Mit den KMU-Roadshows setzt der SENAT DER WIRTSCHAFT auf ein bewährtes Format, um wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante Themen gemeinsam mit Stakeholdern aus Politik und Wirtschaft in die Regionen zu bringen.

Die erste Veranstaltung dieses Jahres fand am 29. Juni westlich von Graz im steirischen St. Bartholomä unter dem Oberthema „Digitalisierung, Resilienz und Sicherheit” auf dem Firmengelände der Payer Group statt, wohin mehr als 50 interessierte Wirtschaftstreibende aus ganz Österreich angereist waren.

Begrüßt von Hausherrn Michael Viet, Vorstandsvorsitzender der Payer Group, der die Geschäftsfelder, die Geschichte und die Firmenleitziele vorstellte, folgten zwei Keynotes von Mario Nowak (CorpLife GmbH) und Marco Brandner (M.I.T. e-solutions), bevor es zum Hauptpunkt, einer offenen Diskussion des Publikums mit der steiermärkischen Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung, MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, RA Dr. Michael Kropiunig, Kropiunig & Kropiunig Rechtsanwalts GmbH und Hans Harrer, Vorstandsvorsitzenden vom SENAT DER WIRTSCHAFT, überging.

Zu Beginn betonte Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender im SENAT DER WIRTSCHAFT,

dass Unternehmen durch eine ideologiegetriebene Angst- und Verbotspolitik vor Investitionen zurückschrecken. Gleichzeitig fliehen potentielle Arbeitnehmer, unter dem Vorwand diverser medial beschworenen Apokalypsen, in eine die gesellschaftliche Verantwortung ablehnende Work-Life-Balance-Haltung.

Optimistischer dagegen die Wirtschaftslandesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl: Sie äußerte Stolz auf die Standortzufriedenheit, vor allem von Start-ups, auch im Vergleich mit Wien und Linz. Zentrales Thema ist genau jenes der internationalen Sichtbarkeit, weshalb sie sich für ein neues Standortmarketing für die Steiermark stark gemacht hat, in Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Burgenland und Kärnten.

Für RA Dr. Michael Kropiunig sind es vor allem langwierige Verfahren auf Landesebene z.B. bei erneuerbaren Energieträgern, erschwert durch den Mangel an qualifizierten Fachkräften, die Prozesse unnötig in die Länge ziehen und verteuern.

Im Abschluss-Statement von Hans Harrer wurden die anwesenden Unternehmen dazu aufgerufen, mit Mut und kreative Initiativen, gestützt durch eine anwendungsorientierte digitale Transformation, ihre Unternehmen resilient auszurichten. Lediglich zukunftsorientiertes Gestalten und gemeinwohlorientierte Verantwortung tragen zur gesellschaftlichen Sicherheit bei.

Ein Rundgang am Standort der Payer Group auf Schloss Sonneck konnten sich die zahlreichen Teilnehmer einen Eindruck vom Kompetenz- und Technologiezentru

m des Unternehmens bilden, den weiten Rundblick auf die malerische Landschaft genießen und beim anschließenden Stehempfang neue Kontakte knüpfen.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT bedankt sich beim Gastgeber, Payer Group sowie den Partnern Magenta und M.I.T e-Solutions GmbH für die wertvolle Partnerschaft.

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