Text: SPA – Special Public Affairs | Mag.a Karin Keglevich-Lauringer
PRESSEINFORMATION
Senat der Wirtschaft
Unternehmer sind gefordert SDGs in ihrer Strategie zu berücksichtigen
Wien: „SDGs in die Unternehmensstrategie einfließen zu lassen, kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöhen“, ist Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, überzeugt. Denn „es kann nicht sein, dass man den Umweltschutz allein an die Politik delegiert“. Dass Österreich bei der Umsetzung der SDGs innerhalb der EU an 5. Stelle steht und somit gut unterwegs ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch Aufholpotential haben. Denn wenn wir auch bei 47 Prozent der SDGs im absoluten Spitzenfeld zu finden sind, bleiben wir immer noch bei rd. 35 Prozent im Hintertreffen“, deponiert Dr. Josef Obergantschnig, Präsident von Ethico – Verein für Wirtschaft und Ethik, der auf Eurostat-Basis die SDG-Bewertung für Österreich erstellt hat. In Zukunft sollten ökonomische Grundsätze mit ökologischen und sozialen im Einklang stehen, waren sich die Teilnehmer der Senats/Ethico Veranstaltung zum Thema: „Warum SDGs für Unternehmen relevant sind“ einig.
Allerdings forderte der oberösterreichischeLandeshauptmann Stv., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, eine viel intensivere öffentliche Diskussion darüber ein. „Denn das Wort Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung schon ganz gut angekommen, mit den SDGs kann aber kaum jemand etwas anfangen. So lange aber darüber kein Wissen aufgebaut wird, kann man von den Menschen nicht verlangen, sich damit zu identifizieren.“ Da seien die Politik, aber auch die Unternehmen gefordert. Er selbst so, deponierte er, versuche die SDGs bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen, allerdings „ist es immer ein Kompromiss. Denn was auf einer Seite gut sein kann, kann auf einer anderen Seite negative Auswirkungen haben.“ Hier sei stets Augenmaß gefordert, ist der Politiker überzeugt.
„Unternehmer müssen sich die Frage stellen, welchen Beitrag sie zu den SDGs leisten können, denn diese decken die Grundbedürfnisse der Menschen ab. Impact ist dabei ein wichtiger Gradmesser“, ist Günther Herndlhofer, MSc, MBA, Leiter Veranlagung der VBV Kasse, überzeugt. Jede Investition wird hier danach überprüft, ob sie ethischen Grundsätzen und den SDGs entspricht. Nachhaltigkeit ist ein wesentliches Kriterium. „Und damit erzielen wir eine ausgezeichnete Rendite“, so Herndlhofer. Die VBV war europaweit die erste Pensionskasse, die ihren CO2-Fußabdruck veröffentlicht hat.
Dass man SDGs auch als Erfolgsfaktor nutzen kann, beweist Michaela Reitterer. So plant die Präsidentin der ÖHV und Geschäftsführerin des ersten Umwelthotels in Österreich, 17 ihrer Zimmer je einem SDG zu widmen. „Das ist natürlich sehr herausfordernd, weil wir nicht mit erhobenem Zeigefinger unterwegs sein wollen, denn der Gast soll sich natürlich bei uns wohlfühlen“. So wurde ein Upcycling-Konzept entwickelt. Dabei wurde z.B. eine Sprossenwand zu einem Bett-Kopfteil verarbeitet, eine Wasserpumpe zum Fuß einer Stehlampe. Zudem wurde auch die Lieferantenkette auf Nachhaltigkeit überprüft. „Auf diese Weise ermöglichen wir nicht nur nachhaltiges Wirtschaften, sondern können unsere MitarbeiterInnen, wie auch unsere Gäste optimal ‚mitnehmen‘“, so Reitterer. Denn genau diese Transparenz sei nötig, um Erfolg zu haben.
Mit der Verbesserung des Kundennutzens im öffentlichen Verkehr beschäftigt sich wiederum Lukas KasaloLL.M., Generalsekretär ATTC. Technologien und neue Entwicklungen stehen hier im Mittelpunkt, z.B. verschiedene Antriebsstoffe und Telematik, um den Verkehr besser steuern zu können und so den CO2-Ausstoß zu mindern.
DI Josef Plank, Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, ist sich der Wichtigkeit seines Ministeriums bewusst. „Die Ansprüche an die Politik sind groß, aber nur gemeinsam mit den Unternehmen wird es uns gelingen, Erfolge zu erzielen.“ Noch sucht man einen optimalen Weg, der nicht nur Maßnahmen vorgibt, sondern diese als Ziele definiert und mit genauem Terminplan versieht, womit sie messbar werden. Er ist allerdings optimistisch, dass Österreich seiner Rolle als Umweltland gerecht werden wird.
„Wir fordern die Unternehmen auf, beim SDG-Award des Senats einzureichen und so ihren Einsatz für nachhaltiges, soziales und ökologisches Unternehmertum unter Beweis zu stellen“, so Dr. Alix Frank-Thomasser, Gründerin der Alix Frank Rechtsanwälte GmbH und Mitglied im Ethikbeirat des Senats, sowie Vorsitzende des Komitees zum Thema CSR für KMUs und Konzerne im CCBE, dem Rat der europäischen Anwaltschaften. Der SDG-Award wird im November übergeben werden. Einreichungen sind ab sofort möglich: https://senat.at/der-senat/ethikbeirat-des-senat-der-wirtschaft/sdgaward-einreichung/
Gesichtet wurden u.a.:
- Dir. Günter Bergauer, Dir. Bankhaus Schelhammer & Schattera AG und Mitglied im Ethik-Beirat des Senats
- Mag. Dr.Elisabeth Heninger– Stv. Leiterin Unternehmensberatung, Umweltbundesamt
- Gregor Appeltauer, Industriellenvereinigung
- Ana Jakil-Holzer, Bundeskanzleramt Österreich
- Helmut Berger, Allplan GmbH
- DI Dr. Helmut Eichert, fair-finance Vorsorgekasse AG
- Dipl.-Ing. Dr. Adalbert Cramer, 2. Präsident des Oberösterreichischen Landtags
- Mag. Reinhard Kern, Österreichische Hagelversicherung VVaG
- Dipl.-Ing.Gerhard Deimek, Abgeordneter zum Nationalrat, FPÖ
- Walburga Fröhlich, atempo GmbH
- Harald Hauke, Austria Glas Recycling und ARAplus
- Mag. Peter Reisenhofer, LLB Invest Kapitalanlagegesellschaft
- Mag. Dietmar Wohltan, Funk International Austria Gmbh

v.l.n.r.: Hans Harrer, DI Josef Plank, Lukas KasaloLL.M., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Dr. Josef Obergantschnig, Michaela Reitterer, Günther HerndlhoferMSc, MBA, Gabriele Stowasser, Dr. Alix Frank Thomasser, Dr. Johannes Linhart

Mag. Dr.Manfred Haimbuchner und Hans Harrer

v.l.n.r.:Lukas Kasalo LL.M., DI Josef Plank, Michaela Reitterer
Fotonachweis:
Foto 1:
- v.l.n.r.: Hans Harrer, DI Josef Plank, Lukas KasaloLL.M., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Dr. Josef Obergantschnig, Michaela Reitterer, Günther HerndlhoferMSc, MBA, Gabriele Stowasser, Dr. Alix Frank Thomasser, Dr. Johannes Linhart
Foto 2:
- Mag. Dr.Manfred Haimbuchner und Hans Harrer
Foto 3:
- v.l.n.r.:Lukas Kasalo LL.M., DI Josef Plank, Michaela Reitterer
Copyright:
Rückfragehinweis:
- Mag. Karin Keglevich-Lauringer
- Special Public Affairs GmbH
- Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
- Email:keglevich@spa.co.at
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11. APRIL 2019 | LR MAG. STEFAN SCHNÖLL IM WIRTSCHAFTS-DIALOG
Am 11. April 2019 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit dem Direktor des Grand Hotel Wien, Senator Horst Mayer, den Salzburger Landesrat und Vorsitzenden der Jungen ÖVP sowie langjährigen vertrauten Wegbegleiter von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Mag. Stefan Schnöll, zum wirtschaftspolitischen Dialog ins Grand Hotel Vienna.
LR Mag. Stefan Schnöll (mitte) mit Hans Harrer (li) und Dr. Johannes Linhart (re), Vorstandsvorsitzender bzw. GF des SENAT DER WIRTSCHAFT.
Bei dem von SENATs-Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer und MITTELSTANDS-ALLIANZ-Geschäftsführer Dr. Johannes Linhart geleiteten Dialog, wurden verschiedenste Themen aus der unternehmerischen Praxis durchaus kontroversiell, aber vor allem auch konstruktiv diskutiert. Landesrat Schnöll zeigte sich nach dem Dialog begeistert über die Offenheit und die Inputs aus der mittelständischen Wirtschaft, die der Politik wertvolle Inputs über die wirklich brennenden Fragen und Herausforderungen geben.
Im abschließenden Interview mit SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel gab er zu Themen wie Finanz- & Kapitalmarkt, Föderalismus, Nachhaltigem Wirtschaften & SDGs sowie den Fragen der Bildung Auskunft.
SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel im Interview mit LR Mag. Stefan Schnöll.
8. April 2019 | Digitalisierung Vorarlberg: Erfolge steigern und Kosten senken
PRESSEINFORMATION
Senat der Wirtschaft
Erfolge steigern und Kosten senken
Digitalisierung nutzt dem Mittelstand
Lauterach: Die Digitalisierung ermöglicht gerade auch mittelständischen Unternehmen eine ganze Palette an Möglichkeiten, um sich im Wettbewerb optimal zu positionieren. Sei es durch eine schnellere Erzeugung ihrer Produkte, die Umsetzung neuer Service-Ideen, oder aber um die eigenen Kunden noch besser kennen zu lernen. „Ich erlaube mir zu behaupten, dass die Digitalisierung des Mittelstandes die Basis für den Erfolg der gesamten österreichischen Wirtschaft darstellt“, so Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, der gemeinsam mit Heinz Senger-Weiss, Vorstandsmitglied der Gebrüder Weiss Ges.m.b.H., zu einem Digitalisierungs-Workshop nach Lauterach eingeladen hat. „Denn“, so Harrer weiter, „die Politik ist sich zwar leider nur vor den Wahlen bewusst, dass der Mittelstand das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft ist. Tatsache ist aber stets: schwächelt der, dann schwächelt die gesamte Wirtschaft.“ „Nur wer die Digitalisierung für alle Bereiche mitdenkt und aktiv betreibt, wird in Zukunft an der Wertschöpfungskette teilnehmen können. Auch wenn viele Unternehmen dies schon begriffen haben, gibt es immer noch Nachholbedarf“, ist Senger-Weiss, überzeugt.
Den Mittelstand bei der Digitalisierung unterstützen
Wie die Digitalisierung in der Theorie funktioniert, kann man sich regelmäßig in Vorträgen anhören, die Praxis bleibt jedoch zumeist außen vor. „Um die Möglichkeiten des Umsetzbaren darzustellen, haben wir in unserem Workshop daher ausschließlich erprobte Erfolgsbeispiele aus Unternehmen präsentiert“, ergänzt Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat. Dabei zeigten KMU und Großunternehmen aus der Old Economy, gleichermaßen wie Vertreter der Start-Up-Szene ihre Strategien auf. Denn es geht nicht nur darum, seine vorhandenen Prozesse zu optimieren, sondern sich der Disruption zu stellen. Manchmal ist die Zerstörung des eigenen Geschäftsmodells der Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Denn die Digitalisierung verändert Geschäftsbeziehungen, aber auch die interne Kommunikation. Welche Sicherheitsaspekte – von CEO Fraud bis Cybersecurity – es zu berücksichtigen gilt, wurde dabei nicht außer Acht gelassen. Und auch unterschiedliche Lösungen zur Finanzierung der digitalen Transformation im Unternehmen, wurden bei der Präsentation der Finanz-Toolbox des Senats aufgezeigt.
Dass es für die Digitalisierung auch die nötigen Rahmenbedingungen geben muss, betonte DI Werner Kraus, Senior Vice President Business & Wholesale bei T-Mobile Austria dar, der vor allem einen raschen Ausbau des 5G-Netzes forderte. Wie wichtig es in diesem Umfeld ist, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinzubeziehen, zeigteIng. Dkfm. Volker Buchegger, Senior Consultant der Iventa Entwicklung3, auf.
Weitere Schwerpunkte des Workshops waren:
Zum Abschluss wurde noch die Digitalisierungs-Box des Senats der Wirtschaft präsentiert, die wertvolle Hilfestellungen bei der Umsetzung der Digitalisierung bietet: https://senat.at/mittelstandsallianz/toolboxes/digitalisierungs-toolbox
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Digitalisierungs-Experten Josef Kranawetter.
Im Anschluss an den Workshop hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich mit den Experten auszutauschen.
v.l.n.r.: Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft), Moderator Josef Kranawetter, Heinz Senger-Weiss, Dipl.-Ing. Markus Linhart (Bürgermeister von Bregenz), Dr. Johannes Linhart
v.l.n.r.: Dr. Johannes Linhart, Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft), Heinz Senger-Weiss, DI Werner Kraus
Unter den rund 60 Anwesenden gesichtet wurden u.a.:
Copyright: Dennis Kupnik
Rückfragehinweis:
9. APRIL 2019 | DELTA KULTURA BENEFIZKUNSTAUKTION IN KOOPERATION MIT JUNGER SENAT UND DOROTHEUM
Das war die Kunstauktion 2019
Die 7. Benefiz-Kunstauktion ist Geschichte und sorgt für ein sensationelles Ergebnis:
51.870€ konnten am Auktionsabend für das Bildungszentrum Tarrafal gesammelt werden!
Vielen herzlichen Dank für das eifrige Mitsteigern!
Es hat uns sehr gefreut bei dieser wundervollen Veranstaltung auch dieses Jahr wieder als Kooperationspartner mitzuwirken.
Bei fast tropischen Temperaturen im Looshaus wurde die 7. Auflage der Benefiz-Kunstauktion von Delta Cultura zum wiederholten Großerfolg: 51.870€ konnten für das Bildungszentrum Tarrafal auf Kap Verde gesammelt werden und kommen den rund 380 Kindern und Jugendlichen im Projekt zugute.
Am Dienstag strömten unzählige kunstsinnige, wohltätige und feingeistige Menschen ins Looshaus im ersten Bezirk, denn der Verein Delta Cultura lud erneut zu einer Auktion der besonderen Art: Kunstschätze moderner Meister kamen für die wohltätige Sache unter den Hammer, unter den klingenden Namen der Urheber der begehrten Stücke waren unter anderen keine geringeren als Arnulf Rainer, Günter Brus, Heimo Zobernig und Walter Vopava.
Die drei Top-Lose in der Versteigerung waren der Arnulf Rainer, dessen Ersteigerer um 8.000 Euro den Zuschlag bekam, Günter Brus’ Werk kam für 4.000 Euro und Heimo Zobernigs und Walter Vopavas Kunststücke ex aequo mit je 2.500 Euro unter den Hammer. Der endgültiger Preis für das symbolische “1-Euro-Bild” von Alex Kiessling lag bei 380 Euro.
Nachverkauf: Chance auf 22 Kunstwerke zum Rufpreis
Von insgesamt 83 Losen blieben 22 übrig, diese Werke sind ab sofort im Nachverkauf zum Rufpreis erhältlich und im Online-Katalog hier sowie persönlich auf Anfrage beim Verein Delta Cultura zu besichtigen.
Impressionen von der illustren Kunstauktion im Looshaus finden Sie in unserer Fotogalerie. (rb)
Wir möchten uns nochmals bei allen Künstlerinnen und Künstler für ihre Spende sowie bei allen Käuferinnen und Käufern für ihr großzügigstes Engagement bedanken!
11. APRIL 2019 | IT&T-BUSINESS: DIGITALISIERUNGS-EVENT DES SENATs
Im Magazin IT&T-BUSINESS berichtet über die Digitalisierungs-Veranstaltung zum Jahresauftakt des SENAT DER WIRTSCHAFT.
8. APRIL 2019 | LAUTERACH: WIE DIE DIGITALISIERUNG GELINGT
Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ lud der SENAT DER WIRTSCHAFT am 8. April 2019 zum Digitalisierungs-Talk nach Lauterach, Vorarlberg. Gemeinsam mit dem CEO des Paradeunternehmens Gebrüder Weiss, Heinz Senger-Weiss, begrüßten der SENATs-Vorstandsvorsitzende Hans Harrer und Dr. Johannes Linhart als Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ über 60 UnternehmerInnen aus dem Bodenseeraum, die praxisbezogene Informationen erhielten, wie die Digitalisierung des Mittelstands gelingen kann.
v.l.n.r.: Vorstandsvorsitzender Hans Harrer (SENAT DER WIRTSCHAFT), Joe Kranawetter (Digitalisierungsexperte), Heinz Senger-Weiss (CEO, Gebrüder Weiss), Bürgermeister DI Markus Linhart, Dr. Johannes Linhart (GF, MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENATs)
Im Zentrum stand nicht das Theoretisieren sondern das Tun – präsentiert anhand verschiedener spektakulärer Best Practice-Beispiele: Von KMUs und Großunternehmen der Old-Economy bis hin zu Beispielen aus der Start-up-Szene. Dabei wurde klar, wie die Digitalisierung, im Sinne von Prozessoptimierung, die Digitale Transformation bzw. Disruption auf allen gesellschaftlichen und unternehmerischen Ebenen vorantreibt. Nicht vergessen wurde dabei auch, auf die relevanten Sicherheitsaspekte (wie CEO Fraud, Cybersecurity etc.) hinzuweisen. Andererseits wurden auch praktische Information vermittelt, wie die Finanzierung von Digitalisierung durch Instrumente der Finanz-Toolbox möglich wird. Darüber hinaus wurde auch der Personalfaktor angesprochen, der bei der digitalen Revolution leicht zu individuellen Härtefällen führen kann und für die konkrete Lösungsansätze thematisiert wurden.
DI Werner Kraus, Senior Vice President Business & Wholesale von T-Mobile Austria, zeigte in einer Kurz-Keynote auf, welche Rolle infrastrukturelle Maßnahmen, wie z.B. der Ausbau des 5G-Netzwerks, im Zuge der Digitalisierung spielen. Mag.(FH) Andreas Pichler, MSc gab darauf aufbauend Einblicke, wie er mit seinem Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung aufgreift und umsetzt.
Als Überleitung zum Get-together im World Café-Format mit Möglichkeiten zum individuellen Informationsaustausch folgten mehrere Kurzimpulse, bei denen verschiedene Aspekte der Digitalisierung praxisbezogen beleuchtet wurden. Folgende Themen wurden, moderiert vom Digitalisierungs-Experten Josef Kranawetter, behandelt:
Ari Christian Benz (Gründer, SQUAREBYTES Interactive Media e.U.) schuf für die BesucherInnen die Möglichkeit, im Zuge des Get-togethers in der Live-Erlebnis-Area Virtual- & Augmented Reality vor Ort zu erleben. Den Gästen, unter ihnen auch der Bregenzer Bürgermeister DI Markus Linhart, wurde so ein höchst informativer und praxisbezogener Zugang zu verschiedenen Themen der Digitalisierung ermöglicht, der außergewöhnlich positives Feedback zur Folge hatte.
Weitere Veranstaltungen zu diesem Thema werden vom SENAT DER WIRTSCHAFT im Laufe der nächsten Monate in verschiedenen Regionen Österreichs organisiert werden.
Fotocredit: Dennis Kupnik
5. APRIL 2019 | MITTELSTANDS-ALLIANZ WILDSAU-GULASCH-TALK
Es ist nun schon fast eine Tradition – der Wildsau-Gulasch-Talk des SENAT DER WIRTSCHAFT in Graz. Auch heuer wieder ließen sich an die 30 Gäste von Lamina’s Schmankerlstube aus Straß in der Südsteiermark auf Einladung von Ulbing Consulting das hervorragend zubereitete, köstliche Wildsau-Gulasch schmecken.
Senator Ing. Norbert P. Ulbing begrüßte die Gäste und präsentierte die Prinzipien der MITTELSTANDS-ALLIANZ und zeigte mit dem Kurzfilm am SENATs-Webportal die inhaltlichen Schwerpunkte unserer Unternehmerplattform auf.
Danach wurden Firmen vorgestellt, die ihre Positionierungsstrategie mit Ulbing Consulting entwickelten und seit Jahren mit großem Erfolg auf dem Markt tätig sind. Als Musterbeispiel für eine wirkungsvolle Positionierung präsentierte Malermeister Hannes Herbsthofer mit „wir lassen die Wände wieder atmen“ einen äusserst spannenden Vortrag über seinen Erfolg nicht nur in seinem Betrieb, sondern auch mit seinen Lizenzpartnern aus Luxemburg, Deutschland und Österreich.
Senator Walter Baumgartner motivierte die Gäste, einen finanziellen Beitrag für die Krebshilfe Steiermark und deren Aktion “Get Moving” zu leisten. Botschafter Wolfgang Schäfer und Mag.a Birgit Jungwirth von der Krebshilfe Steiermark sprachen über wichtige Beweggründe und Erfolge von „Get Moving“ bisher. Beim nächsten Senats- Businessfrühstück im „das Lorenz“ am 07.05.2019 wird der Spenden- Scheck über € 1.000 im Namen des SENAT DER WIRTSCHAFT und der MITTELSTANDS-ALLIANZ überreicht.
Die süßen Köstlichkeiten von Martina Auer bildeten wieder den gelungenen Abschluss.
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4. APRIL 2019 | BÖRSENKURIER: SDG-AWARD
Der BÖRSEKURIER publizierte einen Artikel über den vom SENAT DER WIRTSCHAFT vergebenen SDG-Award.
28. März 2019 | Unternehmer sind gefordert SDGs in ihrer Strategie zu berücksichtigen
Text: SPA – Special Public Affairs | Mag.a Karin Keglevich-Lauringer
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Senat der Wirtschaft
Unternehmer sind gefordert SDGs in ihrer Strategie zu berücksichtigen
Wien: „SDGs in die Unternehmensstrategie einfließen zu lassen, kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöhen“, ist Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, überzeugt. Denn „es kann nicht sein, dass man den Umweltschutz allein an die Politik delegiert“. Dass Österreich bei der Umsetzung der SDGs innerhalb der EU an 5. Stelle steht und somit gut unterwegs ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch Aufholpotential haben. Denn wenn wir auch bei 47 Prozent der SDGs im absoluten Spitzenfeld zu finden sind, bleiben wir immer noch bei rd. 35 Prozent im Hintertreffen“, deponiert Dr. Josef Obergantschnig, Präsident von Ethico – Verein für Wirtschaft und Ethik, der auf Eurostat-Basis die SDG-Bewertung für Österreich erstellt hat. In Zukunft sollten ökonomische Grundsätze mit ökologischen und sozialen im Einklang stehen, waren sich die Teilnehmer der Senats/Ethico Veranstaltung zum Thema: „Warum SDGs für Unternehmen relevant sind“ einig.
Allerdings forderte der oberösterreichischeLandeshauptmann Stv., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, eine viel intensivere öffentliche Diskussion darüber ein. „Denn das Wort Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung schon ganz gut angekommen, mit den SDGs kann aber kaum jemand etwas anfangen. So lange aber darüber kein Wissen aufgebaut wird, kann man von den Menschen nicht verlangen, sich damit zu identifizieren.“ Da seien die Politik, aber auch die Unternehmen gefordert. Er selbst so, deponierte er, versuche die SDGs bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen, allerdings „ist es immer ein Kompromiss. Denn was auf einer Seite gut sein kann, kann auf einer anderen Seite negative Auswirkungen haben.“ Hier sei stets Augenmaß gefordert, ist der Politiker überzeugt.
„Unternehmer müssen sich die Frage stellen, welchen Beitrag sie zu den SDGs leisten können, denn diese decken die Grundbedürfnisse der Menschen ab. Impact ist dabei ein wichtiger Gradmesser“, ist Günther Herndlhofer, MSc, MBA, Leiter Veranlagung der VBV Kasse, überzeugt. Jede Investition wird hier danach überprüft, ob sie ethischen Grundsätzen und den SDGs entspricht. Nachhaltigkeit ist ein wesentliches Kriterium. „Und damit erzielen wir eine ausgezeichnete Rendite“, so Herndlhofer. Die VBV war europaweit die erste Pensionskasse, die ihren CO2-Fußabdruck veröffentlicht hat.
Dass man SDGs auch als Erfolgsfaktor nutzen kann, beweist Michaela Reitterer. So plant die Präsidentin der ÖHV und Geschäftsführerin des ersten Umwelthotels in Österreich, 17 ihrer Zimmer je einem SDG zu widmen. „Das ist natürlich sehr herausfordernd, weil wir nicht mit erhobenem Zeigefinger unterwegs sein wollen, denn der Gast soll sich natürlich bei uns wohlfühlen“. So wurde ein Upcycling-Konzept entwickelt. Dabei wurde z.B. eine Sprossenwand zu einem Bett-Kopfteil verarbeitet, eine Wasserpumpe zum Fuß einer Stehlampe. Zudem wurde auch die Lieferantenkette auf Nachhaltigkeit überprüft. „Auf diese Weise ermöglichen wir nicht nur nachhaltiges Wirtschaften, sondern können unsere MitarbeiterInnen, wie auch unsere Gäste optimal ‚mitnehmen‘“, so Reitterer. Denn genau diese Transparenz sei nötig, um Erfolg zu haben.
Mit der Verbesserung des Kundennutzens im öffentlichen Verkehr beschäftigt sich wiederum Lukas KasaloLL.M., Generalsekretär ATTC. Technologien und neue Entwicklungen stehen hier im Mittelpunkt, z.B. verschiedene Antriebsstoffe und Telematik, um den Verkehr besser steuern zu können und so den CO2-Ausstoß zu mindern.
DI Josef Plank, Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, ist sich der Wichtigkeit seines Ministeriums bewusst. „Die Ansprüche an die Politik sind groß, aber nur gemeinsam mit den Unternehmen wird es uns gelingen, Erfolge zu erzielen.“ Noch sucht man einen optimalen Weg, der nicht nur Maßnahmen vorgibt, sondern diese als Ziele definiert und mit genauem Terminplan versieht, womit sie messbar werden. Er ist allerdings optimistisch, dass Österreich seiner Rolle als Umweltland gerecht werden wird.
„Wir fordern die Unternehmen auf, beim SDG-Award des Senats einzureichen und so ihren Einsatz für nachhaltiges, soziales und ökologisches Unternehmertum unter Beweis zu stellen“, so Dr. Alix Frank-Thomasser, Gründerin der Alix Frank Rechtsanwälte GmbH und Mitglied im Ethikbeirat des Senats, sowie Vorsitzende des Komitees zum Thema CSR für KMUs und Konzerne im CCBE, dem Rat der europäischen Anwaltschaften. Der SDG-Award wird im November übergeben werden. Einreichungen sind ab sofort möglich: https://senat.at/der-senat/ethikbeirat-des-senat-der-wirtschaft/sdgaward-einreichung/
Gesichtet wurden u.a.:
v.l.n.r.: Hans Harrer, DI Josef Plank, Lukas KasaloLL.M., Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Dr. Josef Obergantschnig, Michaela Reitterer, Günther HerndlhoferMSc, MBA, Gabriele Stowasser, Dr. Alix Frank Thomasser, Dr. Johannes Linhart
Mag. Dr.Manfred Haimbuchner und Hans Harrer
v.l.n.r.:Lukas Kasalo LL.M., DI Josef Plank, Michaela Reitterer
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26. MÄRZ 2019 | KICK-OFF-EVENT ZUM SDG-AWARD 2019
Gemeinsam mit ETHICO und unter dem Ehrenschutz des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) lud der SENAT DER WIRTSCHAFT am 26. März 2019 zum hochkarätig besetzten SDG-Talk in das Palais Esterhazy in der Wiener Innenstadt. Den Ausführungen zum Thema “Warum SDGs für Unternehmen relevant sind” folgten an die 100 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich einerseits über die stetig steigende Bedeutung der UN-Nachhaltigkeitsziele und über konkrete Umsetzungsbeispiele im unternehmerischen Handeln informierten. Die Veranstaltung markierte auch den Auftakt für den SDG-Award 2019, der dieses Jahr bereits zum dritten Mal in Folge vom Ethik-Beirat des SENAT DER WIRTSCHAFT vergeben wird.
An die 100 hochkarätigen Gäste aus Wirtschaft, Politik und SDG-relevanten Institutionen besuchten das Kick-Off-Event zum SDG-Award 2019 im Palais Esterhazy.
Dementsprechend leitete Dr.in Alix Frank-Thomasser als Mitglied des Ethik-Beirats den Abend ein und zeigte an einem ersten Praxisbeispiel, wie durch kluge unternehmerische Entscheidungen möglichst viele SDGs berücksichtigt werden können und gleichzeitig der ökonomische Erfolg nicht aus den Augen verloren wird. Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied des SENAT DER WIRTSCHAFT, ergänzte die einleitenden Worte und wies darauf hin, dass die SDGs ein immer bedeutend werdender Faktor dabei sind, die globale Wirtschaft und Gesellschaft ökosozial auszurichten. Sie ermutigte die Anwesenden daher, bereits gesetzte Maßnahmen in Unternehmen der Öffentlichkeit zu präsentieren, indem man zum SDG-Award einreicht. Alle Informationen dazu sind seit heute unter www.sdg-award.org verfügbar.
Der Frage der Messbarkeit widmete sich in weiterer Folge Dr. Josef Obergantschnig, Präsident der Nachhaltigkeitsplattform ETHICO und Investmentbanker der Security Kapitalanlage AG. Er entwickelte mit seinem Team eine Scorecard, die einen Vergleich aller EU-Staaten ermöglicht. Solche Vergleichsmöglichkeiten sind nötig, um zu wissen, wo man steht und auch, um zu evaluieren, ob gesetzte Maßnahmen die gewünschten Verbesserungen bringen. Im Internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich durchaus Potenzial für Verbesserungen hat und im Gesamtscore im vorderen Mittelfeld zu finden ist, bei einigen SDGs jedoch weit zurück liegt. Er wies darauf hin, dass die Messbarkeit auch auf Unternehmensebene relevant ist und leitete so zu Prok. Günther Herndlhofer, MSc, MBA über, der als Leiter Veranlagung der VBV Vorsorgekasse aus der Praxis seines Unternehmens zeigte, wie die SDGs als umfassende Leitlinie für Entscheidungen, aber auch als Basis für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells dienen können.
vlnr: Hans Harrer (SENAT), Lukas Kasalo (ATTC), DI Josef Plank (BMNT), Michaela Reitterer (ÖHV & Boutiquehotel Stadthalle), LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion, die von Policon-Geschäftsführer Christoph Pöchinger moderiert wurde, kamen verschiedene weitere Aspekte zum Tragen.
Beim anschließenden Get-together wurde intensiv über die zukunftsorientierte Ausrichtung auf der Basis der SDGs diskutiert.
Fotocredit: Victoria Posch
21. MÄRZ 2019 | SILVER LIVING FORUM – “HERAUSFORDERUNG LEBEN IM ALTER HEUTE UND MORGEN”
In Kooperation mit unserem SENATs-Mitglied Silver Living fand am Donnerstag, dem 21. März, das Silver Living Forum zum Thema “Herausforderung Leben im Alter heute und morgen” statt. Die von Silver Living zweite Fachtagung zum Thema Seniorenwohnen fand erstmals in dieser Größe im kleinen Festsaal der altehrwürdigen Hauptuniversität statt. Von 8 bis 17 Uhr hatten die zahlreichen Teilnehmer aus der Immobilienbranche, dem Bankwesen, von Gesundheitsorganisationen sowie Vertreter der öffentlichen Hand die Möglichkeit zur Informationsaufnahme, zur Diskussion und zum Networken.
Durch die Veranstaltung führte die Schauspielerin und Silver Living Markenbotschafterin Elisabeth Engstler, die den präsentierten Ausblick in die Zukunft als besonders interessant empfand. Nach der Begrüßung durch die Gastgeber Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft sowie durch die Silver Living Geschäftsführer Walter Eichinger und Thomas Morgl folgte ein augenscheinlich gelungener Mix aus diversen fachlichen Präsentationen. Beiträge zu Themen wie Gesundheit im Alter, Bedürfnisse von Best Agern, Digitalisierung etc. gaben den Teilnehmern einen guten Überblick zu aktuellen seniorenrelevanten Themen. “Die Veranstaltung zeichnet aus, dass wir das Leben im Alter in den Vordergrund stellen und dieses Tabu-Thema, das wir derzeit haben, ein wenig enttabuisieren”, so Thomas Morgl.
Zu den Top-Beiträgen gehörte die erstmalige Präsentation des Silver Living Marktberichts Seniorenwohnen” Österreich steuert auf eine graue Wohnungsnot”, sowie die Präsentation der von Silver Living und Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier durchgeführten Studie “Herausforderung Alter für Politik und Institutionen”.
Walter Eichinger kommentierte die Ergebnisse des Marktberichts mit folgenden Worten: “Sinkende Pensionen, höhere Mieten, größere Umbaukosten, das werden sich viele Pensionisten nicht leisten können, das heißt wir werden vor einer Umzugswelle stehen.”
Der SENAT DER WIRTSCHAFT & Silver Living danken allen Referenten, Diskussionsteilnehmern und Teilnehmern der Fachtagung für eine gelungene Veranstaltung.
20. März 2019 | AHF: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen
Text von SPA-Special Public Affairs | Mag.a Karin Keglevich-Lauringer
Presseinformation
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen
Gesundheit neu gedacht – Das Austrian Health Forum
Wien: Erstmals wird es in Österreich einen interaktiven Netzwerkgipfel zum Thema „Digitalisierung im Gesundheitsbereich“ geben. Von 13. bis 15. Juni 2019 werden beim Austrian Health Forum, am Krallerhof in Leogang, Themen wie Artificial Intelligence, Internet of Things, Cloud Computing, Data Analytics und Managed Care bis hin zu Health Promotion Solutions im Mittelpunkt stehen.
„Mit diesem Forum kreieren wir eine völlig neue Version eines Gesundheitsgipfels, die die Zukunft miteinbezieht“, deponiert Mag. Christoph Hörhan, Geschäftsführer der Federkraft Consulting Group und Initiator des Austrian Health Forums, das in Kooperation mit dem Senat der Wirtschaft veranstaltet wird. Nicht Frontalvorträge, wie sie bei aktuellen Gesundheitsveranstaltungen üblich sind, stehen beim Austrian Health Forum im Zentrum, da sie zumeist keine gesundheitspolitische Weiterentwickelung zur Folge haben. Stattdessen hat man sich die höchst erfolgreiche „AmericaSpeaks“-Initiative zum Vorbild genommen, und eine neue digital unterstützte Diskussionsform für Workshops kreiert, die es einer großen Anzahl an Menschen ermöglicht, gemeinsam nach Lösungs-Szenarien für ein modernes Gesundheitswesen zu suchen. Innovative Querdenker und etablierte Systemkenner sollen praxis- und ergebnisorientiert Möglichkeiten erarbeiten, die das Denken und Handeln in neue Bahnen führen. „Es gibt eine Reihe von Best-Practice-Beispielen, die aber oftmals im Verborgenen sehr erfolgreich sind. Diese wollen wir in die Debatten einbringen und so das Austrian Health Forum, durch die erarbeiteten Ergebnisse, vom Think-Tank zum Do-Tank für ein modernes zukunftsorientiertes Gesundheitswesen in Österreich etablieren“, erklärt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft. Das Austrian Health Forum soll jährlich stattfinden.
Auch im Gesundheitsbereich müsse man endlich vom „Denken“ in’s „Tun“ übergehen, sind die Initiatoren überzeugt, die sich als Changemaker sehen und mit moderierten Workshops und Live-Simulationen neue Lösungsansätze und Anwendungsbeispiele erarbeiten wollen. Die Teilnahme visionärer Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, wie Jos de Blok, Gründer von Buurtzorg, der erfolgreichsten Pflegeorganisation Europas, Philosophie und Autor Dr. David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft, Dr. Antonelle Mei-Pochtler, Leiterin der Strategieabteilung im Bundekanzleramts, Bundesministerin Margarethe Schramböck, Ärztekammer-Präsident Dr. Thomas Szekeres, Dr. Lukas Zinnagl, CEO von Diagnosia,u.va.m, verspricht die digitale Zukunft im Gesundheitswesen erfolgreich voranzubringen.
Anmeldung über: www.austrianhealthforum.at
Rückfragehinweis:
Mag. Christoph Hörhan, Geschäftsführer der Federkraft Consulting Group und Initiator des Austrian Health Forums
Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT
BUNDESMINISTERIUM ÜBERNIMMT SDG-AKTIVITÄTEN-EHRENSCHUTZ
Seit 2017 vergibt der Ethik-Beirat des SENAT DER WIRTSCHAFT den SDG-Award, mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs = Sustainable Development Goals) umfassend in ihr Geschäftsmodell integriert haben. Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist damit nach wie vor die erste und einzige Institution, die einen SDG-Award vergibt. Namhafte Unternehmen aus ganz Österreich wurden bisher damit ausgezeichnet (alle GewinnerInnen und alle Infos zum Award durch KLICK AUF DIESEN LINK).
Aufgrund der umfassenden Bemühungen des Ethik-Beirats, den SDGs auf diese Weise noch mehr Gehör zu verschaffen und aufgrund der Planungen, diese Initiative noch weiter auszubauen, hat das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger den Ehrenschutz für alle SDG-Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT übernommen.
Dr. Johannes Linhart, Mitglied des Ethik-Beirats und Geschäftsführer der KLIMA- & MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, kommentiert: “Sowohl die Ministerien wie auch das Bundeskanzleramt haben erkannt, dass die SDGs in den kommenden Jahren als globale Leitlinie für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Lebewesen massiv an Bedeutung gewinnen werden. Daher freut es uns, dass wir als Vorreiter in diesem Bereich die volle Unterstützung haben.”
Für den SDG-Award 2019 werden die Einreichungsunterlagen momentan vorbereitet. Alle Informationen erhalten Sie durch Klick auf untenstehenden Link.
JETZT ZUM STAATSPREIS UNTERNEHMENSQUALITÄT EINREICHEN – DEADLINE 31. MÄRZ 2019
Nur für SenatorInnen | ZUKUNFTSWEISENDE MITARBEITER/INNEN-FÜHRUNG – BEITRAINING