Beim SEF18, dem Social Entrepreneurship-Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT, konnten am 25. September 2018 bahnbrechende Ergebnisse präsentiert werden, die Meilensteine für die Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich darstellen.

Bereits seit fünf Jahren befasst sich der SENAT DER WIRTSCHAFT mit diesem Konzept der Lösung sozialer Herausforderungen auf unternehmerischer Basis – unabhängig von staatlichen Förderungen und der weitverbreiteten Freiwilligenarbeit. Einerseits wird die Notwendigkeit, soziale Probleme unternehmerisch zu lösen, durch die fortschreitende Budgetknappheit des Sozialstaates immer notwendiger, andererseits entstehen dort eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, bei denen es auf den Menschen mit seinen sozialen Fähigkeiten ankommt – Arbeitsplätze, die wir im Zuge der Digitalisierung dringend benötigen und auch für Unternehmen die Möglichkeit bietet, langjährigen MitarbeiterInnen im Rahmen von Social Entrepreneurship eine wertvolle Weiterbeschäftigung zu ermöglichen.
Bei den Foren der letzten Jahre und durch das Anfang 2018 publizierte PLÄDOYER wurden Handlungsnotwendigkeiten definiert. Beim Forum am 25. September 2018 konnte der SENAT DER WIRTSCHAFT mit konkreten Lösungen aufwarten.
An die 100 SenatorInnen, Social Entrepreneure und UnternehmerInnen aus verschiedenen Branchen wurden von P. Prior Günter Reitzi im Dominikanerkloster in Wien sowie von SENATs-Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser begrüßt.
Nach der Begrüßung wurden vier konkrete Best-Practice-Beispiele präsentiert, um die Wirkung von Social Entrepreneurship zu verdeutlichen. Dazu zählten Gabriela Sonnleitner (Geschäftsführerin, Magdas Hotel Wien), Ing. Kurt Essler (Geschäftsführerin, Afb mildtätige GmbH, Hannah Lux (Gründerin, Vollpension Generationencafé) und Mag.a Karen Wendt (Vorstand, Scaling4Good Association).
Der erste Fonds zur Finanzierung von Social Entrepreneurship
Danach folgte der erste große Höhepunkt: Die Vorstellung des ersten Spezial-Fonds für Social Entrepreneurship, der von fair-finance Vorsorgekasse AG aufgelegt wird und von fair-finance-CEO Mag. Markus Zeilinger präsentiert wurde.

Damit bekommen Entrepreneure die Möglichkeit, Social Impact in erfolgversprechende Geschäftsmodelle zu implementieren und müssen nicht auf Profitmaximierung setzen, um an Eigenkapitalmittel zu kommen. Der Eigenkapitalfonds startet im 1. Quartal 2019, wird von fair-finance gemanaged, ein Beirat prüft den Impact der eingereichten Mittel und gibt diese frei. fair-finance stellt eine Basis-Kapitalausstattung von Euro 5 Mio. bereit – im Endausbau soll der Fonds ein Volumen von Euro 20 Mio. erreichen. Management-Fees und Gebühren liegen unter den marktüblichen Niveaus, wohingegen ein Anlage-Renditeziel von 3,5% definiert wurde. Family Offices, Stiftungen, Nachhaltige institutionelle Investoren, Impact Fund of Funds, Entwicklungs- und Förderbanken/-fonds können mit diesen Rahmenbedingungen am Social-Entrepreneurship-Fonds partizipieren.
Anschließend an die Präsentation des Fonds begrüßte SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel verschiedenen ExpertInnen, um die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu diskutieren. Dazu zählten:
- Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harvard) | Gründer, RPCK Rastegar Panchal
- Mag.a Waltraud Martius | Gründerin, SYNCON International Franchise Consultants
- Günter Bergauer, MBA | Direktor, Bankhaus Schelhammer & Schatter AG
- Günter Benischek | Leiter Social Banking, ERSTE BANK
- Mag.a Karen Wendt | Gründerin, ECCOS Impact GmbH
- Lena Gansterer | Co-Founder, Investment Ready Program & Partnerships Dir., Impact Hub Vienna
- Jakob Detering | Direktor, Social Impact Award International
Nach fachspezifischen Informationen zu Multiplikationsmöglichkeiten von Social Entrepreneurship durch die internationale Franchise-Expertin Mag.a Waltraud Martius und Rechtsanwalt Martin Niklas, wurden die rechtlichen Aspekte des Gesamtthemas von Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harard), Gründer der Kanzlei RPCK Rastegar Panchal, eindrucksvoll dargestellt.
Die Interessensvertretung SENA wurde gegründet
Als abschließenden Höhepunkt wurde die Gründung einer offiziellen Interessensvertretung für Social Entrepreneurship präsentiert. Walburga Fröhlich, MA und Mag. Bernhard Hofer, beide erfahrene Social Entrepreneure, zeigten die Eckpunkte, Aufgaben und Zielsetzungen der Interessensvertretung auf. Dazu zählen u.a. Social Entrepreneurs sichtbar zu machen, Gründungen zu erleichtern, Barrieren abzubauen, die Finanzierungssituation zu verbessern sowie junge Menschen für Social Entrepreneurship zu begeistern.

Das SEF18 – Social Entrepreneurship Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT war damit ein absolutes Highlight und setzte deutliche Zeichen für die positive Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich.
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27. September 2018 | Senat der Wirtschaft präsentiert die Finanz-Toolbox für den Mittelstand in Vorarlberg
Presseinformation
Mittelstands-Finanzierung neu gedacht
Lustenau: Österreichs Wirtschaft lebt vom Mittelstand, der nicht nur 64 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, sondern dabei auch rd. 68 Prozent aller Arbeitsplätze sichert. Anerkennung für diese Leistungen erhält der österreichische Mittelstand allerdings nur vor Wahlen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit. Die immer restriktivere Kreditpolitik der Banken macht den mittelständischen Unternehmen jedoch schwer zu schaffen. Heute wird das Eigenkapital dem Fremdkapital gegenüber massiv benachteiligt und das Vertrauen allein zählt auch nicht mehr. Somit müssen neue Finanzierungslösungen gefunden werden. „Mit der vom Senat entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und sich mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, erklärt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat der Wirtschaft. (www.mittelstands-allianz.at)
Die Finanz-Toolbox
Im Rahmen einer Senats-Veranstaltung wurde nun die Toolbox in der BuLu – Buchdruckerei Lustenau vorgestellt. Über 30 Unternehmerinnen und Unternehmer ließen sich die Finanzierungsmöglichkeiten im Einzelnen erläutern, aber auch Best-Practice-Beispiele zeigen. Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Inhaberin und Geschäftsführerin der Druckerei, begrüßte die Initiative des Senats und betonte wie wichtig es für den Mittelstand sei, solche Möglichkeiten zu erhalten, um auch neue Wege für Finanzierungen aufgezeigt zu bekommen. Denn wer im internationalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig für seine MitarbeiterInnen ein attraktiver Arbeitgeber sein will, darf es nicht scheuen, stets am neuesten Stand der Technik und des nachhaltigen Wirtschaftens zu sein. Dies zu finanzieren, bedarf aber innovativer Lösungsansätze. Diese sind einem Großteil der mittelständischen UnternehmerInnen derzeit noch nicht bekannt. Johannes Linhart zeigte die Intentionen und die Funktionsweise der Finanz-Toolbox des Senats auf. Im Anschluss daran erläuterten Experten die einzelnen Möglichkeiten. Dass die Liquiditätsbeschaffung über Factoring rasant an Bedeutung gewinnt, zeigte Christoph Seyfried von der Raiffeisen Factor Bank AG auf. Das Thema Risikokapital zur Stärkung des Eigenkapitals und des Wachstums wurde von Dr. Omer Rehman von Capvis Equity Partners AG anhand eines Best-Practice-Beispiels dargelegt. Frau Mag.a Karen Wendt, Gründerin und Inhaberin von Eccos Impact, wiederum behandelte das Thema der Innovationskraft der Blockchain. Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen. Wie sehr die Digitalisierung Finanzierungsangebote vergünstigt und zugänglich macht, wusste Max J. Heinzle, Gründer und CEO des FinTech-Start-Ups 21.finance Group, durch das Aufzeigen von Crowd Investing zu berichten. Schließlich zeigte Dipl. BW (FH) Rainer Terwart, Senior Berater und Partner bei Grahammer & Partner Unternehmensberatung GmbH, auf, wie man durch Financial Engineering zu einer optimalen Finanzierungsform für sein Unternehmen kommen kann.
Die Möglichkeit sich mit den Vortragenden noch im kleinen Kreis auszutauschen wurde eifrig genutzt. Im Anschluss daran lud die Buchdruckerei Lustenau zu einem lukullischen Abschluss.
v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart, Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Dipl.-Ing. Gregor Rosinger
Copyright: Senat der Wirtschaft
Rückfragehinweis:
5. OKTOBER 2018 | WIRTSCHAFTSZEIT: SENAT DER WIRTSCHAFT PRÄSENTIERT FINANZIERUNGS-TOOLBOX FÜR DEN MITTELSTAND IN VORARLBERG
Die Vorarlberger WIRTSCHAFTSZEIT mit einem Bericht über die Präsentation der Finanz-Toolbox des SENAT DER WIRTSCHAFT in der Buchdruckerei Lustenau (BuLu).
29. SEPTEMBER 2018 | COOKING: ESSEN ALS KULTURGUT
Das Kochmagazin COOKING mit einem Bericht über Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, zu Gast bei Sternekoch Alfons Schuhbeck.
24. SEPTEMBER 2018 | OE24.AT: HANS HARRER KOCHT MIT ALFONS SCHUHBECK
Das Portal OE24.AT berichtet über Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, als Gast bei Sternekoch Alfons Schuhbeck.
21. SEPTEMBER 2018 | LEADERSNET.AT: SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM SEF18
Das Portal LEADERNET.AT mit einer Ankündigung zum SEF18 des SENAT DER WIRTSCHAFT.
21. SEPTEMBER 2018 | ÖSTERREICHISCHE BAUERNZEITUNG: SDG-AWARD EINREICHUNG NOCH BIS 12. OKTOBER
Die ÖSTERREICHISCHE BAUERNZEITUNG NÖ/WIEN berichtet über die Ausschreibung des SDG-Awards des SENAT DER WIRTSCHAFT.
27. September 2018 | Klare Rahmenbedingungen für Social Entrepreneurship
Presseinformation
Senat der Wirtschaft: Social Entrepreneurship braucht endlich klare Rahmenbedingungen
Wien: „Wenn die Zivilgesellschaft immer mehr soziale Aufgaben übernimmt und damit wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leistet, die der Staat nicht mehr erbringen kann, bedarf es auch Rahmenbedingungen, die dieser Unternehmensform gerecht werden“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der sich dem Social Entrepreneurship angenommen hat. In Österreich wird derzeit weder bei der Interessensvertretung (Wirtschaftskammer) noch auf rechtlicher Ebene zwischen dem Unternehmertum, das ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet ist und Sozialen Unternehmen unterschieden. Deshalb werden fast alle sozialen Projekte als Vereine geführt. Werden Förderungen dafür vergeben, dann werden diese zu 100 Prozent wieder entzogen, sobald nur 1 Euro Gewinn entsteht. „Das ist absurd“, so Harrer, „denn es wäre wesentlich besser, die Förderung stufenweise abzubauen, so das Überleben des Unternehmens zu gewährleisten und damit mittelfristig ein sich selbst tragendes Unternehmen entwickeln zu lassen. Damit würden Budgetmittel eingespart, wertvolle Arbeitsplätze erhalten und sogar Steuern bezahlt werden“. Das Problem dabei: Es müssten mehrere Ministerien – Wirtschaft, Finanzen, Soziales – zusammenspielen und das war bis dato schlichtweg unmöglich. Man hofft nun, dass sich auch die Regierung mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzt.
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25. September 2018 | Klare Rahmenbedingungen für Social Entrepreneurship
Presseinformation
Senat der Wirtschaft: Social Entrepreneurship braucht endlich klare Rahmenbedingungen
Wien: „Wenn die Zivilgesellschaft immer mehr soziale Aufgaben übernimmt und damit wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leistet, die der Staat nicht mehr erbringen kann, bedarf es auch Rahmenbedingungen, die dieser Unternehmensform gerecht werden“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, der sich dem Social Entrepreneurship angenommen hat. In Österreich wird derzeit weder bei der Interessensvertretung (Wirtschaftskammer) noch auf rechtlicher Ebene zwischen dem Unternehmertum, das ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet ist und Sozialen Unternehmen unterschieden. Deshalb werden fast alle sozialen Projekte als Vereine geführt. Werden Förderungen dafür vergeben, dann werden diese zu 100 Prozent wieder entzogen, sobald nur 1 Euro Gewinn entsteht. „Das ist absurd“, so Harrer, „denn es wäre wesentlich besser, die Förderung stufenweise abzubauen, so das Überleben des Unternehmens zu gewährleisten und damit mittelfristig ein sich selbst tragendes Unternehmen entwickeln zu lassen. Damit würden Budgetmittel eingespart, wertvolle Arbeitsplätze erhalten und sogar Steuern bezahlt werden“. Das Problem dabei: Es müssten mehrere Ministerien – Wirtschaft, Finanzen, Soziales – zusammenspielen und das war bis dato schlichtweg unmöglich. Man hofft nun, dass sich auch die Regierung mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzt.
S-GmbH gefordert, SENA-Interessensvertretung gegründet
Gefordert wird zudem eine eigene Rechtsform: eine S-GmbH, die den sozialen Impact des Geschäftsmodells klar definieren muss und darüber auch stets eine aktuelle Dokumentation vorzuweisen hat. S-GmbH deshalb, weil sie vertrauens-würdiger als ein Verein ist, die Leistungen der sozialen Arbeit besser gewürdigt werden können und es sonst keine praktikable Lösung für Gemeinnützigkeit gibt. Darüber hinaus unterstützt der Senat die Gründung des SENA – Social Entrepreneurship Network Austria – von talentify-Gründer Bernhard Hofer und Walburga Fröhlich, MA, um auch eine aktive Interessensvertretung für Soziales Unternehmertum zu etablieren.
Social Entrepreneurship Fonds vorgestellt
Beim soeben im Wiener Dominikanerkloster veranstalteten Social Entrepreneurship Forum, dem fünften dieser Art, wurden diese aktuellen Themen präsentiert. Darüber hinaus wurde der Social Entrepreneurship Fonds von fair-finance durch Mag. Markus Zeilinger, Vorstandsvorsitzender und Gründer der fair-finance Vorsorgekasse, vorgesellt, der sich auf die Finanzierung nachhaltig ausgerichteter Unternehmen spezialisiert. Der Fonds soll mit einem Initialbetrag von 5 Mio. Euro dotiert werden, mit einer Zielrendite von 5 Prozent und steht für weitere Investoren offen. Durch ein Social Investment, das für die Gesellschaft etwas Gutes tut, generieren Investoren eine interessante Rendite. Dass darüber hinaus durch die Steigerung des Social Impacts auch das Staatsbudget direkt und indirekt entlastet wird, ist ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt. Nachhaltige Fonds gibt es zwar mehrere, aber bis dato noch keinen, der sich ausschließlich auf Social Entrepreneurs bezieht.
In einzelnen Präsentationen wurden Soziale Unternehmen als Best-Practice Beispiele vorgestellt, Franchisemöglichkeiten diskutiert und rechtliche Aspekte besprochen. Die rund 100 interessierten TeilnehmerInnen diskutierten noch eifrig und informierten sich, wie man auch mit nachhaltig ausgerichteten Unternehmen erfolgreich sein und so Menschen aus ihrer sozialen Abhängigkeit herausführen kann.
v.l.n.r.: Jochen Ressel (GF Operations Senat), Gabriele Stowasser (Vorstand im Senat), Mag. Bernhard Hofer (Gründer SENA), Walburga Fröhlich, MA (Gründerin SENA), Rechtsanwalt Martin Niklas (Assoziierter Experte des Deutschen Franchiseverbandes), Mag.a Waltraud Martius (GF SYNCON International Franchise Consultants e.V.)
v.l.n.r.: Jochen Ressel (GF Operations Senat), Mag.a Karen Wendt (Vorstand Scaling4Good Association), Gabriela Sonnleitner (GF Magdas Hotel Wien), Gabriele Stowasser (Vorstand im Senat), Hannah Lux (Gründerin Vollpension Generationencafé GmbH), Ing. Kurt Essler (GF AfB mildtätige GmbH)
v.l.n.r.: Jakob Detering (Dir. Social Impact Award International), Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar, LL.M (Gründer RPCK Rastegar Panchal), Mag.a Waltraud Martius (GF SYNCON International Franchise Consultants e.V.), Günter Bergauer, MBA (Dir. Bankhaus Schelhammer & Schatter AG), Mag.a Karen Wendt (Vorstand Scaling4Good Association), Günter Benischek (Lt. Social Banking Erste Bank), Lena Gansterer (Co-Founder Investment Ready Program & Partnerships Dir. Impact Hub Vienna)
Dabei vertreten waren:
Fotograf: Claudio Farkasch
Rückfragehinweis:
27. SEPTEMBER 2018 | PRÄSENTATION DER FINANZ-TOOLBOX DES SENAT DER WIRTSCHAFT IN VORARLBERG
Am 27. September 2018 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT UnternehmerInnen und Unternehmer zur Präsentation der neu entwickelten Finanz-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ nach Lustenau, Vorarlberg in die Buchdruckerei Lustenau GmbH (BuLu) ein. Sechs Speaker stellten dabei Finanzierungslösungen und Best Practice-Beispiele vor, um anschließend in persönlichen Gesprächen mit den Gästen die Frage „Wie finanziert sich der Mittelstand in Zukunft?“ zu beantworten.
Führung durch die BuLu
Inhaberin und Geschäftsführerin Frau Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Senatorin im SENAT DER WIRTSCHAFT lud zu Beginn interessierte Gäste zu einer persönlichen Führung durch die BuLu ein. Dabei konnten diese eindrucksvoll erfahren, wie in Schichtarbeit Drucksorten in höchster Qualität ohne Chemikalien für Kunden aus aller Welt produziert werden. Konsequente Investitionen und Modernisierungen, permanentes Benchmarking und externe Zertifizierungen bestätigen den Anspruch dieses Vorzeigeunternehmens, die ressourcenschonendste und klimafreundlichste Druckerei im deutschsprachigen Raum zu sein.
Durch ein klares Bekenntnis zum Standort sichert die BuLu familienfreundliche Arbeitsplätze, Fachkräfteausbildung und stärkt beispielhaft die Region. Seit dem Jahr 2000 erfolgt die stetige Orientierung in eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Wertschöpfungskette. Der Erfolg spricht für den 1913 gegründeten Familienbetrieb: In den letzten 10 Jahren konnte die Belegschaft von 30 auf 100 Mitarbeiter mehr als verdreifacht werden und dies trotz des Gegenwinds für Drucksorten durch die digitalen Medien. Ein Resultat daraus ist auch, dass die BuLu 2017 mit der höchstmöglichen Auszeichnung für nachhaltiges und ethisches Wirtschaften, dem SDG-Award, vom SENAT DER WIRTSCHAFT geehrt wurde.
Begrüßung und Vorstellung der Finanz-Toolbox
Im Anschluss an die Führung begrüßte Frau Mag. Christine Schwarz-Fuchs die ca. 30 Gäste zum offiziellen Rahmen. Sie betonte, wie wichtig es für den Mittelstand ist, zusammenzurücken und Lösungsansätze für die täglichen Herausforderungen durch Best Practice-Beispiele aufgezeigt zu bekommen – ein Ansinnen, das der SENAT DER WIRTSCHAFT höchst erfolgreich umsetzt. Wer im internationalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig für seine MitarbeiterInnen ein attraktiver Arbeitgeber sein will, darf es nicht scheuen, stets am neuesten Stand der Technik und des nachhaltigen Wirtschaftens zu sein. Dies zu finanzieren, bedarf heutzutage innovativer Lösungsansätze. Diese sind einem Großteil der mittelständischen UnternehmerInnen derzeit noch nicht bekannt. Daher freut sich die BuLu, Gastgeberin einer solch wichtigen Veranstaltung zu sein.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, machte in seinen einführenden Worten unmissverständlich klar: „Wenn der Finanzplatz Österreich nicht modernisiert und der Kapitalmarkt für den Mittelstand nicht geöffnet wird, werden wir weiterhin unsere besten Talente verlieren und im Standortranking abfallen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit”. Er zeigte sodann die Intentionen und die Funktionsweise der neu entwickelten Finanz-Toolbox auf, die im Webportal des SENAT DER WIRTSCHAFT und auch auf der Website der MITTELSTANDS-ALLIANZ (www.mittelstands-allianz.at) zugänglich ist. „Mit der vom SENAT entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, führte Dr. Linhart aus.
Im Dialog mit sechs Finanzierungslösungen
In jeweils 7-minütigen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Café-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen.
Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem ausgezeichneten, von der BuLu bereitgestellten, Büffet und einem lebhaften Get-together. Seinen Werten im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichtet, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT die gesamte Veranstaltung klimaneutral gestellt.
2018-Nr.5 | bAV – GESETZ FÜR EINE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE
25. SEPTEMBER 2018 | SEF18-SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM
Beim SEF18, dem Social Entrepreneurship-Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT, konnten am 25. September 2018 bahnbrechende Ergebnisse präsentiert werden, die Meilensteine für die Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich darstellen.

Bereits seit fünf Jahren befasst sich der SENAT DER WIRTSCHAFT mit diesem Konzept der Lösung sozialer Herausforderungen auf unternehmerischer Basis – unabhängig von staatlichen Förderungen und der weitverbreiteten Freiwilligenarbeit. Einerseits wird die Notwendigkeit, soziale Probleme unternehmerisch zu lösen, durch die fortschreitende Budgetknappheit des Sozialstaates immer notwendiger, andererseits entstehen dort eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, bei denen es auf den Menschen mit seinen sozialen Fähigkeiten ankommt – Arbeitsplätze, die wir im Zuge der Digitalisierung dringend benötigen und auch für Unternehmen die Möglichkeit bietet, langjährigen MitarbeiterInnen im Rahmen von Social Entrepreneurship eine wertvolle Weiterbeschäftigung zu ermöglichen.
Bei den Foren der letzten Jahre und durch das Anfang 2018 publizierte PLÄDOYER wurden Handlungsnotwendigkeiten definiert. Beim Forum am 25. September 2018 konnte der SENAT DER WIRTSCHAFT mit konkreten Lösungen aufwarten.
An die 100 SenatorInnen, Social Entrepreneure und UnternehmerInnen aus verschiedenen Branchen wurden von P. Prior Günter Reitzi im Dominikanerkloster in Wien sowie von SENATs-Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser begrüßt.
Nach der Begrüßung wurden vier konkrete Best-Practice-Beispiele präsentiert, um die Wirkung von Social Entrepreneurship zu verdeutlichen. Dazu zählten Gabriela Sonnleitner (Geschäftsführerin, Magdas Hotel Wien), Ing. Kurt Essler (Geschäftsführerin, Afb mildtätige GmbH, Hannah Lux (Gründerin, Vollpension Generationencafé) und Mag.a Karen Wendt (Vorstand, Scaling4Good Association).
Der erste Fonds zur Finanzierung von Social Entrepreneurship
Danach folgte der erste große Höhepunkt: Die Vorstellung des ersten Spezial-Fonds für Social Entrepreneurship, der von fair-finance Vorsorgekasse AG aufgelegt wird und von fair-finance-CEO Mag. Markus Zeilinger präsentiert wurde.
Damit bekommen Entrepreneure die Möglichkeit, Social Impact in erfolgversprechende Geschäftsmodelle zu implementieren und müssen nicht auf Profitmaximierung setzen, um an Eigenkapitalmittel zu kommen. Der Eigenkapitalfonds startet im 1. Quartal 2019, wird von fair-finance gemanaged, ein Beirat prüft den Impact der eingereichten Mittel und gibt diese frei. fair-finance stellt eine Basis-Kapitalausstattung von Euro 5 Mio. bereit – im Endausbau soll der Fonds ein Volumen von Euro 20 Mio. erreichen. Management-Fees und Gebühren liegen unter den marktüblichen Niveaus, wohingegen ein Anlage-Renditeziel von 3,5% definiert wurde. Family Offices, Stiftungen, Nachhaltige institutionelle Investoren, Impact Fund of Funds, Entwicklungs- und Förderbanken/-fonds können mit diesen Rahmenbedingungen am Social-Entrepreneurship-Fonds partizipieren.
Anschließend an die Präsentation des Fonds begrüßte SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel verschiedenen ExpertInnen, um die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu diskutieren. Dazu zählten:
Nach fachspezifischen Informationen zu Multiplikationsmöglichkeiten von Social Entrepreneurship durch die internationale Franchise-Expertin Mag.a Waltraud Martius und Rechtsanwalt Martin Niklas, wurden die rechtlichen Aspekte des Gesamtthemas von Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harard), Gründer der Kanzlei RPCK Rastegar Panchal, eindrucksvoll dargestellt.
Die Interessensvertretung SENA wurde gegründet
Als abschließenden Höhepunkt wurde die Gründung einer offiziellen Interessensvertretung für Social Entrepreneurship präsentiert. Walburga Fröhlich, MA und Mag. Bernhard Hofer, beide erfahrene Social Entrepreneure, zeigten die Eckpunkte, Aufgaben und Zielsetzungen der Interessensvertretung auf. Dazu zählen u.a. Social Entrepreneurs sichtbar zu machen, Gründungen zu erleichtern, Barrieren abzubauen, die Finanzierungssituation zu verbessern sowie junge Menschen für Social Entrepreneurship zu begeistern.
Das SEF18 – Social Entrepreneurship Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT war damit ein absolutes Highlight und setzte deutliche Zeichen für die positive Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich.
24. SEPTEMBER 2018 | 5. STEIRISCHER STRATEGIETAG
Am 23. September 2018 kamen auf Einladung des SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit StyriaStrat über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer in den Erzherzog-Johann-Saal der Wirtschaftskammer Steiermark – nicht nur, um den Blick über die Stadt Graz zu genießen, sondern um sich über aktuelle Fragen der Digitalisierung aus erster Hand zu informieren.
Die vom Geschäftsführer-Operations des SENAT, Jochen Ressel, moderierte Veranstaltung wurde vom SENATs-Regionalverantwortlichen für die Steiermark & Süd-Burgenland, Ing. Norbert P. Ulbing eröffnet. Anschließend zeigte Mag. Michael Brandtner, einer der führendenden Positionierungs-Experten Österreichs, anhand internationaler Beispiele, welche Rolle die Positionierung bei Entwicklung von Digitalisierungsstrategien spielt.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, zeigte im Anschluss, wie der Mittelstand die Herausforderungen zielgerichtet bewältigen kann und kündigte die Launch der Digitalisierungs-Toolbox des SENATs an, die einen Gesamtüberblick für eine praktikable Herangehensweise bieten wird. Joe Kranawetter, Automatisierungs- & Digitalisierungs-Experte,
Beim abschließenden Strategie-Talk zeigten Unternehmer Erfolgsprojekte der Digitalisierung in der Steiermark. Dazu zählten Silvio Regin (CodeFlügel) mit Augumented Reality-Lösungen, Christoph Temmel (wunderwerk digital) mit App-Lösungen für die Automatisierung von Standard-Kommunikationsaufgaben und Ing. Christian Dvorak (specialisIT) mit Informationen über die IT-Anforderungen, die sich daraus ergeben und wie man ihnen begegnen kann. Helmut Brückler von StyriaStrat kommentierte mit Inputs zu den strategischen Zusammenhängen der unterschiedlichen Digitalisierungsbeispiele.
Beim anschließenden Get-together vernetzten sich die anwesenden Senatorinnen und Senatoren sowie Boschafterinnen und Botschafter der MITTELSTANDS-ALLIANZ mit Gästen und den Vortragenden. Der 5. Steirische Strategietag zeigte einmal mehr, wie notwendig umfassende Bildung der UnternehmerInnen ist, um sich in die Digitalisierung zu begeben und damit die Zukunftsfähigkeit abzusichern.
2018-Nr.4 | TOURISMUS – DIE ZUKUNFT DER BRANCHE JETZT SICHERN
18. SEPTEMBER 2018 | JSDW-LOUNGE: TALENT FIRST – IHRE MITARBEITERINNEN VON MORGEN
Talent First – Diskussion zum Thema Berufseinstieg in der JSdW Lounge am 18.09.18
Jeder sucht sie, aber nur wenige finden sie, die Talente für morgen. Im Wiener Losshaus diskutierten Bernhard Hofer, Gründer von talentify und Robert Frasch, Österreichs Experte für die duale Ausbildung, mit interessierten Gästen über Employer Branding, Bildung und Vertrieb im Recruiting.
Robert Frasch startete die Diskussion mit einem Bericht über den Besuch der BeSt, Österreichs Berufsinformationsmesse, gemeinsam mit seinem 12 jährigen Sohn. Die Unternehmen vor Ort waren großteils der Meinung, das sein Sohn in 3-4 Jahren wiederkommen solle woran Frasch die Frage knüpfte, ob wir mit Berufsorientierung und -information nicht viel zu spät beginnen. Müssen doch im österreichischen Bildungssystem Entscheidungen schon (zu) früh getroffen werden. Daran anschließend gab Bernhard Hofer den Teilnehmern, unter anderen von Bundy, C&A oder den Wiener Stadtwerken, einen kurzen Überblick über das Bildungssystem. Zu diesem wurde Teilnehmern bestätigt, dass die Vielzahl an Möglichkeiten und das Fehlen eines geordneten Überblicks für Eltern und Jugendliche eine bewusste Entscheidung kaum möglich machen. Dabei dann auch noch Talente zu erkennen, um sie fördern zu können, ist schon kaum mehr möglich.
Wobei im Zuge der Diskussion immer stärker das Suchen nach Talenten an sich in Frage gestellt wurde. Erich Buza, Ausbildungsleiter der Wiener Stadtwerke, plädierte stark dafür Jugendlichen die Möglichkeiten in Unternehmen aufzuzeigen und ihnen das Gefühl zu vermitteln „wir wollen dich bei uns und diese Inhalte können wir dir anbieten.“ Wenn das mit den Wünschen der Jugendlichen übereinstimmt, würde es schon eine gute Basis ergeben. Daraus entwickelte sich eine rege Diskussion, wie viel Vertrieb & Marketing eigentlich ins Recruiting gehören würde. Neben Überlegungen zu Zielgruppen ging es dabei auch um das Informationsverhalten von Jugendlichen. Robert Frasch wies darauf hin, dass diese es gewohnt sind das die Information zu ihnen kommt. Plattformen wie Youtube, Amazon & Co zeigen Inhalte an, die zum jeweiligen Suchverhalten passen und investieren Milliardenbeträge in die Perfektionierung von Algorithmen. Er regte an darüber nachzudenken, auf welchen Seiten beispielsweise junge Menschen mit Interesse an Frisuren unterwegs sind und diese dann beispielsweise für gezielte Jobinfo zum Beruf des Friseurs zu nutzen. Bernhard Hofer ergänzte, dass Informationen auch gut durch ehemalige Lehrlinge in Schulen transportiert werden können. Manche Unternehmen schicken Lehrlinge in deren ehemaligen Schulen, um als Rolemodel für die Ausbildung zu wirken. Für die gezielte Ansprache machte sich Teilnehmer Simon Scharber stark, der darüber berichtete das man schon mit geringen Mitteln auf Social Media Kanälen zielgenau jene Gruppen erreichen kann, die am ehesten für die Informationen Interesse haben könnten. Wobei Konsens darüber herrschte, dass Jugendliche nach Dialog suchen und es entscheiden ist, die richtige Dosis an Information in der jeweiligen Kontaktstufe anzubieten. Es macht eher wenig Sinn, bei einem ersten Interesse gleich Dienstvertrag & Co zu übermitteln.
Es gab noch viele interessante Aspekte in dieser Runde, die den Rahmen einer solchen Zusammenfassung sprengen würden. Bernhard Hofer (www.talentify.works) und Robert Frasch (www.robertfrasch.com) stehen allen Interessierten gerne für weitere Infos zur Verfügung.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es nicht darum geht Menschen zu finden die irgendetwas ganz besonders gut können. Sondern darum, jungen Menschen passende Informationen anzubieten, die zu ihren Vorlieben passen. Dafür deren Kommunikationskanäle zu nutzen und zu zeigen, wer wir sind.
Am Ende schlägt Überlegung Budget, es geht nicht darum große Summen zu investieren sondern die passenden Botschaften zu senden. Die eigenen Lehrlinge sind dafür meist die besten Berater, wie viele erfolgreiche Fallbeispiele zeigen. Und die sind es auch, die am Nähesten an der Zielgruppe ihrer zukünftigen Talente sind.
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13. SEPTEMBER 2018 | KLIMA-ALLIANZ-WORKSHOP: ENERGIE-BLOCKCHAIN
Gemeinsam mit der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, lud Senator DI Roland Kuras von power solution zum Workshop und behandelte ein “heißes” Thema: Die Blockchain, wie sie funktioniert, wie sie die Energiewirtschaft beeinflusst und was das für Unternehmen bedeutet.
Nach der Begrüßung durch Roland Kuras und den einleitenden Worten von SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel, stellte KLIMA-ALLIANZ-Partner Gerhard Zirsch von Fokus Zukunft den aktuellen Stand der Initiativen der KLIMA-ALLIANZ dar und überreichte Roland Kuras die Klimaneutralitäts-Urkunde für den Workshop.
Einleitend gab Roland Kuras einen Einblick in das Know-how von power solution was die Entwicklung der Energiemärkte betrifft, welche Zukunftsszenarios relevant sind und was all das für Unternehmen bedeutet. Anschließend erklärte Mag.a Karen Wendt MBA von ECCOS Impact auf beeindruckende Weise, wie die Blockchain funktioniert und brachte das Thema so den über 60 Gästen verständlich näher. Sie zeigte auch die Auswirkung auf verschiedenste Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche, wie Finanz (z.B. Crypto-Currencies), aber auch z.B. auf den Dienstleistungssektor.
Vor der abschließenden Diskussion mit den Podiumsgästen und dem Auditorium, zeigte Wolfgang P. Kalny als GF von Smart Digital Concepts, verschiedene Details, was das für die Energiewirtschaft von Unternehmen und den Energieeinkauf bedeutet. So bot der Workshop kompakte Wissensvermittlung mit hoher Praxisorientierung. Für Details und zur Kontaktherstellung mit den ReferentInnen, steht der SENAT gerne zur Verfügung.
11. SEPTEMBER 2018 | POLITISCHER TALK MIT NEO-CHEFIN MAG. MEINL-REISINGER
Am 11. September 2018 organisierte der SENAT DER WIRTSCHAFT einen Informationsaustausch mit der neuen Chefin der NEOS, Mag.a. Beate Meinl-Reisinger und einigen ausgewählten RepräsentantInnen der mittelständischen Wirtschaft. Bestens betreut vom Team rund um Senator Horst Mayer, GF des Grand Hotel Wien, kamen vielfältige Themen zur Sprache und der SENAT ist zuversichtlich, dass diese auch in die parlamentarische Arbeit einfließen und der SENAT so zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen beiträgt.
v.l.n.r.:Dr. Johannes Linhart (GF Mittelstands-Allianz im Senat), Dr. Erhard Busek (Präs. Senat der Wirtschaft), Mag. Beate Meinl-Reisinger (NEOS Chefin), Horst Mayer (GF Grand Hotel Wien)