10. Juni 2016 | Ein Schwung CO2-Neutralität am 3. Automation Golf Day

 

 

Klimaneutral am Golfplatz

Es war ein Teilnehmerrekord: 60 Spielerinnen und Spieler schwangen zur bereits dritten erfolgreichen Auflage des Automation Golf Days am Platz des GC Enzesfeld im südlichen Niederösterreich den Golfschläger. Das ist umso erfreulicher, wenn man den Zweck des Golfturniers kennt. Zur Unterstützung für die Familie eines schwer erkrankten Branchenkollegen und eine Initiative zur Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen wurden gemeinsam mit den Sponsoren 13.000,- Euro erspielt. Darüber hinaus freuen wir uns, dass der Automation Golf Day gleichzeitig zum ersten klimaneutralen Golf-Benefizturnier geworden ist, was durch die Übergabe der Urkunde durch Vorstand Hans Harrer offiziell gemacht wurde.

Das nächste Turnier findet 2017 statt und befindet sich bereits in Planung.

Alle Infos finden Sie auf www.automation-golf-day.at

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Senator Joe Kranawetter (2.v.l.) und Vorstand Hans Harrer zeichnen das erste klimaneutrale Amateur-Golfturnier aus.

 

 

22. Juni 2016 | WILLKOMMEN IM HAMERLING

Sommerfest im Hamerling

Senator Dr. Franz Hidber (2. v. l.) lud unseren Vorstand zum Sommerfest in das vielseitig genutze "Hamerling". Originalbild unter: http://oreste.fotograf.de/photo/576b0bc5-67b8-4df4-b56f-2b690a7fa975

Hans Harrer, Senator Dr. Franz Hidber, Eva Ullmann und Dieter Härthe begrüßen im Hamerling den Sommer. Originalbild unter: http://oreste.fotograf.de/photo/576b0bc5-67b8-4df4-b56f-2b690a7fa975

Am 22. Juni lud Senator Dr. Franz Hidber, Residenz Josefstadt, zum Sommerfest ins Hamerling als lebendigen Ort mitten im achten Bezirk anlässlich des Sommerbeginns.

Das Programm des Abends war beinahe so vielfältig wie die Nutzung des „Hamerling“ – denn neben kulinarischen Highlights wurde Musikalisches – Staatsopernbariton Clemens Unterreiner – ebenso wie Sportliches – Live-Übertragung der EM Partie Österreich-Island – geboten. Rund 280 Gäste waren der Einladung zum Sommerfest im Hamerling gefolgt und zeigten sich vom Hamerling – inklusive Musterwohnung und Penthouse – begeistert.

Unter folgendem Link finden Sie die Fotos des Sommerfestes: Hier finden Sie die Fotos

www.residenz-josefstadt.at im www.dashamerling.at

09.06.2016 | 1. Social Award geht an Senatorin Mag. Waltraud Martius

Senatorin Mag. Waltraud Martius (SYNCON) wurde anlässlich der 30-Jahr-Feierlichkeiten des Österreichischen Franchise-Verbandes (ÖFV), den Martius 1986 gemeinsam mit Dr. Benedikt Spiegelfeld gründete, der “1. Social Award” verliehen. Diese besondere und unerwartete Überraschung, gekrönt durch eine ergreifende Laudatio durch Hans Harrer, Vorstand des SENAT DER WIRTSCHAFT, war einer der Höhepunkte des unterhaltsamen Abends, zu dem der Präsident des ÖFV, Andreas Haider, zahlreiche Gäste im Novomatic Forum empfangen durfte. Der Award selbst ist eine Kreation der „TrashDesignManufaktur“, deren Produkte aus nicht mehr funktionsfähigen Elektro- und Elektronikgeräten in eigener Werkstatt entworfen und produziert werden – und das mit Menschen, die bereits längere Zeit auf Arbeitssuche sind. Waltraud Martius setzt sich seit langem für die Weiterentwicklung von Social Franchises ein und hat deshalb diesen Award mehr als verdient.

Weiterführende Links:
SYNCON
Österreichischer Franchise-Verband (ÖFV)
TrashDesignManufaktur

30. und 31.05 2016 | Greet Vienna – der internationale Immobilien-Fachkongress

„Unternehmen im Donauraum müssen 25 Jahre ökologische Entwicklung überspringen“

greet vienna

Am Podium von „Greet Vienna“ hebt der SENAT DER WIRTSCHAFT (Jochen Ressel, 2. von rechts) die ökologische Komponente der Immobilienentwicklung hervor.

Globale wirtschaftliche, ökologische, gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen haben ihre Auswirkungen – auch auf die Immobilienbranche. Wie soll die Immobilienwirtschaft darauf reagieren, für welche Trends muss man sich schon jetzt rüsten, wieviele Immobilien werden wo und in welcher Ausgestaltung gebraucht? Diese und weitere Aspekte wurden beim Immobilien-Fachkongress „Greet Vienna“ behandelt. Beim Podiumsgespräch zum Thema „Ungarn, Slowenien und Serbien: ein Marktüberblick“, moderiert von Gerhard Rodler, Immobilien Magazin, gaben internationale Experten Einblick in die Marktsituation. Neben Anton Kožar, Managing Director der Real Estate Institute Ltd. In Ljubljana, Slowenien, Dr. Miklós Németh, Generalsekretär der Association of the Hungarian Real Estate Trustees, und Aleksandar Opsenica, CEO der serbischen REBEC-Immobiliengruppe, zeigte Jochen Ressel vom SENAT DER WIRTSCHAFT ökologische Aspekte auf.

Jochen Ressel hob deutlich hervor, dass die Ökologisierung der Immobilienbranche in den Donauländern bewusst gemacht werden muss. Nach der COP21 in Paris ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis große Investorengruppen, die Öffentliche Hand und auch international agierende Unternehmen ökologische Anforderungen für Immobilien-Investments definieren. Dabei muss der gesamte Lebenszyklus der Immobilie bedacht werden – von der Errichtung, bis zur Nachnutzung oder Verwertung am Ende. Konkret betrifft das die  verwendeten Baustoffe genauso, wie die Energieeffizienzkonzepte der Immobilien und die CO2-Neutralität der Unternehmen, die die Immobilien errichten. Ressel erwähnte auch steuerliche Rahmenbedingungen, die genutzt werden können, um ökologisch verträgliches Bauen zu fördern. So zeigt die 2015 veröffentliche Fachbroschüre „Investing in Serbia“ von TPA Horwath auf, dass Abschreibungen von nichtbeweglichen Gütern aus steuerlichen Gründen in Serbien nicht möglich sind. Auf der Basis ökologischer Faktoren könnten solche steuerlichen Anreize geschaffen werden. Ressel abschließend: „Es steht außer Frage, dass die Länder der Donauregion 25 Jahre der ökologischen Bewusstseinsbildung und Entwicklung einfach überspringen müssen, um künftig wettbewerbsfähig zu sein. Das gilt zwar für die gesamte Wirtschaft, aber ganz besonders auch die Immobilienentwicklungsbranche.“ Der SENAT DER WIRTSCHAFT, der in Serbien mit einem eigenen SENAT aktiv ist und der mit dem EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM Wirtschaftsakzente in dieser geografischen Region Europas setzt, bietet fertige Tools zur Ökologisierung der Wirtschaft im Rahmen der KLIMA-ALLIANZ an, die international genutzt werden können.

In welchen Rahmen sind ökologische Überlegungen eingebettet? Die von den Podiumsdiskutanten dargelegte Situation zeigte eine durchaus herausfordernde Situation der gesamten Branche in den Donauländern. Einerseits fokussiert sich die wirtschaftliche Entwicklung und damit der Immobilienbedarf auf die Ballungsräume, die Preissituation ist volatil und die politischen Rahmenbedingungen sind suboptimal. Von der Projekteinreichung bis zur Baubewillung vergehen oft mehrere Monate. Grundbücherliche Unsicherheiten spielen dabei mitunter eine wesentliche Rolle. Der Bedarf sowohl für Gewerbe- wie auch Büroimmobilien wird aber weiter steigen, so die Prognosen. In Serbien wird dies auch mit dem weiteren Verlauf der Beitrittsverhandlungen zu EU abhängig sein. Wenn die Verhandlungen fortschreiten, werden immer mehr EU-Institutionen in Serbien angesiedelt werden und zusätzlich werden EU-Fonds die Investitionen vorantreiben. Auch ohne EU-Beitritt wird Serbien aber ein für Investoren relevantes Land bleiben.

01.06.2016 | 2. Forum Europäische Gesundheitspolitik

„Betriebliche Gesundheitsvorsorge – Gesundheit nimmt ihren Anfang bei uns selbst“

Das 2. Forum Europäische Gesundheitspolitik akzentuiert die Eigenverantwortung

Wien, 1. Juni 2016 – Der SENAT DER WIRTSCHAFT begrüßte am Mittwoch, den 1. Juni 2016, über 50 interessierte Gäste bei einem hochkarätigen Gedankenaustausch in der neu eröffneten Residenz Josefstadt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde verdeutlicht, dass der „Salutogenese“, der Wissenschaft von der Entstehung und Erhaltung der Gesundheit, in Hinkunft ein viel größerer Stellenwert beigemessen werden muss. Unternehmerische Best practice-Beispiele zeigten praxisnahe Möglichkeiten für die Umsetzung

 

2.Forum Europäische Gesundheitspolitik(1)

Ein interessiertes Auditorium in der Residenz Josefstadt

„Gesundheit“ ist eine Hauptsäule der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT. Unter der Leitung von Senator MR Dr. Hannes Schoberwalter finden im Rahmen des „Forum Europäische Gesundheitspolitik“ fortlaufend Gesprächsrunden und Diskussionsabende statt, um anhand aktueller Themen praktische Umsetzungsmöglichkeiten für Unternehmerinnen und Unternehmer zu diskutieren.

Diesmal stand die „Betriebliche Gesundheitsvorsorge“ im Mittelpunkt des Abends. Nach der Begrüßung durch die Generalsekretärin des SENATs, Gabriele Stowasser,  begann Dr. Susanne Schunder-Tatzber in ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention mit ihrem Vortrag unter dem Titel „„Health as Asset – Medizin im betrieblichen Kontext jenseits legistischer Anforderungen“ und hob den Begriff  „Salutogenese“ hervor. Das Augenmerk der Medizin und der Unternehmen müsse mehr und mehr auf den Erhalt der Gesundheit abzielen. Dabei wurde ein Auszug möglicher Begleitmaßnahmen zur Prävention und zur Betrieblichen Gesundheitsvorsorge vorgestellt. Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention stellt in diesem Zusammenhang einen kompetenten Ansprechpartner für Fragen und zur Beratung dar.

2.Forum Europäische Gesundheitspolitik

vlnr: MR Dr. Hannes Schoberwalter, Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Dr. Gerhard Hubmann, Dr. Susanne Schunder-Tatzber

Im Anschluss daran präsentierte Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Leiter des Health Center der Unicredit Bank Austria und ao. Univ.-Professor am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien, anhand seines Unternehmens ein konkretes Best practice-Beispiel. Sein Motto: „Praxisbeispiele betrieblicher Gesundheitsförderung“. Die Betriebliche Gesundheitsvorsorge der Unicredit Bank Austria geht weit über die klassischen Instrumente hinaus. In einer Vielzahl von Maßnahmen wird für die mentale, psychische und physische Gesundheit vorgesorgt. Der Mensch ist als einheitliches Ganzes mit seinen drei Komponenten von Seele, Geist und Körper zu verstehen. Diese Tatsache findet in einer gesamtheitlichen Gesundheitskonzeption zukunftsorientierter Unternehmen entsprechende Berücksichtigung.

Im letzten Teil der Vortragstrilogie berichtete Dr. Gerhard Hubmann, Vizepräsident der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) und Leiter des Zentrums für Integrative Medizin (ZIM) in der Therme Wien Med, wie Salutogenese in Zeiten der digitalen Vernetzung Anwendung finden kann. Mit dem Thema „Individuelles Gesundheitsmanagement – der Weg zur eigenen Gesundheit“ stellte er mit dem erfolgreichen IGM-Projekt ein Tool vor, mit dessen Hilfe Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter ihr individuelles Gesundheitsprofil anlegen können, und daraus abgeleitet konkrete Maßnahmen vorgeschlagen werden, die der Förderung der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens dienen, um auf diese Weise den beruflichen Anforderungen besser und effektiver begegnen zu können. Mit dankenswerter Unterstützung der Obfrau und des Generaldirektors der Wiener Gebietskrankenkasse und der GAMED wurde es ermöglicht, dieses Projekt mit der TU München ins Leben zu rufen und umzusetzen. Die ersten Ergebnisse des Pilotprojekts sind vielversprechend – Anfragen interessierter Unternehmen liegen vor.

Der Referatszyklus wurde mit einer angeregten Diskussion abgerundet – das Auditorium zeigte sich sehr interessiert und durch die Ausführungen der Vortragenden beeindruckt.

Senator MR Dr. Hannes Schoberwalter stellte abschließend fest: „Mit dem Forum Europäische Gesundheitspolitik leistet der SENAT DER WIRTSCHAFT einen aktiven Beitrag zur Stärkung und Unterstützung eines europäischen Selbstbewusstseins der Unternehmerinnen und Unternehmer. Nur mit Selbstbewusstsein ist es möglich, zum Wohle der Wirtschaft und der Gesellschaft voranzugehen, auch was die brennenden Gesundheitsthemen unserer Zeit betrifft!“