20. Juli 2018 | Grand Hotel Wien und SENAT DER WIRTSCHAFT luden zum Business Lunch mit Bundesministerin Schramböck

Presseinformation
Grand Hotel Wien und Senat der Wirtschaft luden zum politischen Dialog mit Bundesministerin Schramböck
Wien: Der Mittelstand wird in Vorwahlzeiten stets als Rückgrat der Wirtschaft bezeichnet, nach der Wahl wird dann aber zumeist auf ihn vergessen. Dem hat sich der Senat der Wirtschaft angenommen und veranstaltet deshalb, gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Grand Hotels Wien, Horst Mayer, politische Diskussionsrunden. Als erster Gast stellte sich Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, zur Verfügung. Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, begrüßte die Bundesministerin gemeinsam mit Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Mittelstands-Allianz im Senat. „Es ist für den Mittelstand unerlässlich, gehört zu werden, denn seine Probleme werden aufgrund der überbordenden Bürokratie, der finanziellen Belastungen und des ständig zunehmenden Fachkräftemangels immer größer“, deponierte Hans Harrer.

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17. JULI 2018 | WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

13. JULI 2018 | BAUBLATT ÖSTERREICH: KARL-HEINZ STRAUSS ZUM SENATOR ERNANNT

BAUBLATT ÖSTERREICH: KARL-HEINZ STRAUSS ZUM SENATOR ERNANNT

Schwerpunkt Gesundheit | UNTERNEHMER/INNEN-GESUNDHEIT BRAUCHT FOKUS!

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

Nur gesunde UnternehmerInnen schaffen gesunde Unternehmen mit Zukunft!

 

Es steht eindeutig außer Zweifel, dass die Gesundheit der MitarbeiterInnen ein wesentlicher Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist. Die Erfolge und Fortschritte, die in den letzten Jahrzehnten in diesem Bereich gemacht wurden, sind äußerst wichtig und haben bei vielen UnternehmerInnen ein aufrichtiges Bemühen gefördert, nicht nur die Leistungsbereitschaft, sondern auch die Leistungsfähigkeit durch nachhaltige Gesundheit zu fördern.

 

Gerade jetzt steht im Rahmen der 12-Stunden-Arbeitstag-Diskussion dieses Thema wieder auf der Agenda, wobei wohl den ArbeitnehmerInnen selbst am klarsten zu sein scheint, dass schon bisher vielfach auf gute Auftragslagen entsprechend reagiert wurde und in auftragsschwachen Zeiten – und davon gab es für Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren genug – ein Ausgleich geschaffen wird. Insofern ist die aktuelle polemische Diskussion eine Themenverfehlung, denn wohl niemand glaubt ernsthaft, dass eine Rückkehr zu einer generellen 60 Stunden-Woche mit der gesundheitsgefährdenden Ausbeutung der ArbeitnehmerInnen möglich oder gewünscht ist. Wer das glaubt, hat die seit langer Zeit gelebte partnerschaftliche Zusammenarbeit von ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen in den Firmen verschlafen.

 

Es geht auch um die Gesundheit der UnternehmerInnen!

 

Was aus Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT viel zu wenig beachtet wird, ist die Bedeutung der Gesundheit der UnternehmerInnen. Sie ist nämlich nicht – wie es suggeriert wird – ohnedies gegeben. Ganz im Gegenteil: Gerade in herausfordernden Zeiten ist eine 60 Std.-Woche für sie nicht die Ausnahme, sondern die Regel – und zehrt an den Kräften!

Die Folgen für die Unternehmen sind teilweise dramatisch: Gerät die Unternehmerin oder der Unternehmer ins Burnout, ist die Firma in vielen Fällen nachhaltig existenziell bedroht. Der Antriebsmotor des Unternehmens fehlt, der oder die ChefIn als erste VerkäuferIn der Firma fallen langfristig aus, die Beschaffungs- und Innovationsprozesse verlieren oftmals den oder die LeaderIn.

Es ist daher unabdingbar, dass wir in einen umfassenden Dialog treten, wie neben der Obsorge für die MitarbeiterInnen, auch die Gesundheit der UnternehmerInnen geschützt werden kann. Dabei geht es nicht um den Aufbau neuer Regularien und Vorschriften, sondern um die Schaffung eines Klimas und von Rahmenbedingungen, die einen Dialog im Unternehmen zu diesem Thema ermöglichen, die z. B. den Urlaub einer Chefin und eines Chefs nicht stigmatisieren, sondern als gutes Recht und als Erholungs-Notwendigkeit legitimieren. Es muss allen um die Förderung des Miteinanders gehen. Revolutionsrhetorik längst vergangener Klassenkampf-Zeiten haben in einer modernen Zeit keinen Platz mehr!

 

Ein Beitrag von Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT – verantwortet u.a. auch den Bereich “Gesundheit”.

 

 

 

Schwerpunkt Gesundheit | UNTERNEHMER/INNEN-GESUNDHEIT BRAUCHT FOKUS!

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

Nur gesunde UnternehmerInnen schaffen gesunde Unternehmen mit Zukunft!

 
Es steht eindeutig außer Zweifel, dass die Gesundheit der MitarbeiterInnen ein wesentlicher Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist. Die Erfolge und Fortschritte, die in den letzten Jahrzehnten in diesem Bereich gemacht wurden, sind äußerst wichtig und haben bei vielen UnternehmerInnen ein aufrichtiges Bemühen gefördert, nicht nur die Leistungsbereitschaft, sondern auch die Leistungsfähigkeit durch nachhaltige Gesundheit zu fördern.
 
Gerade jetzt steht im Rahmen der 12-Stunden-Arbeitstag-Diskussion dieses Thema wieder auf der Agenda, wobei wohl den ArbeitnehmerInnen selbst am klarsten zu sein scheint, dass schon bisher vielfach auf gute Auftragslagen entsprechend reagiert wurde und in auftragsschwachen Zeiten – und davon gab es für Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren genug – ein Ausgleich geschaffen wird. Insofern ist die aktuelle polemische Diskussion eine Themenverfehlung, denn wohl niemand glaubt ernsthaft, dass eine Rückkehr zu einer generellen 60 Stunden-Woche mit der gesundheitsgefährdenden Ausbeutung der ArbeitnehmerInnen möglich oder gewünscht ist. Wer das glaubt, hat die seit langer Zeit gelebte partnerschaftliche Zusammenarbeit von ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen in den Firmen verschlafen.
 

Es geht auch um die Gesundheit der UnternehmerInnen!

 
Was aus Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT viel zu wenig beachtet wird, ist die Bedeutung der Gesundheit der UnternehmerInnen. Sie ist nämlich nicht – wie es suggeriert wird – ohnedies gegeben. Ganz im Gegenteil: Gerade in herausfordernden Zeiten ist eine 60 Std.-Woche für sie nicht die Ausnahme, sondern die Regel – und zehrt an den Kräften!
Die Folgen für die Unternehmen sind teilweise dramatisch: Gerät die Unternehmerin oder der Unternehmer ins Burnout, ist die Firma in vielen Fällen nachhaltig existenziell bedroht. Der Antriebsmotor des Unternehmens fehlt, der oder die ChefIn als erste VerkäuferIn der Firma fallen langfristig aus, die Beschaffungs- und Innovationsprozesse verlieren oftmals den oder die LeaderIn.
Es ist daher unabdingbar, dass wir in einen umfassenden Dialog treten, wie neben der Obsorge für die MitarbeiterInnen, auch die Gesundheit der UnternehmerInnen geschützt werden kann. Dabei geht es nicht um den Aufbau neuer Regularien und Vorschriften, sondern um die Schaffung eines Klimas und von Rahmenbedingungen, die einen Dialog im Unternehmen zu diesem Thema ermöglichen, die z. B. den Urlaub einer Chefin und eines Chefs nicht stigmatisieren, sondern als gutes Recht und als Erholungs-Notwendigkeit legitimieren. Es muss allen um die Förderung des Miteinanders gehen. Revolutionsrhetorik längst vergangener Klassenkampf-Zeiten haben in einer modernen Zeit keinen Platz mehr!
 

Ein Beitrag von Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied im SENAT DER WIRTSCHAFT – verantwortet u.a. auch den Bereich “Gesundheit”.


 
 
 

Schwerpunkt Bildung | WEITBLICK-CHAMPIONS ALS GROSSER ERFOLG!

Schwerpunkt BILDUNG

 

 

Solchen WeitblickerInnen gehört die Zukunft!

 

Für alle Beteiligten war es ein großartiges Erlebnis, als der Weitblick-Champions-Award erstmals an junge Menschen überreicht werden konnte, die nicht nur die technische Lösung, sondern auch deren ökologische, gesellschaftliche, soziale und ökonomische Wirkung im Blick haben.

55 (!) Projekte aus nahezu allen HTLs Oberösterreichs wurden eingericht! Die hochkarätige Jury hatte viel Mühe, aus der Unmengen großartiger Ideen dieser jungen, zukunftsorientierten Menschen 24 Nominierungen und schlussendlich drei Preisträger-Projekte zu sondieren.

 

 

Gemeinsam mit über 100 Gästen aus dem Bildungsbereich und der Wirtschaft Oberösterreichs konnten sich folgende Teams mit ihren großartigen Projekten über den Award freuen:

 

  • Über den 3. Platz: Die HTL Leonding mit dem Projekt „BudgetGuardian“ von Cristian Ciora und Mario Weigl, betreut von Prof. MMag. Dr. Mario Schnalzenberger. Die App, die jungen Menschen eine sinnvolle und leicht handhabbare Ausgabenkontrolle ermöglicht, leistet einen wertvollen Beitrag zu einem finanziell stabilen Start ins Leben. Die Award-Prämierung wurde von Mag. Eveline Pupeter (CEO & Eigentümerin, emporia Telecom GmbH & Co. KG) und Dipl.-Ing. Gerald Schatz (CEO, Linz Center of Mechatronics GmbH) überreicht, die auch die Laudatio für die Preisträger hielten.
  • Über den 2. Platz: Die HTL1 Bau und Design Linz mit dem Projekt „Urbane Mikrowohnungen“ von Maximilian Ehrenreich und Martin Oberndorfer, betreut von Prof. DI Thomas Müssauer. Für eine tatsächlich existierende 2,35 Meter breite Baulücke in Vöcklabruck wurde ein realisierbares Mini-Appartment geplant, das aufgrund raffinierter Einrichtung nicht eng wirkt und für jeden erschwinglich ist. Die Award-Prämierung wurde durch den stellvertretenden Direktor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Mag. Christian Hable, MBA, mit seiner Laudatio an die Preisträger überreicht.
  • Über den 1. Platz: Die HTL Braunau mit dem Projekt „Varroa-Bekämpfung“ von Andreas Bachinger und Marcel Grömer, betreut von Prof. Paul Dirnberger, der bei der Award-Verleihung durch Dir. Mag. Hans Blocher vertreten wurde. Das Team entwickelte ein markttaugliches System, mit dem ImkerInnen den Varroa-Milben-Befall der Bienenstöcke durch Hochfrequenztöne wirkungsvoll bekämpfen können, ohne chemische Hilfsmittel zu verwenden. Die Laudatio und die anschließende Übergabe der Award-Prämierung erfolgte durch Mag. Florian Saiko (CFO, Hali GmbH) und den Weitblick-Champions-Mitinitiator Johannes Gschwandtner (CEO, technosert electronic GmbH).

 

Warum AbsolventInnen und auch Unternehmen vom Weitblick-Champions-Award profitieren

 

Das Ziel des SENAT DER WIRTSCHAFT ist es, mit dieser Initiative mittelständischen Technik-Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mit potenziellen künftigen MitarbeiterInnen in Kontakt zu kommen sowie einen direkten Kontakt zu den Bildungsinstitutionen aufzubauen. Diese Unternehmen bieten oftmals großartige Entwicklungschancen, sind aber nicht so bekannt, wie diverse Konzerne, an denen sich AbsolventInnen in erster Linie orientieren.

Gerade mittelständische Unternehmen geben “WeitblickerInnen” in vielen Fällen viel umfassendere Entwicklungschancen zur Entfaltung der persönlichen Potenziale, wovon auch die AbsolventInnen profitieren.

 

Nach dem äußerst erfolgreichen Start der SENATs-Initiative “Weitblick-Champions” in Oberösterreich ist neben der Wiederholung in diesem Bundesland, eine Ausweitung auf weitere Regionen geplant.

 

>> BEI INTERESSE AN DER INITIATIVE HIER KLICKEN

 

 

 

Schwerpunkt Bildung | WEITBLICK-CHAMPIONS ALS GROSSER ERFOLG!

Schwerpunkt BILDUNG

 
 

Solchen WeitblickerInnen gehört die Zukunft!

 
Für alle Beteiligten war es ein großartiges Erlebnis, als der Weitblick-Champions-Award erstmals an junge Menschen überreicht werden konnte, die nicht nur die technische Lösung, sondern auch deren ökologische, gesellschaftliche, soziale und ökonomische Wirkung im Blick haben.
55 (!) Projekte aus nahezu allen HTLs Oberösterreichs wurden eingericht! Die hochkarätige Jury hatte viel Mühe, aus der Unmengen großartiger Ideen dieser jungen, zukunftsorientierten Menschen 24 Nominierungen und schlussendlich drei Preisträger-Projekte zu sondieren.
 

 
Gemeinsam mit über 100 Gästen aus dem Bildungsbereich und der Wirtschaft Oberösterreichs konnten sich folgende Teams mit ihren großartigen Projekten über den Award freuen:
 

  • Über den 3. Platz: Die HTL Leonding mit dem Projekt „BudgetGuardian“ von Cristian Ciora und Mario Weigl, betreut von Prof. MMag. Dr. Mario Schnalzenberger. Die App, die jungen Menschen eine sinnvolle und leicht handhabbare Ausgabenkontrolle ermöglicht, leistet einen wertvollen Beitrag zu einem finanziell stabilen Start ins Leben. Die Award-Prämierung wurde von Mag. Eveline Pupeter (CEO & Eigentümerin, emporia Telecom GmbH & Co. KG) und Dipl.-Ing. Gerald Schatz (CEO, Linz Center of Mechatronics GmbH) überreicht, die auch die Laudatio für die Preisträger hielten.
  • Über den 2. Platz: Die HTL1 Bau und Design Linz mit dem Projekt „Urbane Mikrowohnungen“ von Maximilian Ehrenreich und Martin Oberndorfer, betreut von Prof. DI Thomas Müssauer. Für eine tatsächlich existierende 2,35 Meter breite Baulücke in Vöcklabruck wurde ein realisierbares Mini-Appartment geplant, das aufgrund raffinierter Einrichtung nicht eng wirkt und für jeden erschwinglich ist. Die Award-Prämierung wurde durch den stellvertretenden Direktor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Mag. Christian Hable, MBA, mit seiner Laudatio an die Preisträger überreicht.
  • Über den 1. Platz: Die HTL Braunau mit dem Projekt „Varroa-Bekämpfung“ von Andreas Bachinger und Marcel Grömer, betreut von Prof. Paul Dirnberger, der bei der Award-Verleihung durch Dir. Mag. Hans Blocher vertreten wurde. Das Team entwickelte ein markttaugliches System, mit dem ImkerInnen den Varroa-Milben-Befall der Bienenstöcke durch Hochfrequenztöne wirkungsvoll bekämpfen können, ohne chemische Hilfsmittel zu verwenden. Die Laudatio und die anschließende Übergabe der Award-Prämierung erfolgte durch Mag. Florian Saiko (CFO, Hali GmbH) und den Weitblick-Champions-Mitinitiator Johannes Gschwandtner (CEO, technosert electronic GmbH).

 

Warum AbsolventInnen und auch Unternehmen vom Weitblick-Champions-Award profitieren

 
Das Ziel des SENAT DER WIRTSCHAFT ist es, mit dieser Initiative mittelständischen Technik-Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mit potenziellen künftigen MitarbeiterInnen in Kontakt zu kommen sowie einen direkten Kontakt zu den Bildungsinstitutionen aufzubauen. Diese Unternehmen bieten oftmals großartige Entwicklungschancen, sind aber nicht so bekannt, wie diverse Konzerne, an denen sich AbsolventInnen in erster Linie orientieren.
Gerade mittelständische Unternehmen geben “WeitblickerInnen” in vielen Fällen viel umfassendere Entwicklungschancen zur Entfaltung der persönlichen Potenziale, wovon auch die AbsolventInnen profitieren.
 
Nach dem äußerst erfolgreichen Start der SENATs-Initiative “Weitblick-Champions” in Oberösterreich ist neben der Wiederholung in diesem Bundesland, eine Ausweitung auf weitere Regionen geplant.
 

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Schwerpunkt Ökologie | ÜBER DEN ENERGIEMARKT TOP-INFORMIERT

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

Die Energieziele der EU und Österreichs bis 2030

 
Der KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner im Bereich Energieeffizienz, power solution von DI Roland Kuras, bietet in einem YouTube-Kanal kurz, prägnant und informativ einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Themen des Energiemarktes.
 
In diesem Kurzvideo werden die Energie- und Klimaziele Österereichs und der EU kurz dargestellt, sowie ein aktueller Überblick über die Energiemärkte gegeben.
 
 
 

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Schwerpunkt Ökologie | ÜBER DEN ENERGIEMARKT TOP-INFORMIERT

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

Die Energieziele der EU und Österreichs bis 2030

 

Der KLIMA-ALLIANZ-Umsetzungspartner im Bereich Energieeffizienz, power solution von DI Roland Kuras, bietet in einem YouTube-Kanal kurz, prägnant und informativ einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Themen des Energiemarktes.

 

In diesem Kurzvideo werden die Energie- und Klimaziele Österereichs und der EU kurz dargestellt, sowie ein aktueller Überblick über die Energiemärkte gegeben.

 

 

 

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Schwerpunkt Wirtschaft | 12-STUNDEN-TAG-DISKUSSION: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, stellt angesichts der aktuell geführten Diskussion die Frage:

 

Wo bleibt die Vernunft?

 

Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist.

Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?

In ganz Europa ist mehrheitlich ein 12-Stunden-Arbeitstag möglich, in manchen nordischen Staaten sogar 13 Stunden, jene Länder also die uns als Sozialparadiese vorgehalten werden. Haben diese keine Arbeitnehmervertreter? Sind dort alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nachweislich im erhöhten Krankenstand? Nein, denn dort verstehen auch die Gewerkschaften, dass man heute in der flexiblen und digitalisierten Welt, die auf „Just-in-time-Lieferung“ angewiesen ist, eben etwas flexibler sein muss, als es noch vor 30 Jahren nötig war. Fühlen sich Jene, die in Österreich seit Jahr und Tag 12 Stunden arbeiten, wie z.B. Krankenschwestern, deshalb ausgebeutet und sind permanent krank? Mitnichten, sie begrüßen die Möglichkeit zu anderen Zeiten mehr Freizeit zu haben. Ob das besser hätte kommuniziert werden sollen – schon möglich, aber dieser ausgerufene Klassenkampf  ist absurd. Ja es gibt Menschen, die das alles nicht wollen, die nur ihre 8 Stunden abspulen wollen. Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verstehen aber sehr genau, dass ihr Unternehmen nur prosperieren und daher Gehälter bezahlen kann, wenn die Aufträge zeitgerecht abgearbeitet bzw. Kunden serviciert werden. Niemand verlangt einen generellen 12-Stunden-Arbeitstag. Österreich liegt mit dieser neuen Regelung im Mittelfeld der EU Länder. Neben der Kampfrhetorik sind die zusätzlichen Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung, einer sechstes Urlaubswoche und das Nachholen eines Feiertages, sobald er auf einen Sonntag fällt, wie sie die neue Gewerkschaftsspitze nun proklamiert, nicht nachvollziehbar und europaweit wohl einzigartig. Wir brauchen eine Politik der Zukunft und keine, die die Vergangenheit konserviert. Nicht die „Alten“, sondern die Jungen brauchen ihre Chance. Kehren wir zurück zur Sprache der Vernunft und verstehen wir doch endlich: Wirtschaft sind wir Alle.

 

Ein Kommentar von Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

Schwerpunkt Wirtschaft | 12-STUNDEN-TAG-DISKUSSION: WO BLEIBT DIE VERNUNFT?

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 
Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, stellt angesichts der aktuell geführten Diskussion die Frage:
 

Wo bleibt die Vernunft?

 
Die neue Regierung, und so darf man sie immer noch nennen, da sie erst einige Monate im Amt ist, hat ambitioniert einige Reformen auf den Weg gebracht. Reformen, über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang diskutiert wurde, aber stets unvollendet geblieben sind, wurden angepackt und umgesetzt. Dass man vom politischen Gegner dafür nicht gelobt wird, ist verständlich, zumal dieser über Jahrzehnte den Bundeskanzler und den Sozialminister gestellt hat und stets an der Umsetzung gescheitert ist.
Das, was sich aber derzeit in der Frage eines möglichen zeitweisen 12-Stunden-Arbeitstages abspielt, hat nichts mehr mit Oppositions- oder mit Arbeitnehmerpolitik zu tun, das ist nur mehr Klassenkampfrhetorik des vorigen Jahrhunderts. Dass die Sozialpartner noch von der letzten Regierung aufgefordert wurden, eine Einigung über eine flexiblere Arbeitszeit zu erzielen, wird vergessen, denn man will gar nicht erinnert werden, dass man nach sechs Monaten Verhandlungszeit kläglich gescheitert ist.  Aber und das sei hier festgehalten, nicht weil man sich nicht hätte einigen können, denn dies war angeblich auf Präsidenten-ebene erfolgt, sondern, weil zu guter Letzt die Gewerkschaft mit so überhöhten Forderungen gekommen ist, sodass die Wirtschaftskammer die Reißleine ziehen musste, um die Unternehmen nicht zu gefährden. Wann soll sich Österreich denn zukunftsfähig aufstellen, wenn nicht jetzt, wo wir doch nachweislich wegen mangelnder Arbeitszeitflexibilisierung einen Standortnachteil hinnehmen müssen?
In ganz Europa ist mehrheitlich ein 12-Stunden-Arbeitstag möglich, in manchen nordischen Staaten sogar 13 Stunden, jene Länder also die uns als Sozialparadiese vorgehalten werden. Haben diese keine Arbeitnehmervertreter? Sind dort alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nachweislich im erhöhten Krankenstand? Nein, denn dort verstehen auch die Gewerkschaften, dass man heute in der flexiblen und digitalisierten Welt, die auf „Just-in-time-Lieferung“ angewiesen ist, eben etwas flexibler sein muss, als es noch vor 30 Jahren nötig war. Fühlen sich Jene, die in Österreich seit Jahr und Tag 12 Stunden arbeiten, wie z.B. Krankenschwestern, deshalb ausgebeutet und sind permanent krank? Mitnichten, sie begrüßen die Möglichkeit zu anderen Zeiten mehr Freizeit zu haben. Ob das besser hätte kommuniziert werden sollen – schon möglich, aber dieser ausgerufene Klassenkampf  ist absurd. Ja es gibt Menschen, die das alles nicht wollen, die nur ihre 8 Stunden abspulen wollen. Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verstehen aber sehr genau, dass ihr Unternehmen nur prosperieren und daher Gehälter bezahlen kann, wenn die Aufträge zeitgerecht abgearbeitet bzw. Kunden serviciert werden. Niemand verlangt einen generellen 12-Stunden-Arbeitstag. Österreich liegt mit dieser neuen Regelung im Mittelfeld der EU Länder. Neben der Kampfrhetorik sind die zusätzlichen Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung, einer sechstes Urlaubswoche und das Nachholen eines Feiertages, sobald er auf einen Sonntag fällt, wie sie die neue Gewerkschaftsspitze nun proklamiert, nicht nachvollziehbar und europaweit wohl einzigartig. Wir brauchen eine Politik der Zukunft und keine, die die Vergangenheit konserviert. Nicht die „Alten“, sondern die Jungen brauchen ihre Chance. Kehren wir zurück zur Sprache der Vernunft und verstehen wir doch endlich: Wirtschaft sind wir Alle.
 

Ein Kommentar von Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT

GST FEIERT 25+1 JAHR-JUBILÄUM

 

 

Nachdem der Ausbau der Produktionshalle und der Büroräumlichkeiten erfolgreich abgeschlossen wurden, gab es nun auch allen Grund zu feiern! Durch den Umbau wurde die 25-Jahrfeier des SENATs-Partnerunternehmens GST auf 2018 verschoben. GST feierte gemeinsam mit MitarbeiterInnen, FreundInnen, WegbegleiterInnen und jenen Baufirmen die am Gelingen des erweiterten Firmenareals erfolgreich beteiligt waren.

 

GST-Geschäftsführer Franz Hein und Günter Hacker

 

 

In der Begrüßung durch die GST-Geschäftsführung sprach Franz Hein über die historische Entwicklung und Firmenphilosophie, Günter Hacker gab einen Überblick über die technische Entwicklung und sprach über die Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der GST-Gesellschaft für Schleiftechnik GmbH zum FFG Landessieger 2018 „Arbeitsplätze durch Innovationen“. Überreicht wurde die Auszeichnung durch den FFG GF, Herrn Dr. Klaus Pseiner.

 

v.l.n.r. Abgeordneter zum NÖ-Landtag Christian Gepp, Bezirkshauptfrau Fr. Dr. Waltraud Müllner-Toifl, Hr. Mag. Karl Wilfing Präsident des NÖ-Landtags, GST-GF Günter Hacker, GST-GF Franz Hein, Bürgermeister Gottfried Muck, GF FFG Dr. Klaus Pseiner

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert GST herzlich zum erfolgreichen Jubiläum und zur Auszeichnung und wünscht weiterhin viel Erfolg!

 

 

>> WEITERE FOTOS 

 

 

JOBROCKER IST „BORN GLOBAL CHAMPION“

 

 

Im Rahmen des 16. Exporttags der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) wurden Jungunternehmen als „Born Global Champions“ ausgezeichnet. „Mit ihren frischen Ideen, innovativen Produkten und ihrem starken Fokus auf internationale Märkte gleich vom Start weg stehen sie für einige der eindrucksvollsten Erfolgsgeschichten der heimischen Exportwirtschaft“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer bei der gemeinsamen Ehrung mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

 

Das SENATs-Partnerunternehmen JobRocker von CEO Günter Strenn wurde dabei ebenfalls ausgezeichnet!

 

 

Die Auszeichnungen gehen an Unternehmen, die sich durch ihre Internationalisierungserfolge für die Wirtschaft besonders verdient gemacht haben. Es handelt sich dabei um junge Unternehmen – Gründung 2012 oder danach -, die von Anfang an weltweit tätig waren, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten und ein schnelles internationales Wachstum aufs Parkett legten. Das trifft auf JobRocker in vollem Umfang zu. Das Recruiting-Portal setzt durch innovative Konzepte und Abläufe neue Maßstäbe in der Jobvermittlung und feiert damit internationale Erfolge.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich und wünscht auch weiterhin viel Erfolg auf internationaler und nationaler Ebene!

 

 

ROSENBERGER ERNEUT ALS RAST-CHAMPION AUSGEZEICHNET

 

 

Das SENATs-Partnerunternehmen Rosenberger ist laut der ÖGVS-Studie erneut die beste Autobahnraststätten-Kette

 

Im Frühjahr 2018 hat die Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin News vier Autobahnraststätten-Ketten in Österreich getestet. In der ÖGVS-Studie „Autobahnraststätten-Ketten 2018“ konnten sich die Rosenberger Raststätten, ein Partnerunternehmen des SENAT DER WIRTSCHAFT, bereits zum zweiten Mal als Gesamtsieger mit der Testnote „sehr gut“ durchsetzen.

 

 

Jutta Wollner, COO von Rosenberger, zeigt sich erfreut über das sehr gute Gesamtergebnis, insbesondere in der Kategorie Gastronomie: „Diese Prämierung wäre ohne den Einsatz und das tägliche Engagement unserer MitarbeiterInnen nicht möglich. Wir sehen diese Auszeichnung als Vertrauensvorschuss und Motivation, uns weiterhin um das Wohl unserer Gäste zu bemühen!“

 

Rosenberger stark bei Kernkompetenz Gastronomie

Die Untersuchungen wurden von speziell qualifizierten, verdeckten Testern im Rahmen von Mystery Checks durchgeführt. Rosenberger schloss mit der Gesamt-Testnote 1,3 (= „sehr gut”) ab. „Laut der Studienergebnisse ist Rosenberger herausragend in der Kategorie Gastronomie mit dem umfangreichen und frischen Speiseangebot sowie der Servicequalität. Rosenberger zeichnet sich besonders durch sein ansprechendes Ambiente und die Sauberkeit aus“, erläutert Henrik Peperkorn, Projektleiter der ÖGVS-Studie.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich zu dieser besonderen Qualitätsauszeichnung!

NEUES GRÜNDER/INNEN-HANDBUCH VON SENATORIN BARBARA HUBER

 

 

“So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!” als neues Handbuch bei Manz erschienen!

 

Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht sowie die DSGVO haben jüngst so manche UnternehmerInnen vor große Probleme gestellt. Überhaupt ist man als Unternehmen mit vielen komplexen Themen konfrontiert: Strategie, Steuerrecht, Handelsrecht uvm. – zumal als Ein-Personen-Unternehmen (EPU).

 

 

Gründercoach Senatorin Barbara Huber ist selbst Unternehmerin und verrät in ihrem Buch “So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!” nun bereits in dritter Auflage, wie man erfolgreich ein Unternehmen gründet und führt. Darin werden u.a. folgende Inhalte geboten:

  • Die richtige Vorbereitung – USP, Finanzplan, die richtige Rechtsform
  • Die reibungslose Gründung – Firmenbuch, Finanzamt, SVA, WKO
  • Effiziente Arbeitsabläufe – Formvorschriften, Tools
  • Steuerliche Grundlagen – Umsatzsteuer, Einkommensteuer
  • Blick in die Zukunft – der erste Mitarbeiter, Einkommensteuervoraus- und Sozialversicherungsnachzahlungen

 

Der SENAT wünscht dieser Publikation eine große Verbreitung und gratuliert seiner Senatorin zur Autorinnenschaft!

 

Barbara Huber: So starten Sie Ihr Unternehmen erfolgreich!
Unternehmensgründung, steuerliche und rechtliche Grundlagen, Praxistipps und Muster. 3. Aufl. MANZ 2018, 182 S., € 34,00, ISBN 978-3-214-01277-9

STAATSPREIS FAMILIE UND BERUF 2018 für GGZ IN GRAZ

 

 

Familienfreundlichkeit in der Unternehmensstrategie verankert und im Alltag gelebt!

 

Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ), ein Partnerunternehmen des SENAT DER WIRTSCHAFT,  sorgen für günstige Rahmenbedingungen, damit sich Beruf und Familie bestmöglich miteinander verbinden lassen. Bereits 2012 war das Unternehmen Pilotbetrieb zur Entwicklung des Audits „pflegeundfamilie“. Am 12. Juni 2018 erhielten die GGZ den Staatspreis für Familie und Beruf 2018.

 

 

Dazwischen wurde das konsequente Engagement um die Familienfreundlichkeit mehrfach ausgezeichnet: Als “Familienfreundlichster Betrieb Steiermark 2017 und 2013″, mit dem 2. Platz in der Kategorie Non-Profit beim  Staatspreis Familienfreundlichster Betrieb Österreichs 2014, als Finalist bei der Wahl Österreicher des Jahres 2016 und mit zwei Preisen für Strategie & Führung und MitarbeiterInnen-Orientierung beim bedeutendsten europäischen Wettbewerb, dem EFQM Global Excellence Award 2017.

„Fakt ist“, so HR-Leiterin Anita Tscherne, „dass Männer und Frauen heute andere Prioritäten setzen. Die Familienzeit und die Freizeit zur Erholung haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Entsprechend sehen die Erwartungen an einen familienfreundlichen Arbeitgeber aus.“

Doch die Umsetzung ist in einem Gesundheitsbetrieb nicht so leicht: Teleworking im Pflegebereich? Leider nein. Flexible Arbeitszeiten in Medizin und Therapie? Sehr schwierig. Trotzdem versuchen, was möglich ist. „Denn ein nach den Wünschen der MitarbeiterInnen gestalteter Dienstplan ist der entscheidende Hebel zur Zufriedenheit“, weiß die HR-Chefin.

Ein Betriebskindergarten/-krippe mit erweiterten Öffnungszeiten und mit nur drei Wochen Urlaub pro Jahr unterstützen die Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zusätzlich gibt es Korridor-Zeiten von einer Stunde morgens und abends, innerhalb derer ÄrztInnen und TherapeutInnen kommen bzw. gehen können. Wer am Nachmittag früher weg will, kommt gleich zu Beginn, wer morgens die Kinder in die Schule bringt, kommt später und bleibt am Nachmittag länger. Das klingt einfach umzusetzen, ist es aber nicht. „Team-Übergaben und Dienstbesprechungen müssen anders organisiert werden“, weiß Tscherne, „und es muss gegenseitiges Verständnis als Kulturfaktor entstehen, damit der eine für den anderen einspringt.“

Und so gehört zur ausgewogenen Life-Domaine-Balance auch die parallele Führungskräfteentwicklung. Die Führungskräfte werden nicht nur für das Thema sensibilisiert, sondern bekommen auch eine entsprechende Werkzeugkiste zur Verfügung. „Wir versuchen, auf die verschiedenen Lebensphasen einzugehen und wie bei der personalisierten Medizin auch personalisierte Arbeitsbedingungen zu schaffen“, formuliert es Tscherne.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT gratuliert herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung!

 

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