5. JULI 2017 | AUFTAKT DER MITTELSTANDS-ALLIANZ

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT präsentiert die MITTELSTANDS-ALLIANZ

 

“UnternehmerInnen sind kein Stimmvieh! Sie wollen gehört werden”, deponieren Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, als Präsident, und Hans Harrer als Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei der Präsentation der MITTELSTANDS-ALLIANZ bei einem Wirtschaftsgespräch mit über 70 RepräsentantInnen des Mittelstandes sowie VertreterInnen der Parlamentsparteien im Wiener Looshaus. „Der Mittelstand muss gehört werden und jene Aufmerksamkeit erhalten, die ihm als Stabilitätsfaktor der Gesellschaft zukommen sollte. Denn diese Stabilität ist in Gefahr“, warnt Busek.

 

Josef Resch (GF, Resch & Frisch, links im Bild), Dr. Johannes Linhart (MITTELSTANDS-ALLIANZ-GF des SENATs, 2.v.l.) und Josef Kranawetter (GF, Weidmüller GmbH, ganz rechts im Bild) formulierten klare Forderungen des Mittelstands aus UnternehmerInnen-Sicht.

 

„Dieses Land lebt vom Mittelstand! Er bildet das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, durch das 64% aller Umsätze und 68% aller Arbeitsplätze generiert werden“, so Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz, der die Dringlichkeit einer starken Stimme für diese so wichtige Gruppe hervorstrich. Bestärkt wurde er durch die Aussagen von Josef Resch, Geschäftsführer des Backwaren-Profis  Resch & Frisch, einem Unternehmen mit über 1.500 Beschäftigten und einem Umsatz von Euro 130,2 Mio. Vor allem das Umsetzen der Arbeitszeitflexibilisierung sieht er als wichtigen Punkt für die Entwicklung der mittelständischen Wirtschaft und jeder Forderung für kürzere Arbeitszeiten und mehr Urlaub erteilte er eine klare Absage. Gemeinsam mit Josef Kranawetter, Österreich-Geschäftsführer des internationalen Technologie-Unternehmens Weidmüller (weltweit über 4.500 Beschäftigte und an die 800 Mio. Euro Umsatz), legte er dar, dass der österreichische Standort in Zukunft nur mit besseren Rahmenbedingungen erfolgreich sein kann. Da ist die Politik gefordert nicht nur über den Mittelstand zu reden, sondern endlich jene Maßnahmen zu ergreifen, die die Unternehmen von der überbordenden Bürde der Bürokratie und Verwaltung entlasten.

„Sonst“, so Erhard Busek, „ist die Mitte in Gefahr, weil wir uns permanent mit den Rändern beschäftigen und kein realitätsnaher Wirtschaftsdialog mehr stattfindet. Die Mitte ist jedoch politisch und sozial notwendig um Stabilität zu gewinnen. Es geht nicht an, dass der Mittelstand nur dann wichtig wird, wenn es um dessen Wählerstimmen geht“.

 

vlnr NAbg. L. Steinbichler (Team Stroach), NAbg. W. Kinger (FPÖ), W. Lusak (Lobby der Mitte), M. Strolz (NEOS), R. Lichtenegger (Die Grünen)

 

In der anschließenden PolitikerInnen-Diskussion deponierte NAbg. Ing. Wolfgang Klinger von der Freiheitlichen Wirtschaft, dass er sich sehr für einen Bürokratieabbau einsetze, da er in seinem eigenen Unternehmen den Bürokratiedruck spüre und forderte auch von der Verwaltung, sich an Best-Practice-Beispielen zu orientieren, da man vieles mit wesentlich weniger Personal bewältigen könne. NAbg. Dr. Ruperta Lichtenecker, von der Grünen Wirtschaft plädierte ebenfalls für einen Abbau der Bürokratie, genauso wie NAbg. Leo Steinbichler vom Team Stronach. Neos-Obmann, Matthias Strolz konnte darauf verweisen, dass die Neos die einzige Partei seien, die bereits ein konkretes Wirtschaftsprogramm präsentiert hat, das von Arbeitszeitflexibilisierung über weitere Vereinfachungen in der Gewerbeordnung bis hin zu einem Ende der Kalten Progression reicht. Die Politiker begrüßten die MITTELSTANDS-ALLIANZ und forderten diese auf, sich hier verstärkt in den politischen Diskurs einzubringen und die richtigen Fragen aufzuwerfen.

Hans Harrer deponierte zum Abschluss, dass es immer wichtiger wird, sich in seine Angelegenheiten einzumischen und nicht nur zu kritisieren. Das gelte für Unternehmer ebenso, wie für Politiker, die vermehrt den Dialog mit den Unternehmern suchen sollten, um deren Probleme überhaupt zu verstehen. Er lud die Politik zu einem verstärkten Dialog mit dem SENAT ein, der partikularinteressensbefreit Inputs liefern kann, die zur Lösungsfindung beitragen. Als praktische Beispiele übergab Harrer den anwesenden PolitikerInnen ein detailliertes Konzept für die Ökologisierung des Steuersystems und forderte die Parteien wiederholt auf, endlich die Zwangsmitgliedschaft der Kammern und ihren Verfassungsrang abzuschaffen, damit sich alle im freien Wettbewerb behaupten müssen.

 

Der Mittelstand bekommt großflächige Aufmerksamkeit durch Plakatkampagne

 

Neben der umfassenden Presseberichterstattung über das Event erklärte sich die Geschäftsführung von Österreichs größtem Außenwerbungsunternehmen EPAMEDIA spontan bereit, der MITTELSTANDS-ALLIANZ eine österreichweite Plakatkampagne zur Verfügung zu stellen, damit diese Initiative auch in der Öffentlichkeit entsprechende Ressonanz findet. Hans Harrer zu dieser unerwarteten medialen Unterstützung: “Es ist einfach großartig, welch ein Engagement Brigitte Ecker und Alexander Labschütz von EPAMEDIA hier zeigen! Im Namen des Mittelstands können wir nur aufrichtig dafür danken!” Die Umsetzung erfolgt noch vor dem Beginn der heißen Wahlkampfphase, um die politisch relevanten Hauptforderungen auch durch dieses Medium umgehend ins Bewusstsein zu rücken.

 

 

 

5. Juli 2017 | Der Mittelstand muss eine Vertretung haben

 

PRESSEINFORMATION

Der Mittelstand muss eine Vertretung haben – Senat der Wirtschaft präsentiert die Mittelstands-Allianz

 
Wien: “Unternehmer sind kein Stimmvieh! Sie wollen gehört werden”, deponieren Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, als Präsident, und Hans Harrer, als Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, bei der Präsentation der Mittelstands-Allianz und einem Wirtschaftsgespräch mit Repräsentanten des Mittelstandes sowie Vertretern der Parlamentsparteien im Wiener Looshaus. „Der Mittelstand muss gehört werden und jene Aufmerksamkeit erhalten, die ihm als Stabilitätsfaktor der Gesellschaft zukommen sollte. Denn diese Stabilität ist in Gefahr“, warnt Busek.
 

Dr. Erhard Busek, Präsident – SENAT DER WIRTSCHAFT, beim Auftakt der MITTELSTANDS-ALLIANZ


 
„Dieses Land lebt vom Mittelstand! Er bildet das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, durch das 64% aller Umsätze und 68% aller Arbeitsplätze generiert werden“, so Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz, der die Dringlichkeit einer starken Stimme für diese so wichtige Gruppe hervorstrich. Bestärkt wurde er durch die Aussagen von Josef Resch, Geschäftsführer von Resch&Frisch, der vor allem das Umsetzen der Arbeitszeitflexibilisierung als wichtigen Punkt für die Entwicklung der mittelständischen Wirtschaft sieht und jeder Forderung für kürzere Arbeitszeiten und mehr Urlaub eine klare Absage erteilt. Gemeinsam mit Josef Kranawetter, Österreich-Geschäftsführer des internationalen Technologie-Unternehmens Weidmüller, legte er dar, dass der österreichische Standort in Zukunft nur mit besseren Rahmenbedingungen erfolgreich sein kann. Da ist die Politik gefordert nicht nur über den Mittelstand zu reden, sondern endlich jene Maßnahmen zu ergreifen, die die Unternehmen von der überbordenden Bürde der Bürokratie und Verwaltung entlasten.
„Sonst“, so Erhard Busek, „ist die Mitte in Gefahr, weil wir uns permanent mit den Rändern beschäftigen und kein realitätsnaher Wirtschaftsdialog mehr stattfindet. Die Mitte ist jedoch politisch und sozial notwendig um Stabilität zu gewinnen. Es geht nicht an, dass der Mittelstand nur dann wichtig wird, wenn es um dessen Wählerstimmen geht“.
 

v.n.l.r.: NAbg L. Steinbichler (Team Stronach), NAbg. Ing. W. Klinger (FPÖ), W. Lusak (Lobby der Mitte), Mag. M. Strolz (NEOS), NAbg. Dr. R. Lichtenecker (Grüne)


 
Im Anschluss deponierte NAbg. Ing. Wolfgang Klinger von der Freiheitlichen Wirtschaft, dass er sich sehr für einen Bürokratieabbau einsetze, da er in seinem eigenen Unternehmen den Bürokratiedruck spüre und forderte auch von der Verwaltung sich an Best-Practice-Beispielen zu orientieren, da man vieles mit wesentlich weniger Personal bewältigen könne. NAbg. Dr. Ruperta Lichtenecker, von der Grünen Wirtschaft plädierte ebenfalls für einen Abbau der Bürokratie, genauso wie NAbg. Leo Steinbichler vom Team Stronach. Neos-Obmann, Matthias Strolz konnte darauf verweisen, dass die Neos die einzige Partei seien, die bereits ein konkretes Wirtschaftsprogramm präsentiert hat, das von Arbeitszeitflexibilisierung über weitere Vereinfachungen in der Gewerbeordnung bis hin zu einem Ende der Kalten Progression reicht.
Die Politiker begrüßten die Mittelstands-Allianz und forderten diese auf, sich hier verstärkt in den politischen Diskurs einzubringen und die richtigen Fragen aufzuwerfen.
Hans Harrer deponierte zum Abschluss noch, dass es immer wichtiger wird, sich in seine Angelegenheiten einzumischen und nicht nur zu kritisieren. Das gelte für Unternehmer ebenso, wie für Politiker, die vermehrt den Dialog mit den Unternehmern suchen sollten, um deren Probleme überhaupt zu verstehen. Darüber hinaus forderte er eine Ökologisierung des Steuersystems, wozu der Senat der Wirtschaft bereits ein Konzept vorgelegt hat, und forderte die Parteien auf, endlich die Zwangsmitgliedschaft der Kammern abzuschaffen, damit sich alle im freien Wettbewerb behaupten müssen.
 
Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige Wirtschaftsorganisation, mit dem Ziel, Unternehmen mit praxis- und zukunftsorientierten Anwendungsinformationen zu ökosozialen Themen auszustatten und Lösungen für aktuelle Herausforderungen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung von konkreten Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und der Gesellschaft. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. Außerdem ist der Senat ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk. Er steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen.
 
 

Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 
 

>> DOWNLOAD PRESSEINFORMATION ALS WORD-DOC

 
>> DOWNLOAD FOTOSET

 
 

5. Juli 2017 | Der Mittelstand muss eine Vertretung haben

 

PRESSEINFORMATION

Der Mittelstand muss eine Vertretung haben – Senat der Wirtschaft präsentiert die Mittelstands-Allianz

 

Wien: “Unternehmer sind kein Stimmvieh! Sie wollen gehört werden”, deponieren Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, als Präsident, und Hans Harrer, als Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, bei der Präsentation der Mittelstands-Allianz und einem Wirtschaftsgespräch mit Repräsentanten des Mittelstandes sowie Vertretern der Parlamentsparteien im Wiener Looshaus. „Der Mittelstand muss gehört werden und jene Aufmerksamkeit erhalten, die ihm als Stabilitätsfaktor der Gesellschaft zukommen sollte. Denn diese Stabilität ist in Gefahr“, warnt Busek.

 

Dr. Erhard Busek, Präsident – SENAT DER WIRTSCHAFT, beim Auftakt der MITTELSTANDS-ALLIANZ

 

„Dieses Land lebt vom Mittelstand! Er bildet das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, durch das 64% aller Umsätze und 68% aller Arbeitsplätze generiert werden“, so Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz, der die Dringlichkeit einer starken Stimme für diese so wichtige Gruppe hervorstrich. Bestärkt wurde er durch die Aussagen von Josef Resch, Geschäftsführer von Resch&Frisch, der vor allem das Umsetzen der Arbeitszeitflexibilisierung als wichtigen Punkt für die Entwicklung der mittelständischen Wirtschaft sieht und jeder Forderung für kürzere Arbeitszeiten und mehr Urlaub eine klare Absage erteilt. Gemeinsam mit Josef Kranawetter, Österreich-Geschäftsführer des internationalen Technologie-Unternehmens Weidmüller, legte er dar, dass der österreichische Standort in Zukunft nur mit besseren Rahmenbedingungen erfolgreich sein kann. Da ist die Politik gefordert nicht nur über den Mittelstand zu reden, sondern endlich jene Maßnahmen zu ergreifen, die die Unternehmen von der überbordenden Bürde der Bürokratie und Verwaltung entlasten.

„Sonst“, so Erhard Busek, „ist die Mitte in Gefahr, weil wir uns permanent mit den Rändern beschäftigen und kein realitätsnaher Wirtschaftsdialog mehr stattfindet. Die Mitte ist jedoch politisch und sozial notwendig um Stabilität zu gewinnen. Es geht nicht an, dass der Mittelstand nur dann wichtig wird, wenn es um dessen Wählerstimmen geht“.

 

v.n.l.r.: NAbg L. Steinbichler (Team Stronach), NAbg. Ing. W. Klinger (FPÖ), W. Lusak (Lobby der Mitte), Mag. M. Strolz (NEOS), NAbg. Dr. R. Lichtenecker (Grüne)

 

Im Anschluss deponierte NAbg. Ing. Wolfgang Klinger von der Freiheitlichen Wirtschaft, dass er sich sehr für einen Bürokratieabbau einsetze, da er in seinem eigenen Unternehmen den Bürokratiedruck spüre und forderte auch von der Verwaltung sich an Best-Practice-Beispielen zu orientieren, da man vieles mit wesentlich weniger Personal bewältigen könne. NAbg. Dr. Ruperta Lichtenecker, von der Grünen Wirtschaft plädierte ebenfalls für einen Abbau der Bürokratie, genauso wie NAbg. Leo Steinbichler vom Team Stronach. Neos-Obmann, Matthias Strolz konnte darauf verweisen, dass die Neos die einzige Partei seien, die bereits ein konkretes Wirtschaftsprogramm präsentiert hat, das von Arbeitszeitflexibilisierung über weitere Vereinfachungen in der Gewerbeordnung bis hin zu einem Ende der Kalten Progression reicht.

Die Politiker begrüßten die Mittelstands-Allianz und forderten diese auf, sich hier verstärkt in den politischen Diskurs einzubringen und die richtigen Fragen aufzuwerfen.

Hans Harrer deponierte zum Abschluss noch, dass es immer wichtiger wird, sich in seine Angelegenheiten einzumischen und nicht nur zu kritisieren. Das gelte für Unternehmer ebenso, wie für Politiker, die vermehrt den Dialog mit den Unternehmern suchen sollten, um deren Probleme überhaupt zu verstehen. Darüber hinaus forderte er eine Ökologisierung des Steuersystems, wozu der Senat der Wirtschaft bereits ein Konzept vorgelegt hat, und forderte die Parteien auf, endlich die Zwangsmitgliedschaft der Kammern abzuschaffen, damit sich alle im freien Wettbewerb behaupten müssen.

 

Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige Wirtschaftsorganisation, mit dem Ziel, Unternehmen mit praxis- und zukunftsorientierten Anwendungsinformationen zu ökosozialen Themen auszustatten und Lösungen für aktuelle Herausforderungen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung von konkreten Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und der Gesellschaft. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. Außerdem ist der Senat ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk. Er steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen.

 

 

Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

 

>> DOWNLOAD PRESSEINFORMATION ALS WORD-DOC

 

>> DOWNLOAD FOTOSET

 

 

27. JUNI 2017 | KLIMA-ALLIANZ-TALK BEI DER PRIVATBRAUEREI HIRT

23. JUNI 2017 | SENATs-TALK BEI DER ART-SALZBURG

 

 

Am Freitag,, 23. Juni 2017 fand anlässlich der erstmals in Salzburg stattfindenden Kunstmesse ART SALZBURG CONTEMPORARY & ANTIQUES INTERNATIONAL ein SENATs-Talk mit Podiumsdiskussion statt, der unter dem Motto “Kunst und Kultur im Dialog mit Wirtschaft stand”. Senatorin Johanna Penz, Direktorin der ART Kunstmesse GmbH, sowie Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, begrüßten das Publikum, gefolgt von einer Keynote des SENATS-Präsidenten, Dr. Erhard Busek zum Thema  „Kultur und Wirtschaft bedingen einander“.

 

Senatorin Johanna Penz (ART Salzburg) und Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT)

 

Für Dr. Busek sind Kultur und Wirtschaft wesensverwandt, da der Mensch durch das Hineingeworfensein in die Schöpfung ständig selbst danach strebt, zu schöpfen und zu gestalten. In der Kunst wächst der Mensch über sich selbst hinaus, dadurch wird die Kunst zu einer wichtigen Impulsgeberin.Bei der anschließenden Podiumsdiskussion unter der Moderation von Mag.a Christine Frei stellte Dr. Busek fest, dass für ihn ein Leben ohne Kunst schlichtweg nicht vorstellbar sei. Er sei glücklicherweise schon in seiner Jugend durch exzellente Lehrer für das Geistes- und Kulturleben sensibilisiert und begeistert worden. Die Kulturjournalistin und leidenschaftliche Kunstsammlerin Baronin Mag.art. Eva von Schilgen schloss in ihrem Statement nahtlos an Busek an: Man sollte Schüler/innen und junge Menschen nicht nur in Museen schleppen, sondern gezielt dorthin führen, wo Kunst entsteht und verkauft wird, nämlich in Ateliers, Galerien und Kunstmessen. Johanna Penz wies darauf hin, dass es dieses Angebot in Innsbruck seit der ersten ART Innsbruck und somit seit 22 Jahren gibt und außerordentlich gut angenommen werde.

 

Christian Rudolph, Felicitas Singer, Erhard Busek, Johanna Penz, Eva von Schilgen und Moderatorin Christine Frei am Podium

 

Felicitas Singer, erfolgreiche Galeristin aus Lichtenstein, ist davon überzeugt, dass man als GaleristIn nicht den Verkauf, sondern primär den Künstler in den Mittelpunkt seines Tuns rücken muss. „Wir haben die Aufgabe, Künstler aufzubauen und in ihrer Entwicklung zu begleiten“, so Singer. Denn  KundInnen suche in den GaleristInnen verlässliche Partner, die nachhaltige Werte aufbauen wollen. Für den Aschaffenburger Bildhauer Christian Rudolph ist die Kunst und der Kunstmarkt ein Teil der Wirtschaft. Er würde sich wünschen, dass in den Unternehmen und Büros viel mehr Kunst ausgestellt sein sollte. Unternehmer könnten so zu Kunstvermittlern werden. Er selbst denke als Künstler nie zuerst an den Verkauf, sondern in erster Line daran, sich selbst durch Kunst auszudrücken. Das ist die Grundanforderung, wenn man von der eigenen Kunst auch leben möchte.

Nach interessanten Diskussionsbeiträgen des Auditoriums mit Fragen und Statements sowie spannenden Inputs der Podiumsgäste klang der Abend, den über 60 Gäste genießen konnten, bei einem stilvollen Get-Together aus.

 

 

 

22. JUNI 2017 | ZWEILÄNDERPREIS IM RAHMEN DES FMG VERLIEHEN

 

 

Das SENATs-Mitgliedsunternehmen Bademeister Kosmetikmanufaktur GmbH und die Kampfsportschule njusan Karate Altinger mit Sitz in Landshut sind die Gewinner des diesjährigen “Zweiländerpreises”, der bereits zum 13. mal im Rahmen des “FMG – Forum Mittelstand Grenzenlos” vergeben wurde. Die Veranstaltung wird seit Jahren vom SENAT DER WIRTSCHAFT tatkräftig unterstützt. Dieses Jahr lautete das Motto der Veranstaltung “Alles auf Anfang”, dem 150 Gäste ins Stift St. Florian gefolgt waren.

 

Die Bademeisterei, Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT, mit Senator Alexander Kraml (1.v.l.) erhielt den Zweiländerpreis

 

Aus 48 nominierten Firmen aus Südostbayern und Oberösterreich ermittelte eine Fachjury die Gewinner anhand der Kriterien soziale, wirtschaftliche und ökonomische Kompetenz. Der “Zweiländerpreis” prämiert Unternehmen, die sich durch neue Ideen, Leidenschaft für Veränderungen oder besonderes soziales Engagement auszeichnen.

Wertvolle Inputs bekamen die Gäste durch die Keynote von Paradeunternehmer Aleksander Izdebski, der auf Einladung des SENAT nach St. Florian gekommen war, um über die Kultur des Scheiterns zu berichten. Dabei schilderte er seine persönlichen Erlebnisse aus dem Scheitern mit seinem ehemaligen Unternehmen DiTech, die Lehren, die er daraus gezogen hat und wie ihm diese beim jetzigen Neustart mit dem Unternehmen techbold helfen.

 

vlnr: SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, Alexander Izdebski (techbold), Sabine Holzer (Vorstandsassistenin), Friedrich Greisberger (SENATs-GF Mittelstand)

 

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, über die Veranstaltung: “Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen ist eine Kernkompetenz, die der Mittelstand noch vermehrt nutzen muss, um erfolgreich zu sein. Wir alle müssen lernen, in Regionen zu denken, die oftmals mit den politisch gezogenen Landesgrenzen wenig zu tun haben. Daher ist der Zweiländerpreis eine Initiative, die der SENAT gerne unterstützt. Er holt UnternehmerInnen des Mittelstands auf eine Bühne, die sie viel öfter bekommen müssen, damit die Leistungen des Rückgrats der Wirtschaft sichtbar werden. Mit der Gründung und Etablierung der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT werden wir den Mittelstand verstärkt unterstützen.”

Im Rahmen der Veranstaltung führte der SENAT Gespräche mit Repräsentanten der Niederbayrischen Regierung und mit dem Bundesverband Wertorientierter Mittelstand Deutschlands e.V.

 

vlnr: Friedrich Greisberger (SENATs-GF Mittelstand), Dr. Jürgen Weber (Regierung Niederbayern), Hans Harrer (SENATs-Vorstandsvorsitzender)

 

 

19. JUNI 2017 | SMART DANUBE REGION-STAKEHOLDER FORUM

 

 

 

 

Im Rahmen der Initiative EEDF – EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM des SENAT DER WIRTSCHAFT fand am 19. Juni 2017 in der Wiener Hofburg ein Stakeholder Forum statt, bei dem Umsetzungsmöglichkeiten für Smart City-Projekte im Donauraum auf höchster Ebene diskutiert wurden.

 

vlnr. V. Markovic (EEDF-Projektmanager des SENAT), SENATs-Präsident Dr. E. Busek, Vorstand Intl. Relations G. Stowasser, Smart City-Architekt Prof. Dr. R. Biswas

 

RepräsentantInnen der Ministerien für Internationale und Europäische Angelegenheiten, für Land-, Forst und Wasserwirtschaft und für Finanzen, der EU-Kommission, der EU-Donauraumstrategie, der Forschungsförderungsgesellschaft, des Bundeskanzleramts, der Arge Donauländer, der Stadt Wien, des Öst. Städtebundes und von Smart-City-Plattformen in Slowenien und Kroatien nahmen daran teil. Gemeinsam wurden bereits bestehende Projekte und Plattformen geortet und gesammelt, an denen neue Smart City-Projekte anknüpfen können. Nach der Begrüßung durch SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek und einleitenden Worten über die Tätigkeit des SENAT und seiner Initiative EEDF durch den Geschäftsführer-Operations des SENAT, Jochen Ressel, stellte der international renommierte Smart-City-Experte Prof. Dr. Ramesh Biswas die Planungen des EEDF in diesem Bereich vor. Nach der Diskussion und dem Informationsaustausch mit den TeilnehmerInnen des Stakeholder-Forums schloss SENATs-Vorstand International Relations, Gabriele Stowasser,  mit einer Zusammenfassung der nächsten Schritte die Veranstaltung ab.

Im Rahmen der geplanten EEDF-Aktivitäten im Herbst werden die Ergebnisse und nächste Umsetzungsschritte im Bereich Smart Cities & -Regions präsentiert werden.

 

>> MEHR ÜBER DIE EEDF-AKTIVITÄTEN

 

 

 

 

 

7. & 8. JUNI 2017: FRANCHISE-CONVENTION & GALA MIT AWARD-VERLEIHUNG

 
 
Am 7. Juni 2017 fand die vom Österreichischen Franchise-Verband veranstaltete und vom SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützte Franchise-Convention statt. Der SENAT, vertreten durch den Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT, Dr. Johannes Linhart und KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner Peter Frieß, stattete die anwesenden Franchise-Nehmer und -Geber zum aktuellen Informationen aus, wie eine Klima- und Energiestrategie für beide Seiten zu einem Wettbewerbsvorteil werden kann. Den Höhepunkt bildete die Franchise-Gala, bei der u.a. auch der vom SENAT DER WIRTSCHAFT iniziierte “Social Award” verliehen wurde.
 

SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer hielt die Laudatio für die Gewinner des diesjährigen Social-Awards, dessen Ziel und Ausrichtung von Senatorin Waltraud Martius, GF von Syncon, einleitend erklärt wurde. Mit großer Freude überreichten Waltraud Martius und Hans Harrer gemeinsam mit dem Präsidenten des Öst. Franchise-Verbands, Andreas Haider und der Generalsekretärin Barbara Rollinek diesen besonderen Award an die Gründer und Masterminds von atempo, Mag. Walburga Fröhlich und Mag. Klaus Candussi.
 

vlnr: Hans Harrer | Walburga Fröhlich | Waltraud Martius | Klaus Candussi | Barbara Rollinek | Andreas Haider


 
Hans Harrer stellt im Hinblick auf die Convention und Gala fest: “Es ist evident, dass Franchising eines der wesentlichsten Tools für erfolgreiche Unternehmensgründungen ist. Ob im traditionellen oder im Sozial-Unternehmertum gilt gleichermaßen: Gute Ideen können unkompliziert multipliziert werden – ja, sie müssen multipliziert werden, damit Jobs entstehen können, die durch Wertschätzung auch Wertschöpfung ermöglichen!”
 

>> ZU ALLEN PRÄSENTATIONEN UND BILDERN

 

6. JUNI 2017 | AUFTAKT DER SENATs-LOUNGE STEIERMARK

 

 

Am 6. Juni 2017 fiel der Startschuss für die SENATs-Lounge Steiermark. Damit wird das Serviceangebot für Senatorinnen und Senatoren aus dem Süden Österreichs weiter verbessert.

Gabriele Stowasser, Vorstand im SENAT DER WIRTSCHAFT, stellte den Gästen den verantwortlichen Ansprechpartner für den SENAT in der Steiermark und Südburgenland, Senator Ing. Norbert Paul Ulbing, vor. Um den Kontakt zur Jungen Wirtschaft zu intensivieren, wird Anita Höller in die Aktivitäten ebenfalls eingebunden sein.

 

Bereit für die Mitarbeit im SENAT-Steiermark: Mag. Martin Hotter | Walburga Fröhlich, MA | Mag. Klaus Candussi | Martina Brückler, MBA | Walter Baumgartner | Ing. Norbert P. Ulbing | Gabriele Stowasser | Dr. Johannes Linhart | Prof. Dr. Gerd Hartinger | Peter Schönbacher | Anita Höller

 

 

In einem Kurzstatement präsentierte Dr. Johannes Linhart als Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ diese neue SENATs-Initiative, die  – unabhängig von Partikularinteressen – für den Mittelstand eine starke Stimme sein wird. Das präsentierte Arbeitsprogramm des SENATs-Steiermark fand begeisterten Zuspruch und so konnte Norbert P. Ulbing den anwesenden UnternehmerInnen umgehend den Termin für die nächste SENATs-Lounge bekanntgeben:

 

>> SAVE the DATE 5. Juli 2017, Landhaus Jöbstl in Graz, Ruckerlberg

 

Alle Senatorinnen und Senatoren aus der Steiermark und dem Südburgenland sind herzlichst eingeladen, am Aktionsplan 2017/18 für den SENAT-Steiermark/Südburgenland mitzuwirken. Vorschläge sind erbeten und können an Senator Ing. Norbert Paul Ulbing übermittelt werden (norbert.ulbing@ulbingconsulting.at)

 

 

2. JUNI 2017 | SENAT BEI DEN EUROPÄISCHEN TOLERANZGESPRÄCHEN FRESACH

 
 
Der SENAT DER WIRTSCHAFT war durch den Geschäftsführer-Operations, Jochen Ressel, bei den Europäischen Toleranzgesprächen vertreten, die von 31. bis 3. Juni 2017 in dem historisch für Toleranz und Freiheitsstreben bekannten Ort Fresach in Kärnten stattfanden. “Freiheit und Wirtschaft” stand dabei am Freitag, 2. Juni 2017, zur Diskussion.
 

vlnr: Moderator Jochen Bendele (Kleine Zeitung), Jochen Ressel (GF, SENAT), Sabrina Schütz-Oberländer (Vorstand, Stadtwerke Klagenfurt), Landesrat Rolf Holub, Ingun Kluppenegger (Bank für Gemeinwohl), Waxing-Lady Katia Wagner


 
Namhafte UnternehmerInnen, wie z.B. Dipl. Ing. Dr. Sabine Herlitschka MBA, Vorstandsvorsitzende & CTO. Infineon Technologies Austria AG, sowie international anerkannte Wissenschafter, wie der Psychologe Klaus Ottomeyer, oder der bekannte Professor für Philosophie und Gruppendynamik, Peter Heintel, nahmen zu Themen wie  “Die Zukunft der Wirtschaft: Freiheit als Innovationstreiber?”, “Angst als Preis der Freiheit” und “Globalisierung und Regionalisierung – Macht Handel frei?” Stellung.
Bei der Diskussion “Kapitalismus und Bürokratie: Wieviel Freiheit braucht die Wirtschaft?” gaben neben SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel auch  Ingun Kluppenegger (Grüdungsmitglied der Bank für Gemeinwohl), Sabrina Schütz-Oberländer (Vorstand der Stadtwerke Klagenfurt), Landesrat Rolf Holub sowie die als “Waxing-Lady” medial bekanntgewordene Unternehmerin Katia Wagner Inputs zum Thema. Ressel fokussierte in der Diskussion auf den Umstand, dass man das Vertrauen in die selbstregulierende Kraft der Märkte verloren hat. Laufende Interventionen der öffentlichen Hand und undurchsichtige Förderpolitik manipulieren einen der wichtigsten Informationsfaktoren im Markt: den Preis. Bereits Hayek stellte fest: Ist der Preis falsch, sind auch unternehmerische Entscheidung auf der Basis dieser Information falsch, was mitunter fatale Auswirkungen hat.
Ressel plädierte daher vehement für eine von Partikularinteressen und Zwangsmitgliedschaften freie Wirtschaft, die “das Heft zum eigenen Wohl wieder selbst in die Hand nehmen muss, da weder ArbeitnehmerInnen noch ArbeitgeberInnen die Rahmenbedingungen vorfinden, die für zukunftsorientiertes Arbeiten notwendig sind. Diese herzustellen wäre die Pflicht der Interessensvertretungen.” Er postulierte: “Bürokratie ist immer handlungsunfähig, denn wenn die Handlungsfähigkeit gegeben ist, dann ist es nicht Bürokratie sondern schichtweg gute Führung!” Die Verwaltung ist daher an und für sich nicht in keinster Weise zu verurteilen, weil sie ein funktionierendes Staatswesen garantiert. Das Problem liegt aber darin, dass die Wirtschaft zwischen einer sich immer schneller entwickelnden Gesellschaft und einer immer schwerfälligeren Verwaltung zerrissen wird. Die Konsequenz: “Entweder die Verwaltung holt auf, oder die Unternehmerschaft lässt die Politik los, weil die Kaufkraft in der Gesellschaft liegt. Wenn das passiert, zerbrechen staatliche Strukturen, wie die Geschichte immer wieder bewiesen hat.”
Im Lichte internationaler politischer Entwicklungen mahnte er: “Lesen Sie ‘Die Welt von Gestern’ von Stefan Zweig. Darin wird eine gesellschaftliche und geopolitische Lage um 1900 geschildert, die der heutigen Situation nicht unähnlich ist, wenn wir den Blick auf Russland, das Osmanische Reich, Frankreich, Deutschland und England richten. Und durch alle Zeiten war das Ergebnis dieser Situationen die gleiche: Es begann immer mit Protektionismus, gefolgt von Nationalismus und das führte in weiterer Folge Militarismus. Es liegt an uns und an niemand anderem, zu zeigen, dass es diesmal anders ist!” Gefragt, was das ganz konkret für den Einzelnen bedeutet stellte er unumwunden fest: “Wir müssen lernen, zu verzichten! Als Einzelpersonen, als Gesamtgesellschaft, als Staaten und auch als Unternehmen konsumieren und investieren wir schon lange in Dinge, die wir uns schon lange nicht mehr leisten können. Verzicht ist die Grundessenz der Gesundung unseres Gesamtsystems!”
Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert den Organisatoren rund um Kuratoriumspräsident Hannes Swoboda und dem organisatorischen Mastermind Dr. Wilfried Seywald, zu diesem außergewöhnlichen Forum!
 

>> MEHR ÜBER DIE EUROPÄISCHEN TOLERANZGESPRÄCHE FRESACH

 
 
Fotocredit: Toleranzgespräche Fresach

30. MAI 2017 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-EVENT: DIGITALISIERUNG

 

 

 

 

Am 30. Mai 2017 fand das erste Regionalevent der MITTELSTANDS-ALLIANZ statt – einer neuen Initiative des SENAT DER WIRTSCHAFT, die auf die Stärkung und die Zukunftssicherung des österreichischen Mittelstands abzielt. Als einer der Hauptthemenbereiche der MITTELSTANDS-ALLIANZ stand diesmal “DIGITALISIERUNG | ROBOTISIERUNG | INDUSTRIE 4.0 | IT” im Zentrum der kompakten Informationsvermittlung an über 50 UnternehmerInnen, die bei hochsommerlichen Temperaturen in die Räumlichkeiten des Technologieunternehmens Weidmüller in Wr. Neudorf gekommen waren, um Top-Information aus erster Hand zu erhalten.

 

Die Inputgeber am Podium: vlnr – stehend: H.Harrer, W. Prentner, A. Barth, S. Karpischek, A.Geréd, J. Ressel – Reihe davor: Gastgeber J. Kranawetter, G. Lindenlaub, J. Linhart

 

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber der Veranstaltung, Senator Josef Kranawetter, Geschäftsführer von WEIDMÜLLER Österreich, und Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, führte Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, durch den Nachmittag, an dem  “Robotisierung” (von Ing. Alexander Barth, Schmachtl GmbH), “Industrie 4.0” (von J. Kranawetter), “FinTech Unternehmensfinanzierung” (von Mag. Günther Lindenlaub, Finnest GmbH), “Blockchain” (von Dr. Stephan Karpischek, DISRUPT), “Cybercrime” (von Dr. tech. Wolfgang Prentner, ZTP) und “Hacking” (von Rechtsanwalt Mag. Árpád Geréd) behandelt wurden.

In kurzen und kompakten Keynotes zeigten die Inputgeber am Podium, worum es sich bei den einzelnen Begriffen handelt und gaben für die anwesenden Gäste praxisrelevante Informationen, was die aktuellen Entwicklungen in der täglichen Arbeit bedeuten. Die UnternehmerInnen des Mittelstands sind gefordert, sich mit den behandelten Themen vertraut zu machen, da es sich dabei nicht um zukünftige Entwicklungen handelt, sondern um bereits gegenwartsrelevante Fakten. Die BesucherInnen zeigten sich daher höchst interessiert und nahmen die Inputs zum Anlass, in der Pause und beim Get-together im Anschluss an das Event intensiv zu diskutieren und detailliertere Informationen zu erfragen.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der zur Abrundung der Veranstaltung die neue Initiative “MITTELSTANDS-ALLIANZ” in den Grundzügen darstellte, zeigte sich über die Veranstaltung begeistert: “Es ist großartig zu sehen, wie die Mittelstands-UnternehmerInnen hungrig sind, die Themen zu verstehen, die heute aktuell sind und über die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen entscheiden werden. In der MITTELSTANDS-ALLIANZ leisten wir praxisrelevante Aufklärungsarbeit, die dringend nötig ist und offensichtlich ganz besonders geschätzt wird! Ein besonderes Danke geht an Joe Kranawetter, der dieses Event als Gastgeber ermöglicht hat und dessen Unternehmen Weidmüller ein besonderes Best-practice-Beispiel ist wenn es darum geht, technologisch am Puls der Zeit zu bleiben!”

Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ stehen die Themen Mittelstands-Finanzierung, Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheitsvorsorge im Zentrum. Österreichweit werden zu den verschiedenen Schwerpunkten laufend lokale und regionale Veranstaltungen stattfinden, um die UnternehmerInnen mit den Informationen auszustatten, die heute dringend benötigt werden, um die eigenen Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Darüber hinaus wird die MITTELSTANDS-ARBEIT eine starke Stimme für das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft sein, damit diese UnternehmerInnen-Gruppe endlich die Rahmenbedingungen vorfindet, die von den offiziellen Interessensvertretungen bisher nicht hergestellt wurden.

 

>> DOWNLOAD: PRÄSENTATIONEN DER VORTRAGENDEN

 

 

 

22. & 23. MAI 2017 | SENAT BEIM OSTEUROPA-WIRTSCHAFTSTAG IN HAMBURG

 
 
Der Vorstand International Relations des SENAT DER WIRTSCHAFT, Gabriele Stowasser, und Vorstandsvorsitzender Hans Harrer besuchten auf Einladung des Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft am 22. und 23. Mai 2017 den Osteuropa-Wirtschaftstag in Hamburg. Ziel des Besuchs war die Herstellung von Wirtschaftskontakten, die die Mitgliedunternehmen des SENAT nutzen können, da der SENAT auch als internationale Wirtschafts-Vernetzungsplattform im Dienste seiner Mitglieder fungiert. Die Themen Digitalisierung/Industrie 4.0, urbane Infrastruktur sowie Logistik und Verkehr wurden beim Osteuropa-Wirtschaftstag vorrangig behandelt.
In einem Arbeitsgespräch am Vorabend mit der Geschäftsführerin des Osteuropavereins, Frau Ute Kochlowski-Kadjaia, mit der SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek bereits vorbereitende Gespräche in Berlin führen konnte, und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Peer Witten sowie dem Referenten der GF, Herrn Adrian Stadnicki, wurde eine Kooperationsvereinbarung getroffen, bei der es u.a um die beim Wirtschaftstag behandelten Themen geht und aus der die Mitgliedsunternehmen des SENAT für die Nutzung internationaler Wirtschaftskontakte profitieren.
 

vlnr: Frau Kochlowski-Kadjaia, G. Stowasser, Rainer Bomba (Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) sowie Frau Nino Javakhadze (Stellvetretende Ministerin für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung in Georgien), Hans Harrer


 
Im Zuge des Besuchs fand auch ein Arbeitsmeeting mit der EMA-Euro-Mediterranean-Arab Association statt. Dabei stand die Entwicklung der Mittelstandsunternehmen in diesem geografischen Gebiet, wie auch die Themen Nachhaltigkeit und Smart Cities im Zentrum. Der EMA Generalsekreträr Dr. Abdelmajid Layadi und der Leiter Research and Communications, Jens Kutscher, nahmen am Meeting teil. 
 

 
Gabriele Stowasser, Vorstand des SENAT für International Relations, fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: “Es ist evident, dass in einer internationalisierten Wirtschaft vertrauenswürdige Kontakte die Grundlage für Erfolg sind. Daher haben wir für unsere Mitglieder Vernetzungen hergestellt, die vertrauensvolles Wirtschaften ermöglichen. Die Notwendigkeit, im Export die Märkte des Ostens, d.h. Arabiens, Russlands und des Iran mehr im Fokus zu haben, wird sehr schnell vielen Unternehmen bewusst werden. Der SENAT ist bereits jetzt mit besten Kontakten in diese Regionen ausgestattet!”
 
 

17. MAI 2017 | CYBER 3D-FACHKONFERENZ MIT ZRK

 

 

An die 70 Gäste fanden sich am 17. Mai 2017 im Wiener Looshaus ein, um Informationen aus erster Hand zu drei verschiedenen Cyber-Themenbereichen abzuholen: Cyber-Democracy, -Development und -Defence. Das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement mit Vorstandsvorsitzenden DI Johannes Göllner und Vorstandsmitglied Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer organisierte in Zusammenarbeit mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT Know-how-Transfer auf höchster Ebene und begrüßte am Podium hochkarätige Gäste.

 

Podiumsteilnehmer von Teil 1: vlnr. 1. Reihe: DI Zathurecky, Brig. Fürstenhofer, Dr. Linhart, 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Dr. Campell, DI Göllner, J. Ressel,

 

Nach den  Begrüßungsworten von Jochen Ressel, ZRK-Mitglied und Geschäftsführer-Operations des SENATs, lenkte Dr. Johannes Linhart in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden des SENAT DER WIRTSCHAFT, Hans Harrer, mit einer Impuls-Keynote das Augenmerk auf die Bedeutung des Themas im gesamtgesellschaftlichen und weltpolitischen Kontext. Im Anschluss folgte Teil 1 des Fachkongresses mit dem Bereich “Cyber-Democracy”, bei dem Mag. Stefan Blachfellner, Geschäftsführer des Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, und Dr. David Campell vom Institut Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, mit kompakten Kurzreferaten das Verhalten von Menschen in der digitalen Gesellschaft und die soziale Wirkung technologischer Systeme im Hinblick auf Markt und Macht skizzierten. Nach einer interessanten und ausführlichen Diskussion mit dem Auditorium fasste DI Viliam Zathurecky von der MASARYK Universität, Brünn, die Ergebnisse zusammen.

Teil 2 der Konferenz, Cyber-Development, umfasste die Bereiche “Smart- vs. Cyber-Economy, Horizon Scanning und Monitoring sowie den holistischen Ansatz der OMV in diesem Bereich. Als Referenten begeisterten DI Johannes Göllner, Vorstandsvorsitzender des ZRK-Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement, Dr. Joachim Klerx,  ZRK-Bereichsverantwortlicher für Horizon Scanning & Foresight, sowie der Head of Group Security der OMV, Mag. Paul Reither.

 

Podiumsgäste der Teile 2 und 3: vlnr. 1. Reihe: DI Göllner, DI Läpke, Brig. Fürstenhofer, Mag. Reither. 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Mag. Rauchbauer mit seinem Kollegen, GenMjr. Striedinger, Dr Klerx, J. Ressel

 

Beim abschließenden Teil 3, Cyber-Defence, gaben Generalmajor Mag. Rudolf Striedinger, Leiter Abwehramt des BMLVS, DI Dietrich Läpke  vom  Zentrum für Informationssicherheit Bonn-Berlin und der Geschäftsführer der Multicont Revisions- und Treuhand Gesellschaft m.b.H., Mag. Franz Rauchbauer, hochinteressante Informationen zum aktuellen Stand der Bemühungen in diesem Bereich und wie auf die Herausforderungen reagiert wird.  Eine Gesamtzusammenfassung aller Themen inklusive der Ortung konkreter Handlungsoptionen bot abschließend Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer in gewohnt brillianter und schlüssiger Argumentation.

Die Gäste des Fachkongresses zeigten sich von der Qualität und dem diskusisonsoffenen Format begeistert. DI Johannes Göllner fasst zusammen: “Es uns offensichtlich gelungen, diese teilweise sensiblen Informationen aus den Forschungsprojekten des ZRK so in die Wirtschaft zu transportieren, dass ein umfassendes Bild der Situation und konkrete Handlungsfelder aufgezeigt wurden. Der gebotene Raum für Diskussionen und Meinungsaustausch zeigt einmal mehr, das – wie schon beim Mikrokongress am 25. März 2017, viel Fragen beim Auditorium zu diesem Thema bestehen.” Jochen Ressel ergänzt: “Daher plant das ZRK gemeinsam mit dem SENAT im Herbst einen mehrtägigen Hauptkongress, bei dem die am 25. März und 17. Mai angesprochenen Themen detailliert behandelt werden und konkrete Hilfe bei der Definition und Umsetzung sinnvoller Konzepte geboten wird.”

 

 

2017 – NR.6 | VERFASSUNGSRANG INTERESSENSVERTRETUNGEN

8. Mai 2017 | Werberat verurteilt AK-OÖ-Video

 

Presseaussendung

SENAT DER WIRTSCHAFT begrüßt die Aufforderung des österreichischen Werberates, das AK-OÖ-Video sofort zu stoppen.

Wien (OTS) – „Eine andere Reaktion, als eine Verurteilung des AK-OÖ-Videos hätte zwar niemand verstanden, trotzdem ist erfreulich, dass sich auch der Werberat von diesem ‘Produkt’ eindeutig distanziert und zu einer sofortigen Einstellung der Veröffentlichung aufruft“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der sich als einer der Wenigen, rasch öffentlich zu diesem Skandalvideo geäußert und auch den Werberat angerufen hat. Der österreichische Werberat schreibt in seiner Urteilsbegründung u.a., „dass der beanstandete Spot eine ganze Berufsgruppe diskriminiert“. „Es war erstaunlich, wie lange es gebraucht hat, bis es Reaktionen in der Öffentlichkeit gegeben hat“, so Harrer weiter, der nach wie vor nicht verstehen kann, dass AK-Präsident Rudolf Kaske dieses Video zwar als nicht gerade gelungen bezeichnet hat, aber ansonsten der Meinung ist, die AK-OÖ kann machen, was sie will. Dass in diesem Video nicht nur UnternehmerInnen, sondern durch die Darstellung auch MitarbeiterInnen diskriminiert werden, ist  den meisten  Personalvertretern, wie dem Zwangsmitgliedschafts-Verein AK sichtlich völlig egal. Es ist schade, dass es in diesem Land nicht einmal einen Konsens des Anstandes gibt.
Man darf gespannt sein, ob es die AK-OÖ überhaupt der Mühe wert findet, die Verurteilung anzuerkennen und aufgrund der Aufforderung den sofortigen Stopp der Kampagne in die Wege leitet.

Rückfragen & Kontakt:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

4. & 5. MAI 2017 | SENAT ALS PARTNER DER MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 
 
Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist Partner der Millstätter Wirtschaftsgespräche, die am 4. und 5. Mai 2017 Premiere feierten. Das von zehn österreichischen Netzwerkorganisationen aus dem Wirtschaftsbereich, darunter der SENAT DER WIRTSCHAFT, initiierte Diskussionsformat beschäftigt sich mit den „nicht-ökonomischen Grundlagen der Wirtschaft“. Hochkarätige Referenten und Diskutanten setzten sich im Millstätter Kongresshaus bei den ersten Millstätter Wirtschaftsgesprächen  mit den Zusammenhängen zwischen „Wirtschaft, Religion und Kultur“ auseinander. Unter den über 150 Teilnehmern waren auch der nunmehrige Wirtschaftsminister Harald Mahrer und Wirtschaftslandesräte der Bundesländer.
 

 
Sie setzten sich mit den „unsichtbaren“ Voraussetzungen und Bedingungen für den Erfolg unserer Wirtschaft und unseres Wirtschaftsmodells auseinander. Von Kultur und Religion über Bildung und Demografie bis hin zu Regionen, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit. Die Millstätter Wirtschaftsgespräche hinterfragen rein ökonomische Faktoren für den Standorterfolg. Sie präsentieren prononcierte Thesen und Persönlichkeiten, für die Wirtschaft mehr ist als nur ein Zahlenwerk, sondern ein Wertesystem.
 

 
Hans Harrer zu den Eindrücken der ersten Millstätter Wirtschaftsgespräche: “Wir werden die Zusammenarbeit im nächsten Jahr vertiefen, weil es für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft genau um diese Punkte geht, die hier auf höchster Qualitätsebene diskutiert werden. Es geht nicht um Zahlen und Excel-Sheets, sondern um das Verstehen der zentralen Zusammenhänge von Wirtschaft, Kultur und Religion.”
 

>> ZUR WEBPAGE DER MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE