Schwerpunkt WIRTSCHAFT
New Work MitarbeiterInnen sind gesucht
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:
- Eigenmotivation
Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
- Entscheidungsstärke
MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
- Zeitmanagement
MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
- Selbststeuerung
New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
- Kreatives Denken
Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
- Unternehmerisches Denken
Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
- Emotionale Stabilität
Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
- Mut
Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
- Innovatives Denken
Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
- Hohe soziale Kompetenz
Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
2018-Nr.3 | LEBENSMITTELEINZELHANDEL – DIE MACHT BEGRENZEN!
SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE “MISSION 2030” STELLUNG
Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.
Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”
SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE "MISSION 2030" STELLUNG
Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.
Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”
16. April 2018 | Stellungnahme des SENAT zur Klima- & Energiestrategie "Mission 2030"
Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform www.mission2030.bmnt.gv.at getan und informieren hiermit über den Inhalt der SENATs-Stellungnahme:
Stellungnahme des SENAT DER WIRTSCHAFT zur Klima- & Energiestrategie “Mission 2030”
Der SENAT DER WIRTSCHAFT schätzt den Entwurf der Bundesregierung zur Klima- und Energiestrategie – „Mission 2030“ – insofern, als es erstmals eine solche überhaupt gibt. Wir unterstützen die vielen darin enthaltenen Vorschläge (z.B. 100% erneuerbarer Strom bis 2030, eine Reihe von Leuchtturmprojekten wie Mobilitätsoffensive, Thermische Gebäudesanierung, Erneuerbare Wärme, Ausstieg aus Ölheizungen und andere…) die einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Erreichung der im Pariser Klimaabkommen festgelegten CO2-Reduktionsziele, sondern auch generell zum nachhaltigeren Wirtschaften im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft leisten werden.
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18. APRIL 2018 | AURUM999,9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT
AURUM999;9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT
Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE
Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!
Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.
Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.
Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.
Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:
Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit
Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.
Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE
Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!
Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.
Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.
Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.
Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:
Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit
Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.
Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?
Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden
Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.
Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?
Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?
Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?
Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?
Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden
Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.
Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?
Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?
Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?
Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN
WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien
Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.
Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:
Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:
Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN
WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien
Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.
Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:
Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:
Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT
New Work MitarbeiterInnen sind gesucht
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:
Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT
New Work MitarbeiterInnen sind gesucht
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:
Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
18. APRIL 2018 | ZUKUNFTSBRANCHEN: FRANCHISE-AWARD
ZUKUNFTSBRANCHEN: FRANCHISE-AWARD NOMINIERUNGEN
18. APRIL 2018 | SALZBURG: RISK-MANAGEMENT BY HEILIGER ST. FLORIAN
Der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch Vorstand Hans Harrer, veranstaltete gemeinsam mit der Security Alliance vom Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa, im Rahmen eines Business-Lunches einen CEO-Talk zum Thema „Risk-Management by Heiliger St. Florian“, bei dem neben CEO-Fraud und Cyber-Attacken auch die mittlerweile berühmte EU-DSGVO besprochen wurde.
Nach der Kurzvorstellung der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei denen die Prinzipien einer Ökosozialen Marktwirtschaft im Fokus stehen, dankte Vorstand Hans Harrer den Gastgebern Wolfgang Helpa und seinen Partnern, dass sie die Relevanz des Themas Sicherheit für den Mittelstand ins Zentrum rücken. Durch ihr Engagement sind sie Teil der Initiative MITTELSTANDS-ALLIANZ, mit der der SENAT den KMUs auch im Bereich der Security praxisrelevanten Wissenszugewinn bietet. Durch die Vernetzung mit solchen experten ermöglicht der SENAT, dass auch diese Themen mit einem optimalen Maß an Vertrauen angegangen werden können.
In den anschließenden Impuls Statements von Senator Mag. Wolfgang Helpa (CoreTEC Senior Advisor und Managing Partner von HELPA Partners GmbH), Manfred Kirisits (Geschäftsführer, CoreTEC IT Information Security GmbH) und Peter Weinheimer (Geschäftsführer, Sentinel Investigators Group GmbH) wurde die Corporate Security Alliance vorgestellt und beleuchtet, welche Auswirkungen CEO-Fraud, Cyberattacken (via Hacking oder Verschlüsselungstrojaner) haben kann und wie man sich unkompliziert im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitsmanagements (ISO27001) wirkungsvoll schützen kann. Von besonderem Interesse war eine Case Study einer erfolgreichen Ermittlung anhand eines Beispiels aus der Praxis.
Im Schlussplädoyer machte Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa unmissverständlich klar, dass CEO Fraud, Cybersecurity, DSGVO und interne Riskmanagement-Prozesse eindeutig Chefsache sind und nicht einfach dem IT-Manager überlassen werden dürfen! Es geht dabei auch um Haftungsfragen, vor allem aber um eine Zukunftsabsicherung des Unternehmens, dem man allerdings erwiesenermaßen erfolgreich begegnen kann. Es gibt keinen Grund vor Angst zu erstarren, sondern man kann und muss sich dieser Herausforderung stellen.
Die veranstaltung fand bei einem besonders feinen Mittagessens in den exklusiven Räumlichkeiten, der RAINERSTUBE des Senatsmitglieds IMLAUER HOTEL PITTER SALZBURG statt. Die besonders angenehme Atmosphäre ermöglichte einen intensiven Informationsaustausch und Einzelgespräche mit den Referenten.
17. APRIL 2018 | FRANCHISE-SYMPOSIUM
Am 17. April 2018 fand in den Räumlichkeiten der Volksbank Wien das Franchise-Symposium statt, das vom SENAT DER WIRTSCHAFT in Zusammenarbeit mit Senatorin Mag.a Waltraud Martius (GF, Syncon Inernational Franchise Consultants) und Senator Dkfm. (FH) Andreas Haider (Präs. Öst. Franchiseverband) organisiert wurde. Über 70 Gäste erfuhren aus erster Hand hochklassige Informationen zum Thema.
Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, der Volksbank Wien, repräsentiert durch Dir. KR Wolfgang Layr, machte zur Eröffnung des Symposiums SENATs-Vorstandmitglied Gabriele Stowasser die Intention des SENATs klar: “Es geht darum, die Wirtschaft mit sinnvollen und erwiesenermaßen erfolgreichen Multiplikationsmodellen auszustatten, um die Zukunftsfähigkeit zu garantieren.” Um diesen Anspruch gerecht zu werden folgte ein Feuerwerk an Informationen.
Zum Auftakt zeigte Senatorin Mag.a Waltraud Martius unter dem Motto “Make or buy” auf, mit welcher Grundlage Entscheidungen zum Kauf eines Franchise-Systems oder zur Entwicklung eines eigenen Systems getroffen werden sollten. Die darauffolgenden Referate von drei Best-Practice-Beispielen zeigten unterschiedliche Aspekte dieser Entscheidungen auf. Dkfm.(FH) Andreas Haider (Vorstand, UNIMARKT) zeigte den Wandel der LEH-Gruppe vom Filialisten zum Franchise-Geber auf, Mag. Magdalena Mathoi (StoreMe GmbH) wie Franchise Nebeneinkommen für Unternehmen generieren kann und Markus Schuch von “Bus dich weg!” zeigte auf, wie Franchise-Konzepte als Überlebenskonzept für ganze Branchen wirken können. Rechtliche Aspekte zeigte Franchising-Rechtsanwältin Dr.in Nina Ollinger im Anschluss auf und hob wesentliche Aspekte des Franchisevertrags und seiner rechtlichen Grundlagen hervor – vor allem im Hinblick auf deren Wirkung auf die Beziehung von Franchise-GeberIn und -NehmerIn.
Am Nachmittag gab es vor der Möglichkeit, sich im World-Cafe-Format mit allen InputgeberInnen persönlich auszutauschen, praxisbezogene Inputs zum Thema Finanzierung und Förderungen von Mag.a Judith Hellmeier und Mag. Joachim Neuner (beide Volksbank Wien). Baumeister Ing. Martin Zagler, MSc zeigte am Beispiel von SOLUTO, wie Franchising neue Geschäftsfelder und Einnahmequellen für traditionelle Unternehmen erschließen kann. Als Highlight des Tages schloss der Gründer von Body Street, Senator Matthias Lehner, den Tag mit Einblicken in seine Unternehmergeschichte ab und zeigte, wie aus einem kleinen Fitness-Studio in München ein internationales Franchise-Konzept mit gewaltigen Erfolgen wurde.
Einmal mehr wurde den Anwesenden gezeigt, dass Franchising weit mehr ist, als lediglich ein Vertriebskanal. Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, fasst zusammen: “Es geht für die Mittelstand darum zu erkennen, dass Erfolg nur mit klaren Konzepten, einem schlüssigen Geschäftsmodell und guten Prozessen möglich ist. Wenn das gegeben ist, gibt es kein Hindernis in die Multiplikation zu gehen. Das muss dem Mittelstand noch viel stärker bewusst werden: Denen, die erfolgreiche Modelle haben und auch denen, die den Weg ins Unternehmertum gehen wollen und viel schneller zum Erfolg kommen, wenn sie auf bestehenden Konzepten aufbauen.”