MutMacher – Story #4 – SynPharma

Änderungen als Innovation erkennen und nachhaltig einsetzen

Viele haben es bereits erkannt. Die Corona Pandemie ist und bleibt eine Krise. Doch jedes Unternehmen entscheidet für sich, was es aus der Situation macht. Kopf in den Sand stecken oder alle Ressourcen zusammenkratzen und kreativ werden. für den zweiten Weg hat sich auch SynPharma entschieden. Der Vertriebspartner für Gesundheit und Schönheit schafft mit seiner Geschichte für Motivation, um durch die schwere Zeit zu kommen. Der Geschäftsführer Ing. Mag. Reinhard Satzinger erzählt uns seine Story.

Senator Ing. Mag. Reinhard Satzinger (GF)

 

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Keiner wird von den Folgen der Corona-Krise verschont bleiben. Es wäre somit falsch nicht von einer Krise zu sprechen.

Doch Krisen sind immer auch Chancen. So ist es für viele Unternehmen – egal ob sie regional oder international agieren – eine große Herausforderung.

SynPharma arbeitet seit jeher österreichweit und spürt aktuell den starken Zusammenhalt in der Bevölkerung, sowie das Vertrauen in Marken- und Qualitätsprodukte.

Für uns ist Corona einerseits eine Bestätigung in unserem Tun, da wir seit der Gründung des Unternehmens auf Qualität setzen und anderseits Ansporn, da die Philosophie einer konsequenten Markenführung darin mündet, Vertrauen bei den Kunden zu schaffen, das gerade in einer Krise eine wichtige Basis ist.

Eine Krise ist auch eine große Chance die Bindung zu den Mitarbeitern zu stärken, in dem wir sie in Ihren individuellen Bedürfnissen wahrnehmen und unterstützen. Wir sehen in Krisen aber auch unsere soziale Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. So haben wir z.B. vor Kurzem das Uniklinikum Salzburg mit einer Sachspende unterstützt.

Die Situation rund um Corona ist für uns aber vor allem eine Chance, die Prozesse und persönlichen Aufträge jedes einzelnen Mitarbeiters zu hinterfragen, zu verändern und neue Optionen auszuprobieren.

Mut zur Innovation!

Neue Optionen sind das Fundament für Innovation. Wir haben dies konkret in 3 Bereichen umgesetzt.

  1. Wir haben als Unternehmen reagiert und unser Sortiment für den aktuellen und zukünftigen Bedarf rasch erweitert. z.B. ist es unser Ziel im Dienstleistungs-bereich der Kosmetik- und Fußpfleger als Komplettausstatter aufzutreten. Die neue Situation (Stichwort Warenverfügbarkeit, Grenzschließungen,) hat uns dazu veranlasst nach regionalen Partnern innerhalb Österreich zu suchen. Wir haben bisher immer schon Ausschau nach neuen, zu uns passenden Marken oder Produkten gehalten und werden dies in Zukunft noch intensiver tun.
  2. Unser bisheriges Vertriebsmodell wurde aufgrund der Betriebsschließungen auf den Kopf gestellt. Wir haben unsere elektronischen Kommunikationswege viel intensiver genutzt, das gesamte Vertriebsteam wurde zum „Telefonverkäufer“ und vor allem zum Motivator. Wir haben z.B. auch innerhalb von 2 Tagen unseren Online-Shop für alle B2B-Kunden freigeschaltet, damit diese unsere Infrastruktur nützen können. Als nächstes haben wir die Umsetzung von „Webinaren“ geplant, um unsere Kunden mit Produktschulungen zu unterstützen.
  3. Der dritte Punkt innovativ zu sein betraf unsere Arbeitsmodelle. Vor der Krise hatten wir ein klassisches Gleitzeitmodell, in dem jeder Mitarbeiter seine Aufträge hatte. In den vergangenen Wochen konnten wir innovativ sein, in dem wir viel mehr „bedarfsbezogen“ arbeiteten und auch stärker vernetzt innerhalb des Unternehmens waren. Hygienemaßnahmen forderten eine neue Art der Kommunikation, eine neue Verteilung der Arbeitsausmaße und auch kreative Köpfe für eine rasche Umsetzung der laufenden Prozesse. Hier ergeben sich einige Möglichkeiten künftig innovativ zu sein und Vorteile für alle Beteiligten zu kreieren.

Was kommt nach Corona?

Das „New Normal“ wird in unserem Bereich nicht allzu große Änderungen mit sich bringen. Unsere beiden Stärken „Gesundheit & Schönheit“ werden bei den Konsumenten nach wie vor einen hohen Stellenwert haben, sodass wir als Unternehmen weiterhin erfolgreich agieren können, in dem wir qualitativ, hochwertige Markenprodukte in Österreich vertreiben.

Die Wirtschaft wird mit Sicherheit sowohl national, als auch global eine Delle abbekommen, aber es bestätigt mich als Geschäftsführer das Unternehmen ausgewogen und gesund weiter zu entwickeln. Diese Eigenschaften bieten uns auch die Grundlage in den nächsten Wochen und Monaten zu investieren: Einerseits werden wir den geplanten Ausbau in der Apothekenbetreuung umsetzen und andererseits, unsere elektronische Kommunikation bzw. Aktivitäten ausbauen.

Diese beiden Maßnahmen, gepaart mit unserem bisherigen Erfolg und kombiniert mit den Erfahrungen aus der Krise, lässt uns gestärkt in die Zukunft schauen.

Danke an das Team von SynPharma – für uns sind das wahre MutMacher.

Weitere Infos zu diesem Unternehmen finden Sie unter: https://www.synpharma.at/index.html

SynPharma

Seit mehr als 4 Jahrzehnten sind Markenprodukte für Schön- und Gesundsein die Domäne Von SynPharma. In Österreich zählen sie zu einem der besten eingeführten operierenden Vertriebsunternehmen im Fachhandel und kosmetischen Dienstleistungssektor. Kosmetik- und Fußpflegeinstitute, Spas, Apotheken, Fachdrogerien, Sanitäts- und Reformhäuser zählen sie zu ihren Partnern. SynPharma ist, vertreten durch Senator Ing. Mag. Reinhard Satzinger, seit Anfang 2019 Partner im Netzwerk des Senat der Wirtschaft Österreich.

Mehr zu InnovationsMacher und Mutmacher finden Sie unter http://www.d-im.io .

MutMacher-Story #3 -Quickspeech

vlnr.: Christian Woltran (COO), Lukas Szinek (CEO) , Patrick Riemer (CTO)

Better Every Day- Mit digitalem Lernen jeden Tag ein bisschen besser

In unserer dritten MutMacher Geschichte nehmen wir euch mit, in die spannende Welt der StartUps. Auch Jungunternehmer sind vor allem finanziell stark betroffen von der Corona Krise. Einige sehen aber auch ihre Chance in der neuen und ungewöhnlichen Situation. Die Betriebe schlägt es ins HomeOffice und Digitalisierung gewinnt an Bedeutung. Auch das junge Unternehmen QuickSpeech nutzt diese Gelegenheit und greift den Firmen mit ihrer Lösung unter die Arme. Hier erzählen sie uns, wie es ihnen geht.

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Corona zwingt spätestens jetzt all jene Unternehmen, die die Digitalisierung negiert haben, sich neuen digitalen Gegebenheiten anzunehmen. Auch im Lernbereich macht dieser Sichtwechsel auf die Arbeit nicht halt.

Wir erhalten in diesen Tagen mehr Anfragen als vor wenigen Wochen, weil Unternehmen nach einer schnell aufgesetzten Lernlösung mit zertifiziertem Content suchen, die auch noch zu hohen Trainingsbeteiligungen führt.

Einfache Bedienung und rasche, effiziente Kommunikation sind hier Schlüsselfaktoren, auf die wir uns zusätzlich fokussieren.

Mut zur Innovation!

Wir haben unsere Premium-Kurse mit einem eigenen Anti-COVID19 Kurs erweitert, der Mitarbeiter von Unternehmen, die jetzt wieder langsam in die physische Zusammenarbeit gehen, hilft.

Das Virus ist an keinem Unternehmen ohne Auswirkung vorbeigezogen. Auch wenn das physische Zusammenarbeiten immer stärker im Zurückkommen ist, lauern einige Ansteckungsquellen durch unvorsichtiges Verhalten.

Dieser Kurs eliminiert diese für Mitarbeiter mit diesem Kurs, der wesentliche Verhaltensregeln sowie einfache, aber effektive Praxistipps vermittelt. Damit werden Risiken minimiert und dem gemeinsamen Zusammenarbeiten am selben Ort steht nichts mehr im Weg!

Was kommt nach Corona?

Das New Normal sieht danach sicherlich digitaler aus als vorher.

Vom flexiblen Home Office bis zum spielerischen Lernerlebnis – wir freuen uns!

Danke an das Team von QuickSpeech. Für uns sind das wahre MutMacher.

Das StartUp QuickSpeech

QuickSpeech ist die mobile Lern-App, die automatisch zum täglichen Lernen motiviert. Die App trainiert in kurzen Wissensportionen und aktiviert spielerisch die Nutzung. Mitarbeitende spielen in Gruppen, erreichen Punkte und können tolle Belohnungen erreichen.

Die InnovationsMacher

Gemeinsam können wir mehr.

Wir, das Team der InnovationsMacher, wollen nicht nur über Innovation sprechen, wir wollen es LEBEN. Als Vorreiter durch eine gelebte Innovationskultur in unseren Unternehmen, erschaffen wir neue Lösungen für eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft. StartUps spielen mit ihren innovativen Lösungen eine enorme Rolle in unseren Entwicklungsprozessen. Durch eine Zusammenarbeit bekommen wir die Innovation noch schneller ins Unternehmen.

Sie wollen mehr über uns und unser Programm erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Mehr Infos finden Sie unter http://www.d-im.io .

600 TeilnehmerInnen am Coporate Day 2020

Der Corporate Day 2020 ist am 12.05. erstmalig digital umgesetzt worden. Mehr als 600 Teilnehmer aus 32 Ländern haben an über 700 direkten Meetings auf der Plattform sowie mit vielen weiteren auf alternativen Kanälen wie Skype und Zoom partizipiert.

Knapp 40.000 Aufrufe im Marketplace, in dem sich Unternehmen und Organisationen präsentieren konnten, stehen für rund 50 Aufrufe/Messestandbesuche je ausgestelltem Produkt bzw. Service.

Die  Zusammenarbeit aller beteiligten Netzwerk-Partner hat gezeigt, dass ein sehr guten Nährboden für Innovation und Startup-Corporate-Kooperation am Wirtschaftsstandort Österreich vorhanden ist, so Dusan Todorovic, Projektleiter des Corporate Days.

Falls Sie die Stage Show oder Teile davon verpasst haben, der Video-Stream steht ab sofort auf www.corporateday.at zur Verfügung.

Sind Sie an ein Kooperationen mit Startups interessiert?
Dann schaue Sie auf www.d-im.io vorbei und haben Sie Mut zur Innovation.

Offener Brief an BM Köstinger

Vorschlag für die Inbetriebnahme der Bergbahnen

Nach der höchst erfolgreichen Eindämmung der COVID19-Pandemie in Österreich steht das Land nun vor der noch viel schwierigeren Aufgabe, nämlich die Aktivitäten wieder angemessen hochzufahren. Besonders herausfordernd ist dies in dem Segment, das am allerhärtesten getroffen ist, dem Tourismus.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT setzt sich für die Tourismusbetriebe ein und wendet sich in einem offenen Brief, mit konkreten Vorschlägen, an BM Köstinger.

>> Zum offenen Brief

>> Zum Vorschlagspapier

MutMacher – Story #2 – Elastica Schlafsysteme

vlnr.: Stefan Flemmich (GF) und Senator Philipp Kreutzer (GF)


Von der Matratze zur Maske.

Unsere nächsten MutMacher kommen aus Kuchl. Elastica Schlafsysteme. Das Unternehmen, rund um den GF und Senator Philipp Kreutzer, dass mit einer Jahreskapazität von bis zu 120.000 Matratzen pro Jahr bisher gut ausgelastet war. Doch auch Elastica blieb von der Corona-Krise nicht verschont. Die freigewordenen Kapazitäten nutzt der österreichische Betrieb nun, um ihren  Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten. In diesem Interview erzählen sie uns ihre Story.

Corona Shutdown – Krise oder Chance?

Chance.

Eindeutig.

Jede Krise hat etwas bereinigendes und klärendes. Auch wenn es wirtschaftlich massiv schmerzt. Das spüren wir im Moment am eigenen Unternehmenskörper.

Eine Krise führt uns immer auch Fehler vor Augen. Egal ob diese volkswirtschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Art sind. Weil die Basis jedes Erfolges immer der Misserfolg ist.

Mut zur Kreativität!

Da wir die ganze Wertschöpfung hier im Unternehmen haben wurde kurzerhand der gesamte Textilbereich und Nähbereich von Matratzenhüllen auf Masken umgestellt. Mittlerweile haben wir über 100.000 Masken für alle möglichen Bereich gefertigt und produziert. Seit der Handel wieder geöffnet hat kehren wir schrittweise zu unserer Kernkompetenz zurück.

Aber ich kann nur jedem Unternehmer raten in Zukunft schnell und effizient neue Geschäftsmodelle zu entwickeln um sich gerade in der Krise zu bewähren und somit die Wendigkeit seines Unternehmens auf die Probe zu stellen. Das muss die Benchmark sein in jedem Unternehmen. Die Wiedereinführung der Kreativität um an der Ideenfront zu bestehen ist das Credo der Stunde.

Denn es gibt keine Zeit für Bedenkenträger, denn der richtige Zeitpunkt kommt nie, er ist immer JETZT !!

Was kommt nach Corona?

Es gibt kein „altes Normal“ mehr. Es braucht ein neues Mindset.

Ich wünsche mir vor allem das die Politik auch die Rahmenbedingungen schafft. Ich wünsche mir steuerliche Entlastung für Unternehmen die Wertschöpfung in Österreich halten und hier produzieren (Sozial-Bilanz). Mehr Unabhängigkeit (siehe Probleme in der Krise >Versorgung), Mehr Regionalität. Ein neues Wertebild von Wirtschaft und Mensch.

Das nicht für den letzten Prozentpunkt und Euro aus Profitgier ganze Produktionen in den Osten verschoben werden und bei uns es zur Kapitulation unsere Selbstständigkeit kommt. Dies ist kein Vorbild für „Jungunternehmer“ und StartUps.

Mehr Verhältnis-Mäßigkeit bei „politischen“ Entscheidungen auch in Krisensituationen.

In Zukunft gewinnt nicht nur der, der produziert sondern der auch verbindet, kommuniziert und integriert.

Danke an das Team von Elastica. Für uns sind das wahre MutMacher.

 

Zum Unternehmen Elastica

Elastica Schlafsysteme beschäftigt sich seit 1976 mit der Forschung, Entwicklung und Produktion von Schlafsystemen, Matratzen, Schaumstoffen, Betten und Bettwaren. Familiengeführt und 100% in Österreich. Wir sind ein klassisches B2B Unternehmen und beliefern Handel im In & Ausland. (Groß & Kleinfläche, Raumausstatter, Tischler, Hotels, Bettenfachgeschäfte uvm.) Mit bis zu 120.000 Matratzen sind wir einer der führenden Hersteller in Österreich.  Elastica Schlafsysteme ist, vertreten durch Senator Philipp Kreutzer, seit 2019 Partner im Netzwerk des Senat der Wirtschaft Österreich.

von MutMacher und InnovationsMacher

Elastica ermutigt nicht nur viele Unternehmen, den Kopf nicht einfach in den Sand zu stecken. Sie sind auch wahre Vorreiter, was Innovation im Unternehmen betrifft. Gerade in den aktuellen Zeiten ist es wichtig, flexibel zu bleiben und sich den Umweltfaktoren anzupassen. Innovation passiert nicht nur durch reden, Innovation muss man MACHEN. Deshalb ist Elastica für uns auch ein wahrer InnovationsMacher.

Mehr zu dem Thema finden Sie auch unter:  http://www.d-im.io

MutMacher – Story #1 – Strauß Kälte- Klimatechnik

Der Mensch im Mittelpunkt

Den Beginn unserer MutMacher Stories macht ein  SENAT-s Partner aus Salzburg. Familie Strauß, mit Senator Ing. Peter Strauß, nimmt uns mit auf ihre Reise durch die aktuelle Situation. Der Betrieb erlebt zur Zeit seine Höhen und Tiefen nicht nur im Temperaturunterschied. Wie sie die Herausforderungen durch die Corona-Krise dennoch meistern, erzählen sie uns in diesem Interview.

Familie Strauß stellt sich den Herausforderungen in der Krise

Krise oder Chance?

Als speziell in den vergangenen 5 Jahren stark wachsende Organisation, haben wir gelernt Veränderungen und neuen Herausforderungen entgegenzutreten.  Unser Erfolg hat uns gelehrt, dass es zwar wichtig ist, gewisse unternehmerische Ziele zu verfolgen, viel wichtiger war es jedoch, die richtigen Mitarbeiter zu finden und damit wichtige Schlüsselpositionen zu besetzen. So bildete sich eine Kultur der Eigenverantwortung, Selbstorganisation und vor allem der Disziplin. Mitarbeiter, die diese Einstellung teilen, tragen neben Ihren allgemeinen Aufgaben einen großen Beitrag zu wichtigen Entscheidungen bei und motivieren sich- als tollen Nebeneffekt- dabei sogar noch selbst.

In Bezug auf die aktuelle Situation glauben wir fest daran, dass uns genau diese Konstellation bei der Bewältigung der Krise hilft. Unsere Werte dienen uns dabei als Sicherheit und Orientierungshilfe, vor allem bei der Wahl schwieriger Entscheidungen.  Wir sehen die Krise deshalb auch als das was sie ist, aber gleichzeitig auch als Chance für neue Möglichkeiten und uns als Unternehmen in schwierigen Zeiten zu profilieren.  Alleine schon aus Verantwortung zu unseren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern.

Mut zur Innovation!

Aktuell beobachten wir stark die allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen und unseren Markt.  Als breit aufgestelltes Unternehmen bedienen wir die Gastronomie, den Handel und die Industrie und haben hier vermutlich den Vorteil, dass nicht all unsere Märkte gleich stark einbrechen. Zu unsere Kunden zählen u.a. weltweit vernetzte Unternehmen, die jetzt vor schwierigen Situationen stehen.  Wir sehen uns als Teil eines globalen Wirtschaftssystems und dieses Netzwerkes, weshalb uns bewusst ist, dass, wenn wir wieder zu einer Normalität gelangen wollen, sich die Situation nicht nur in Österreich, sondern weltweit verbessern muss. Wir wünschen vor allem unseren Kunden und langjährigen Partnern, dass sie die Krise gut überstehen, denn davon hängt letztlich unser gemeinsamer unternehmerischer Erfolg ab.

Als kurzfristige Maßnahmen in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen investieren wir in zusätzliche Marketing Aktivitäten, langfristig überlegen wir, wie wir neue Geschäftsmodelle entwickeln können, die sich positiv auf unsere Kunden auswirken und Ihnen einen konkreten Vorteil verschaffen können.

Die Geschäftsführer Peter und Rudolf Strauß freuen sich auf ein besseres “New Normal”.

Was kommt nach Corona?

Die Corona Pandemie zeigt uns wie verletzlich ein stark voneinander abhängiges globales Wirtschaftssystem tatsächlich ist. Gleichzeitig entsteht auf unserer gesellschaftlichen Ebene aber auch ein Bewusstsein dafür, wie es um uns und unsere Umwelt bestellt ist.

Als Unternehmen können wir das tatsächliche Ausmaß diese Krise noch nicht abschätzen, weshalb wir uns fragen sollten: Wie kann ich als einzelner einen positiven Beitrag für meine Organisation im Einklang mit meiner Umwelt und der Natur leisten? Als mögliche Antworten könnten hier mehr Achtsamkeit und mehr Verständnis im gegenseitigen Umgang miteinander an erster Stelle stehen. Aber auch Überlegungen, wie wir als Unternehmen mehr CO2 einsparen, den verstärkten Einsatz von Kälteanlagen mit natürlichem Kältemittel forcieren, oder mehr zur regionalen Stärkung und Unabhängigkeit unseres Wirtschaftsstandortes beitragen können, beschäftigen uns in dieser Zeit mehr denn je.

Dann ergäbe sich für das „New Normal“ vielleicht sogar ein „Better Normal“ und davon würde unsere Gesellschaft als Ganzes profitieren.

Wir stecken den Kopf auf alle Fälle nicht in den Sand.

Danke an das Team von Strauß. Für uns sind das wahre MutMacher.

 

Unternehmensprofil

Das Salzburger Unternehmen Strauß Kälte- Klimatechnik wurde 1966 von Rudolf Strauß Sen. gegründet und im Jahr 1995 von seinen Söhnen Peter und Rudolf übernommen und zur GmbH umgeformt. Seit diesem Zeitpunkt entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Eigentümer- geführten Fachbetriebe seiner Branche in Österreich. Als werteorientiertes Unternehmen stehen Qualitätsführerschaft, technisches Know-How und Kundenzufriedenheit im zentralen Mittelpunkt aller seiner Aktivitäten.  Heute beschäftigt Strauß Kälte- Klimatechnik GmbH bis zu 50 Mitarbeiter und liefert kältetechnische Anlagen beinahe jeder Anforderung und Größe in ganz Österreich und den angrenzende EU-Ländern. Strauß Kälte- Klimatechnik ist, vertreten durch Senator Ing. Peter Strauß, seit Anfang 2019 Partner im Netzwerk des Senat der Wirtschaft Österreich.

Jürgen Kaiser zum Interim Manager des Jahres 2020 gekürt

Die Auszeichnung wurde verliehen für das Projekt Investorensuche für den Glasfaserausbau in Niederösterreich

Die von der Dachorganisation Österreichisches Interim Management (DÖIM) initiierte Branchenauszeichnung geht dieses Jahr an den in Baden bei Wien ansässigen Unternehmensberater Jürgen Kaiser.

Er erhält die Auszeichnung für das von ihm erfolgreich umgesetzte Projekt „Investorensuche für den Glasfaserausbau in Niederösterreich“.

Kaiser war von Juli 2018 bis Dezember 2019 interimistischer kaufmännischer Geschäftsführer der Niederösterreichische Glasfaserinfrastruktur GmbH (nöGIG), einer Beteiligungsgesellschaft des Landes NÖ, die sich dem Glasfaserausbau im ländlichen Raum widmet.

Kaiser ist es mit seinem Team gelungen, im für vergleichbare Projekte sehr kurzen Zeitraum von einem Jahr, für das bislang größte mit privatem Kapital finanzierte Infrastrukturprojekt in Niederösterreich einen langfristigen Investor zu finden. Allianz Capital Partners, eine Tochtergesellschaft des weltweit größten Versicherungskonzerns Allianz ist mit EUR 300 Mio Eigenkapital in das PPP (Public Private Partnership) Projekt eingestiegen. Das Finanzierungsmodell hat auch international Aufsehen erregt und wird in der Branche als „Niederösterreich Modell“ beispielhaft dafür gesehen, wie es gelingen kann, Glasfaser im ländlichen Raum in Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Partnern umzusetzen.

„Das besondere an dem Modell ist zweifelsfrei, dass es gelungen ist, einen Investor zu finden, der das operative Risiko für 30 Jahre übernimmt und dabei keine Zahlungen, Haftungen oder Garantien des Landes notwendig waren, was es somit von den üblichen PPP-Konzessionsmodellen maßgeblich unterscheidet“ so Kaiser.  Das Land NÖ erhält zudem 100% der Anteile an der Gesellschaft und somit die Infrastruktur, welche zunehmend als Daseinsvorsorge wahrgenommen wird, nach 30 Jahren um 1 Euro zurück.

Vertreter aus deutschen Bundesländern , wo der Glasfaserausbau ähnlich wie in Österreich im europäischen Vergleich deutlich hinterher hinkt, wurden bereits bei der nöGIG vorstellig und planen nun die Umsetzung ähnlicher Modelle.

Zur Person:

Jürgen Kaiser ist Gründer und Geschäftsführer der sarema Management & Advisory GmbH und hat sich auf Interim Management in Unternehmen fokussiert, die vor besonderen Herausforderungen stehen. Das sind sowohl M&A und komplex Finanzierungs-Projekte, Investorensuche sowie auch Sanierungen und Restrukturierungen. Sein Ansatz ist nicht als Berater zu agieren, sondern direkt im Unternehmen eine proaktive Management Position einzunehmen.

Weitere Details zum Projekt finden Sie unter www.interimmanager-des-jahres.at sowie unter
www.rent-a-cfo.at/projekte