26 Referenten und über 250 Teilnehmer diskutierten „Vertrauen“ als wirtschaftliche Ressource bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen von 19. – 22. April
Der Senat der Wirtschaft freut sich als Mitveranstalter über die bereits siebte Umsetzung des erfolgreichen Veranstaltungsformats.
„Vertrauen ist einer der wichtigsten Ressourcen für erfolgreiches wirtschaftliches Handeln und einen starken Wirtschaftsstandort. Gerade in einer Zeit der Unsicherheit ist es wichtig, den Aufbau von Vertrauen als strategisches Projekt zu verstehen“, bilanzieren die Initiatoren Prof. Alfons Helmel und Markus Gruber die Millstätter Wirtschaftsgespräche 2023.
Vielfältige Befunde zu Vertrauen und Wirtschaft
26 Referenten präsentierten in den vergangenen Tagen bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen ihre Analysen für mehr Vertrauen. Landesrat Sebastian Schuschnig sagte etwa: „Das Vertrauen in die Wirtschaft ist essentiell. Wir müssen uns selbst etwas zutrauen, und mutig und optimistisch sein.“ IFES-Meinungsforscherin Eva Zeglovits plädierte für Wissenschaft, Bildung und Ratonalität: „Nur, wer genug weiß, kann vertrauen und mit gesunder Skepsis hinterfragen. Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Bundesheer-Analyst Oberst Markus Reisner verwies auf die weitere Steigerung des Bundesheeres im OGM-Vertrauensindex. Das Heer sei sich seiner großen Verantwortung für Österreich bewusst, das große Vertrauen der Bevölkerung wäre daher auch gerechtfertigt. Sein Wissen und seine Analysen zu den aktuellen Kriegsgeschehnissen standen ebenfalls im Mittelpunkt.
ÖBAG-Aufsichtsratsvorsitzender und Flughafen-Vorstand Günther Ofner bezog sich auf seine Erfahrungen mit den düsteren Ausblicken des „Club of Rome“, die alle durch starke Innovationen und Engagement der Menschheit nicht eingetreten sind. Für eine gute Zukunft brauche es Rationalität, Faktenbasierung, Vertrauen und auch Misstrauen im Sinn des kritischen Rationalismus.
Der ehemalige Innenminister und Präsident des Obersten Gerichthofes Eckart Ratz stellte klar, das Gesetz schaffe Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit auch für das Vertrauen in die Wirtschaft. Seien die Rahmenbedingungen schlecht, würden die Menschen auch nicht in die Wirtschaft vertrauen.
Die ehemalige Bundesministerin und Ryanair-Aufsichtsrätin Elisabeth Köstinger befand wiederum, die Welt sei im „Schleudergang“. Sie vertraue in erster Linie sich selbst.
Miele-Managerin Sandra Kolleth unterstrich die Bedeutung von Marken für Orientierung und Vertrauen.
Der ehemalige WKO-Präsident Christoph Leitl hielt emotionell und manuskriptfrei die Keynote und beklagte den Zerfall der Mitte, den Verlust von Respekt, Anstand und Kompromissbereitschaft und hielt ein Plädoyer für Vertrauen und Grundkonsens.
Mehr Impressionen und Fotos finden Sie hier.
Die nächsten Millstätter Wirtschaftsgespräche finden von 17. – 20.4. 2024 statt.
Mit der Teilnahme an den „persönlichsten Wirtschaftsgesprächen Österreichs“ eröffnen sich die Mitglieder unseres Netzwerks neue Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten.
24. Mai 2023 | Kommunalnet.at: Reichen Sie Ihr Gemeindeprojekt beim SDG-Award ein!
05. Mai 2023 | New Business: Für Novellierung des Zustellgesetzes für Unternehmen
16. Mai 2023 | Erste Senatslounge WEST des SENAT der Wirtschaft bei IMARK
Zukunft entsteht im Tun
Am vergangenen Donnerstag, den 11. Mai 2023 lud Christoph Ettlmayr, Mitglied des Präsidiums Senat der Wirtschaft Österreich, in die Räumlichkeiten der IMARK strategy advisors im Herzen von Innsbruck zur ersten Senatslounge WEST.
Vertreter des Senat der Wirtschaft aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg trafen sich zum angeregten, praxisorientierten Meinungsaustausch. Neben Impulsen zur Stärkung des Unternehmertums in Westösterreich blieb ausreichend Raum zur persönlichen Vernetzung.
Weitere Treffen bereits geplant
Von nun an soll es diese Art von Treffen vier Mal im Jahr geben. Die nächste Zusammenkunft findet am 17. August bei Klaus Erler in der Firma RocketReal Immobilien im Innsbrucker SOHO 2.0 statt.
11. Mai 2023 | MeinBezirk: Die Prodingergruppe begeht weiteren Meileinstein
11. Mai 2023 | Pinzgauer Nachrichten: Pinzgauer Impulse für den Senat der Wirtschaft
11. Mai 2023 | Der Spiegel: Quo vadis Austria?
10. Mai 2023 | Salzburger Nachrichten: Pinzgauer Impulse für den Senat der Wirtschaft
10. Mai 2023 | Futurezone: Gesetzesnovelle erschwert E-Zustellung in der Privatwirtschaft
02. Mai 2023 | New Business: Nachhaltigkeitspreis SDG
02. Mai 2023 | Kneipp bewegt: Einkaufsführer „Ethik. Guide”
02. Mai 2023 | MeinBezirk: Dialog auf Augenhöhe
19. – 22. April 2023 | Millstädter Wirtschaftsgespräche
26 Referenten und über 250 Teilnehmer diskutierten „Vertrauen“ als wirtschaftliche Ressource bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen von 19. – 22. April
Der Senat der Wirtschaft freut sich als Mitveranstalter über die bereits siebte Umsetzung des erfolgreichen Veranstaltungsformats.
„Vertrauen ist einer der wichtigsten Ressourcen für erfolgreiches wirtschaftliches Handeln und einen starken Wirtschaftsstandort. Gerade in einer Zeit der Unsicherheit ist es wichtig, den Aufbau von Vertrauen als strategisches Projekt zu verstehen“, bilanzieren die Initiatoren Prof. Alfons Helmel und Markus Gruber die Millstätter Wirtschaftsgespräche 2023.
Vielfältige Befunde zu Vertrauen und Wirtschaft
26 Referenten präsentierten in den vergangenen Tagen bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen ihre Analysen für mehr Vertrauen. Landesrat Sebastian Schuschnig sagte etwa: „Das Vertrauen in die Wirtschaft ist essentiell. Wir müssen uns selbst etwas zutrauen, und mutig und optimistisch sein.“ IFES-Meinungsforscherin Eva Zeglovits plädierte für Wissenschaft, Bildung und Ratonalität: „Nur, wer genug weiß, kann vertrauen und mit gesunder Skepsis hinterfragen. Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Bundesheer-Analyst Oberst Markus Reisner verwies auf die weitere Steigerung des Bundesheeres im OGM-Vertrauensindex. Das Heer sei sich seiner großen Verantwortung für Österreich bewusst, das große Vertrauen der Bevölkerung wäre daher auch gerechtfertigt. Sein Wissen und seine Analysen zu den aktuellen Kriegsgeschehnissen standen ebenfalls im Mittelpunkt.
ÖBAG-Aufsichtsratsvorsitzender und Flughafen-Vorstand Günther Ofner bezog sich auf seine Erfahrungen mit den düsteren Ausblicken des „Club of Rome“, die alle durch starke Innovationen und Engagement der Menschheit nicht eingetreten sind. Für eine gute Zukunft brauche es Rationalität, Faktenbasierung, Vertrauen und auch Misstrauen im Sinn des kritischen Rationalismus.
Der ehemalige Innenminister und Präsident des Obersten Gerichthofes Eckart Ratz stellte klar, das Gesetz schaffe Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit auch für das Vertrauen in die Wirtschaft. Seien die Rahmenbedingungen schlecht, würden die Menschen auch nicht in die Wirtschaft vertrauen.
Die ehemalige Bundesministerin und Ryanair-Aufsichtsrätin Elisabeth Köstinger befand wiederum, die Welt sei im „Schleudergang“. Sie vertraue in erster Linie sich selbst.
Miele-Managerin Sandra Kolleth unterstrich die Bedeutung von Marken für Orientierung und Vertrauen.
Der ehemalige WKO-Präsident Christoph Leitl hielt emotionell und manuskriptfrei die Keynote und beklagte den Zerfall der Mitte, den Verlust von Respekt, Anstand und Kompromissbereitschaft und hielt ein Plädoyer für Vertrauen und Grundkonsens.
Mehr Impressionen und Fotos finden Sie hier.
Die nächsten Millstätter Wirtschaftsgespräche finden von 17. – 20.4. 2024 statt.
Mit der Teilnahme an den „persönlichsten Wirtschaftsgesprächen Österreichs“ eröffnen sich die Mitglieder unseres Netzwerks neue Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten.
25. April 2023 | LT1: Wirtschaft sucht Optimismus
27. April 2023 | Leadersnet: Manfred Haimbuchner zu Gast beim Salon des „Senat der Wirtschaft”
27. April 2023 | Wirtschaftszeit: Senat der Wirtschaft lud zum direkten Gedankenaustausch
24. April 2023 | Oberösterreicherin: SENAT-Salon bei LT1