24. Mai 2018 | Mittelstandsfinanzierung neu gedacht

Presseinformation
Senat der Wirtschaft präsentiert die Finanzierungs-Toolbox für den Mittelstand
Wien: Österreichs Wirtschaft lebt vom Mittelstand, der rd. 64 Prozent der Umsätze erwirtschaftet und rd. 68 Prozent aller Arbeitsplätze sichert. Anerkennung für diese Leistungen erhält der österreichische Mittelstand allerdings nur vor Wahlen. „Wenn aber die Mitte ins Wanken gerät, weil sich die Politik nur mit den Rändern beschäftigt, dann ist eine Gefahr für die Gesellschaft gegeben“, warnt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit. Die immer restriktivere Kreditpolitik der Banken macht den mittelständischen Unternehmen jedoch schwer zu schaffen. Heute wird das Eigenkapital dem Fremdkapital gegenüber massiv benachteiligt und das Vertrauen zählt auch nicht mehr. Somit müssen kreative Finanzierungslösungen gesucht werden. „Mit der vom Senat entwickelten Finanzierungs-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen Experten zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, deponiert Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat.

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24. MAI 2018 | PRÄSENTATION DER FINANZIERUNG-TOOLBOX DES SENATS

 

 

Am 24. Mai 2018 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT UnternehmerInnen und Unternehmer zur Präsentation der neu entwickelten Finanzierungs-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ ein. Im 20. Stock des PORR-Hauptgebäudes am Laaerberg in Wien mit großartigem Ausblick über die Stadt begrüßte Senator Ing. Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, die ca. 100 Gäste und betonte, dass auch für einen Konzern wie die PORR der Mittelstand von eminenter Bedeutung als Lieferant und Innovationspartner ist. Daher freut sich die PORR, eine solch wichtige Veranstaltung zu hosten.

SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer machte in seinen einführenden Worten unmissverständlich klar: „Wenn die Mitte ins Wanken gerät, weil sich die Politik nur mit den Rändern beschäftigt, dann ist eine Gefahr für die Gesellschaft gegeben.“ Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungmöglichkeit.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, zeigte in weiterer Folge die Intentionen und die Funktionsweise der neu entwickelten Finanzierungs-Toolbox auf, die am Webportal des SENATs und auch auf der Website der MITTELSTANDS-ALLIANZ (www.mittelstands-allianz.at) zugänglich ist. „Mit der vom Senat entwickelten Finanzierungs-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können”, führte er aus.

In jeweils 7 min langen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox kurz angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Cafe-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen.

  • Wie mit Risikokapital das Eigenkapital gestärkt und das Wachstum z.B. durch die Eroberung neuer Märkte ermöglicht werden kann, zeigte Dr. Rudolf Kinsky, Vorstand der Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO), auf.
  • Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen.
  • Dass dem Unternehmen durch Crowdinvesting nicht nur Mezzanine-Kapital zugeführt wird, sondern diese moderne Finanzierungsform auch eine erhöhte Kundenbindung ermöglicht und zudem auch ein ideales Marketinginstrument darstellt, wurde von Mag. Günther Lindenlaub, Geschäftsführer der Finnest GmbH, aufgezeigt. Darüber hinaus gilt FinnestPro als innovative Plattform für Schulscheindarleihen und das schon ab 2 Mio. Euro, eine Finanzierungsform, die in Österreich noch eher unbekannt ist.
  • Mag. Sebastian Haupt, Steuerberater und Director bei TPA veranschaulichte den Anwesenden eindrucksvoll, wie sich Unternehmen durch bilanzielle Möglichkeiten, vor allem auch bei Nachfolgefragen, optimaler aufstellen können.
  • Mit Factoring sich Liquidität schaffen zeigte Christoph Syfried von der Raiifeisen Factor Bank AG auf.
  • Und dass auch eine Kreditfinanzierung durchaus Sinn machen oder als Teil einer kreativen Finanzierungslösung dienen kann, erläuterte Mag. Dr. Andreas Strasser, von der Hypo NOE Group.

Da aber bei jeder Finanzierungslösung auch die rechtlichen Fragen nicht vergessen werden dürfen, um sich nachträgliche Probleme zu ersparen, kam auch Dr. Bernhard Schatz, Partner der bpv Hügel Rechtsanwälte, zu Wort. Dabei wurden die sensiblen Themen Nachfolge und Insolvenz besonders hervorgehoben.

Die vom SENAT klimaneutral gestellte Veranstaltung war für die Gäste hochinteressant und die Inhalte entsprechen auch den Ethikgrundsätzen des SENAT, wie der Vorsitzende des Ethikbeirats des SENAT DER WIRTSCHAFT, Dir. Günter Bergauer, MBA, vom Bankhaus Schelhammer & Schattera, hervorhob. Er forderte auch die Unternehmerinnen und Unternehmer dazu auf, Kontakt mit dem Beirat aufzunehmen, wenn diesbezügliche Fragen im Unternehmen diskutiert werden.

Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem Get-together mit dem beeindruckenden Blick über die gesamte Stadt.

>> Agenda im PDF-Format

 

 

 

 

24. MAI 2018 | CEO-ROUNDTABLE MIT DEM BOTSCHAFTER DER VOLKSREPUBLIK CHINA

 

 

Zum exklusiven Business-Lunch lud der SENAT DER WIRTSCHAFT in Kooperation mit dem SENATs-Mitgliedsunternehmen Grand Hotel Vienna, Senator Dir. Horst Mayer, ein. Als Gesprächspartner stand der Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, S.E. LI Xiaosi zur Verfügung. Für den SENAT begrüßte das Vorstandsmitglied für International Relations, Gabriele Stowasser, den Botschafter und die anwesenden Gäste.

Basis für die Einladung zum CEO-Roundtable waren die bisher eingelangten Rückmeldungen auf die Außenwirtschafts-Umfrage des SENATs, die kürzlich durchgeführt wurde und nach wie vor zur Verfügung steht, um Interesse an spezifischen Außenhandelsthemen bekanntzugeben.

Für Detailinformationen zu den Ergebnissen des des CEO-Business-Lunches mit S.E. Botschafter LI Xiaosi und zu den China-Außenwirtschaftsaktivitäten des SENATs klicken Sie bitte untenstehenden Link.

 

 

>> INTERESSE AN DEN CHINA-AKTIVITÄTEN DES SENATs

 

>> ZUR SENATs-AUSSENWIRTSCHAFTSUMFRAGE

 

 

 

24. Mai 2018 | Grand Hotel und Senat der Wirtschaft luden zum Executive Lunch mit dem Chinesischen Botschafter

Presseinformation
Grand Hotel und Senat der Wirtschaft luden zum Executive Lunch mit dem Chinesischen Botschafter
Wien: Im Rahmen der Executive Lunches luden das Wiener Grand Hotel und der Senat der Wirtschaft eine ausgewählte Gruppe von Unternehmerinnen und Unternehmern ein, um mit dem chinesischen Botschafter LI Xiaosi über Möglichkeiten am chinesischen Markt zu diskutieren. Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied des Senat der Wirtschaft und Horst Mayer, Direktor des Grand Hotel Wien, begrüßten die Gäste und betonten im Zuge dessen die Wichtigkeit des chinesischen Marktes für Österreich. Mit diesem Executive Lunch soll in kleiner Runde offen diskutiert und so neue Kontakte geknüpft werden können, die auch österreichischen mittelständischen Unternehmen die Scheu vor dem großen chinesischen Markt nehmen sollen. Botschafter LI Xiaosi verwies auf die guten Beziehungen zwischen China und Österreich und deponierte, dass er sich sehr dafür einsetze, die bilateralen Beziehungen weiter zu verbessern. Yihong Wu, von UOL-Consult und Expertin für den chinesischen Markt, sowie Beraterin des Senats für Chinakontakte, bekräftigte ihrerseits, dass man sich vor der Größe des Marktes nicht fürchten sollte. Auch die Produktpiraterie wird durch ein neues Gesetzes zum Schutze geistigen Eigentums von einer eigenen Behörde kontrolliert werden. „Das Rechtsbewusstsein verbessert sich laufend“, so die Chinaexpertin.

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24. MAI 2018 | YOUTUBE: EUROP. TOLERANZGESPRÄCHE FRESACH

 

 

 

Auf YouTube wurde eine Zusammenfassung der Europ. Toleranzgespräche Fresach veröffentlicht, inkl. eines Statements von Jochen Ressel als GF-Operations des SENATs, der am Podium mit Claus Raidl und Franz Alt die ökosoziale Strategie für einen Marshall-Plan mit Afrika präsentierte.

 

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16. MAI 2018 | SENAT VERGIBT SOCIAL-AWARD BEI DER FRANCHISE-GALA MIT DEM ÖFV

 

 

Im Rahmen der jährlichen Franchise-Gala des Österreichischen Franchise-Verbands vergibt der SENAT DER WIRTSCHAFT bereits seit Jahren den „Social-Award“ an Franchisesysteme mit besonderem sozialen Impact. Dieses Jahr konnte SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer die Trophäe den RepräsentantInnen der  Systemgastronomie McDonald´s übergeben, die mit ihrem Engagement in der „Ronald McDonald Kinderhilfe“ kranken Kindern ein Zuhause bietet und so ihrer Verantwortung im Sozialbereich als Franchisesystem vorbildlich nachkommt.

 

 

Darüber hinaus wurden vier weitere Award vergeben. „Bester Franchise-Partner Newcomer 2018“ wurden Stefan Rauch & Katrin Pührerfellner mit dem Lebensmitteleinzelhandel Unimarkt. In der Kategorie „Bester Franchise-Partner 2018“ konnte Mag. Elvira Kölbl-Catic vom Fitnessspezialisten Mrs.Sporty den Sieg für sich entscheiden. Der Hauptpreis als „Bestes Franchise-System Newcomer 2018“ wurde „bus dich weg!“ verliehen und RE/MAX Austria erhielt die Trophäe in der Kategorie „Bestes Franchise-System 2018.“

 

 

11. MAI 2018 | GRÜNDUNGSKONVENT SENAT BOSNIEN-HERZEGOWINA

 

Senator Azam Rexhepi und Senator Richard Derntl reisten nach Sarajevo und stellen dem SENAT diesen Rückblick zum Gründungskonvent des SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina zur Verfügung.

 

 

 

 

Schon bei der Durchreise bemerkten wir, wie positiv sich das Land entwickelt hat.  Entlang der Hauptstraßen sind sehr viele neue Firmen in ihren neuen Gebäuden angesiedelt.

Freitag in der Früh fand im Hotel „Austria“ die Gründungs-Veranstaltung des SENAT Bosnien-Herzegowina statt. Schon am Empfang wurden wir sehr herzlich von dem Sohn des SENAT BIH-Präsidenten, Herrn Adnan Brankovic, begrüßt. Gleich am Anfang der Veranstaltung – die sehr gut besucht war – hielt Dr. Erhard Busek eine Keynote über die Möglichkeiten, die das Land Bosnien-Herzegowina bietet. Danach wurde der SENAT BIH und seine Mitglieder in einer Keynote vorgestellt.  Die 250 Mitglieder des SENAT BIH sind allesamt  namhafte Unternehmen in Bosnien und Umgebung. Im Anschluss wurde der Vorstand des SENAT BIH offiziell gewählt. Zum Abschluss wurde auch die Vorsitzenden des SENAT Serbien und des SENAT Kroatien aufs Podium gebeten um ihre Erfahrungen bei der SENATs-Entwicklung in ihren Ländern durch die letzten Jahre zu präsentieren.

Beim Netzwerken danach, konnten wir in einer sehr lockeren und herzlichen Stimmung sehr viele interessante Kontakte zu den neuen SenatorInnen knüpfen.

Generell kann man festhalten, dass die Organisation der ersten offiziellen Veranstaltung sehr professionell und sehr herzlich war – genauso wie man die Arbeit des SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich kennt. Die Stimmung der SenatorInnen war sehr positiv gegenüber der Zukunft und auch gegenüber der Zusammenarbeit der beiden SENATs-Länder Österreich und Bosnien-Herzegowina.

Am Abend wurden wir dann vom Österreichischen Botschafter in Sarajevo, Herrn Martin Pammer, in die österreichische Botschaft zur einer Vorveranstaltung zum Ball der ÖsterreicherInnen eingeladen. Beim Gespräch mit dem Botschafter kristallisierte sich heraus, dass auch ihm die Entwicklung des Landes sehr positiv aufgefallen ist.

Am Samstag Abend fand dann der Ball der ÖsterreicherInnen statt. Der Ball hat all unsere Erwartungen übertroffen. Die hohe Anzahl und die Qualität der BesucherInnen, die überragende Organisation und die schöne Location hat uns sehr beeindruckt. Auch hier zeigte sich bei unseren Gesprächen die positive Stimmung und die sehr positive Haltung gegenüber Österreich und deren Unternehmen.

Insgesamt hat uns die Professionalität der UnternehmerInnen und der Verantwortlichen sehr positiv beeindruckt. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen und das Kennenlernen des SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina.

 

Senator Azam Rexhepi & Senator Richard Derntl

15. MAI 2018 | X-MEDIA: UMWELTAUSZEICHNUNG AN BUCHDRUCKEREI LUSTENAU

X-MEDIA: Umweltauszeichnung Buchdruckerei Lustenau

15. Mai 2018 | Offener Brief "Geldflüsse an 'Heizen mit Öl' beenden"

 

 

Offener Brief an OMV-Vorstandsvorsitzenden Rainer Seele

Geldflüsse an Initiative „Heizen mit Öl“ beenden

 
In Zeiten der globalen Klimakrise ist die finanzielle Förderung von fossilen Energieträgern absolut unverantwortlich.
 
Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender Rainer Seele!
 
Wien, am 15. Mai 2018 – In Österreich entstehen derzeit klimabedingte Schäden in der Höhe von etwa einer Milliarde Euro pro Jahr. Wenn wir nicht entschieden gegensteuern, werden diese Schäden auf bis zu 8,8 Mrd. Euro pro Jahr ansteigen. Es geht hier um die steigende Gefahr von Vermurungen, Hochwasserschäden, Dürren und Ernteausfällen in der Landwirtschaft sowie um finanzielle Einbrüche im Wintertourismus, und es geht vor allem auch um den Schutz von Menschenleben. Wir alle sind massiv von einer drohenden Klimakrise gefährdet, auch deshalb hat Österreich die Verantwortung, seinen fairen Anteil zum Klimaschutz beizutragen.
Um eine weltweit unkontrollierbare Klimakrise noch zu vermeiden, wurde das Pariser Klimaschutzabkommen abgeschlossen. Österreich hat verbindliche und sanktionierbare Klimaziele der EU zu erreichen. Schaffen wir diese Ziele nicht, drohen Strafzahlungen in Millionenhöhe. Zuletzt hat Österreich eine halbe Milliarde Euro für die Verfehlung der Kyoto-Ziele bezahlt. Bitte stellen Sie sicher, dass die unternehmerischen Aktivitäten der OMV die Erreichung der für uns alle wichtigen Klimaziele nicht länger konterkarieren.
Derzeit ist das allerdings der Fall. Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die staatsnahe OMV der wichtigste Geldgeber der Initiative „Heizen mit Öl“ ist, die den Einbau von neuen Ölheizungen in Österreich fördert und mit einer Werbekampagne propagiert. Es ist die klimaschädlichste Heizform, die derzeit noch in großem Stil auf dem Markt vertreten ist. Es ist auch die Heizform mit den größten Preisschwankungen. Stellen sich die Ölpreise wieder auf einem Niveau von vor einigen Jahren ein, kann es für einen Haushalt zu Mehrkosten von etwa 1.800 Euro pro Jahr kommen.1Es ist unsozial, zu versuchen, BürgerInnen auf Jahrzehnte abhängig von Öllieferungen zu machen und sie diesem hohen Preisrisiko auszusetzen.
Auch deshalb haben sowohl die Bundesregierung, als auch zahlreiche Bundesländer den Ausstieg aus der Ölheizung zu einem der Leitprojekte ihrer Klima- und Energiepolitik erklärt. Klimafreundliche und kostengünstige Alternativen sind vorhanden. Stoppen Sie daher bitte jetzt die Geldflüsse der OMV in Richtung der Initiative „Heizen mit Öl“ mit sofortiger Wirkung.
Die OMV hat den „UN Global Compact“ unterzeichnet, der einen Wertekompass für soziale und ökologische Standards darstellt.2Im Artikel 8 erklärt sich die OMV dazu bereit „Initiativen zu setzen, die zu einer größeren Verantwortung gegenüber der Umwelt führen“.3Wir ersuchen Sie daher, zumindest gegenläufige Schritte zu unterlassen. Investieren Sie diese Mittel stattdessen in eine zukunftsorientierte Ausrichtung der OMV, damit diese ihren Platz in einem nachhaltigen Energiesystem findet, das auf effizienter Energienutzung und naturverträglicher, sauberer Energie beruht.
Diese großen Umstellungen brauchen Zeit, die wir nur dann haben, wenn wir unsere Zukunft nicht schon jetzt mit verfehlten Investitionen in ein veraltetes Energiesystem verbauen.
 
Mit freundlichen Grüßen,

  • Leonore Gewessler, Geschäftsführerin GLOBAL 2000
  • Abg. z NR Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender Gewerkschaft BAU-HOLZ
  • Peter Püspök, Präsident Dachverband Erneuerbare Energie Österreich
  • Thomas Alge, Geschäftsführer ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung
  • Gerald Pfiffinger, Geschäftsführer Umweltdachverband
  • Roman Türk, Präsident Naturschutzbund
  • Reinhold Christian, Präsident Forum Wissenschaft und Umwelt und Vorsitzender Umweltmanagment Austria
  • Hans Harrer, Vorstand des SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich
  • Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ, Eine Initiative des SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich
  • Erwin Eder, Geschäftsführer HORIZONT3000
  • Markus Piringer, Leiter DIE UMWELTBERATUNG
  • Jakob Wieser, Geschäftsführer Dreikönigsaktion – Hilfswerk der Katholischen Jungschar
  • Thomas Grabner, Geschäftsführer, Südwind – Verein für Entwicklungspolitik und Globale Gerechtigkeit
  • Diana Leizinger, Geschäftsführerin Jane Goodall Institut – Austria
  • Carla Weinzierl, Obfrau von ATTAC Österreich
  • Hanna Simons, Stellvertretende Geschäftsführerin & Leiterin der Natur- und Umweltschutzabteilung, WWF Österreich
  • Hemma Opis-Pieber, Sprecherin der Konferenz der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs
  • Martin Krenn, Sprecher Allianz Klimagerechtigkeit
  • Magdalena Heuwieser, Sprecherin Finance and Trade Watch
  • Stephan Neubauer, Obmann SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil
  • Laura Grossmann, System Change not Climate Change

 
 
Rückfragehinweis:

  • Lydia Matzka-Saboi, GLOBAL 2000 Pressesprecherin, 0699 14 2000 26, lydia.matzka@global2000.at
  • Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000 Klima- und Energiesprecher, 0699 14 2000 41, johannes.wahlmueller@global2000.at

 
 

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Quellen & Hinweise

  1. Vgl. TU Wien (2018): Wärmezukunft 2050
  2. https://www.omv.com/portal/01/com/omv/OMV_Group/sustainability/Code_of_Conduct/!ut/p/b0/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfGjzOLNDSxNjIwNjCz9jYJMDTyNfT1d3CzcjN2dDPSDU_P0C7IdFQFX0LW7/
  3. „Principle 8: undertake initiatives to promote greater environmental responsibility“

 

8. MAI 2018 | KLIMA-ALLIANZ-TALK “CIRCULAR ECONOMY” KLAGENFURT

Am 8. Mai 2018 veranstaltete der SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit dem gastgebenden Sozialunternehmen AfB mildtätige und gemeinnützige GmbH in deren Produktionshalle in Klagenfurt einen KLIMA-ALLIANZ-Talk zum Thema “Circular Economy” – und das inmitten von hunderten von PCs, Laptops, Mobiltelefonen, Computerzubehör – Ausschussware die repariert, aufgerüstet und wiederverkauft werden und einem hermetisch abgeriegelten Datenschutzraum, in dem die Daten auf den Altgeräten nachhaltig gelöscht werden.

Nach dem Get-together an diesem wunderschönen Sonnentag begrüßte Fabio Papini, Niederlassungsleitung der AfB in Klagenfurt, in Vertretung des Geschäftsführers Ing. Kurt Essler, der leider verhinfert war und nicht aus Wien anreisen konnte, die Gäste mit den Worten:
„Ist eine Ehre in Partnerschaft mit dem SENAT als Gastgeber für diese KLIMA-ALLIANZ-Veranstaltung zu fungieren. Wir haben die Produktionshalle kurzfristig für eine Veranstaltung adaptiert und unter anderem us Pappendeckel Vorhänge gebastelt etc…“.

Der Vizepräsident des SENAT DER WIRTSCHAFT,  Dr. Carl Hofrichter schloss daran nahtlos an: „Die KLIMA-ALLIANZ ist eine richtungsweisende Initiative die die Wertegemeinschaft des SENAT und leistet einen wesentlichen Beitrag für das Wirtschaften im Sinne der Ökosozialen Marktwirtschaft. Anschließend bedankte sich Dr. Johannes Linhart,  Geschäftsführer der KLIMA- und MITTELSTANDS-ALLIANZ, beim Gastgeber und hob hervor, dass für den SENAT das “Tun” im Vordergrund steht, was durch den Veranstaltungsort inmitten der Produktionshalle ideal dokumentiert wird. Anhand eines Films von 11er Nahrungsmittel legte er dar, wie man Mitglied der KLIMA-ALLIANZ wird, wobei der Fokus selbstverständlich auf die Reduktion des CO2-Fußabdrucks gelegt wird. Er zeigte auch die politische Arbeit des SENATs im Bereich Klimaschutz auf (PLÄDOYERs zu den Themen Öko-Steuerumbau, Ländliche Entwicklung, Varroa-Milben-Bekämpfung, Monopolisierung der Nahrungsmittelkette etc.). Die Stärke der Initiative liegt vor allem an den Umsetzungspartnern, von denen einige anwesend waren:

  • Dipl.-Ing. Magdalena Teufner | Gründerin, Kleinkraft e.U. – Spezialisiert im Bereich Förderungen bei Ökoprojekten
  • Wolfgang Deutschmann | Geschäftsführer, GREEN ROCKET GmbH – Die erste Plattform für crowdfunding von Ökoprojekten
  • Mag. Gerhard Zirsch | Nachhaltigkeitsberater, Fokus Zukunft GmbH & Co. KG – die günstigste, unkomplizierteste Hilfe bei der Berechnung des Fußabdrucks und einer der größten Zertifikatehändler im deutschsprachigen Raum.
  • Weitere Umsetzungspartner befanden sich unter den später vortragenden Personen.

 

Im Zuge der Veranstaltung wurden die Urkunden an die Unternehmen überreicht, die sich kürzlich klimaneutral gestellt haben:

  • Bmstr. Ing. Herbert Peterstorfer – HP Bauconsulting GmbH, Wels/OÖ
  • Robert Lassnig, i.V. von Ing. Philipp Körbler, GF der Springer Kommunaltechnik GmbH, Rangersdorf/Kärnten
  • Fabio Papini i.V. von Ing. Kurt Essler, GF der AfB, der auch die Urkunde für die Klimaneutral-Stellung dieser Veranstaltung entgegennahm.

 

Zum Thema „CHANCEN DURCH CIRCULAR ECONOMY” zeigte Senator Ao. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Wimmer von der TU-Wien und ECODESIGN company GmbH auf, dass lineares Wirtschaften nicht mehr möglich ist und die Kreislaufwirtschaft neue Businessmodelle auf allen Ebenen schafft. Der Zwang zum Umdenken eröffnet neue Gelegenheiten, denen man sich nicht verschliessen kann, darf und soll. Durch smartes „EcoDesign“, bei dem es im Wesentlichen um mehr Ressourceneffizienz geht, können ganz neue Wege beschritten werden, egal bei welchem Produkt.

Wie Unternehmen das in der Praxis leben können und durch ökologisches Bewusstsein Wettbewerbsvorteile erzielen, zeigte Senator Mag. Peter Eitzenberger, Prokurist und CSR-Beauftragter der VBV-Vorsorgekasse AG. „Entgegen der weitverbreiteten Meinung hat nachhaltiges Investment in den letzten 15 Jahren höhere Renditen erwirtschaftet“. Der daraus resultierende Wettbewerbsvorteil liegt auf der Hand.

Wie Energiemanagement und E-Mobility auf Unternehmen Einfluss nehmen zeigte anschließend Senator Dipl.-Ing. Dr. Roland Kuras,  GF von PowerSolution Energieberatung GmbH. Wir werden auch in 20 Jahren fossile Energieträger benötigen, um das Lastenmanagement zu bewältigen. Nichts desto trotz muss an der Energiewende weiter gearbeitet werden. Gerade Österreich ist dabei in den vergangenen Jahren ins Hintertreffen geraten. Mehr Energieeffizienz und die dadurch erreichten Einsparungen sind der Königsweg. Ein smartes Energiemanagement kann dazu wesentlich beitragen und sogar zu einer Einnahmensquelle werden. Auch in der Mobilität als einer der wesentlichen Treibhausgasverursacherinnen, ist schon heute einiges möglich. E-Mobilität zahlt sich im regionalen Verkehr schon längst aus.

Den Block “Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen” stellte Senator Harald Haberl  von EUDT Energie- und Umweltdaten Treuhand GmbH  dar. Viele Betrieben, sei es im Tourismus oder im  produzierenden Gewerbe, sind sich meist gar nicht bewusst, wieviel Energie an welchen Stellen eingesparrt werden kann. Deshalb ist das Sammeln von Kennzahlen und die Datenaufarbeitung der wesentlichste Schritt überhaupt. Die Effizienzsteigerungen und Einsparmöglichkeiten, sowohl in Gebäuden als auch in der Produktion, kann durch moderne Prozessoptimierungen erhebliche Kosteneinsparungen bringen.

Abschließend zeigte Dipl.Ök. Alexander Kraemer, Head of CSR der AfB mildtätige und gemeinnützige GmbH, was all diese Faktoren für die AfB konkret bedeuten. Mit 380 Mitarbeitern in 9 Ländern übernimmt AfB soziale und ökologische Verantwortung: Als Europas erstes gemeinnütziges IT-Unternehmen werden zahlreiche Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen und spezialisiert sich darauf, ausgemusterte IT-Hardware von Unternehmen zu sammeln, Daten zertifiziert zu löschen und die Geräte für die Wiederverwendung aufzubereiten. Durch diesen Prozess werden natürliche Ressourcen geschont und Emissionen reduziert. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft schließt AfB den Kreis für IT Hardware.

Nach den Schlussworten von SENATs-Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer, der die Vorbildwirkung des gastgebenden Unternehmens hervorhob und auf die außerordentliche die Qualität der gebotenen Informationen hinwies, bot das anschließende Get-together eine optimale Möglichkeit zum Informationsaustausch und zum Herstellen nachhaltiger neuer Kontakte.

 

 

2. Mai 2018 | Kunst für Bildung

Presseinformation 
Wien: Der Junge Senat der Wirtschaft veranstaltete bereits zum sechsten Mal eine Benefiz-Kunstauktion zugunsten des Bildungszentrums Tarrafal auf den Kapverdischen Inseln. In Kooperation mit dem Wiener Verein Delta Cultura Austria und dem Dorotheum Wien wurden im Wiener Looshaus, am Michaelerplatz, Kunstwerke von namhaften österreichischen Künstlerinnen und Künstlern versteigert.
Unter der kuratorischen Leitung von Senatorin Anna Mustapic wurden rund 70 Arbeiten, unter anderem von Günter Brus, Arnulf Rainer, Brigitte Kowanz, Hermann Nitsch, Heimo Zobernig und Esther Stocker, gesammelt, die nun in einer spannenden Versteigerung unter den Hammer kamen. Am Ende des Abends konnte Jeannine Schiller, als Unterstützerin des Projektes, das großartige Ergebnis von über 54.000 Euro verkünden.

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2. Mai 2018 | Kunst für Bildung

 
 
Presseinformation 
Wien: Der Junge Senat der Wirtschaft veranstaltete bereits zum sechsten Mal eine Benefiz-Kunstauktion zugunsten des Bildungszentrums Tarrafal auf den Kapverdischen Inseln. In Kooperation mit dem Wiener Verein Delta Cultura Austria und dem Dorotheum Wien wurden im Wiener Looshaus, am Michaelerplatz, Kunstwerke von namhaften österreichischen Künstlerinnen und Künstlern versteigert.
Unter der kuratorischen Leitung von Senatorin Anna Mustapic wurden rund 70 Arbeiten, unter anderem von Günter Brus, Arnulf Rainer, Brigitte Kowanz, Hermann Nitsch, Heimo Zobernig und Esther Stocker, gesammelt, die nun in einer spannenden Versteigerung unter den Hammer kamen. Am Ende des Abends konnte Jeannine Schiller, als Unterstützerin des Projektes, das großartige Ergebnis von über 54.000 Euro verkünden.
Im Bildungszentrum Tarrafal, dem der Reinerlös zugutekommt, setzt Delta Cultura auf einen ganzheitlichen Bildungsansatz als Werkzeug für ein selbstbestimmtes Leben. Es werden 350 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren betreut. Die angebotenen Aktivitäten reichen von Hausaufgabenbetreuung und IT-Unterricht bis hin zu Fußballtrainings und einem offenen Kunstraum. Vor allem Letzterer ist ein wichtiges Instrument, um die Fähigkeiten und Talente der Kinder zu entfalten und so langfristig eine bessere Zukunft für sie und ihre Familien zu schaffen.
Mit dieser Kunstauktion tragen die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sowie jene, die so zahlreich mitgesteigert haben, dazu bei, durch Bildung Armut einzudämmen.
Unter den begeisterten Auktionsteilnehmerinnen und -teilnehmern wurden u.a. gesichtet:

  • Baurat h.c. Dipl. Ing. Wolfgang Meixner, Honorarkonsul der Republik Cabo Verde
  • Künstler Thomas Redl
  • Dompfarrer Toni Faber
  • Musiker Harri Stojka
  • Architekt & Künstler Heidulf Gerngross

 

v.l.n.r.: DI Elisabeth Zimmermann (Obfrau Delta Cultura Austria), Anna Mustapic (Kuratorin & Senatorin im Jungen Senat der Wirtschaft), Jeannine Schiller


 

v.l.n.r.: Jeannine und Gatte Friedrich Schiller, Anna Mustapic (Kuratorin & Senatorin im Jungen Senat der Wirtschaft)


 

v.l.n.r.: Gabriele Stowasser (Vorstand Int. Beziehungen, Senat der Wirtschaft), Anna Mustapic (Kuratorin & Senatorin im Jungen Senat der Wirtschaft), Jeannine Schiller, DI Elisabeth Zimmermann (Obfrau Delta Cultura Austria)


 
Fotonachweis: Anna Schwab
 
Rückfragehinweis:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 

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8. MAI 2018 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-FRÜHSTÜCK GRAZ

 

 

Beim Frühstück der MITTELSTANDS-ALLIANZ am 8. Mai 2018 in Graz wurde einmal mehr klar: Die MITTELSTANDS-ALLIANZ wächst weiter! Senator Silverius Griessner motivierte Peter Schönbacher mit seinem Unternehmen „Honorarberatung“ als Botschafter die gemeinsamen Ziele auch finanziell zu fördern. Er wurde am 8. Mai herzlich willkommen geheißen! Die anwesenden BotschafterInnen und SenatorenInnen stellten sich mit einer Kurzpräsentation vor. Neo-Senator Josef Absenger berichtete dabei u.a. von seinem großartigen Eindruck der Millstätter Wirtschaftsgesprächen, bei denen der SENAT als Organisationspartner fungiert.

Beim Frühstück ganz besonders willkommen waren Gäste aus Bad Vöslau (Mag. Wilfried Reiter) und der Vorarlberg-Steirer Ing. Günther Lederhilger, sowie DI Ronald Holzleiter als Co-Autor der Erzberg Prinzipien von Styria Strat. Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ präsentierte in seiner kurzen Ansprache Schwerpunkte der Arbeit des SENAT DER WIRTSCHAFT. Er hob folgende Punkte ganz besonders hervor:

  • Die KLIMA-ALLIANZ: Mitgliedsunternehmen des SENAT können sich durch diese Initiative sehr kostengünstig klimaneutral stellen.
  • Social Entrepreneurship: Er wies auf die am Abend in Klagenfurt stattfindende Veranstaltung bei AFB hin, wo Soziales mit ökologisch-verantwortlichem Wirtschaften verbunden wird.
  • Mittelstands-Finanzierung: Die Veranstaltung am 20. Juni 2018 wurde angekündigt, die in Graz bei Malli-Haus stattfindet.
  • Mit den Aktivitäten der MITTELSTANDS-ALLIANZ werden immer wieder neue Themen, u.a. auch als schriftlich PLÄDOYERs, an die Politik herangetragen

 

Den Höhepunkt des Frühstücks bildete die Kurzpräsentation von AXFLOW durch den Gastgeber, Senator Ing. Andreas Lippitsch:

AXFLOW ist ein Spezialist für das Pumpen von Flüssigkeiten jeder Art. Das Unternehmen gehört zur der in fünfter Generation von der Familie des Gründers geführten schwedischen AXEL Johnson Gruppe mit einem weltweiten Umsatz von 8 Mio Euro und 22.000 Mitarbeitern und ist damit in etwa mit der Größe der Andritz AG vergleichbar. Das Besondere an diesem hochprofitablen Unternehmen ist die Firmenkultur, die sich an den Werten der Ökosozialen Marktwirtschaft orientiert und diese wird auch gelebt. An der Spitze des Konzerns steht eine Frau und auch zahlreiche höchste Führungspositionen sind in weiblicher Hand. Der Mischkonzern investiert die Gewinne hauptsächlich in die Entwicklung der Unternehmensgruppe und tritt in jedem Geschäftsbereich mit einer eigenen Marke auf. Die Expansion findet auch über den Zukauf von 10 bis 20 Unternehmen jährlich statt.

Der Regionalbeauftragte des SENAT DER WIRTSCHAFT Steiermark/Süd-Burgenland, Senator Ing. Norbert Paul Ulbing,  bedankte sich am Schluss für die immer stärker werdende aktive Mitarbeit der BotschafterInnen und SenatorInnen und lud alle zum nächsten Business Frühstück, am 5. Juni 2018 im Dominikaner Kloster bei RAUM 1, in der Dreihackengasse in Graz, ein.

 

 

3. & 4. MAI 2018 | MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 
 
Hans Harrer war als Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen als Co-Organisator vertreten. Durch die gute Gesprächsbasis des SENAT mit dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher konnte dieser am Podium begrüßt werden und beeindruckte die TeilnehmerInnen. Hans Harrer moderierte außerdem ein Panel zum Thema “Europa und Identität” mit EU-Kommissarin a.D. Dr. Benita Ferrero und Diözesanbisc hof Alois Schwarz. Alles über die Millstätter Wirtschaftsgespräche unter www.mwg.org
 

11. MAI 2018 | TREND: SENATOR ROSINGER “FRISCHES GELD FÜR KMU”

TREND: SENATOR ROSINGER ZUM THEMA “FRISCHES GELD FÜR KMU”

7. MAI 2018 | KLEINE ZEITUNG: LEADERS-LUNCH IN GRAZ

KLEINE ZEITUNG: LEADERS-LUNCH IN GRAZ