Kommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT
Unser Klima braucht Taten – wann wird gestartet?
Wer eine Strategie entwickelt, um ein Ziel zu erreichen, muss zwangsläufig auch eine dazugehörige Taktik entwickeln. Eine klare Zielvorstellung allein, ist noch zu wenig, sein Ziel wird man damit kaum erreichen. Da braucht es Maßnahmen, Zwischenziele und Zeitpläne ebenso, wie die nötige Budgetausgestaltung. Es ist der Bundesministerin Elisabeth Köstinger, in ihrer Klima- und Energiestrategie, zwar dankenswerterweise gelungen, viele Themen – vor allem auch Querschnittsmaterien – einzubinden, wie das genau umgesetzt werden soll, fehlt jedoch. Eine gewisse Umsetzungsfreiheit muss man zwar jeder Regierung zugestehen, allerdings darf davor gewarnt werden zu glauben, es wird sich schon alles einfach so ergeben, wie man sich das vorstellt. Vor allem auch, weil hier mehrere Ministerien zusammenarbeiten sollen. Und wenn sogar jede Bürgerin und jeder Bürger quasi mitreden kann, bzw. sogar dazu aufgerufen wird Ideen miteinzubringen, dann steht das einer klaren Umsetzungsvorstellung eher diametral entgegen.
Wir stehen hoffentlich nicht erst am Anfang eines ganzen Entwicklungsprozesses. Bis 2020 vergeht die Zeit wie im Flug, und auch 2035 ist im Grunde näher als wir glauben. Daher müssen wir bereits jetzt den Umsetzungsmodus starten, um geeignete Maßnahmen treffen zu können, die langfristig wirken. Denn auch das Klima braucht seine Zeit, um sich Veränderungen anzupassen. Zumal viele eher kleinteilige Ideen in der Klimastrategie vorgesehen sind.
Dabei sind die Mobilitätsideen ebenso zu begrüßen wie die Initiative für 100.000 Photovoltaik-Dächer, die Eigenstrom erzeugen sollen. Diese Ideen, sowie auch der Aufruf vermehrt zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu nutzen, benötigen aber auch Menschen, die sich auf diese Ideen einlassen und schließlich umsetzen wollen. Da bedarf es nachhaltiger Überzeugungsarbeit und wiederum viele kleinteilige Handlungsideen, um die Chance zu nutzen, das Verhalten der Menschen auch wirklich langfristig zu verändern. Die thermische Sanierung – zwar nicht neu, aber sicher effizient-, ist auch nur dann sinnvoll, wenn man nicht wieder auf Styropor aus China zurückgreift. Ob die E-Mobilität wesentliche Probleme lösen kann -wer weiß es- wenn man den ökologischen Fußabdruck eines E-Autos betrachtet. Geld in Form diverser Förderungen wird da nicht reichen. Aber man soll ja nicht alles negativ sehen. Dass Verfahren kompliziert und langwierig sind und regulatorische Barrieren abgebaut werden müssen, ist endlich schriftlich festgehalten. Um eine nachhaltige Entrümpelung vorzunehmen, bedarf es aber wesentlich mehr als einer Willensbekundung.
Um eine CO2Steuer, und damit die einzig wirksame Steuerungsmöglichkeit im Klimabereich, drückt sich die Regierung leider nach wie vor herum. Schweden hat vorgezeigt, wie es erfolgreich gehen kann, warum ist kopieren eigentlich so schwierig? Hier eine EU-weite CO2-Zertifikate-Lösung zu fordern, ist wieder einmal kleinmütig und vertane Zeit.
Es gibt viel zu tun, aber nicht vergessen – das Klima kann nicht warten!
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17. APRIL 2018 | CASH: FRANCHISE-AWARD-NOMINIERUNGEN
CASH: FRANCHISE-AWARD-NOMINIERUNGEN
16. APRIL 2018 | WIRSCHAFTSNACHRICHTEN: PLÄDOYER FÜR EFFIZIENZ
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN: PLÄDOYER FÜR EFFIZIENZ
BEST-PRACTICE ÖKOLOGIE: SENATOR FRANZ DORNER – VULGO TREPPBAUER
Senator Franz Dorner war kürzlich medial im ORF präsent, als er als Ökologie-Best-Practice vorgestellt wurde. Das ist Grund genug, sein Wirken auch hier vorzustellen.
Er ist ein Pionier und Innovator der ersten Stunde! Er betreibt den ersten und einzigen EMAS-zertifizierten Bauernhof Österreichs, ProPlanet-Geflügelerzeugung auf 1310 m
Seehöhe. Er ist ein fünfach energieautarker Betrieb mit 1MW-Peak installierte Photovoltaikanlage. Das EMAS-Zertifikat ist das höchste Zertifikat der EU für nachhaltiges Wirtschaften!
Bis jetzt haben mehr als 2200 Besucher in Form von Exkursionen den innovativen Betrieb besichtigt. Neben vielen Österreichern sehr viele Fachbesucher aus der Schweiz, Holland, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Italien. Hier können Sie Senator Franz Dorner und seinen herausragenden Betrieb aus virtuell besuchen:
DELTA & SWAP GEWINNEN NÖ-HOLZBAUPREIS 2018
Am 15.März wurde der Holzbaupreis 2018 verliehen. Das SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und SWAP gewinnt den ersten Platz in der Kategorie „öffentliche Bauten“ für das Büro- und Laborgebäude IFA Tulln. DELTA und SWAP freuen sich sehr über den erneuten gemeinsamen Erfolg, nachdem die Bietergemeinschaft mit dem Projekt IFA Tulln bereits den vorangegangenen Architektur- Wettbewerb gewonnen und kürzlich auch den Sieg für den BOKU Holzneubau and der Türkenschanze für sich entschieden hat. Die Jury bewertete die Projekte nach den Kategorien „Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz“, „Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holz“ sowie „Ingenieurholzbauleistung“.
Das Architekturkonzept der DELTA green line in Kooperation mit SWAP ist einzigartig und konnte auch die Jury überzeugen: „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch seinen feinsinnigen Pragmatismus und den sinnvollen Einsatz der CLT-Bauweise. Die Fassade (vorgefertigter Holzrahmenbau) mit den streng rhythmisierten Fensteröffnungen und den Lisenen (integrierter Sonnenschutz) spiegelt die klaren Arbeitsabläufe einer Forschungseinrichtung wider. Der linear zonierte Grundriss weist gut belichtete Büros Richtung Süden und blendfreies Nordlicht in den Labors auf. In der durchwegs in Industriequalität ausgeführten Erschließungszone ist sogar der Aufzugsschacht in CLT-Bauweise (Kreuzlagenholz) umgesetzt.
Durch die eindeutigen Zonierungen, innerhalb derer die Raumbegrenzungen variabel sind, ist nicht nur die Orientierung im Gebäude, sondern auch das Zusammenspiel von Bautechnik und Nutzung souverän gelöst.“ Einzigartig an IFA Tulln ist vor allem die durchgängige konsequente Holzbauweise, die eine angenehme Atmosphäre sowie eine unverwechselbare Ästhetik bewirkt. Als eines der ersten Büro- und Laborgebäude aus Holz ist das Projekt IFA Tulln ein Vorreiter im nachhaltigen Bauen. Es ist eine Inspiration und zeigt die Möglichkeit auf, Gebäude mit unterschiedlichsten funktionalen Anforderungen aus Holz bauen zu können. Die nachhaltige Bauweise und die Langlebigkeit des Gebäudes in der Nutzung haben eine langfristige Bedeutung für die Gesellschaft.
(Fotos: Christian Brandstätter)
DELTA & SWAP GEWINNEN NÖ-HOLZBAUPREIS 2018
Am 15.März wurde der Holzbaupreis 2018 verliehen. Das SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und SWAP gewinnt den ersten Platz in der Kategorie „öffentliche Bauten“ für das Büro- und Laborgebäude IFA Tulln. DELTA und SWAP freuen sich sehr über den erneuten gemeinsamen Erfolg, nachdem die Bietergemeinschaft mit dem Projekt IFA Tulln bereits den vorangegangenen Architektur- Wettbewerb gewonnen und kürzlich auch den Sieg für den BOKU Holzneubau and der Türkenschanze für sich entschieden hat. Die Jury bewertete die Projekte nach den Kategorien „Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz“, „Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holz“ sowie „Ingenieurholzbauleistung“.
Das Architekturkonzept der DELTA green line in Kooperation mit SWAP ist einzigartig und konnte auch die Jury überzeugen: „Das klare Volumen des zweigeschossigen Baukörpers besticht durch seinen feinsinnigen Pragmatismus und den sinnvollen Einsatz der CLT-Bauweise. Die Fassade (vorgefertigter Holzrahmenbau) mit den streng rhythmisierten Fensteröffnungen und den Lisenen (integrierter Sonnenschutz) spiegelt die klaren Arbeitsabläufe einer Forschungseinrichtung wider. Der linear zonierte Grundriss weist gut belichtete Büros Richtung Süden und blendfreies Nordlicht in den Labors auf. In der durchwegs in Industriequalität ausgeführten Erschließungszone ist sogar der Aufzugsschacht in CLT-Bauweise (Kreuzlagenholz) umgesetzt.
Durch die eindeutigen Zonierungen, innerhalb derer die Raumbegrenzungen variabel sind, ist nicht nur die Orientierung im Gebäude, sondern auch das Zusammenspiel von Bautechnik und Nutzung souverän gelöst.“ Einzigartig an IFA Tulln ist vor allem die durchgängige konsequente Holzbauweise, die eine angenehme Atmosphäre sowie eine unverwechselbare Ästhetik bewirkt. Als eines der ersten Büro- und Laborgebäude aus Holz ist das Projekt IFA Tulln ein Vorreiter im nachhaltigen Bauen. Es ist eine Inspiration und zeigt die Möglichkeit auf, Gebäude mit unterschiedlichsten funktionalen Anforderungen aus Holz bauen zu können. Die nachhaltige Bauweise und die Langlebigkeit des Gebäudes in der Nutzung haben eine langfristige Bedeutung für die Gesellschaft.
(Fotos: Christian Brandstätter)
DELTA & TPA: SCHAUPLATZ FABRIKSPLANUNG IN BRATISLAVA
Die SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und TPA veranstalten nach den erfolgreichen Veranstaltungen in Wien und Linz am 26. April 2018 gemeinsam mit Fraunhofer Austria und step2solution den Workshop „Schauplatz Fabrikplanung – Best Practice von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Betrieb“ im Falkensteiner Hotel in Bratislava. Falkensteiner ist ebenfalls Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT.
Die Veranstalter: J. Henjes & T. Sobottka Fraunhofer Austria; A. Knollmayr & W. Waldhäusl step2solution; E. Stefanovic & W. Kradischnig; DELTA
Zum Programm gehören Impulsvorträge und Erfahrungsberichte von Projektleitern und Bauherrn sowie ein gegenseitiger Austausch im Rahmen eines World Café und Networking bei slowakischen Spezialitäten. Geschäftsführer, Projektleiter und andere Entscheidungsträger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und vom Expertenwissen sowie Praxisbeispielen der Fabrikplanung zu profitieren. Die Teilnehmer bekommen nach einer kurzen Einführung bei Vorträgen über
Es folgen weitere Vorträge mit Details zur strategischen Ausrichtung der Fabrikplanung sowie zum Thema System- und Gebäudeplanung. Mit diesen spannenden Vorträgen lernen die Teilnehmer spezielle Rahmenbedingungen in der Slowakei kennen und was für ein erfolgreiches Fabrikplanungs-Projekt benötigt wird. Bei Best Practice Tischen präsentieren Bauherrn und Projektleiter Lösungsansätze aus ihren Projekten und regen zu Diskussionen, Austausch und Fragen an. Der Wissens- und Erfahrungsschatz der Vortragenden sowie reale Beispiele aus der Praxis von Unternehmen wie Scheuch, Ekom und Haubis machen Schauplatz Fabrikplanung zu einem einzigartigen Event. Nach der Abschlussrunde werden die Teilnehmer bei slowakischen Spezialitäten noch mehr Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, Diskussionen und Networking haben.
DELTA & TPA: SCHAUPLATZ FABRIKSPLANUNG IN BRATISLAVA
Die SENATs-Mitgliedsunternehmen DELTA und TPA veranstalten nach den erfolgreichen Veranstaltungen in Wien und Linz am 26. April 2018 gemeinsam mit Fraunhofer Austria und step2solution den Workshop „Schauplatz Fabrikplanung – Best Practice von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Betrieb“ im Falkensteiner Hotel in Bratislava. Falkensteiner ist ebenfalls Mitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT.
Die Veranstalter: J. Henjes & T. Sobottka Fraunhofer Austria; A. Knollmayr & W. Waldhäusl step2solution; E. Stefanovic & W. Kradischnig; DELTA
Zum Programm gehören Impulsvorträge und Erfahrungsberichte von Projektleitern und Bauherrn sowie ein gegenseitiger Austausch im Rahmen eines World Café und Networking bei slowakischen Spezialitäten. Geschäftsführer, Projektleiter und andere Entscheidungsträger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und vom Expertenwissen sowie Praxisbeispielen der Fabrikplanung zu profitieren. Die Teilnehmer bekommen nach einer kurzen Einführung bei Vorträgen über
Es folgen weitere Vorträge mit Details zur strategischen Ausrichtung der Fabrikplanung sowie zum Thema System- und Gebäudeplanung. Mit diesen spannenden Vorträgen lernen die Teilnehmer spezielle Rahmenbedingungen in der Slowakei kennen und was für ein erfolgreiches Fabrikplanungs-Projekt benötigt wird. Bei Best Practice Tischen präsentieren Bauherrn und Projektleiter Lösungsansätze aus ihren Projekten und regen zu Diskussionen, Austausch und Fragen an. Der Wissens- und Erfahrungsschatz der Vortragenden sowie reale Beispiele aus der Praxis von Unternehmen wie Scheuch, Ekom und Haubis machen Schauplatz Fabrikplanung zu einem einzigartigen Event. Nach der Abschlussrunde werden die Teilnehmer bei slowakischen Spezialitäten noch mehr Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, Diskussionen und Networking haben.
DIE AUSSENWIRTSCHAFTS-UMFRAGE FÜR SENATs-MITGLIEDSUNTERNEHMEN
Im Rahmen der Expansion des SENATE OF ECONOMY International und des SENATE OF ECONOMY Europe haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Kontakte in diverse Länder zu intensivieren, um unseren Mitgliedern – ungeachtet der Größe des jeweiligen Unternehmens – die Möglichkeit zu geben, auf kurzem Weg mit direkten AnsprechpartnerInnen bzw. InteressentInnen vernetzt zu werden. Um die Internationalisierungsinteressen unserer SENATS-Unternehmen aktuell zu erheben, steht mit Klick auf untenstehenden Link ein Umfrage-Formular bereit.
REISEINFORMATION: ERÖFFNUNG DES SENAT DER WIRTSCHAFT BOSNIEN-HERZEGOWINA
Am 11. Mai 2018 wird der neue SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina offiziell vorgestellt. Tags darauf findet der Österreichische Ball in Sarajevo statt. Der SENAT bietet bei Interesse an einer Teilnahme folgende Informationen:
BALL-INFORMATIONEN
Der Ball selbst wird – nach dem großen Erfolg des Ersten Österreichischen Balls im alten Rathaus in Sarajewo im Mai letzten Jahres – heuer wieder für etwa 800-1.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien, vor allem aber für Liebhaber Wiener Musik und österreichischer Tanzkultur ausgerichtet. Die Ballnacht – die im Zeichen der Freundschaft unserer beiden Länder und deren Hauptstädte steht – beginnt um 20.30 Uhr und endet um 04.30 Uhr. Wie letztes Jahr, wird das berühmte Wiener Opernball-Orchester spielen.
Heuer werden zudem noch das Orchester der Militärmusik Kärnten, sowie unter anderem das Tango-Trio Eudiates aus Ost-Sarajewo, der Entertainer und Pianist Robert Werner, sowie andere lokale Pianistinnen, Disco-DJs und Musiker aus der Region das Programm in fünf Sälen bereichern. Um das Geschehen auch für jene, die keine Tänzer sind, interessant zu gestalten, wird es nach der feierlichen Eröffnung mit dem Eröffnungskomitee, stündlich Attraktionen und neue Einlagen geben, und zwar von einer Volktanzgruppen aus Österreich/Salzburg, einer aus Ungarn und einer aus Bosnien und Herzegowina, sowie Ballett und Operetten-Gesangseinlagen mit österreichischen Solisten. Die durch den österreichischen Tanzmeister Heinz Heidenreich angeleitete allgemeine Mitternachtsquadrille wird ebenso zur guten Unterhaltung beitragen, wie das im oberen Stock von Meinl und Mrvica eingerichtete Wiener Café, ein Zauberer, sowie das reichhaltige Buffet samt Getränken (inkludiert im Preis der Eintrittskarten). Ebenso wie im Vorjahr wird wieder eine hochwertige Ballbroschüre aufgelegt und eine Damenspende am Ende des Abends überreicht!
13. ARPIL 2018 | DIE WIRTSCHAFT: UNSER KLIMA BRAUCHT TATEN!
DIE WIRTSCHAFT: UNSER KLIMA BRAUCHT TATEN!
6. APRIL 2018 | MITTELSTANDS-ALLIANZ: WILDSAU-GULASCH-TALK IN GRAZ
Der Wildsau-Gulasch-Talk der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT fand auf Einladung von Senator Ing. Norbert P. Ulbing am 6. April 2018 statt und es war eine geglückte Premiere. An die 40 begeisterte SenatorInnen, BotschafterInnen der MITTELSTANDS-ALLIANZ und Gäste der Ulbing Consulting, genossen das Wildsau-Gulasch, zubereitet von der Chefin der Schmankerlstube Lamina aus Straß in der Südsteiermark. Die süßesten Desserts wurden von Martina Auer – die Auer Oma – serviert. Sie war erst vor kurzem mit so vielen Goldmedaillen für ihr bäuerliches Backwerk ausgezeichnet worden, dass man sie, wie ein Fachjournal schrieb, getrost als beste Bäckerin der Steiermark bezeichnen kann.
Vorstandmitglied des SENAT DER WIRTSCHAFT Gabriele Stowasser und MITTELSTANDS-ALLIANZ-Geschäftsführer Dr. Johannes Linhart begrüßten unter den Gästen den stellv. Obmann des Wirtschaftsbundes Steiermark, Herrn Vinzenz Harrer, aber auch einen neuen Senator, Herrn Josef Absenger, sowie einen neuen Botschafter der MITTELSTANDS-ALLIANZ, Herrn Chris Zenz.
Der Gastgeber stellte eine Reihe weiterer UnternehmerInnen vor, die sich mit Unterstützung der Ulbing Consulting einzigartig als Marke positioniert hatten. So wurde aus einem Kleinunternehmen aus Judenburg ein Weltmarktführer in der Nische Wasser-Vitalisierung, Aquavital, der einen Kalkmagnet mit Mega-Spin in 25 Länder exportiert. Aus der kleinen KFZ-Werkstatt Uitz wurde eine regionale Nummer eins und DAS Fahrzeugzentrum, führend im Bereich Mobilität in der Südoststeiermark. Die Positionierung als Marke kann also sehr wohl auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant und erfolgreich sein.
Das Gitarrenduo Scherer & Rubey sorgte mit niveauvollen Klängen für gute Stimmung im Hintergrund. Viele Gäste spendeten beim Abschied für die Aktion „Get Moving“ der steirischen Kinderkrebshilfe. Dafür bekamen sie das als Sonderedition der MITTELSTANDS-ALLIANZ aufgelegte Strategiebuch „Erzberg Prinzipien“ als anregende Lektüre für „zukunftsfähige Unternehmensstrategien“, das von Styria Strat, einer Gruppe von sechs führenden steirischen Strategiespezialisten mit Senator Ing. Norbert Paul Ulbing an der Spitze, publiziert wurde.
9. April 2018 | Unser Klima braucht Taten! Ein Kommentar von Hans Harrer
Kommentar: Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT
Unser Klima braucht Taten – wann wird gestartet?
Wer eine Strategie entwickelt, um ein Ziel zu erreichen, muss zwangsläufig auch eine dazugehörige Taktik entwickeln. Eine klare Zielvorstellung allein, ist noch zu wenig, sein Ziel wird man damit kaum erreichen. Da braucht es Maßnahmen, Zwischenziele und Zeitpläne ebenso, wie die nötige Budgetausgestaltung. Es ist der Bundesministerin Elisabeth Köstinger, in ihrer Klima- und Energiestrategie, zwar dankenswerterweise gelungen, viele Themen – vor allem auch Querschnittsmaterien – einzubinden, wie das genau umgesetzt werden soll, fehlt jedoch. Eine gewisse Umsetzungsfreiheit muss man zwar jeder Regierung zugestehen, allerdings darf davor gewarnt werden zu glauben, es wird sich schon alles einfach so ergeben, wie man sich das vorstellt. Vor allem auch, weil hier mehrere Ministerien zusammenarbeiten sollen. Und wenn sogar jede Bürgerin und jeder Bürger quasi mitreden kann, bzw. sogar dazu aufgerufen wird Ideen miteinzubringen, dann steht das einer klaren Umsetzungsvorstellung eher diametral entgegen.
Wir stehen hoffentlich nicht erst am Anfang eines ganzen Entwicklungsprozesses. Bis 2020 vergeht die Zeit wie im Flug, und auch 2035 ist im Grunde näher als wir glauben. Daher müssen wir bereits jetzt den Umsetzungsmodus starten, um geeignete Maßnahmen treffen zu können, die langfristig wirken. Denn auch das Klima braucht seine Zeit, um sich Veränderungen anzupassen. Zumal viele eher kleinteilige Ideen in der Klimastrategie vorgesehen sind.
Dabei sind die Mobilitätsideen ebenso zu begrüßen wie die Initiative für 100.000 Photovoltaik-Dächer, die Eigenstrom erzeugen sollen. Diese Ideen, sowie auch der Aufruf vermehrt zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu nutzen, benötigen aber auch Menschen, die sich auf diese Ideen einlassen und schließlich umsetzen wollen. Da bedarf es nachhaltiger Überzeugungsarbeit und wiederum viele kleinteilige Handlungsideen, um die Chance zu nutzen, das Verhalten der Menschen auch wirklich langfristig zu verändern. Die thermische Sanierung – zwar nicht neu, aber sicher effizient-, ist auch nur dann sinnvoll, wenn man nicht wieder auf Styropor aus China zurückgreift. Ob die E-Mobilität wesentliche Probleme lösen kann -wer weiß es- wenn man den ökologischen Fußabdruck eines E-Autos betrachtet. Geld in Form diverser Förderungen wird da nicht reichen. Aber man soll ja nicht alles negativ sehen. Dass Verfahren kompliziert und langwierig sind und regulatorische Barrieren abgebaut werden müssen, ist endlich schriftlich festgehalten. Um eine nachhaltige Entrümpelung vorzunehmen, bedarf es aber wesentlich mehr als einer Willensbekundung.
Um eine CO2Steuer, und damit die einzig wirksame Steuerungsmöglichkeit im Klimabereich, drückt sich die Regierung leider nach wie vor herum. Schweden hat vorgezeigt, wie es erfolgreich gehen kann, warum ist kopieren eigentlich so schwierig? Hier eine EU-weite CO2-Zertifikate-Lösung zu fordern, ist wieder einmal kleinmütig und vertane Zeit.
Es gibt viel zu tun, aber nicht vergessen – das Klima kann nicht warten!
9. APRIL 2018 | KURIER: UNSER KLIMA BRAUCHT TATEN!
KURIER: KOMMENTAR – DAS KLIMA BRAUCHT TATEN!
VIDEO-CLIPS DES SENAT MIT AKTIVITÄTENÜBERSICHTEN JETZT ONLINE
Im Rahmen der Jahresausklangsveranstaltung Ende 2017 dokumentierte der SENAT DER WIRTSCHAFT seine Aktivitäten in unterschiedlichen Bereichen für seine Mitgliedsunternehmen. Anfang 2018 erschien darauf aufbauend die Aktivitätenübersicht COMMUNIQUÉ. Ergänzend wurden jetzt sechs Videoclips publiziert, in denen die SENATs-Arbeit in folgenden Bereichen kurz dargestellt wird:
Die Videos werden im Social Media-Bereich eingesetzt und stehen in verschiedenen Subbereichen des Webportals des SENAT DER WIRTSCHAFT zur Information bereit. Hier die sechs Videos für Sie zusammengefasst:
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5. APRIL 2018 | WIRTSCHAFTSZEIT: NOMINIERUNG FÜR FRANCHISE-AWARD
WIRTSCHAFTSZEIT: FRANCHISE-AWARD-NOMINIERUNGEN
WOLFMAIR BESCHICHTUNGEN MIT DEM GUUTE-AWARD 2018 AUSGEZEICHNET
Innovativ, kreativ, leistungsorientiert, kooperativ und regional bestens verwurzelt: Das sind neben unternehmerischen Spitzenleistungen wesentliche Voraussetzungen, um sich für den regionalen Wirtschaftspreis GUUTE-AWARD zu qualifizieren. Zu GewinnerInnen 2018 zählt das SENATs-Mitgliedsunternehmen Wolfmair Beschichtungs GmbH mit Geschäftsführerin Birgit Wolfmair.
v.l.n.r WKO-Obmann Reinhard Stadler, Julia und Thomas Mayr, Birgit Wolfmair, Johann Schütz, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und WKO-Bezirksstellenleiter Franz Tauber.
Bereits zum dritten Mal konnte sich das Goldwörther Unternehmen nach 2009 und 2012 diese begehrte Trophäe sichern – diesmal sogar in Gold. Mit mehr als 30 Jahren Know-how und Kompetenz in der elektrostatischen Pulverbeschichtung hat sich dieses Mühlviertler Unternehmen im Bereich der Oberflächentechnik weit über die Bezirksgrenzen hinaus einen Namen geschaffen. Viele Kunden aus Industrie und Bauwirtschaft nutzen die Vorteile des umweltfreundlichen und kostengünstigen Pulverbeschichtungsverfahrens und setzen auf Wolfmair-Qualität. Neben hohem Qualitätsanspruch stehen bei Wolfmair auch individuelle Betreuung, höchste Flexibilität bis hin zu kürzesten Lieferzeiten im Vordergrund.
Firmenchefin Birgit Wolfmair widmet den Goldenen GUUTE Award, der in goldener Ausführung natürlich noch mehr Strahlkraft hat, diesmal ganz besonders ihrem engagierten 15-köpfigen Team (inklusive zweier Leasingmitarbeiter): „Dieser GUUTE Award ist für uns alle ,Doping‘ und Ansporn, unseren erfolgreichen Weg gemeinsam konsequent weiter zu gehen.“
Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert seinem erfolgreichen Mitgliedsunternehmen und Geschäftsführerin Brigit Wolfmair sehr herzlich!