2018-Nr.3 | LEBENSMITTELEINZELHANDEL – DIE MACHT BEGRENZEN!

SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE “MISSION 2030” STELLUNG

 

 

Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.

 

 

Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”

 

>> ZUR SENATs-STELLUNGNAHME “MISSION 2030”

 

SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE "MISSION 2030" STELLUNG

 
 
Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.
 

 
Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”
 

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16. April 2018 | Stellungnahme des SENAT zur Klima- & Energiestrategie "Mission 2030"

Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und informieren hiermit über den Inhalt der SENATs-Stellungnahme:

Stellungnahme des SENAT DER WIRTSCHAFT zur Klima- & Energiestrategie “Mission 2030”

Der SENAT DER WIRTSCHAFT schätzt den Entwurf der Bundesregierung zur Klima- und Energiestrategie – „Mission 2030“ – insofern, als es erstmals eine solche überhaupt gibt. Wir unterstützen die vielen darin enthaltenen Vorschläge (z.B. 100% erneuerbarer Strom bis 2030, eine Reihe von Leuchtturmprojekten wie Mobilitätsoffensive, Thermische Gebäudesanierung, Erneuerbare Wärme, Ausstieg aus Ölheizungen und andere…) die einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Erreichung der im Pariser Klimaabkommen festgelegten CO2-Reduktionsziele, sondern auch generell zum nachhaltigeren Wirtschaften im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft leisten werden.

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18. APRIL 2018 | AURUM999,9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT

AURUM999;9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT

Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

 

Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!

 

Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.

 

 

 

Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.

Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.

 

 

Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:

 

  • Prävention und Heilung
    Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit

     

  • Ganzheitlichkeit: Körper, Geist, Seele, Soziales: Der Gesundheitsbegriff der WHO ist die Basis des Wirkens. Neue Behandlungsmethoden werden offen und interessiert, aber auch kritisch nach fachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und bewertet.Transparenz

     

  • Transparenz: Den Gästen wir klar vermittelt, welche Leistungen empfohlen werden. Aus tiefem menschlichem Respekt nimmt auch das “Warum” breiten Raum ein.

     

  • Professionalität
    Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
  • Qualität
    Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
  • Zeit
    Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
  • Keine Ideologien
    Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
  • Geist
    Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.

 

 

 

>> ZU DEN DETAILINFORMATIONEN

 

Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 
 

Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!

 
Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.
 
 

 
Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.
Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.
 
 
Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:
 

  • Prävention und Heilung
    Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit
     
  • Ganzheitlichkeit: Körper, Geist, Seele, Soziales: Der Gesundheitsbegriff der WHO ist die Basis des Wirkens. Neue Behandlungsmethoden werden offen und interessiert, aber auch kritisch nach fachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und bewertet.Transparenz
     
  • Transparenz: Den Gästen wir klar vermittelt, welche Leistungen empfohlen werden. Aus tiefem menschlichem Respekt nimmt auch das “Warum” breiten Raum ein.
     
  • Professionalität
    Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
  • Qualität
    Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
  • Zeit
    Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
  • Keine Ideologien
    Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
  • Geist
    Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.

 
 
 

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Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 

Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.

 

 

Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 

Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

>> ZUR FORTSETZUNG UND ZUM GESAMTEN INTERVIEW

 

Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 
Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.
 

 
Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 
Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

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Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 

Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 

Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 

 

>> DOWNLOAD WIFO-BERICHT 

 

 

Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 
 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 
Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 
Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 
 

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Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 

Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.

 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.

 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.

 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.

 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.

 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.

 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.

 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.

 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.

 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.

 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.

 

 

Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER

 

Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
 
 
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
 

18. APRIL 2018 | ZUKUNFTSBRANCHEN: FRANCHISE-AWARD

ZUKUNFTSBRANCHEN: FRANCHISE-AWARD NOMINIERUNGEN

18. APRIL 2018 | SALZBURG: RISK-MANAGEMENT BY HEILIGER ST. FLORIAN

Der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch Vorstand Hans Harrer, veranstaltete gemeinsam mit der Security Alliance vom Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa, im Rahmen eines Business-Lunches einen CEO-Talk zum Thema „Risk-Management by Heiliger St. Florian“, bei dem neben CEO-Fraud und Cyber-Attacken auch die mittlerweile berühmte EU-DSGVO besprochen wurde.

Nach der Kurzvorstellung der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei denen die Prinzipien einer Ökosozialen Marktwirtschaft im Fokus stehen, dankte Vorstand Hans Harrer den Gastgebern Wolfgang Helpa und seinen Partnern, dass sie die Relevanz des Themas Sicherheit für den Mittelstand ins Zentrum rücken. Durch ihr Engagement sind sie Teil der Initiative MITTELSTANDS-ALLIANZ, mit der der SENAT den KMUs auch im Bereich der Security praxisrelevanten Wissenszugewinn bietet. Durch die Vernetzung mit solchen experten ermöglicht der SENAT, dass auch diese Themen mit einem optimalen Maß an Vertrauen angegangen werden können.

In den anschließenden Impuls Statements von Senator Mag. Wolfgang Helpa (CoreTEC Senior Advisor und Managing Partner von HELPA Partners GmbH), Manfred Kirisits (Geschäftsführer, CoreTEC IT Information Security GmbH) und  Peter Weinheimer (Geschäftsführer, Sentinel Investigators Group GmbH) wurde die Corporate Security Alliance vorgestellt und beleuchtet, welche Auswirkungen CEO-Fraud, Cyberattacken (via Hacking oder Verschlüsselungstrojaner) haben kann und wie man sich unkompliziert im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitsmanagements  (ISO27001) wirkungsvoll schützen kann. Von besonderem Interesse war eine Case Study einer erfolgreichen Ermittlung anhand eines Beispiels aus der Praxis.

Im Schlussplädoyer machte Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa unmissverständlich klar, dass CEO Fraud, Cybersecurity, DSGVO und interne Riskmanagement-Prozesse eindeutig Chefsache sind und nicht einfach dem IT-Manager überlassen werden dürfen! Es geht dabei auch um Haftungsfragen, vor allem aber um eine Zukunftsabsicherung des Unternehmens, dem man allerdings erwiesenermaßen erfolgreich begegnen kann. Es gibt keinen Grund vor Angst zu erstarren, sondern man kann und muss sich dieser Herausforderung stellen.

Die veranstaltung fand bei einem besonders feinen Mittagessens in den exklusiven Räumlichkeiten, der RAINERSTUBE des Senatsmitglieds IMLAUER HOTEL PITTER SALZBURG statt. Die besonders angenehme Atmosphäre ermöglichte einen intensiven Informationsaustausch und Einzelgespräche mit den Referenten.

 

 

17. APRIL 2018 | FRANCHISE-SYMPOSIUM

 

 

Am 17. April 2018 fand in den Räumlichkeiten der Volksbank Wien das Franchise-Symposium statt, das vom SENAT DER WIRTSCHAFT in Zusammenarbeit mit Senatorin Mag.a Waltraud Martius (GF, Syncon Inernational Franchise Consultants) und Senator Dkfm. (FH) Andreas Haider (Präs. Öst. Franchiseverband) organisiert wurde. Über 70 Gäste erfuhren aus erster Hand hochklassige Informationen zum Thema.

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, der Volksbank Wien, repräsentiert durch Dir. KR Wolfgang Layr, machte zur Eröffnung des Symposiums SENATs-Vorstandmitglied Gabriele Stowasser die Intention des SENATs klar: “Es geht darum, die Wirtschaft  mit sinnvollen und erwiesenermaßen erfolgreichen Multiplikationsmodellen auszustatten, um die Zukunftsfähigkeit zu garantieren.” Um diesen Anspruch gerecht zu werden folgte ein Feuerwerk an Informationen.

Zum Auftakt zeigte Senatorin Mag.a Waltraud Martius unter dem Motto “Make or buy” auf, mit welcher Grundlage Entscheidungen zum Kauf eines Franchise-Systems oder zur Entwicklung eines eigenen Systems getroffen werden sollten. Die darauffolgenden Referate von drei Best-Practice-Beispielen zeigten unterschiedliche Aspekte dieser Entscheidungen auf. Dkfm.(FH) Andreas Haider (Vorstand, UNIMARKT) zeigte den Wandel der LEH-Gruppe vom Filialisten zum Franchise-Geber auf, Mag. Magdalena Mathoi (StoreMe GmbH) wie Franchise Nebeneinkommen für Unternehmen generieren kann und Markus Schuch von “Bus dich weg!” zeigte auf, wie Franchise-Konzepte als Überlebenskonzept für ganze Branchen wirken können. Rechtliche Aspekte zeigte Franchising-Rechtsanwältin Dr.in Nina Ollinger im Anschluss auf und hob wesentliche Aspekte des Franchisevertrags und seiner rechtlichen Grundlagen hervor – vor allem im Hinblick auf deren Wirkung auf die Beziehung von Franchise-GeberIn und -NehmerIn.

Am Nachmittag gab es vor der Möglichkeit, sich im World-Cafe-Format mit allen InputgeberInnen persönlich auszutauschen, praxisbezogene Inputs zum Thema Finanzierung und Förderungen von Mag.a Judith Hellmeier und Mag. Joachim Neuner (beide Volksbank Wien). Baumeister Ing. Martin Zagler, MSc zeigte am Beispiel von SOLUTO, wie Franchising neue Geschäftsfelder und Einnahmequellen für traditionelle Unternehmen erschließen kann. Als Highlight des Tages schloss der Gründer von Body Street, Senator Matthias Lehner, den Tag mit Einblicken in seine Unternehmergeschichte ab und zeigte, wie aus einem kleinen Fitness-Studio in München ein internationales Franchise-Konzept mit gewaltigen Erfolgen wurde.

Einmal mehr wurde den Anwesenden gezeigt, dass Franchising weit mehr ist, als lediglich ein Vertriebskanal. Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, fasst zusammen: “Es geht für die Mittelstand darum zu erkennen, dass Erfolg nur mit klaren Konzepten, einem schlüssigen Geschäftsmodell und guten Prozessen möglich ist. Wenn das gegeben ist, gibt es kein Hindernis in die Multiplikation zu gehen. Das muss dem Mittelstand noch viel stärker bewusst werden: Denen, die erfolgreiche Modelle haben und auch denen, die den Weg ins Unternehmertum gehen wollen und viel schneller zum Erfolg kommen, wenn sie auf bestehenden Konzepten aufbauen.”

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