29. NOV. 2017 | JSDW-LOUNGE: “WAS SIND BLOCKCHAINS?”

 

“Wie sicher sind diese Systeme und wie beeinflussen sie die zukünftige Gesellschaft?” Das war eine der zentralen Fragen bei der 3.Lounge des JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT am 29.November 2017, wie gewohnt in der Bibliothek des Looshaus Wien am Michaelerplatz.

Als Impulsgeber waren zu Gast:

Das rege Interesse an diesem Abend hat schon vor dem eigentlichen Beginn gezeigt, dass dieses Thema den Nerv der Zeit trifft. Wir alle kommen medial nicht um das Thema bitcoin herum und natürlich fällt in diesem Zusammenhang immer wieder der Begriff Blockchain.

Vorweg musste also vor allem eine Frage geklärt werden: Was sind diese ominösen Blockchains eigentlich und wie funktionieren sie?

Blockchains sind, im wahrsten Sinne des Wortes, verkettete Blöcke von Daten. Dabei ist es ganz gleich ob die Daten aus z.B. Word-Dokumenten, oder Transaktionen bestehen. Die einzelnen Glieder der Kette – die Blöcke also – sind über Prüfsummen (sogenannte Hash) miteinander auf nachvollziehbare und unveränderliche Weise verbunden. Das macht diese Blockchains quasi fälschungssicher. Sobald man versucht die Daten in einem älteren Block zu ändern, passen die Prüfsummen nicht mehr zusammen und die Manipulation der Daten fliegt auf, ohne die Blockchain an sich zu gefährden.

Unsere Impulsgeber stellten an diesem Abend vor allem eines klar: Wir müssen zwischen der Technologie Blockchain und ihren Anwendungen unterscheiden. Kryptowährungen, wie bitcoin u.ä., sind letzlich nur ein konkreter Anwendungsfall und in Bezug auf Blockchains nur die Spitze des Eisbergs.

Wofür braucht man Blockchains eigentlich?

Stiebitzhofer brachte es schön auf den Punkt: Blockchains machen dann Sinn, wenn es um Vertrauensprobleme geht. Prozesse, an denen mehrere Menschen beteiligt sind, die sich nicht zwingend vertrauen, können sinnvoll als Blockchains abgewickelt werden. Wichtig dabei ist der gemeinsame Konsens, wie der Prozess abgewickelt werden soll.

Korrekt angewendete Blockchains sind also eine Art basisdemokratischer Konsens zu einem bestimmten Prozessablauf. Der heute übliche “Mittelsmann” in solchen Fällen, fällt dabei jedoch weg.

Wir sind in einer Phase der Entwicklung der Blockchains, in der es jetzt um die Phantasie von uns Anwendern geht. Welche konkreten Fälle machen Sinn? Es geht um die Early Adopters unter uns, die bereit sind dieses Wagnis einzugehen und erste Anwendungen finanzieren. Weltweit wird auf jeden Fall schon fieberhaft daran gearbeitet. Schließlich wollen viele Unternehmen die Fehler der 90er Jahre (Stichwort Internet) vermeiden und rechtzeitig “dabei sein”.

Natürlich wurde auch noch rege über Kryptowährungen diskutiert, zu denen unsere Impulsgeber einige Einblicke zu bieten hatten. Vor allem Herr Dipl.-Ing. Leopold gewährte uns verständliche Einblicke in die Sicherheitsfragen rund um Blockchains im Allgemeinen und letzliche Kryptowährungen im Speziellen.

Das Thema bietet genug Stoff um ganze Abende zu füllen. Das konnte man vor allem daran sehen, dass viele von uns bis spät in die Nacht blieben, um sich auszutauschen und angeregt zu diskutieren.

Klar ist: die Themen Blockchains und Kryptowährungen, werden uns auf jeden Fall noch eine Zeit lang beschäftigen.

Wir danken unseren Impulsgebern herzlich, dass sie ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben und allen Besuchern, dass wir gemeinsam einen so gelungenen Abend gestalten konnten. Es war ein würdiger Jahresabschluss für die Lounge des JUNGEN SENATs und wir freuen uns euch nächstes Jahr wieder zu spannenden Themen und bereichernden Gesprächen begrüßen zu dürfen.

17. NOV. 2017 | BUSINESS PROFESSIONAL WOMAN FORUM IN DER HOFBURG WIEN

Das Thema der heurigen Generalversammlung des BPW Danube Net Businesswomen Forum, die am 17. November 2017 in den Räumlichkeiten der OSZE der Wiener Hofburg stattgefunden hat, war „Die Frau in der Digitalen Wirtschaft“.

70 Teilnehmerinnen aus 10 Nationen tauschten sich im Bereich Innovation und Digitalisierung aus. Das Forum wurde von Marion Volk (Präsidentin), Dr. Alida Perkov (Vize-Präsidentin) und Dr. Amany Asfour (Präsidentin international) eröffnet.

Gabriele Stowasser präsentierte die Mittelstandsallianz des Senat der Wirtschaft, die Werte der Klein- und Mittelbetriebe und den Zusammenhang von Frau/Familie/Wirtschaft. Es wurde angestrebt, ein gemeinsames, grenzüberschreitendes Projekt in Angriff zu nehmen. Dabei wurde einem Thema besonderes Augenmerk geschenkt: EQUAL PAY. Informationen unter www.equalpay.at.

Das Forum fand seinen feierlichen Abschluss anlässlich einer Gala im Grand Hotel Wien.

http://www.bpw.at/

 

 

13. NOV. 2017 | MITTELSTANDS-ALLIANZ AUF DER BUSINESSMESSE IN GRAZ

 

 

Die BUSINESSMESSE – die B2B Plattform rund um den WKO-Unternehmertag – war auch heuer wieder der Treffpunkt für die steirische Wirtschaft. Mit ihrem vielfältigen Angebot holte die BUSINESSMESSE am 13. November 2017 mehr als 2.000 UnternehmerInnen und MeinungsführerInnen auf die Messe Graz. Der Besuch der Messe und der Plenarveranstaltungen war für Unternehmer kostenlos.

 

vlnr: BEITRAINING-Geschäftsführer Senator Walter Baumgartner, MITTELSTANDS-ALLIANZ-GF Dr. Johannes Linhart und Senator Ing. Norbert Paul Ulbing, Regionalbeauftragter SENAT Stmk & Süd-Bgld

 

Das SENATs-Mitgliedsunternehmen BEITRAINING Steiermark – IFEM e.U. war auch dieses Jahr wieder mit einem Messestand vertreten. Zusätzlich zu den Fachthemen von BEITRAINING (Ankündigung People Skills Day 2018, TÜV Personenzertifizierung für Führungskrafte, Vertriebsspezialisten und Kundenbetreuer) wurde am Messestand auch die MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT präsentiert und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

 

 

9. NOV. 2017 | ICMPD-KONFERENZRÜCKBLICK JETZT VERÖFFENTLICHT

 

 

Am 26. September 2017 fand in den Räumlichkeiten der OSCE in der Wiener Hofburg im Rahmen einer Kooperation mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT das Regional Forum der ICMPD, des “International Centre for Migration Policy Development” satt. Jetzt veröffentlichte die ICMPD die umfassende Dokumentation des Forums mit einer detailreichen inhaltlichen Abbildung der Inhalte und Ergebnisse.

 

 

Das aktuell von Außenminister und Vizekanzler a.D. Dr. Michael Spindelegger geleitete Institut wurde bereits 1993 auf Initiative Österreichs und der Schweiz gegründet, um internationale Expertise im Bereich der Migration und des Asylwesens aufzubauen. Die Organisation hat heute 15 Mitgliedsstaaten (Österreich, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Mazedonien, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slovakei, Slowenien, Schweden und die Schweiz) und wird von der Kommission der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und anderen multinationalen Institutionen finanziert.

 

 

Durch die Expertise des SENAT DER WIRTSCHAFT im Bereich der Wirtschaftsentwicklung des Donauraums durch die Initiative EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM und nicht zuletzt durch den Präsidenten des SENAT, Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, und die umfassende Kongress-Organisationskompetenz wurde das ICMPD vom SENAT bei der Programm- und Umsetzungplanung unterstützt.

 

>> DOWNLOAD DES “ICMPD – Regional Forum-Report”

 

 

 

 

 

 

 

6. NOV. 2017 | MUSIKALISCHER CLUB IM MOZARTHAUS VIENNA

 

 

Mozart veranstaltete in seiner Wohnung an der Adresse Wien 1., Domgasse 5, dem heutigen SENATs-Mitgliedsunternehmen Mozarthaus Vienna, regelmäßig eine Art Hauskonzerte, die als „Musikalischer Club“ bezeichnet wurden. Im Rahmen dieser einzigartigen Initiative im Wiener Kulturleben, die rasch zum gesellschaftlichen Ereignis avancierte, trafen sich Musiker wie Musikliebhaber aus Mozarts Freundeskreis und darüber hinaus zum musikalischen und persönlichen Austausch.

Das Mozarthaus Vienna – über seinen Freundesverein – und der SENAT DER WIRTSCHAFT greifen diesen Umstand unter veränderten Vorzeichen auf und luden am 6. November 2017 zum bereits zweiten “Musikalischen Club” ein, um diese musikalisch hochklassig umrahmte Dialog-Plattform weiterzuführen.

Zum Thema des Tages, “Kultiviert und ideenreich in die Zukunft” begrüßten Mozarthaus Vienna-Direktor Dr. Gerhard Vitek und Dr. Helga Häupl-Seitz als Obfrau des Vereins der Freunde des Mozarthaus Vienna die über 70 Gäste. Gabriele Stowasser als Vorstandsmitglied des SENAT DER WIRTSCHAFT skizzierte anschließend, warum Initiativen wie diese so wesentlich sind: Es geht um den Geist der Aufklärung, um ein Weiterdenken bestehender Rahmenbedingungen, damit Kunst und Kultur ein wesentliche Aspekte unserer Zukunftsfähigkeit weiterentwickelt werden können.

In einer fesselnden Keynote zeigte der ehem. Vorstand und Primgeiger der Wiener Philharmoniker, Prof. Dr. Clemens Hellsberg, was Mozart für unsere Gesamtgesellschaft heute bedeutet, welche wirtschaftlichen Aspekte im Leben Mozarts sein Leben wesentlich beeinflussten und welche Implikationen für uns daraus ableitbar sind.

Nach einem hochklassigen musikalischen Impuls des Hellsberg-Trios mit Prof. Dr. Clemens, Dominik und Benedikt Hellsberg, gaben SENATs-Vorstand Gabriele Stowasser und SENATs-Geschäftsführer-Operations Jochen Ressel einen Überblick der Aktivitäten im Bereich “Compliance”. Nach dem Musikalischen Club Ende 2016 wurde ein PLÄDOYER verfasst, dass einige Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Gesamtsituation umfasste. Was zu den einzelnen Ideen bisher an zusätzlichen Informationen und Konkretisierungen erarbeitet wurde, wird in einer weiteren Ausgabe des PLÄDOYERs in Kürze auch schriftlich vorliegen.

 

 

Ein zweiter musikalischer Impuls des Hellsberg-Trios leitete in den Kultur-Dialog über, wo an vier Tischen verschiedene WissensträgerInnen als GesprächspartnerInnen bereitstanden. Prof. Dr. Clemens Hellsberg gab über Mozart und seine Zeit, über die Situation großer Klangkörper heute und die Bedeutung der Unterstützung aus der Zivilgesellschaft Auskunft. Die Künstlerin MMag.a Ingrid Pröller und Dr.in Iris Stöckl (Kunstsammlerin und –expertin) informierten über Kunst im privaten und öffentlichen Räumen und ihre Bedeutung in einer verkommerzialisierten Gesellschaft. Dir. Dr. Gerhard Vitek umriss  Möglichkeiten zur Mobilisierung kunst- und kulturinteressierter Personen und die Rolle der UnternehmerInnen. Der Medienprofi  Golli Marboe,  Filmemacher, Regisseur und Obmann von VsUM, referierte über die Rolle in unserem Leben, die wir spielen oder ernst nehmen und welchen Einfluss Bewegtbild-Medien dabei haben.

 

Einige Gäste waren der Einladung gefolgt, ihre Musikinstrumente mitzubringen und den Dialog mit musikalischen Interventionen zu bereichern. Christian Avgulas, Mitglied im JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT, begeisterte mit einigen Darbietungen am Dudlsack, Dr. Johannes Linhart (Geschäftsführer der KLIMA- & MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT) bot mit Akkordeon und seiner Stimme Wienerlieder dar, Jochen Ressel, der als Tenor Ensemblemitglied der Dommusik St. Stephan Wien ist, gab Mozarts “Ora pro nobis” zum Besten und verklang der Musikalische Club im Mozarthaus Vienna mit spannenden inhaltlichen und kulturellen Impulsen.

 

Umrahmt wurde die Veranstaltung mit einer Ausstellung der Künstlerin Mag. Ingrid Pröller (www.pröller.at), mit bestem Sekt aus dem Haus Schlumberger (www.schlumberger.at) und das Mozarthaus Vienna versüßte den Abend mit Mozart-Likör, der auch im Shop vor-Ort erhältlich ist (zu den Öffnungszeiten des Mozarthaus Vienna)

 

PS: Der Verein der Freunde des Mozarthaus Vienna freut sich über weitere Mitglieder, damit der Musikalische Club auch 2018 fortgesetzt werden kann!

 

>> JETZT EIN TEIL DES VEREINS DER FREUNDE DES MOZARTHAUS VIENNA WERDEN