19. APRIL 2018 | LINZ: RISK-MANAGEMENT BY HEILIGER ST. FLORIAN

Der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch Vorstand Hans Harrer und Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, Dr. Johannes Linhart, veranstaltete gemeinsam mit der Security Alliance von Senator Mag. Wolfgang Helpa, einen Security-Talk zum Thema „Risk-Management by Heiliger St. Florian“, bei dem neben CEO-Fraud und Cyber-Attacken auch ein Live-Hack durchgeführt und die mittlerweile berühmte EU-DSGVO besprochen wurde.
Als Gastgeber der über 25 Gäste fungierte Senator Mag. Markus Raml von RAML & PARTNER STEUER- & UNTERNEHMESBERATUNG GmbH. Er wies in seinem Eröffnungsstatement darauf hin, dass die Themen dieses Tages für Unternehmen höchst relevant sind und die Verantwortung von den Vorständen und der Geschäftsführung auf niemand anders übertragen werden kann. Eine Sensiblisierung des Themas ist daher nötig und auch das Ziel dieser SENATs-Veranstaltung. Er verwies darüber hinaus darauf, dass Datenschutz eine ethisch-moralische Pflicht und der Schutz der firmeneigenen IT eine Grundvoraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften sind. Unternehmerverantwortung impliziert, dass auch das Risikomanagement im Rahmen sauber definierter Prozesse verantwortungsvoll behandelt wird.
Nach der Kurzvorstellung der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei denen Prinzipien einer Ökosozialen Marktwirtschaft im Zentrum stehen, hieß Vorstand Hans Harrer den Gastgeber Markus Raml in seinen Reihen herzlichst willkommen und überreichte ihm die Mitgliedsurkunde. Dann rückte Hans Harrer die Relevanz des Themas Sicherheit für den Mittelstand ins Zentrum. Durch die Initiative MITTELSTANDS-ALLIANZ bietet der SENAT dem Rückgrat der österreichischen Wirtschaft auch im Bereich der Security praxisrelevanten Wissenszugewinn und vernetzt mit vertrauenswürdigen Umsetzungspartnern, damit diese Themen mit einem optimalen Maß an Vertrauen angegangen werden können.
Bevor es dann zur Sache ging überreichte Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ im Senat der Wirtschaft dem Gastgeber das Zertifikat „Klima-Neutrale-Veranstaltung“ und wies darauf hin, dass der durch diese Veranstaltung verursachte CO2-Fußabdruck durch den Kauf von UNO-Zertifizierten Klimazertifikate ausgeglichen wurde und so ein Windkraftwerk in Indien finanziell unterstützt wird. Er forderte dabei alle anwesenden Unternehmer auf, sich ebenfalls der Klimaallianz anzuschließen und ihre Betriesstätten und Produkte Klimaneutral zu stellen. Dies sei unsere Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen!
In den anschließenden Impuls Statements von Senator Mag. Wolfgang Helpa (CoreTEC Senior Advisor und Managing Partner von HELPA Partners GmbH), Manfred Kirisits (Geschäftsführer, CoreTEC IT Information Security GmbH) und  Peter Weinheimer (Geschäftsführer, Sentinel Investigators Group GmbH) wurde die Corporate Security Alliance vorgestellt und beleuchtet, welche Auswirkungen CEO-Fraud, Cyberattacken (via Hacking oder Verschlüsselungstrojaner) haben kann und wie man sich unkompliziert im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitsmanagements  (ISO27001) wirkungsvoll schützen kann. Von besonderem Interesse war eine Case Study einer erfolgreichen Ermittlung anhand eines Beispiels aus der Praxis.
Endgültig aufgerüttelt wurden die Teilnehmer dann, als sie von Hacker Europameister Sebastian Auberger darauf aufmerksam gemacht wurden, dass er sich während obiger Vorträge mit nahezu allen im Raum befindlichen Smartphones verbinden konnte und so mühelos Zugang zu den darin gespeicherten Daten der Anwesenden gelangen hätte können. Herr Auberger, Mitbegründer und Head of Engeneering der Firma hello again GmbH, die maßgeschneiderte Firmen-Apps entwickelt, hat in der Folge erklärt, wie er sich mit den Handis verbinden konnte und riet allen die WLAN Funktion außerhalb von gesicherten Räumen auszuschalten.
Im Schlussplädoyer machte Mag. Wolfgang Helpa unmissverständlich klar, dass CEO Fraud, Cybersecurity, DSGVO und interne Riskmanagement-Prozesse eindeutig Chefsache sind und nicht einfach dem IT-Manager überlassen werden dürfen! Es geht dabei auch um Haftungsfragen, vor allem aber um eine Zukunftsabsicherung des Unternehmens, dem man allerdings erwiesenermaßen erfolgreich begegnen kann. Es gibt keinen Grund vor Angst zu erstarren, sondern man kann und muss sich dieser Herausforderung stellen.
Anschließend pflegten die Gäste bei Würschtl und Bier einen intensiven Informationsaustausch in Einzelgesprächen mit den Referenten.


 

25. APRIL 2018 | OÖ-NACHRICHTEN: WEITBLICK-CHAMPIONS-AWARD FÜR HTLs

OÖ-NACHRICHTEN: WEITBLICK-CHAMPIONS-AWARD FÜR HTLS

24. APRIL 2018 | ERFOLGSORIENTIERT.COM: PODCAST-INTERVIEW MIT DR. LINHART

ERFOLGSORIENTIERT.COM: PODCAST-INTERVIEW MIT DR. LINHART

SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE "MISSION 2030" STELLUNG

 
 
Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.
 

 
Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”
 

>> ZUR SENATs-STELLUNGNAHME “MISSION 2030”

 

SENAT DER WIRTSCHAFT NIMMT ZUR KLIMA- & ENERGIESTRATEGIE “MISSION 2030” STELLUNG

 

 

Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und hat die SENATs-Stellungnahme nun veröffentlicht.

 

 

Neben der ausdrücklichen Wertschätzung dafür, dass es eine solche Strategie nun erstmals überhaupt gibt und einige der darin angeführten Vorhaben ganz im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft sind, wurde auch thematisiert, das ein ökologischer Steuerumbau aus der Sicht des SENAT DER WIRTSCHAFT unabdingbar ist, um die Erreichung der Klimaziele zu garantieren – eine Maßnahme, die in der “Mission 2030” nicht erwähnt wird.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, versichert jedoch: “Wir werden hier weiter mit großem Nachdruck das Bewusstsein bei politischen EntscheiderInnen schärfen, damit diese essentielle Maßnahme in eine der nächsten großen Reformschritte Eingang findet.”

 

>> ZUR SENATs-STELLUNGNAHME “MISSION 2030”

 

16. April 2018 | Stellungnahme des SENAT zur Klima- & Energiestrategie "Mission 2030"

Die Bundesregierung hat am 3. April 2018 den Entwurf für eine Klima- und Energiestrategie, Kurztitel „Mission 2030“ vorgelegt und die VertreterInnen der Zivilgesellschaft eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Dies hat der SENAT DER WIRTSCHAFT über die dafür eingerichtete Web-Plattform  www.mission2030.bmnt.gv.at getan und informieren hiermit über den Inhalt der SENATs-Stellungnahme:

Stellungnahme des SENAT DER WIRTSCHAFT zur Klima- & Energiestrategie “Mission 2030”

Der SENAT DER WIRTSCHAFT schätzt den Entwurf der Bundesregierung zur Klima- und Energiestrategie – „Mission 2030“ – insofern, als es erstmals eine solche überhaupt gibt. Wir unterstützen die vielen darin enthaltenen Vorschläge (z.B. 100% erneuerbarer Strom bis 2030, eine Reihe von Leuchtturmprojekten wie Mobilitätsoffensive, Thermische Gebäudesanierung, Erneuerbare Wärme, Ausstieg aus Ölheizungen und andere…) die einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Erreichung der im Pariser Klimaabkommen festgelegten CO2-Reduktionsziele, sondern auch generell zum nachhaltigeren Wirtschaften im Sinne einer Ökosozialen Marktwirtschaft leisten werden.

Weiterlesen

18. APRIL 2018 | AURUM999,9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT

AURUM999;9: GESUNDE UNTERNEHMEN – GESUNDE GESELLSCHAFT

Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 
 

Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!

 
Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.
 
 

 
Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.
Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.
 
 
Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:
 

  • Prävention und Heilung
    Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit
     
  • Ganzheitlichkeit: Körper, Geist, Seele, Soziales: Der Gesundheitsbegriff der WHO ist die Basis des Wirkens. Neue Behandlungsmethoden werden offen und interessiert, aber auch kritisch nach fachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und bewertet.Transparenz
     
  • Transparenz: Den Gästen wir klar vermittelt, welche Leistungen empfohlen werden. Aus tiefem menschlichem Respekt nimmt auch das “Warum” breiten Raum ein.
     
  • Professionalität
    Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
  • Qualität
    Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
  • Zeit
    Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
  • Keine Ideologien
    Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
  • Geist
    Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.

 
 
 

>> ZU DEN DETAILINFORMATIONEN

 

Schwerpunkt Gesundheit | AUF GANZHEITLICHE BETRACHTUNG KOMMT ES AN: MERKUR LIFESTYLE

Schwerpunkt GESUNDHEIT

 

 

Gesundheit ermöglicht das gemeinsame Erbringen von Leistungen!

 

Die Gesundheit der Menschen Ihres Unternehmens ist das größte Kapital und wird sich in Spitzenleistungen widerspiegeln. Das Motto: Gemeinsam Leistung bringen, Verantwortung übernehmen, Herausforderungen annehmen und den Arbeitsplatz als wohltuend motivierende Lebenswelt genießen. Um das zu erreichen, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT das Leistungspaket von Merkur Lifestyle in seine Gesundheits-Toolbox aufgenommen. Der Vorteil für Unternehmen: Profis können individuelle Lösungen nach Maß genau für Ihre MitarbeiterInnen entwickeln und mit maximaler Flexibilität durchführen.

 

 

 

Es wird das Ziel verfolgt, flächendeckend in Österreich qualitativ hochwertige, fortschrittliche Gesundheitsdienstleistungen mit ganzheitlicher Sichtweise anzubieten.

Die Gäste von Merkur Lifestyle sollen unabhängig von ihrer Grundhaltung und individuellen gesundheitlichen Situation von unseren medizinischen Vorsorgeleistungen profitieren und die Merkur Lifestyle GmbH als kompetenten Ansprechpartner für Prävention auf höchstem Niveau in anspruchsvollem Ambiente wahrnehmen und weiterempfehlen.

 

 

Folgende Aspekte sind dabei vorrangig wichtig:

 

  • Prävention und Heilung
    Die Merkur Lifestyle GmbH ist ein Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie, welches rechtlich nach dem Krankenanstaltengesetz agiert. Wir möchten dazu beitragen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen und bestehende Beschwerden möchten wir lindern. Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und (Physio)therapeuten ist Basis für unser Tun und Wirken.Ganzheitlichkeit

     

  • Ganzheitlichkeit: Körper, Geist, Seele, Soziales: Der Gesundheitsbegriff der WHO ist die Basis des Wirkens. Neue Behandlungsmethoden werden offen und interessiert, aber auch kritisch nach fachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und bewertet.Transparenz

     

  • Transparenz: Den Gästen wir klar vermittelt, welche Leistungen empfohlen werden. Aus tiefem menschlichem Respekt nimmt auch das “Warum” breiten Raum ein.

     

  • Professionalität
    Wir orientieren uns an anspruchsvollen Standards und erbringen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmögliche Leistungen. Was wir machen, machen wir perfekt.
  • Qualität
    Qualität auf allen Ebenen steht an erster Stelle. Von regelmäßigen Qualitätskontrollen, fachlicher und sozialer Fortbildung der MitarbeiterInnen, bis hin zum respektvollen und freundlichen Umgang miteinander – auch im Konfliktfall.
  • Zeit
    Ausreichend Zeit für eine kommunikative Arzt-, Therapeut-, Gast-Beziehung ist Grundvoraussetzung für ein wirkungsvolles Gesamtkonzept.
  • Keine Ideologien
    Die Gast-Therapeut-Beziehung ist eine Beziehung “auf gleicher Augenhöhe” und soll Kompetenz, Vertrauen und Verständnis vermitteln. Der Gast weiß selbst, was er braucht, ExpertInnen zeigen ergänzend mögliche Alternativen auf.
  • Geist
    Das Beruhigende, das Lebendige, die Erholung, das Vertrauen, das Natürliche, das Leichte, das Belebende ist besonders wichtig. Der Gast soll sich bei uns geborgen und wohl fühlen.Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Informationen, welche im Rahmen der Tätigkeit mit den Kunden wahrgenommen werden, werden stets vertraulich und diskret behandelt.

 

 

 

>> ZU DEN DETAILINFORMATIONEN

 

Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 
Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.
 

 
Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 
Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

>> ZUR FORTSETZUNG UND ZUM GESAMTEN INTERVIEW

 

Schwerpunkt Bildung | WIE MITARBEITER/INNEN FINDEN UND BINDEN?

Schwerpunkt BILDUNG

 

Was Unternehmen lernen müssen, um MitarbeiterInnen zu finden und zu binden

 

Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie begeistern, um sie längerfristig zu halten. Einen Match gibt es dann, wenn die Persönlichkeit des Spezialisten zur Unternehmenskultur passt. Irma Brazda und Sabina Oblak vom SENATs-Mitgliedunternehmen Iventa im Gespräch.

 

 

Unternehmen tun sich derzeit schwer, kompetente MitarbeiterInnen zu finden. Gibt es keine oder suchen die Unternehmen falsch?

  • Irma Brazda: Es gibt zu wenig qualifizierte BewerberInnen, das ist schon einige Zeit so. Auf Grund des erfreulichen, aktuellen Wirtschaftswachstums hat sich die Situation weiter verschärft. Keine Rückmeldung auf Online-Inserate – das ist heute kein Einzelfall mehr. Der BewerberInnenmangel betrifft alle Hierarchiestufen und Positionen, von kaufmännischen und technischen Fachspezialisten bis hin zu Management- bzw. Führungspositionen. Qualifizierte Talente haben meist nicht nur ein Angebot, sondern mehrere an der Hand. Wenn man sie gefunden und ihr Interesse an einem Bewerbungsgespräch geweckt hat, liegt es an uns als Berater und dann vor allem auch an den Unternehmen selbst, sie für das Unternehmen und die konkrete Position zu begeistern. Der Markt hat sich zu einem Bewerbermarkt entwickelt – und dieser Trend wird sich noch verstärken.
  • Sabina Oblak: Wir beobachten, dass die BewerberInnen und MitarbeiterInnen ein starkes Selbstbewusstsein haben. Sie wissen, was sie können und was sie wert sind. Spezialisten können sich aussuchen, wohin sie gehen. Die ArbeitgeberInnen sind da aber manchmal noch anderer Meinung. Sie glauben, dass es nur am potenziellen Mitarbeiter liegt, sich zu verkaufen.

Unternehmen müssen sich also künftig noch stärker um Talente bemühen?

  • Brazda: Ja, Faktum ist: Als Unternehmen muss man sich einem Talent – egal ob AbsolventIn oder bereits mit Berufspraxis – attraktiv präsentieren, um es für sich zu gewinnen. Entscheidend dabei ist auch das Bewerbungsgespräch an sich. Dort muss das einzelne Unternehmen den potenziellen MitarbeiterInnen von sich begeistern. Es geht nicht mehr allein um das Abchecken der fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers, sondern um den Gesamteindruck, den das Unternehmen bzw. die Personen, die es repräsentieren, erwecken. Personalisten haben diese veränderte Situation bereits meist verinnerlicht und begleiten den Bewerbungsprozess sehr professionell, aber manch potenzieller Vorgesetzter hat diesen Wandel noch nicht realisiert

 

Wie sollte so ein Gespräch ablaufen?

  • Oblak: Mit Fragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ oder „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren“ gewinnt man niemanden. Der Bewerber ist kein Bittsteller, für ihn sind auch nicht nur fachliche Fragen relevant. Das Unternehmen und die Personen im Recruiting-Prozess müssen interessant sein und ihn inspirieren – im Speziellen die Führungskräfte. Er muss das Gefühl haben, dass seine Persönlichkeit zur Kultur des Unternehmens passt und dessen Anforderungen entspricht.
  • Brazda: Das sehe ich auch so. Die Bereitschaft der Unternehmen, sich mit der Persönlichkeit von Bewerbern auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger. Und sie sollten beim Kennenlernen die eigene Kultur und auch die Erwartungshaltung an den Bewerber möglichst ehrlich und realistisch darstellen. Das Unternehmen sollte ein authentisches Bild von sich zeichnen; begeistern, aber auch keine falschen Hoffnungen wecken; die positiven Aspekte unterstreichen, aber nicht etwas behaupten, das de facto nicht stimmt. Ein einfaches Beispiel: Wenn nach außen Flexibilität und Schnelligkeit vermittelt werden, der Bewerbungsprozess sich aber über mehrere Runden und x Hierarchiestufen zieht, wird man unglaubwürdig.

 

>> ZUR FORTSETZUNG UND ZUM GESAMTEN INTERVIEW

 

Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 
 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 
Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 
Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 
 

>> DOWNLOAD WIFO-BERICHT 

 
 

Schwerpunkt Ökologie | FOLGENABSCHÄTZUNGEN FÜR ENERGIE- & KLIMA-STRATEGIEN

Schwerpunkt ÖKOLOGIE

 

 

WIFO-Projekt zu Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien

 

Die zum Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehörende Energiesektion hat das WIFO mit dem Projekt „Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien“ beauftragt. Damit werden grundsätzlich zwei Intentionen verfolgt: Die bisher für Österreich verfügbaren Konzepte inhaltlich zu ergänzen und innovative Kriterien für die Beurteilung von Strategien vorzulegen.

 

 

Im Bericht betont das WIFO drei prioritäre Handlungsfelder für den Übergang zu zielkonformen Strukturen des Energiesystems:

  • Multifunktionale Gebäude, die nicht nur eine hohe energetische Qualität haben, sondern auch eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Energie übernehmen.
  • Verschränkte Mobilität, die nicht nur den Übergang zu nicht-fossilen Antrieben beinhaltet, sondern auch Digitalisierung, beispielweise durch Informationstechnologien, für die Reduktion des Verkehrsbedarfs betont.
  • Integrierte Netze, die für Elektrizität in Clusterstrukturen, Wärme in Anergienetzen und Gas mit Potentialen aus biogenen Quellen und Wasserstoff, vor allen den Erneuerbaren neue Optionen öffnen.

 

Für diese Handlungsfelder stellt das WIFO  umfangreiche unterstützende Informationen zur Verfügung:

  • Perspektiven für 2030 und 2050 über Strukturen des österreichischen Energiesystems, die mit den absehbaren Zielen für Emissionen, Erneuerbare und Energiemix kompatibel sind.
  • Zielorientierte Innovationen mit Schwerpunkten bei Gebäuden, Mobilität und Netzen mit einer Rolle für Wasserstoff als Energieträger und Speicher.
  • Leuchtturmprojekte mit einer Signalwirkung für die anzustrebenden Transformationen, wie die Umrüstung der Notstromaggregate in Krankenhäusern zu auch für den Krisenfall verwendbaren Mikronetzen, ein schrittweise die gesamte Mobilität integrierendes Ticketing-System, sowie die Implementierung der neuen Netzstrukturen für Elektrizität, Wärme, Gas und Information in einem städtischen Entwicklungsgebiet.

 

 

>> DOWNLOAD WIFO-BERICHT 

 

 

Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 
Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.
 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.
 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.
 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.
 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.
 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.
 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.
 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.
 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.
 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.
 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.
 
 
Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER
 

Schwerpunkt Wirtschaft | NEW WORK MITARBEITER/INNEN GESUCHT

Schwerpunkt WIRTSCHAFT

 

New Work MitarbeiterInnen sind gesucht

 

Agile Unternehmen mit „inspired working conditions“ benötigen agile MitarbeiterInnen-Persönlichkeiten mit neuen Einstellungen und Eigenschaften: eigenmotiviert und selbststeuernd. Denn: Nicht nur die Unternehmensführung verändert sich, auch MitarbeiterInnen müssen ihre Einstellungen verändern, um sich in agilen Unternehmensstrukturen zurecht zu finden. Flexible Arbeitsplätze unterstützen variable Teamgefüge – jeder ist sich entweder selbst am nächsten oder bildet mit den jeweilig wechselnden SitznachbarnInnen eine KollegInnenschaften auf Tagesbasis. Mit der Führungskraft wird über E-Mail, Videotelofonie oder App kommuniziert. Das Open Space-Büro tut sein übriges: Der persönliche Kontakt zur Führungskraft verliert sich darin. Diese Veränderungen verlangen einen neuen MitarbeiterInnentypus – die New Work MitarbeiterInnen.

 

10 Fähigkeiten, die MitarbeiterInnen für agile Strukturen besonders benötigen:

 

  1. Eigenmotivation

Waren für einen MitarbeiterInnen bisher Lob und Wertschätzung der Führungskraft die besten Motivatoren, muss er sich jetzt neuen Antrieb suchen. Er findet diesen in der Arbeit selbst, bei KundInnen und KollegInne. Und wenn die Motivation mal einbricht, dann ist man selbst verantwortlich, sie wieder zu finden. An diesen Tagen kann das Home Office genutzt werden, um die konstruktive Kommunikation im Open Space Büro nicht zu trüben.

 

  1. Entscheidungsstärke

MitarbeiterInnen haben Entscheidungen selbst zu treffen und dafür in Folge die Verantwortung zu tragen. MitarbeiterInnen, die sich bis dato bei wichtigen Entscheidungen gerne bei ihrer Führungskraft abgesichert haben, sind jetzt viel stärker auf sich gestellt.

 

  1. Zeitmanagement

MitarbeiterInnen, die sich in herkömmlichen Unternehmensstrukturen darauf verlassen haben, dass ihre Vorgesetzten für sie Prioritäten setzen und sie antreiben, wenn etwas zu langsam geht, müssen ihr Zeitmanagement nun selbst im Griff haben. Langsam war gestern – dynamisch ist heute.

 

  1. Selbststeuerung

New Work MitarbeiterInnen-Typen steuern sich selbst durch den Berufsalltag. Jene die gerne Rückenwind haben oder ab und an lieber auf einen Schubs warten, als sich selbst nach vorn zu katapultieren, werden ihre Einstellung verändern und mehr Energie im Berufsalltag einsetzen müssen. Eigener Antrieb wird nämlich von eigener Energie gespeist.

 

  1. Kreatives Denken

Selbstständiges Denken wird an der Tagesordnung stehen. Möglicheweise bringen KollegInnen Ideen ein, aber was, wenn nicht? Sich selbst Lösungen zu überlegen, wird immer wichtiger werden, um Ergebnisse liefern zu können.

 

  1. Unternehmerisches Denken

Leicht kränkbar sollte man in einer agilen Struktur nicht sein, sondern viel mehr Verständnis für unternehmerische Entscheidungen aufbringen. Beispielsweise macht ein geteilter Arbeitsplatz im Großraumbüro aus unternehmerischer Sicht Sinn, weil Kosten gespart werden. Aus Sicht der MitarbeiterInnen könnte es eine Kränkung sein, plötzlich keinen Platz mehr für sich allein zu haben.

 

  1. Emotionale Stabilität

Bei vermeintlichen Fehlentscheidungen der Chefs hilft künftig keine Opferhaltung, weil niemand sich für die Jammerei interessieren wird – und nach oben delegieren oder sich über den Vorgesetzten mokieren wird aufgrund der Eigenständigkeit und Selbststeuerung obsolet.

 

  1. Mut

Sich hinter dem Vorgesetzten zu verstecken wird nicht mehr möglich sein, da er nicht persönlich greifbar ist. Sich selbst Mut zu sprechen und tapfer voran schreiten wird die neue Devise.

 

  1. Innovatives Denken

Veränderungsresistente Persönlichkeiten werden es schwer haben, innovative Vorschläge und Ideen nicht nur in der Umsetzung mitzutragen, sondern auch selbst einzubringen. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Menschen und Dienstleistungen ist verstärkt gefordert.

 

  1. Hohe soziale Kompetenz

Viele Entscheidungen sind künftig gemeinschaftlich im Team zu treffen und umzusetzen. Das passiert beispielsweise über das demokratische Prinzip der Abstimmung. Gibt es gleich viele Stimmen und keine Mehrheit für oder gegen etwas ist ein Konsens zu finden. Da braucht es eine hohe soziale Kompetenz und auch einen reifen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. Andernfalls resultiert Entscheidungsunfähigkeit eines Teams oder sogar ein Teamkonflikt, wenn jede Seite versucht nur die eigene Sichtweise durchzukämpfen.

 

 

Ein Betrag von Senatorin Veronika Aumaier, MAS, MSc – Geschäftsführerin von Aumaier Coaching | Zum Original-Artikel KLICKEN SIE HIER