22. August 2017 | Nur wer die Wirtschaft entfesselt, schafft Arbeitsplätze!

 
 

MEDIENINFORMATION

Senat der Wirtschaft: Nur wer die Wirtschaft entfesselt, schafft Arbeitsplätze!

 

  • Bürokratiewahnsinn gehört gestoppt
  • Handeln, nicht nur versprechen ist gefordert

 
 
Wien: Es mehren sich zwar die Anzeichen, dass sich alle Parteien in Zukunft der überbordenden Bürokratie annehmen wollen, aber zu versprechen und darüber zu reden ist noch keine Reform.
„Kaum jemand hat noch den Überblick, wann er mit einem Fuß – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – im Kriminal steht. Der ganz normale Hausverstand wird einfach über Bord geworfen, wenn es um die Erfindung von Vorschriften geht, ohne dabei an die daraus resultierenden Probleme zu denken. Und die in Österreich so beliebte Anlassgesetzgebung ist das Allerschlimmste dabei“, mahnt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft und Gründer der Mittelstands-Allianz.
Beispiele gefällig? – In einem Produktionsbetrieb, in dem es keine wesentlichen Abfälle gibt, sollte dennoch die Nutzung von Besen verboten werden, da das Kehren des Bodens die Atmungsorgane der Mitarbeiter gefährden könnte. Einem Unternehmer, der seinem Personal Betriebskleidung zur Verfügung stellt, wurde verboten, diese von seinen MitarbeiterInnen auch waschen zu lassen, obgleich diese das gerne lieber zu Hause gemacht hätten. Einem weiteren Unternehmen wurden aus Sicherheitsgründen zuerst raue Bodenfließen vorgeschrieben, der Arbeitsinspektor verlangte dann wiederum deren Entfernung, man musste plötzlich glatte Fließen verlegen. Wer sich mit einigen Personen zusammenschließt und ein Unternehmen gründet, kann Jahre später erleben, dass die Sozialversicherung kommt und die freiwillig gewählte Selbständigkeit nicht anerkennt. Dass die eingeforderte Nachzahlung das Unternehmen in den Konkurs treibt – wen stört‘s? Die Arbeitszeit ist sowieso noch ein eigenes Kapitel – warum muss Österreich eigentlich strengere Vorschriften haben, als die EU vorgibt? Warum kann man nicht im Unternehmen selbst diese Fragen lösen, dort wo man am besten weiß, was sinnvoll ist? Wozu braucht es für fast jeden Handgriff einen Beauftragten? Auch horrende Strafen, da akkumuliert wird, sind zu überdenken.
Das sind nur ganz, ganz wenige Absurditäten, von tausenden. Jeder kennt sie, keiner ändert diesen Bürokratiewahnsinn. Man möchte laut um Hilfe rufen. Es geht dabei ausschließlich um Augenmaß und Vernunft und nicht darum Rechte zu beschneiden. Die Politik muss endlich erkennen, dass wir uns längst im 21. Jahrhundert befinden, völlig neue Arbeitswelten auf uns zukommen, manchmal auch schon da sind. Vorschriften und Regeln aus den letzten Jahrhunderten, sind eben nicht mehr zeitgemäß. Wer diese Ketten sprengt, könnte mit Recht behaupten Arbeitsplätze durch sinnvolle Rahmenbedingungen geschaffen zu haben. „Wir warten auf den Entbürokratisierungs-Wettlauf“, so Harrer.
 

Rückfragehinweis

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 
 

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21. August 2017 | Mittelstands-Unterstützung durch österreichweite Kampagne

 
 

MEDIEN-INFORMATION

 

Senat der Wirtschaft: Mittelstands-Unterstützung durch österreichweite Kampagne

 
Wien: Nach der Präsentation der Initiative „Mittelstands-Allianz“ durch den Senat der Wirtschaft Anfang Juli, läuft nun die größte österreichweite Kampagne des Jahres für den Mittelstand: Auf über 1.100 Plakatstellen im ganzen Land, sowie durch Inserate, Promotion- und Social-Media-Aktivitäten werden wirtschaftsrelevante Botschaften an die Politik kommuniziert.
 
„Als parteipolitisch vollkommen unabhängige Wirtschaftsorganisation ist es unsere Verantwortung, jetzt auf die künftigen Regierungsprogramme Einfluss zu nehmen“, erklärt Hans Harrer, der als Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft die „Mittelstands-Allianz“ iniziiert hat. Er ergänzt: „Es kann nicht so bleiben, dass das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, der Mittelstand, immer stärker unter Druck gerät – durch Regularien, Bürokratie, Steuerlast, Kreditklemme und vieles mehr. Der Senat hat die Freiheit, klare Botschaften abzusetzen. Das tun wir mit der größten Kampagne des Jahres für den Mittelstand in Österreich.“
Maßgeblich gefördert wird die Kampagne von EPAMEDIA, die insgesamt 1.100 Plakat-Standorte österreichweit zur Verfügung stellt. “Außenwerbung bietet die einzigartige Möglichkeit, den Mittelstand zielgruppenspezifisch vor Ort zu unterstützen. Das Plakat ist das optimale Medium, um wichtige Botschaften der Wirtschaft zu transportieren”, führen die EPAMEDIA-Geschäftsführer Brigitte Ecker und Alexander Labschütz aus.
 

 
„Inhaltlich geht es uns in erster Linie um die Themen Arbeitszeitflexibilisierung, Bürokratieabbau und Lohnnebenkostensenkung“, sagt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz. „Bei all diesen Themen steht das Gemeinsame im Zentrum! Unternehmen wollen gemeinsam mit der Politik und gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen bessere Rahmenbedingungen erwirken. Die Konfrontation der letzten Jahre verhinderte die Verbesserung des Arbeitsumfelds für die Wirtschaft. Damit muss jetzt Schluss sein! Das Land braucht einen Schulterschluss zum Wohle der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen gleichermaßen!“
 

Anzeigensujets und Postkarte zur Einrreichung von Botschaften an die Politik


 
Mit Anzeigen sowie durch umfassende Promotion- und Social-Media-Aktivitäten wird eine möglichst umfassende Einbindung der Unternehmerschaft angestrebt. Hans Harrer führt zur Gesamtkampagne aus: „Wir bitten UnternehmerInnen als BotschafterInnen der Mittelstands-Allianz aktiv zu werden und uns ihre Botschaft an die Politik zu übermitteln. Das tun wir, indem wir Postkarten verteilen, auf denen sie ihre Anliegen formulieren können, indem wir auf Social-Media-Kanälen die Gelegenheit bieten, uns Selfie-Videos mit ihrer Botschaft an die Politik zu senden und kommunizieren dies durch gezielte Pressearbeit.“
Abschließend hält er fest: „Der Mittelstand muss sich selbst eine starke Stimme geben! Unsere Mittelstands-Allianz bietet dafür die optimale Unterstützung. Der Senat der Wirtschaft wird nicht zulassen, dass der Mittelstand verschwindet, sondern zeigt auf, dass er für die Stabilität unseres Landes dringend gestärkt werden muss.“
 
 
SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige und ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsorganisation mit dem Ziel, Unternehmen praxisorientierte Anwendungsinformation zu ökosozialen Themen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung konkreter Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. In diesen Bereichen werden Unternehmen aktiv unterstützt, zukunftsfit zu bleiben. Außerdem ist der SENAT ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk und steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen. www.senat-oesterreich.at
 

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21. August 2017 | Mittelstands-Unterstützung durch österreichweite Kampagne

 

 

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Senat der Wirtschaft: Mittelstands-Unterstützung durch österreichweite Kampagne

 

Wien: Nach der Präsentation der Initiative „Mittelstands-Allianz“ durch den Senat der Wirtschaft Anfang Juli, läuft nun die größte österreichweite Kampagne des Jahres für den Mittelstand: Auf über 1.100 Plakatstellen im ganzen Land, sowie durch Inserate, Promotion- und Social-Media-Aktivitäten werden wirtschaftsrelevante Botschaften an die Politik kommuniziert.

 

„Als parteipolitisch vollkommen unabhängige Wirtschaftsorganisation ist es unsere Verantwortung, jetzt auf die künftigen Regierungsprogramme Einfluss zu nehmen“, erklärt Hans Harrer, der als Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft die „Mittelstands-Allianz“ iniziiert hat. Er ergänzt: „Es kann nicht so bleiben, dass das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, der Mittelstand, immer stärker unter Druck gerät – durch Regularien, Bürokratie, Steuerlast, Kreditklemme und vieles mehr. Der Senat hat die Freiheit, klare Botschaften abzusetzen. Das tun wir mit der größten Kampagne des Jahres für den Mittelstand in Österreich.“

Maßgeblich gefördert wird die Kampagne von EPAMEDIA, die insgesamt 1.100 Plakat-Standorte österreichweit zur Verfügung stellt. “Außenwerbung bietet die einzigartige Möglichkeit, den Mittelstand zielgruppenspezifisch vor Ort zu unterstützen. Das Plakat ist das optimale Medium, um wichtige Botschaften der Wirtschaft zu transportieren”, führen die EPAMEDIA-Geschäftsführer Brigitte Ecker und Alexander Labschütz aus.

 

 

„Inhaltlich geht es uns in erster Linie um die Themen Arbeitszeitflexibilisierung, Bürokratieabbau und Lohnnebenkostensenkung“, sagt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz. „Bei all diesen Themen steht das Gemeinsame im Zentrum! Unternehmen wollen gemeinsam mit der Politik und gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen bessere Rahmenbedingungen erwirken. Die Konfrontation der letzten Jahre verhinderte die Verbesserung des Arbeitsumfelds für die Wirtschaft. Damit muss jetzt Schluss sein! Das Land braucht einen Schulterschluss zum Wohle der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen gleichermaßen!“

 

Anzeigensujets und Postkarte zur Einrreichung von Botschaften an die Politik

 

Mit Anzeigen sowie durch umfassende Promotion- und Social-Media-Aktivitäten wird eine möglichst umfassende Einbindung der Unternehmerschaft angestrebt. Hans Harrer führt zur Gesamtkampagne aus: „Wir bitten UnternehmerInnen als BotschafterInnen der Mittelstands-Allianz aktiv zu werden und uns ihre Botschaft an die Politik zu übermitteln. Das tun wir, indem wir Postkarten verteilen, auf denen sie ihre Anliegen formulieren können, indem wir auf Social-Media-Kanälen die Gelegenheit bieten, uns Selfie-Videos mit ihrer Botschaft an die Politik zu senden und kommunizieren dies durch gezielte Pressearbeit.“

Abschließend hält er fest: „Der Mittelstand muss sich selbst eine starke Stimme geben! Unsere Mittelstands-Allianz bietet dafür die optimale Unterstützung. Der Senat der Wirtschaft wird nicht zulassen, dass der Mittelstand verschwindet, sondern zeigt auf, dass er für die Stabilität unseres Landes dringend gestärkt werden muss.“

 

 

SENAT DER WIRTSCHAFT

Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige und ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsorganisation mit dem Ziel, Unternehmen praxisorientierte Anwendungsinformation zu ökosozialen Themen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung konkreter Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. In diesen Bereichen werden Unternehmen aktiv unterstützt, zukunftsfit zu bleiben. Außerdem ist der SENAT ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk und steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen. www.senat-oesterreich.at

 

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19. August 2017 | Senat der Wirtschaft bewirkt die Ökologisierung der politischen Diskussion!

 

 

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Senat der Wirtschaft bewirkt die Ökologisierung der politischen Diskussion!

 

Wien: Um zu verhindern, dass ausschließlich populistische Themen in der politischen Diskussion Platz greifen, unternahm der Senat der Wirtschaft äußerst erfolgreich gezielte Anstrengungen, um ein zukunftsentscheidendes Thema im Wahlkampf zu forcieren: Die ökologische Ausrichtung Österreichs.

 

In Gesprächen mit verschiedenen RepräsentantInnen der Medien und der Politik erreichte der Senat, dass die Ökologie als wesentliches Thema z.B. bei den Sommergesprächen, aufgegriffen wurde. Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, zu dieser Initiative: „Migration, Pensionen, Bildung, Staatsfinanzen: All diese Themen hängen grundsätzlich mit der Ökologie zusammen. In der aktuellen Diskussion blieb das unbeachtet. Der Senat hat daher nicht zugelassen, dass dieses Thema gar nicht vorkommt, oder nur eine unbedeutende Nebenrolle spielt.“ Er erklärt: „Mit Ökologie lässt sich schlecht Wahlkampf machen, weil das Thema zu wenig bewusst gemacht wurde und sich daher für populistische Hetze nicht eignet. Das ändert aber nichts daran, dass sich unser Land gesamtheitlich ökologisch ausrichten muss, um zukunftsfähig zu bleiben!“

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Klima-Allianz des Senat der Wirtschaft und Finanzexperte, ergänzt: „Es geht dabei nicht um neue Steuern, sondern vor allem um einen ökologischen Steuerumbau, der dringend nötig ist, damit wir am Puls der Zeit bleiben. Es geht um eine Steuerentlastung durch einen Klimabonus für alle, querfinanziert durch eine CO2-Abgabe auf klimaschädliche Emissionen. Andere Länder sind in diesem Bereich wesentlich weiter, denn Schweden, British Columba in Kanada, UK und Frankreich zeigen vor, dass diese Maßnahme innovations- und wirtschaftsfördernd wirkt. Das muss einhergehen mit einer Steuergerechtigkeit für erneuerbare Energien und einer Entbürokratisierung der Klimapolitik.“ Dadurch wird aktiv Verantwortung für kommende Generationen übernommen, der Wirtschaftsaufschwung durch die Energiewende unterstützt und es entsteht Versorgungssicherheit durch Energiequellen aus Österreich.

Hans Harrer abschließend: „Der Senat der Wirtschaft wird durch seine parteipolitische Unabhängigkeit im Vorfeld der kommenden Wahlauseinandersetzung von allen Parteien immer wieder einfordern, dass sie zu Ökologiethemen aktiv Stellung nehmen. Die Wählerinnen und Wähler müssen wissen, woran sie sind, denn von der Bewältigung oder Nicht-Bewältigung der ökologischen Herausforderungen wird abhängen, ob wir eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft aufbauen können, oder nicht.“

 

SENAT DER WIRTSCHAFT

Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige und ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsorganisation mit dem Ziel, Unternehmen praxisorientierte Anwendungsinformation zu ökosozialen Themen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung konkreter Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. In diesen Bereichen werden Unternehmen aktiv unterstützt, zukunftsfit zu bleiben. Außerdem ist der SENAT ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk und steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen. www.senat-oesterreich.at

 

 

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8. AUGUST 2017 | MITTELSTANDS-TALK AUF BURG GOLLING “HOTELLERIE & TOURISMUS”

 

 

Wie der Mittelstand gestärkt werden muss 

 

Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ organisierte der SENAT DER WIRTSCHAFT am  7. August 2017 im Burghof des Schlosses Golling einen hochkarätigen Talk zum Thema “Hotel-, Restaurant- & Tourismuswirtschaft” statt. Als eine der wichtigesten Säulen des österreichischen  Mittelstands wurden dabei die Probleme der heimischen Hoteliers und Gastwirte ins Zentrum gerückt. Damit greift der SENAT die Bedürfnisse eines Wirtschaftszweiges auf , der 2/3 aller Umsätze Österreichs ausmacht.

 

 

Gefragt sind Ideen, wie man dieses „begabte Land“ (O-Ton Dr. Erhard Busek, Präsident des SENAT DER WIRTSCHAFT) aus dem Dschungel der Einschränkungen und der Bürokratie hinausführen kann. „Es hängt von Ihnen ab“ sagte Dr. Busek zu den über einhundert Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Tourismusbranche, die sich bei der von Thomas Wollner (Geschäftsführer, Rosenberger Restaurant GmbH) moderierten Diskussion beteiligten.

Dr. Johannes Linhart (Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ) griff die Worte Dr. Buseks mit einer Beschreibung der Ziele der Mittelstands-Allianz auf: „Wir möchten die Unternehmer und Unternehmerinnen ermutigen, noch mehr zusammen zu rücken und Botschafter des Mittelstands zu werden – gerade in Wahlkampfzeiten der Politik ein klares Bild vermitteln, wie es mit dem Mittelstand aussieht und was man tun müsste.“

 

 

„Es geht darum neue, Konzepte zu liefern“ meinte dazu NAbg. Sepp Schellhorn (Tourismus- und Wirtschaftssprecher NEOS) und dass der Mitarbeiter-und Fachkräftemangel einfach zu lösen sei wie z.B. durch Kinderbetreuungsplätze für die Wochenenden. Michaela Reitterer (Präsidentin ÖHV) ergänzte, dass die hohen Lohnkosten, die der Hotelier und Gastwirt zu bezahlen hat, nicht bei den Mitarbeitern ankommen. Abgesehen davon sind die derzeitigen Arbeitszeitenregelungen längst nicht mehr zeitgemäß.

 

 

Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT und Initiator der MITTELSTANDS-ALLIANZ) forderte die Anwesenden dazu auf, „Rule Breaker“ zu werden und auf mehr Unterstützung im Wettbewerb zu beharren. Alteingesessene Pfade verlassen möchte auch Mag. Günther Lindenlaub (CEO, Finnest GmbH), der alternative, unbürokratische Finanzierungsmodelle für Unternehmen abseits von Banken vorstellte. Einigkeit herrschte darüber, dass die verpflichtende Mitgliedschaft beispielsweise bei der Wirtschaftskammer – noch dazu gesetzlich mit einem Verfassungsgesetz verankert – als längst überholt in Frage gestellt werden muss.

 

 

Was getan werden muss, ist eindeutig: klare Forderungen und machbare Lösungsvorschläge werden von der MITTELSTANDS-ALLIANZ ausgearbeitet, um vor den Wahlen den Fokus auf einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Österreichs zu lenken und nach den Wahlen darauf zu bestehen, dass Versprechungen eingehalten und Ideen aus der Praxis aufgenommen und realisiert werden.

 

 

2017-Nr.8 | KLIMASCHUTZ JETZT THEMATISIEREN!