17. März 2025 | schubert.talks VIENNA 2025
Cyberangriffe, geopolitische Spannungen und verschärfte Regulierungen setzen Europas Wirtschaft zunehmend unter Druck. Die Sicherheit kritischer Infrastrukturen wird zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor. Genau hier setzte die siebte Ausgabe der schubert.talks VIENNA 2025 in Wien an.
Mehr als 150 Top-Entscheider aus den Bereichen Energie, Mobilität und öffentlicher Sektor folgten der Einladung von accilium, um gemeinsame Lösungen für eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln: die Resilienz kritischer Infrastrukturen und die Sicherstellung der Geschäftskontinuität in Europa.
Schlüsselerkenntnisse der Veranstaltung
Ein zentrales Thema der Konferenz war die Entwicklung eines Masterplans zur Abwehr von Cyberangriffen, um potenziellen Blackouts kritischer Infrastrukturen vorzubeugen. Führende Vertreter von Behörden und Industrieunternehmen – darunter die ÖBB Personenverkehrs AG, die Bundesagentur für Arbeit und OMV – präsentierten innovative Strategien, um höchste Datensicherheit mit technologischer Innovation zu verbinden.
Seit 2017 vernetzt accilium C-Level-Führungskräfte aus den Bereichen Energie, Mobilität und Public Sector und bietet ganzheitliche Strategien für Cybersecurity, Resilienz und digitale Transformation an.
Gemeinschaftliche Verantwortung für Business Continuity
Das Hauptziel der schubert.talks VIENNA 2025 war es, Unternehmen und Behörden dabei zu unterstützen, ihre Sicherheitsarchitekturen im digitalen Zeitalter weiterzuentwickeln. Besonders betont wurde die Notwendigkeit, technologische Innovation und regulatorische Vorgaben intelligent zu verknüpfen. Langfristige Resilienz erfordert ein Zusammenspiel aus Cyber Security, Organisation und Governance.
Markus Kaiser, Senior Partner und Public-Sector-Lead bei accilium, brachte die Dringlichkeit auf den Punkt „Wir haben führende österreichische Unternehmen befragt: 56 % sehen Phishing und Social Engineering als größte Bedrohung, drei Viertel der Unternehmen stufen Cybersecurity als Top-3-Thema auf Vorstandsebene ein. Dennoch fühlt sich knapp ein Drittel nicht ausreichend auf einen Cyberangriff vorbereitet. Angreifer bleiben im Schnitt bis zu sechs Monate unentdeckt im System – eine alarmierende Situation, die verdeutlicht, wie essenziell es ist, in die Cyberabwehr zu investieren.“
Ein starkes Netzwerk für Europas digitale Zukunft
Die schubert.talks VIENNA 2025 zeigten erneut, wie bedeutend der interdisziplinäre Austausch zwischen Wirtschaft und öffentlichem Sektor ist. Seit 2017 bringt accilium im Rahmen der schubert.talks hochrangige Entscheider:innen zusammen, um nachhaltige Lösungen für eine sichere digitale Zukunft zu entwickeln.