sich bei den einzelnen Begriffen handelt und gaben für die anwesenden Gäste praxisrelevante Informationen, was die aktuellen Entwicklungen in der täglichen Arbeit bedeuten. Die UnternehmerInnen des Mittelstands sind gefordert, sich mit den behandelten Themen vertraut zu machen, da es sich dabei nicht um zukünftige Entwicklungen handelt, sondern um bereits gegenwartsrelevante Fakten. Die BesucherInnen zeigten sich daher höchst interessiert und nahmen die Inputs zum Anlass, in der Pause und beim Get-together im Anschluss an das Event intensiv zu diskutieren und detailliertere Informationen zu erfragen.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der zur Abrundung der Veranstaltung die neue Initiative “MITTELSTANDS-ALLIANZ” in den Grundzügen darstellte, zeigte sich über die Veranstaltung begeistert: “Es ist großartig zu sehen, wie die Mittelstands-UnternehmerInnen hungrig sind, die Themen zu verstehen, die heute aktuell sind und über die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen entscheiden werden. In der MITTELSTANDS-ALLIANZ leisten wir praxisrelevante Aufklärungsarbeit, die dringend nötig ist und offensichtlich ganz besonders geschätzt wird! Ein besonderes Danke geht an Joe Kranawetter, der dieses Event als Gastgeber ermöglicht hat und dessen Unternehmen Weidmüller ein besonderes Best-practice-Beispiel ist wenn es darum geht, technologisch am Puls der Zeit zu bleiben!”

Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ stehen die Themen Mittelstands-Finanzierung, Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheitsvorsorge im Zentrum. Österreichweit werden zu den verschiedenen Schwerpunkten laufend lokale und regionale Veranstaltungen stattfinden, um die UnternehmerInnen mit den Informationen auszustatten, die heute dringend benötigt werden, um die eigenen Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Darüber hinaus wird die MITTELSTANDS-ARBEIT eine starke Stimme für das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft sein, damit diese UnternehmerInnen-Gruppe endlich die Rahmenbedingungen vorfindet, die von den offiziellen Interessensvertretungen bisher nicht hergestellt wurden.

 

>> DOWNLOAD: PRÄSENTATIONEN DER VORTRAGENDEN

 

 

 

22. & 23. MAI 2017 | SENAT BEIM OSTEUROPA-WIRTSCHAFTSTAG IN HAMBURG

 
 
Der Vorstand International Relations des SENAT DER WIRTSCHAFT, Gabriele Stowasser, und Vorstandsvorsitzender Hans Harrer besuchten auf Einladung des Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft am 22. und 23. Mai 2017 den Osteuropa-Wirtschaftstag in Hamburg. Ziel des Besuchs war die Herstellung von Wirtschaftskontakten, die die Mitgliedunternehmen des SENAT nutzen können, da der SENAT auch als internationale Wirtschafts-Vernetzungsplattform im Dienste seiner Mitglieder fungiert. Die Themen Digitalisierung/Industrie 4.0, urbane Infrastruktur sowie Logistik und Verkehr wurden beim Osteuropa-Wirtschaftstag vorrangig behandelt.
In einem Arbeitsgespräch am Vorabend mit der Geschäftsführerin des Osteuropavereins, Frau Ute Kochlowski-Kadjaia, mit der SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek bereits vorbereitende Gespräche in Berlin führen konnte, und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Peer Witten sowie dem Referenten der GF, Herrn Adrian Stadnicki, wurde eine Kooperationsvereinbarung getroffen, bei der es u.a um die beim Wirtschaftstag behandelten Themen geht und aus der die Mitgliedsunternehmen des SENAT für die Nutzung internationaler Wirtschaftskontakte profitieren.
 

vlnr: Frau Kochlowski-Kadjaia, G. Stowasser, Rainer Bomba (Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) sowie Frau Nino Javakhadze (Stellvetretende Ministerin für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung in Georgien), Hans Harrer


 
Im Zuge des Besuchs fand auch ein Arbeitsmeeting mit der EMA-Euro-Mediterranean-Arab Association statt. Dabei stand die Entwicklung der Mittelstandsunternehmen in diesem geografischen Gebiet, wie auch die Themen Nachhaltigkeit und Smart Cities im Zentrum. Der EMA Generalsekreträr Dr. Abdelmajid Layadi und der Leiter Research and Communications, Jens Kutscher, nahmen am Meeting teil. 
 

 
Gabriele Stowasser, Vorstand des SENAT für International Relations, fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: “Es ist evident, dass in einer internationalisierten Wirtschaft vertrauenswürdige Kontakte die Grundlage für Erfolg sind. Daher haben wir für unsere Mitglieder Vernetzungen hergestellt, die vertrauensvolles Wirtschaften ermöglichen. Die Notwendigkeit, im Export die Märkte des Ostens, d.h. Arabiens, Russlands und des Iran mehr im Fokus zu haben, wird sehr schnell vielen Unternehmen bewusst werden. Der SENAT ist bereits jetzt mit besten Kontakten in diese Regionen ausgestattet!”
 
 

17. MAI 2017 | CYBER 3D-FACHKONFERENZ MIT ZRK

 

 

An die 70 Gäste fanden sich am 17. Mai 2017 im Wiener Looshaus ein, um Informationen aus erster Hand zu drei verschiedenen Cyber-Themenbereichen abzuholen: Cyber-Democracy, -Development und -Defence. Das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement mit Vorstandsvorsitzenden DI Johannes Göllner und Vorstandsmitglied Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer organisierte in Zusammenarbeit mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT Know-how-Transfer auf höchster Ebene und begrüßte am Podium hochkarätige Gäste.

 

Podiumsteilnehmer von Teil 1: vlnr. 1. Reihe: DI Zathurecky, Brig. Fürstenhofer, Dr. Linhart, 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Dr. Campell, DI Göllner, J. Ressel,

 

Nach den  Begrüßungsworten von Jochen Ressel, ZRK-Mitglied und Geschäftsführer-Operations des SENATs, lenkte Dr. Johannes Linhart in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden des SENAT DER WIRTSCHAFT, Hans Harrer, mit einer Impuls-Keynote das Augenmerk auf die Bedeutung des Themas im gesamtgesellschaftlichen und weltpolitischen Kontext. Im Anschluss folgte Teil 1 des Fachkongresses mit dem Bereich “Cyber-Democracy”, bei dem Mag. Stefan Blachfellner, Geschäftsführer des Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, und Dr. David Campell vom Institut Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, mit kompakten Kurzreferaten das Verhalten von Menschen in der digitalen Gesellschaft und die soziale Wirkung technologischer Systeme im Hinblick auf Markt und Macht skizzierten. Nach einer interessanten und ausführlichen Diskussion mit dem Auditorium fasste DI Viliam Zathurecky von der MASARYK Universität, Brünn, die Ergebnisse zusammen.

Teil 2 der Konferenz, Cyber-Development, umfasste die Bereiche “Smart- vs. Cyber-Economy, Horizon Scanning und Monitoring sowie den holistischen Ansatz der OMV in diesem Bereich. Als Referenten begeisterten DI Johannes Göllner, Vorstandsvorsitzender des ZRK-Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement, Dr. Joachim Klerx,  ZRK-Bereichsverantwortlicher für Horizon Scanning & Foresight, sowie der Head of Group Security der OMV, Mag. Paul Reither.

 

Podiumsgäste der Teile 2 und 3: vlnr. 1. Reihe: DI Göllner, DI Läpke, Brig. Fürstenhofer, Mag. Reither. 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Mag. Rauchbauer mit seinem Kollegen, GenMjr. Striedinger, Dr Klerx, J. Ressel

 

Beim abschließenden Teil 3, Cyber-Defence, gaben Generalmajor Mag. Rudolf Striedinger, Leiter Abwehramt des BMLVS, DI Dietrich Läpke  vom  Zentrum für Informationssicherheit Bonn-Berlin und der Geschäftsführer der Multicont Revisions- und Treuhand Gesellschaft m.b.H., Mag. Franz Rauchbauer, hochinteressante Informationen zum aktuellen Stand der Bemühungen in diesem Bereich und wie auf die Herausforderungen reagiert wird.  Eine Gesamtzusammenfassung aller Themen inklusive der Ortung konkreter Handlungsoptionen bot abschließend Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer in gewohnt brillianter und schlüssiger Argumentation.

Die Gäste des Fachkongresses zeigten sich von der Qualität und dem diskusisonsoffenen Format begeistert. DI Johannes Göllner fasst zusammen: “Es uns offensichtlich gelungen, diese teilweise sensiblen Informationen aus den Forschungsprojekten des ZRK so in die Wirtschaft zu transportieren, dass ein umfassendes Bild der Situation und konkrete Handlungsfelder aufgezeigt wurden. Der gebotene Raum für Diskussionen und Meinungsaustausch zeigt einmal mehr, das – wie schon beim Mikrokongress am 25. März 2017, viel Fragen beim Auditorium zu diesem Thema bestehen.” Jochen Ressel ergänzt: “Daher plant das ZRK gemeinsam mit dem SENAT im Herbst einen mehrtägigen Hauptkongress, bei dem die am 25. März und 17. Mai angesprochenen Themen detailliert behandelt werden und konkrete Hilfe bei der Definition und Umsetzung sinnvoller Konzepte geboten wird.”

 

 

4. & 5. MAI 2017 | SENAT ALS PARTNER DER MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 
 
Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist Partner der Millstätter Wirtschaftsgespräche, die am 4. und 5. Mai 2017 Premiere feierten. Das von zehn österreichischen Netzwerkorganisationen aus dem Wirtschaftsbereich, darunter der SENAT DER WIRTSCHAFT, initiierte Diskussionsformat beschäftigt sich mit den „nicht-ökonomischen Grundlagen der Wirtschaft“. Hochkarätige Referenten und Diskutanten setzten sich im Millstätter Kongresshaus bei den ersten Millstätter Wirtschaftsgesprächen  mit den Zusammenhängen zwischen „Wirtschaft, Religion und Kultur“ auseinander. Unter den über 150 Teilnehmern waren auch der nunmehrige Wirtschaftsminister Harald Mahrer und Wirtschaftslandesräte der Bundesländer.
 

 
Sie setzten sich mit den „unsichtbaren“ Voraussetzungen und Bedingungen für den Erfolg unserer Wirtschaft und unseres Wirtschaftsmodells auseinander. Von Kultur und Religion über Bildung und Demografie bis hin zu Regionen, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit. Die Millstätter Wirtschaftsgespräche hinterfragen rein ökonomische Faktoren für den Standorterfolg. Sie präsentieren prononcierte Thesen und Persönlichkeiten, für die Wirtschaft mehr ist als nur ein Zahlenwerk, sondern ein Wertesystem.
 

 
Hans Harrer zu den Eindrücken der ersten Millstätter Wirtschaftsgespräche: “Wir werden die Zusammenarbeit im nächsten Jahr vertiefen, weil es für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft genau um diese Punkte geht, die hier auf höchster Qualitätsebene diskutiert werden. Es geht nicht um Zahlen und Excel-Sheets, sondern um das Verstehen der zentralen Zusammenhänge von Wirtschaft, Kultur und Religion.”
 

>> ZUR WEBPAGE DER MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 

27. APRIL 2017 | “ENERGIE – FIT FÜR DIE ZUKUNFT”-WORKSHOP

 

 

Neue Energiewelt: power solution und der SENAT DER WIRTSCHAFT machen Unternehmen fit für die Zukunft

 

Am 27. April luden power solution, ecodesign und der SENAT DER WIRTSCHAFT im Rahmen seiner Initiative “KLIMA-ALLIANZ”  österreichische Klein- und Mittelunternehmer zur Veranstaltung „Energie – Fit für die Zukunft“ ein: Vorträge und Workshops rund um das Thema neue, klimaneutrale Energiewelt und ökointelligente Produkte. Den Inhalten entsprechend war auch diese Veranstaltung CO2 neutral. Gemeinsam mit der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT kompensierte power solution die CO2 Emissionen der An- und Abfahrt aller Teilnehmer. PKW, Elektro-Auto, Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die CO2-Werte wurden genau ermittelt und mit entsprechenden CO2 Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten kompensiert.

 

vlnr: KLIMA-ALLIANZ-Geschäftsführer des SENATs, Dr. Johannes Linhart, powersolution-Geschäftsführer DI Roland Kuras und ecodesign-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Wimmer

Weltweiter Energieverbrauch steigt: Ressourcen sind nicht das Problem

UNO Klimaschutzprojekte zu unterstützen reicht aber nicht aus, weiß power solution Geschäftsführer und Energiemarktexperte Dr. Roland Kuras: Die Entwicklung des Weltenergieverbrauches steigt stetig. In den letzten 25 Jahren wuchs der weltweite Energieverbrauch um rund 70 Prozent. Der Verbrauch von Öl und Kohle als die wichtigsten Energieträger erhöhte sich um rund 60 Prozent. Die Reserven an Kohle haben etwas abgenommen, die an Öl und Gas zugenommen. Kuras ergänzt: „Die Ressourcen sind nicht das Problem. Seit rund 20 Jahren sind diese konstant – es gibt genug fossile Energiereserven. Das Problem liegt woanders und zwar bei den CO2 Emissionen.“

 

Was man heute tut, muss den Klimazielen 2050 entsprechen

Die CO2-Emissionen pro Kopf liegen weltweit durchschnittlich bei knapp fünf Tonnen, in Afrika bei einer Tonne, in Nordamerika bei über fünfzehn Tonnen und in Europa bei rund sieben Tonnen – Österreich liegt über den europäischen Durchschnitt: Rund zehn Tonnen CO2-Emissionen pro Einwohner. „Bevor die daraus resultierenden Auswirkungen noch gravierender werden, müssen wir bei allen Maßnahmen, die wir beschließen und Gebäuden, die wir errichten, die Klimaziele 2050 miteinbeziehen“, empfiehlt Kuras. Eines der Klimaziele für 2050 ist es, die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu verringern. Zusätzlich zu den erneuerbaren Energien sind fossile Kraftwerke zur Energiegewinnung jedoch immer noch als Stabilisierung in einer Übergangszeit notwendig.

 

Für Unternehmen essenziell: Energiebeschaffung und Technik aktiv verbinden

Auch Unternehmen können und müssen aktiv zur CO2-Reduktion betragen. Hier ist die Steigerung der Energieeffizienz der wichtigste Bereich. Aber um das ökonomisch und ökologisch Beste für Unternehmen herausholen zu können, benötigt es eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen im Energieeinkauf und der Energietechnik. „Voraussetzung für einen nachhaltigen Energiekosten-Optimierungsprozess ist die Klärung organisatorischer Fragen, wie Zuständigkeiten und Abläufe. Darauf folgen die Ermittlung der Potenziale und der Energiespeicher. Die tatsächliche Umsetzung der Energiespar-Potenziale sollte in eine laufende Begleitung münden – so kann stets das Optimum für das Unternehmen und die Umwelt erzielt werden“, so Kuras abschließend.

27. APRIL 2017 | JUNGER SENAT & Delta Cultura | JUBILÄUMS-BENEFIZ-KUNSTAUKTION

Steigern für Bildung
Benefizauktion für Delta Cultura auf den Kapverdischen Inseln: 25.000 Euro für Bildung

Kunst ist ein Schlüssel zur Bildung, unter diesem Motto stand die Kunstauktion für Delta Cultura am 27.4.2017 in Wien.

Bereits zum vierten Mal lud Delta Cultura Austria in Kooperation mit dem Dorotheum und dem Jungen Senat der Wirtschaft zur Benefiz-Kunstauktion zugunsten der Bildungsprojekte von Delta Cultura Cabo Verde auf den Kapverden. Rund 150 kunstinterresierte Gäste, darunter viele KünstlerInnen waren an diesem Abend mit Begeisterung dabei.

Diesmal fand die Veranstaltung in den wunderschönen Räumen des Wiener Looshauses am Michaelerplatz statt. Interessierte Gäste konnten den Abend mit einer fachkundigen Führung durch das denkmalgeschützte Haus beginnen – ein Angebot, das sehr gerne angenommen wurde.

©Ewald_Jagersberger

 

Österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler stellten auch heuer ihre Werke für den guten Zweck zur Verfügung: Herbert Brandl, Waltraut Cooper, Walter Vopava, Joanna Gleich, Constantin Luser, Bettina Patermo, Ihsan Hamo und Manfred Wakolbinger sind nur einige der Künstler, die sich neben Galerien und Sammlern wieder in den Dienst der Bildung gestellt haben.

Die Kuratoren Anna Mustapic und Thomas Redl hatten eine beeindruckende Auswahl von 98 Werken zusammengestellt und im Untergeschoss präsentiert.

Der erzielte Gesamterlös von rund 25.000 Euro trägt dazu bei, dass 350 Kinder von 4 bis 18 Jahren im Bildungszentrum Tarrafal auf den Kapverden täglich betreut werden können.

Liz Zimmermann, Obfrau von Delta Cultura Austria und seit 15 Jahren am Projekt mitbeteiligt, dankte allen Beteiligten für die Organisation der Veranstaltung, für die Spenden wertvoller Kunstwerke und für das großzügige Mitsteigern bei der Auktion:

„Delta Cultura schafft durch Bildung Armut ab! Durch Ihren Beitrag helfen Sie mit, dass Kinder und Jugendliche Bildung als Chance bekommen und so einen guten Start ins Leben haben. Ein herzliches Danke dem Jungen Senat der Wirtschaft, dem Dorotheum Wien, den Künstlerinnen und Künstlern, allen Mitwirkenden und Mitbietenden, dass sie uns bei dieser wichtigen Aufgabe so tatkräftig unterstützen.“

©Ewald_Jagersberger

Delta Cultura – 15 Jahre Bildungsarbeit und Armutsbekämpfung

Der Verein Delta Cultura – gegründet 2002 vom Österreicher Florian Wegenstein und seiner kapverdianischen Frau Marisa Cabral Coreia – betreibt seit 2005 ein Bildungszentrum in der Ortschaft Tarrafal auf Kap Verde. Kap Verde, das sind 15 Inseln im Atlantik auf der Höhe der südlichen Sahara, wo es durch das trockene Klima große Probleme gibt.

Was 2002 mit lediglich 7 alten Fußbällen und Dressen der Wiener Austria begann, entwickelte sich im Laufe der letzten 15 Jahre zu einem ambitionierten Projekt mit großer Wirkung.

Heute betreut der Verein täglich 350 Kinder und Jugendliche durch diverse Aktivitäten, wie zum Beispiel: schulische Hilfestellungen, EDV- und Musikunterricht, Fußballtrainings, Theaterworkshops und, ganz zentral, Kunstunterricht. Seit Anfang 2015 leitet der spanische Künstler Alejandro Garcia den täglichen Kunstunterricht im Bildungszentrum Tarrafal. Gemeinsam mit den Kindern werden unterschiedliche Techniken, Methoden und Stilrichtungen der Kunst ausprobiert und weiterentwickelt. Im letzten Jahr wurden bereits einige Kunstwerke der Kinder bei einer Ausstellung in Wien präsentiert.

©Ewald_Jagersberger

Die Vision von Delta Cultura ist es, durch Bildung Armut abzuschaffen. Auf dem Weg dorthin ist die Kunst ein essentielles Element. Die Kunstauktion in Wien trägt wesentlich zur Förderung der Bildungsprogramme im Bereich der Kunst (täglicher Kunstunterricht) im Bildungszentrum Tarrafal bei.

Katalog für den Nachverkauf online:

https://www.dorotheum.com/auktionen/aktuelle-auktionen/kataloge/list-lots/auktion/12471-.html?currentPage=1#lot-2202947

Rückfragen:

DI Liz Zimmermann, Obfrau Verein Delta Cultura
liz@deltacultura.org
Mob.:+43 (0)650 556 334 2
www.deltacultura.org/de/

 

 

 

26. April 2017 | Junger Senats-Lounge: “Warum ethisch handeln, wenn es auch anders geht?”

 

 

 

Wieso ethisch handeln, wenn es auch anders geht?

Um diese Frage zu diskutieren lud der JUNGE SENAT DER WIRTSCHAFT am 26. April 2017 in die Bibliothek im Looshaus Wien ein, um das Thema Ethik und Wirtschaftsethik zu behandeln.

Als Impulsgeber waren am Podium zu Gast:
·         Karen Wendt, ECCOS Impact GmbH
·         Joseph Kap-herr, Sindbad – Social Business, Mitglied im JUNGEN SENAT
·         Susanne Hummer, Supervision und Coaching, Mitglied im JUNGEN SENAT
·         Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT

Im exklusiven Rahmen wurde diskutiert, weshalb Unternehmen ethisch und nachhaltig agieren müssen. Fazit: Wirtschaftlicher Erfolg muss einhergehen mit sozial verträglichem Miteinander und ökologischer Rücksichtnahme. Das ist die Basis der Ökosozialen Marktwirtschaft. Die Logik kann nur sein: je größer der wirtschaftliche Erfolg, desto mehr kann und muss ein Unternehmen tun, um ein soziales und ökologisch vertretbares Miteinander zu optimieren.

Alles andere ist unredlich,  verwerflich und ruiniert das Soziale unserer Marktwirtschaft. Wer Verantwortung übernimmt, sollte dies nicht nur sagen, sondern auch durch sein Handeln beweisen – sonst verkommt Verantwortung zur Verbal-Akrobatik. Gleichzeitig wurde aber auch klar, welch unterschiedliche Zugänge zum Verständnis und der praktischen Interpretation der Ethik es gibt. Kulturelle Hürden spielen hier genauso mit, wie sprachliche Zugänge und Generationsunterschiede.

Offene Gespräche wie dieses tragen sehr wesentlich dazu bei, das Verständnis für diese Feinheiten zu entwickeln und zu fördern. Wir danken allen Teilnehmern für die Teilnahme und freuen uns darauf diesen Dialog bald fortführen zu können.

25. APRIL 2017 | MIKROKONGRESS “securiKRATIE”

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT veranstaltete in enger Zusammenarbeit mit dem ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement am 25. April 2017 einen Mikrokongress, der unter folgendem Motto stand: “securiKRATIE – Wieviel Rechtsunsicherheit verträgt die Demokratie?”. Über 50 EntscheiderInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmeb an diesem hochkarätigen Informationsaustausch im stilvollen Van-Swieten-Saal der Österreichischen Nationalbibliothek teil.

 

vlnr: Hans Harrer (SENAT DER WIRTSCHAFT), DI Johannes Göllner, Brig. a.D. Norbert Fürstenhofer (beide ZRK), Mag. Christoph Hörhan (GF, federkraft consulting & Mitentwickler der Resilienzstrategie Österreich), Dr. Johannes Linhart, Jochen Ressel (beide SENAT)

 

In kurzen und kompakten 15 min-Statements von internationalen Know-How-Trägern wurden Inputs zu folgenden Bereichen gegeben: Am Vormittag Economic Security und Environmental Security sowie am Nachmittag Public Security und Societal Security. Nach den Kurzreferaten folgte eine ausgedehnte Diskussion, bei dem die ca. 50 Anwesenden in einen umfassenden Dialog mit den Referenten treten konnten. Jeweils zum Abschluss der beiden Diskussionsrunden, fasste Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer, Vorstandsmitglied von ZRK, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen unter dem Aspekt der Political Security zusammen.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, machte mit den Inputs zur wirtschaftlichen Sicherheit den Auftakt, gefogt von Mag. Christoph Hörhan (GF, federkraft consulting & Mitentwickler der Resilienzstrategie Österreich) der Environmental Security behandelte. In der Diskussion ergänzte Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, mit Informationen über die für Unternehmen im Rahmen dieser Initiative gebotenen Support. Am Nachmittag referierte ein Mitglied des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorbekämpfung sowie DI Johannes Göllner, Vorsitzender des Vorstands von ZRK, der den Unterschied zwischne Social und Societal Security und ihre Wirkungsweisen behandelte. Ein umfassendes Summary des Mikrokongresses wird in der Folgeausgabe des SENATE-Magazins veröffentlicht werden.

Das stilvolle Ambiente der Österreichischen Nationalbibliothek bildete den passenden Rahmen dieses Mikrokongresses. Neben dem bei der Veranstaltung genutzten Van-Swieten-Saal bietet diese außergewöhnliche Location auch Prunkräume und Flächen für bis zu 500 Gäste, die von VeranstalterInnen bei Bedarf gemietet werden können. Der SENAT DER WIRTSCHAFT und das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement dankt dem Management der Öst. Nationalbibliothek für die großartige Unterstützung bei der Ausrichtung dieses Mikrokongresses.

 

>> Detailinformationen zur Österreichischen Nationalbibliothek

 

 

 

6. APRIL 2017 | MEDIEN-SYMPOSIUM: ALTERNATIVE FACTS

 

“Alternative Facts: Von der digitalen zur redaktionellen Gesellschaft”. So lautete der Titel des vielbeachteten und von den namhaftesten JournalistInnen des Landes besuchtes Symposium am 6. April 2017, das im Looshaus Wien stattfand und bei dem die Verantwortung des Einzelnen im Umgang mit Medien im Zentrum statt. Das in Zusammenarbeit mit Golli Marboe von VsUM durchgeführte Event zeigte eines deutlich auf: Es bricht eine neue Zeit an: Eine Zeit in der es nicht mehr entscheidend ist, ob wir jede aktuelle technische Entwicklung nachvollziehen können, sondern es scheint wesentlich wichtiger für unseren Alltag der Zukunft, dass wir ein Sensorium erwerben, das uns – bei den hunderten Informationen, die wir täglich erhalten – befähigt die Relevanz einer Nachricht für uns persönlich auch tatsächlich zu erkennen.

 

 

International anerkannte ExpertInnen wie die Medienpädagogin Barbara Buchegger, der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, der TV-Journalist Bartosz Dudek u.v.a. gaben hochinteressante Inputs zu diesen Themen und in der Diskussion kristallisierten sich konkrete To-Dos heraus, der der SENAT DER WIRTSCHAFT auch in seiner Bildungstätigkeit aufnehmen wird. Gabriele Stowasser, Mitglied des Vorstands des SENAT DER WIRTSCHAFT, zu den Ergebnissen: „Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist davon überzeugt, dass Bildung in der Zukunft nur bedingt Wissensvermittlung beinhaltet. Der Schwerpunkt muss auf der Ausprägung von Fähigkeiten und Einstellungen liegen. Daher sind wir gerne Teil dieser hochqualitativen Bildungsinitiative, bei der unser Verantwortungsbewusstsein im Umgang und bei der Nutzung von Medien geschärft wird.“ Eine Folgeveranstaltung im Herbst 2017 ist bereits in Vorbereitung.

 

24. März 2017 | JUNGER SENAT: Von Wuhan nach Wien

Von Wuhan nach Wien – Vernetzung, Austausch und Integration im Heller Erfolgsatelier

Dreißig Unternehmer aus Wuhan (China) haben sich auf dem Weg gemacht, um sich einen Eindruck von Berlin bis nach Wien zu machen und um zu erfahren, was das Geheimnis hinter dem deutschsprachigen Mittelstand und dem Konzept von Industrie 4.0 ist. Begleitet von der Frank Enterprise GmbH (Jungsenatorin Chengcheng Gao und Jungsenator Simon Frank) in Zusammenarbeit mit dem Senatsmitglied Heller Consult Tax und Business Solutions GmbH und dem JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich, war Wien der krönende Abschluss einer Reise durch die deutschsprachige Industrie- und Wirtschaftslandschaft.
 

 
Im Heller Erfolgsatelier, gelegen in einem ruhigen Hinterhof in der Porzellangasse, wurde hitzig über die Themen Standort Wien, Technologietransfer China-Europa, Smart Cities und über die Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT sowie der KLIMA-ALLIANZ diskutiert.
Es diskutierten:

  • Nathalie Heller (Heller Consult Tax und Business Solutions GmbH)
  • Senatorin Maria Smid und Senator Sergey Frank (Sergey Frank International)
  • Ivi Smid – Sergey Frank Institut
  • Ramesh Biswas (Dr. Ramesh Kumar Biswas GmbH)
  • Mahdi Allagha (JUNGER SENAT DER WIRTSCHAFT)
  • Johannes Linhart (SENAT DER WIRTSCHAFT – MITTELSTANDSALLIANZ  und KLIMA-ALLIANZ)

 

 
Ein Wiedersehen mit der Wuhan Delegation ist für die erste September-Woche (03.09.2017-09.09.2017) geplant. Wenn Senatorinnen und Senatoren Teil der Delegation se ins Reich der Mitte nach Wuhan und Chongqing sein möchten und erleben wollen, wo und wie Innovation in China manifestiert wird, bitten wir so bald wie möglich um Anmeldung Ihres Interesses, da die Delegation idealerweise nicht größer als 10 Personen sein sollte.
 

>> FÜR DIE ANMELDUNG BITTE HIER KLICKEN

 
 


 

16. MÄRZ 2017 | ERSTMALS LEHRKRÄFTE FÜR ZAG AUSGEBILDET

 

 

Nach der über dreieinhalbjährigen Entwicklung des Jugend-Demokratieplanspiels “ZAG-Zukunft aktiv gestalten” wurden am 16. März 2017 erstmals an die 70 Lehrkräfte der Pädagogischen Hochschule Wien im Haus der Europäischen Union ausgebildet, um dieses höchst wirkungsvolle Instrument für Politische Bildung in den eigenen Schulen nutzen zu können. Sie erlebten die Systematik und die Wirkung dieses Lerninstruments, das vom Planspielzentrum mit Senator Karl Kaiblinger an der Spitze und dem SENAT DER WIRTSCHAFT entwickelt wurde. Die teilnehmenden Lehrkräfte haben somit die Basis, dieses Tool selbstständig an Schulen zu multiplizieren. Das Ziel: Jugendliche demokratische Prozesse selbst miterleben zu lassen und sie so in die Lage zu versetzen, auf fundierter Basis am demokratiepolitischen Diskurs teilnehmen zu können.

 

 

Entwickelt wurde ZAG vom SENAT DER WIRTSCHAFT mit dem international anerkannten Planspielexperten Senator Karl Kaiblinger. Die Pilotprojekte fanden über 10 mal in unterschiedlichen Schultypen in ganz Österreich  statt und wurden von der Bildungswissenschaftlerin Mag. Zuzana Kobesova begleitet, die die Wirkungsweise evaluierte und in einer Studie darstellte.

Ende letzten Jahres gewann diese Initiative bei der größten und bedeutendsten Bildungsmesse in Köln den Europäischen Trainingspreis in Silber. Jetzt geht es um den Rollout an Pädagogischen Hochschulen, damit das Tool möglichst große Verbreitung findet. Den Auftakt machte die Pädagogische Hochschule Wien, die von der Repräsentantin des Europäischen Parlaments, Mag. Andrea Rukschicio-Wilhelm, im Haus der EU begrüßt wurden. Im Anschluss erlebten die Lehrkräfte das Demokratieplanspiel genauso wie auch Jugendliche es tun. Die Resonanz war äußerst positiv. Der im SENAT DER WIRTSCHAFT für das ZAG-Projekt verantwortliche Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations, fasst den Tag wie folgt zusammen: “Es war überwältigend zu sehen, dass sich die Lehrkräfte voll in das Demokratieplanspiel integrierten und nach den abschließenden didaktischen Informationen auf breiter Basis Interesse zeigten, dieses Instrument umgehend in ihren Schulen umzusetzen.” ZAG-Mastermind Karl Kaiblinger ergänzt: “Damit das schnellstmöglich erfolgt, werden wir sehr zeitnah in einem Kurzworkshop alle dafür nötigen ergänzenden Informationen vermitteln.”

Auf die Frage nach den weiteren Planungen führt Jochen Ressel aus: “Mit den Ergebnissen dieser ersten Lehrkräften-Ausbildung werden nun weitere Anstrengungen unternommen, ZAG an möglichst vielen Pädagogischen Hochschulen zu etablieren. Dabei ist jede Unterstützung herzlich willkommen.”

 

>>> ZUR DEMOKRATIEPLANSPIEL-WEBSITE

 

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Ein Video von Echte Freude, einem Mitglied des JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT