6. NOV. 2017 | MUSIKALISCHER CLUB IM MOZARTHAUS VIENNA

 

 

Mozart veranstaltete in seiner Wohnung an der Adresse Wien 1., Domgasse 5, dem heutigen SENATs-Mitgliedsunternehmen Mozarthaus Vienna, regelmäßig eine Art Hauskonzerte, die als „Musikalischer Club“ bezeichnet wurden. Im Rahmen dieser einzigartigen Initiative im Wiener Kulturleben, die rasch zum gesellschaftlichen Ereignis avancierte, trafen sich Musiker wie Musikliebhaber aus Mozarts Freundeskreis und darüber hinaus zum musikalischen und persönlichen Austausch.

Das Mozarthaus Vienna – über seinen Freundesverein – und der SENAT DER WIRTSCHAFT greifen diesen Umstand unter veränderten Vorzeichen auf und luden am 6. November 2017 zum bereits zweiten “Musikalischen Club” ein, um diese musikalisch hochklassig umrahmte Dialog-Plattform weiterzuführen.

Zum Thema des Tages, “Kultiviert und ideenreich in die Zukunft” begrüßten Mozarthaus Vienna-Direktor Dr. Gerhard Vitek und Dr. Helga Häupl-Seitz als Obfrau des Vereins der Freunde des Mozarthaus Vienna die über 70 Gäste. Gabriele Stowasser als Vorstandsmitglied des SENAT DER WIRTSCHAFT skizzierte anschließend, warum Initiativen wie diese so wesentlich sind: Es geht um den Geist der Aufklärung, um ein Weiterdenken bestehender Rahmenbedingungen, damit Kunst und Kultur ein wesentliche Aspekte unserer Zukunftsfähigkeit weiterentwickelt werden können.

In einer fesselnden Keynote zeigte der ehem. Vorstand und Primgeiger der Wiener Philharmoniker, Prof. Dr. Clemens Hellsberg, was Mozart für unsere Gesamtgesellschaft heute bedeutet, welche wirtschaftlichen Aspekte im Leben Mozarts sein Leben wesentlich beeinflussten und welche Implikationen für uns daraus ableitbar sind.

Nach einem hochklassigen musikalischen Impuls des Hellsberg-Trios mit Prof. Dr. Clemens, Dominik und Benedikt Hellsberg, gaben SENATs-Vorstand Gabriele Stowasser und SENATs-Geschäftsführer-Operations Jochen Ressel einen Überblick der Aktivitäten im Bereich “Compliance”. Nach dem Musikalischen Club Ende 2016 wurde ein PLÄDOYER verfasst, dass einige Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Gesamtsituation umfasste. Was zu den einzelnen Ideen bisher an zusätzlichen Informationen und Konkretisierungen erarbeitet wurde, wird in einer weiteren Ausgabe des PLÄDOYERs in Kürze auch schriftlich vorliegen.

 

 

Ein zweiter musikalischer Impuls des Hellsberg-Trios leitete in den Kultur-Dialog über, wo an vier Tischen verschiedene WissensträgerInnen als GesprächspartnerInnen bereitstanden. Prof. Dr. Clemens Hellsberg gab über Mozart und seine Zeit, über die Situation großer Klangkörper heute und die Bedeutung der Unterstützung aus der Zivilgesellschaft Auskunft. Die Künstlerin MMag.a Ingrid Pröller und Dr.in Iris Stöckl (Kunstsammlerin und –expertin) informierten über Kunst im privaten und öffentlichen Räumen und ihre Bedeutung in einer verkommerzialisierten Gesellschaft. Dir. Dr. Gerhard Vitek umriss  Möglichkeiten zur Mobilisierung kunst- und kulturinteressierter Personen und die Rolle der UnternehmerInnen. Der Medienprofi  Golli Marboe,  Filmemacher, Regisseur und Obmann von VsUM, referierte über die Rolle in unserem Leben, die wir spielen oder ernst nehmen und welchen Einfluss Bewegtbild-Medien dabei haben.

 

Einige Gäste waren der Einladung gefolgt, ihre Musikinstrumente mitzubringen und den Dialog mit musikalischen Interventionen zu bereichern. Christian Avgulas, Mitglied im JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT, begeisterte mit einigen Darbietungen am Dudlsack, Dr. Johannes Linhart (Geschäftsführer der KLIMA- & MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT) bot mit Akkordeon und seiner Stimme Wienerlieder dar, Jochen Ressel, der als Tenor Ensemblemitglied der Dommusik St. Stephan Wien ist, gab Mozarts “Ora pro nobis” zum Besten und verklang der Musikalische Club im Mozarthaus Vienna mit spannenden inhaltlichen und kulturellen Impulsen.

 

Umrahmt wurde die Veranstaltung mit einer Ausstellung der Künstlerin Mag. Ingrid Pröller (www.pröller.at), mit bestem Sekt aus dem Haus Schlumberger (www.schlumberger.at) und das Mozarthaus Vienna versüßte den Abend mit Mozart-Likör, der auch im Shop vor-Ort erhältlich ist (zu den Öffnungszeiten des Mozarthaus Vienna)

 

PS: Der Verein der Freunde des Mozarthaus Vienna freut sich über weitere Mitglieder, damit der Musikalische Club auch 2018 fortgesetzt werden kann!

 

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