Wie Soluto zum Scaleup wurde: Eine Erfolgsgeschichte
Senator Martin Zagler hat es geschafft, ein traditionelles Bauunternehmen in ein wachstumsstarkes Scaleup zu verwandeln. Soluto, ein Unternehmen, das 1947 gegründet wurde, durchlief unter seiner Führung einen bemerkenswerten Wandel. 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 2,7 Millionen Euro. In diesem Jahr wird erwartet, dass Soluto beeindruckende 32 Millionen Euro Umsatz erreicht.
Zagler erbte bereits mit 19 Jahren zwei Baufirmen, doch der Weg war nicht ohne Rückschläge. Nach einer Insolvenz im Jahr 1996 lernte er die harten Lektionen des Unternehmertums. Mit der Entscheidung, sich 2012 auf die Sanierung von Brand- und Wasserschäden zu konzentrieren, gelang ihm der entscheidende Pivot. Obwohl der Umsatz zunächst drastisch sank, setzte Zagler auf eine neue Strategie und führte das Unternehmen auf einen erfolgreichen Kurs.
Heute ist Soluto der viertgrößte Brand-Wasserschaden-Sanierer in Österreich und bereitet sich auf eine Expansion nach Deutschland vor. Dank einer siebenstelligen Finanzierung soll das Wachstum weiter vorangetrieben werden. Mit einem starken Fokus auf Digitalisierung und einem innovativen Franchise-Modell ist Soluto bereit, neue Märkte zu erobern.
Zagler betont, dass Unternehmertum nicht nur harte Arbeit, sondern auch Spaß bedeuten sollte. Mit dieser Einstellung hat er Soluto erfolgreich in den Scaleup-Modus gebracht und ist bereit für die nächsten Herausforderungen.