SENAT DER WIRTSCHAFT: Jahresauftakt in der Hofburg
Wien – Der SENAT DER WIRTSCHAFT hat am 15. März 2023 zu seiner alljährlichen Jahresauftaktveranstaltung in die Hofburg geladen, diesmal unter dem Motto “Europa: Restart”. Rund 200 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft nutzten die Plattform zum Austausch über die Zukunft Europas.
Hochkarätige Speaker aus dem Bundesministerium für Finanzen, der EU-Kommission und Vertretern aus der Wirtschaft waren geladen, um ihre Erfahrungen und Visionen zu teilen. Unter ihnen befanden sich Benita Ferrero-Waldner, Vizepräsidentin des SENAT DER WIRTSCHAFT und Bundesministerin a.D., Florian Tursky, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen, Franz Fischler, Bundesminister und EU-Kommissar a.D., Alfons Haber, Vorstandsmitglied E-Control, Jan Kluge, Agenda Austria, Michael Fazekas, Executive Coordinator, SECI.
Ziele können nur zusammen erreicht werden
In der Keynote von Vorstandsvorsitzenden des SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich Hans Harrer zum Thema „Digitale Transformation in Österreich, wurden die Chancen hervorgehoben, die sich durch die Digitalisierung ergeben. Er betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, um die europäische Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
Auch Staatssekretär Florian Tursky unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Wirtschaft für den Wohlstand Europas und betonte, dass nur eine starke und zukunftsfähige Wirtschaft in Europa den sozialen Frieden und die politische Stabilität sicherstellen könne. Er forderte daher ein starkes Bekenntnis zu Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, sowie eine notwendige und effektive Anpassung an die Lebenswirklichkeit der Bevölkerung. Dabei stellte Tursky auch Österreichs Vorreiterrolle im Bereich elektronische Akten in den Vordergrund, und Digitalisierung in den Bereichen Finanz – und Sozialversicherungswesen. Weiters arbeite Österreich aktuell an dem weltweit ersten Akt über künstliche Intelligenz.
Podiumsdiskussion mit konkreten Anliegen an die Politik
In der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Restart oder Reform? Wege aus der Krise für ein besseres Europa“ diskutierten hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen Europas. Dabei wurden insbesondere Themen wie Digitalisierung, Innovation, Nachhaltigkeit sowie Bürokratie in Österreich diskutiert. Es herrschte Einigkeit darüber, dass Europa vor großen Herausforderungen steht, aber auch enormes Potenzial hat, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Die Veranstaltung war ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Zukunft Europas und bot wertvolle Impulse für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft.
SENAT DER WIRTSCHAFT als Impulsgeber für viele Herausforderungen der Wirtschaft
Der Vorstandsvorsitzende des SENAT DER WIRTSCHAFT, Hans Harrer, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und rief Unternehmen, aber auch jede Einzelperson, dazu auf sich gemeinsam mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT den aktuellen Themen zu stellen, Ihre Rechte als Bürger in Anspruch zu nehmen und gemeinsam etwas zu bewegen! Wie beispielsweise im aktuellen Fall der Energiepreispolitik in Österreich und dem Machtmissbrauch der beherrschenden Energieanbieter, in welchem sich der SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit der Kanzlei Zanger-bewegt stark macht und zu Klagen im Zusammenschluss mit Unterstützung von Prozessfinanzierer Padronus – somit ohne eigenes Risiko – aufruft (Weitere Details unter: Bitte hier klicken). Dies unterstreicht die wichtige Rolle des SENAT DER WIRTSCHAFT bei der Gestaltung der europäischen Wirtschaft. „Wir müssen uns den Herausforderungen der Zukunft stellen und gleichzeitig die Chancen nutzen, die sich durch die Digitalisierung und Nachhaltigkeit bieten”, verdeutlicht Harrer.
Organisatoren und Teilnehmer sehr zufrieden mit Verlauf
Insgesamt war die Jahresauftaktveranstaltung des SENAT DER WIRTSCHAFT ein wichtiger Impulsgeber für eine erfolgreiche Zukunft Europas. Die Diskussionen und Impulse werden sicherlich in den kommenden Monaten und Jahren weiter fortgesetzt werden.
Bildnachweis: Musabeg Magomedov