Die seit 1.1.024 neu eingeführte Gesellschaftsform der Flexiblen Kapitalgesellschaft (FlexCo) hat sich sehr gut etabliert: Über 800 FlexCos wurde im ersten Jahr ins Leben gerufen. Dennoch bleibt die Anzahl von österreichischen Start-ups im internationalen Vergleich bescheiden. Der gewünschte Effekt, Ausgründungen von Universitäten zu ermutigen, Investitionen aus dem In- und Ausland anzuziehen, und nicht zuletzt die  Nachfolge von Familienunternehmen zu erleichtern, wurde weitgehend verfehlt, weil Formvorschriften und Fristen ebenso wie steuerrechtliche Regelungen den internationalen Standards nach wie vor nachhinken. Österreich bleibt somit für Gründer und Investoren uninteressant.