26. & 27. SEPT. 2017 | SENAT MIT ZRK BEI DER IKT-SICHERHEITSKONFERENZ

 
 
Gemeinsam mit dem SENATs-Mitglied ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement war der SENAT DER WIRTSCHAFT auf der internationalen Informations- & Kommunikations-Technologie – (kurz IKT) -Sicherheitskonferenz in Villach vertreten, die am 26. und 27. September 2017 stattfand und jährlich vom Abwehramt des Öst. Bundesheeres organisiert wird.
 

vlnr: Univ.Prof. Dr. Quirchmayer, Mag. Franz Rauchbauer (GF-Multicont), Hans Harrer, Brigadier N. Fürstenhofer, DI J. Göllner (beide Vorstandsmitglieder ZRK) und J. Ressel


 
Auf dieser öffentlich nicht zugänglichen Konferenz, an der an den beiden Tagen in Summe über 2.000 TeilnehmerInnen aus ganz Europa zu Gast sind, werden die aktuellsten Erkenntnisse zum Bereich Risiko- & Krisenmanagement aus unterschiedlichsten Bereichen den anwesenden RepräsentantInnen der Wirtschaft und verschiedener Organisationen und Institutionen zur Verfügung gestellt. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf die momentan vieldiskutierten Sicherheitslage im Hinblick auf Cyberbedrohungen, die der SENAT gemeinsam mit dem ZRK auch im Frühjahr mit zwei Symposien bereits angesprochen hat.
Im Rahmen der von ZRK organisierten Breakout-Session am 27. Sept., bei dem das internationale Big-Data-Forschungsprojekt ASGARD im Mittelpunkt stand, wurde unter Mitwirkung des SENAT angesprochen, dass gerade Klein- und Mittelstands-Unternehmen noch keine für sie adequate Lösungsstruktur im Problemfall, wie auch keine handhabbaren Strukturen im präventiven Bereich verfügbar sind und hier unbedingt Anstrengungen unternommen werden müssen, hier zu entsprechenden Lösungen zu kommen.
 

Pressekonferenz mit Landeshauptmann Peter Kaiser, Bundesminister Doskozil und Generalmajor Striedinger


 
Der SENAT, in Villach repräsentiert durch die beiden Vorstandsmitglieder Gabriele Stowasser und dessen Vorstand Hans Harrer, sowie durch den Geschäftsführer-Operations Jochen Ressel, der auch im Team von ZRK aktiv mitwirkt, nahm auch an der Pressekonferenz mit Bundesminister Doskozil, Generalmajor Striedinger (Leiter des Abwehramts) und Landeshauptmann Peter Kaiser teil, bei der genau die gleiche Situation im Hinblick auf die Sicherheitslage für Unternehmen geortet wurde.
Der SENAT Österreich begrüßte am Informations-Meetingpoint auch KollegInnen aus dem SENAT Deutschland, die die Gelegenheit nutzen konnten, sich in Villach auf den neuesten Wissenstand in Sicherheitsfragen zu bringen.
 

25. SEPT. 2017 | 4. STEIRISCHER STRATEGIETAG

 

 

Beim bereits vierten Steirischen Strategietag in Graz, stand die Frage “Digitalisierung: Jobkiller oder Heilsversprechen” zur Diskussion. Das Ergebnis der von Styria Strat gemeinsam mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT ausgerichteten Veranstaltung ist vielfältig.

DI Helmut Brückler, Vorstandsmitglied der Styria Strat, und Ing. Norbert Paul Ulbing als deren Sprecher führten aus, dass Digitalisierung, Automatisierung und Robotik sind in aller Munde. Meist gehen die Begriffe einher mit Panikmache um die Zukunft der menschlichen Arbeit und Angst um das eigene künftige Einkommen. Andere wiederum preisen diese Entwicklung als die größte Chance der Menschheit, sich aus dem sinnbefreiten und monotonen Abarbeiten immer gleichbleibender Abläufe zu befreien, neue Einkommens- und Steuerideen umzusetzen und damit das Gesamtsystem auf zukunftsfähige Beine zu stellen. Eine weitere Gruppe ist der Meinung, dass es sich hier um einen kurzen Hype handelt, der schon bald vorbei sein wird, weil die digitalen Systeme durch die wachsende Komplexität ohnehin bald versagen werden und wir wieder vollständig zur manuellen Arbeit zurückgeworfen werden. Wo liegt die Wahrheit?

Der Vergleich mit den Steirischen Erzberg, der auch in einem Buch aufgearbeitet wird, ist hier besonders passend. Dieser Berg hat sich jahrhundertelang äußerlich kaum verändert. Aber große Veränderungen der Umwelt haben sein Wesen verändert, was sein Überleben gesichert hat. So wie das Eisen des Erzbergs seit dem Mittelalter in aller Welt verkauft wird, so handeln auch heute viele steirische Betriebe mit der ganzen Welt. Damit das auf Dauer gelingen kann, ist eine Stabilität mit gleichzeitiger Veränderung des Wesens von Unternehmen nötig.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der im Rahmen des Strategietags auch die MITTELSTANDS-ALLIANZ als neue Initiative des SENAT vorstellte, zeigte auf, dass die Betrachtung der Digitalisierung nicht dem alten “Good-Boy/Bad-Boy”-Prinzip folgen kann. Veränderungen durch die Digitalisierung müssen “umarmt” werden und als Chance erkannt werden. Nicht jede Auswirkung der Digitalisierung wird optimal sein, aber mit Weitblick und Mut zur Veränderung werden auch viele positive Auswirkungen für Unternehmen nutzbar gemacht werden.

Im Strategie-Talk mit Roland Fink (Gründer, NICE SHOPS), DI Alexander Schaffler (GF, Kommunale Dienstleistungen HOLDING GRAZ), Ing. Christian Dvorak (SPECIALIS IT) und Nadine und Thomas Stradner (Founder von ALANUI) wurde bestätigt, dass man selbstbestimmt das Beste aus aktuellen Situationen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, machen muss und dass dies auch historisch immer eine Herausforderung war. Neu ist die Dimension, aber nicht die Tatsache der Veränderung an sich.

Die von über 80 Gästen besuchte Veranstaltung wird auch im Jahr 2018 eine Fortsetzung finden, denn der große Zuspruch beweist, dass Strategie für viele UnternehmerInnen ein höchst relevantes Thema ist.

 

22. SEPT. 2017 | SEF17 – SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT ortet beim 4. Social Entrepreneurship Forum konkreten Handlungsbedarf zur Förderung des Sozialunternehmertums

 

Bereits zum vierten Mal veranstaltete der SENAT DER WIRTSCHAFT ein umfassendes Symposium zu aktuellen Themen des Sozial-Unternehmertums. Dieses Jahr stand dabei das Wort “Impact” im Zentrum. Einerseits wurde die aktuelle und die künftige Impact-Entwicklung dieses Konzepts dargestellt, dass auf die unternehmerisch orientierte Lösung sozialer Probleme abzielt.

Nach der Eröffnung des SEF17 durch SENATs-Vorstand Gabriele Stowasser, Co-Veranstalterin Mag. Waltraud Martius (SYNCON) und Günter Benischek (Leitung Social Banking, ERSTE BANK) wurde in einem hochkarätig besetzten Podium mit der Wiener Landtagsabgeordneten Mag.ª (FH) Tanja Wehsely (SPÖ), Karen Wendt (ECCOS Impact GmbH), Dr. Günther Bergauer (Bankhaus Schelhammer & Schattera AG), Jakob Detering (Social Impact Award Europe), Wolfgang Deutschmann (GREEN ROCKET GmbH) und Dr. Bernhard Weber (ICEP) klargemacht, dass Social Entrepreneurship künftig eine  gewaltige Rolle spielen wird. Einerseits im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zur Armutsbekämpfung in vielen Regionen der Erde, wie auch direkt in unserem Land, in dem Aufgaben, die direkt am und mit Menschen zu tun haben, durch die Digitalisierung nicht ersetzt werden können. Ganz das Gegenteil ist der Fall: Gerade durch die Kombination von technischen Lösungen und sozialen Anforderungen entstehen unternehmerisch relevante Ansätze. Unterstützt werden diese Entwicklungen durch moderne Finanzierungskonzepte, die bislang gar nicht existierten.

Unmittelbar im Anschuss daran ortete das mit Mag.ª Marlies Baurecht (Austria Wirtschaftsservice GmbH),  Christine Jama, MSc (Verein “SEF”), Bernhard Hofer (talentify GmbH),  Matthias Reisinger (Impact Hub Vienna), Dr. Peter Vandor, MIM (Social Entrepreneurship Center – WU) und Hans Harrer (SENAT DER WIRTSCHAFT) ergänzte Podium die Notwendigkeit einer institutionellen Interessensvertretung für Sozialunternehmer, die permanent dafür wirkt, die nötigen Rahmenbedingungen herzustellen. Das betrifft die praxisgerechte Ausrichtung der rechtlichen Grundlagen, wie auch die Weiterentwicklungsnotwendigkeiten bei Förderinstitutionen und den SozialunternehmerInnen. Dabei ist eine Einbettung und Vernetzung in gesamteuropäische Initiativen unabdingbar.

Ein wesentliches inhaltliches Ergebnis wurde beim Podiumsgespräch zum Thema “Dringend notwendige Optimierungen” erarbeitet. Die ExpertInnen der vorangegangenen Podiumsdisukussion, ergänzt um Rechtsanwältin Dr. Nina Ollinger, LL.M. und Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar LL.M. erarbeiteten einen Katalog notwendiger Maßnahmen für die Regierung der neuen Legislaturperiode. Der SENAT wird die Ergebnisse in einem PLÄDOYER zusammenfassen und noch vor Beginn der Regierungsverhandlungen an die Parteien übermitteln.

Nach der umfassenden Möglichkeit für Informationsaustausch und Networking zu den Bereichen Gründen, Multiplizieren, Finanzieren und den anwesenden Best-Practice-Social EntrepreneurInnen, wie Elisabeth Krön (Specialisterne), Hannah Lux (Vollpension), schoss der SEF17 mit einem weiteren Höhepunkt.

Der international in 16 Ländern der Welt tätige Impact-Investor Alon Shklarek stellte sein Verständnis von Impact dar und zeigte auf beeindruckende Weise, was die Schlüsselfaktoren für Erfolg sind. Er ging dabei auf die Aspekte Idee, Kontext, Geschäftsmodell, Team, Umsetzung und Finanzierung ein und zeigte eindrucksvoll, wie konkrete Ergebnisse in schnellstmöglicher Zeit erzielt werden können.

Jochen Ressel, der als Geschäftsführer-Operations des SENAT den Tag moderierte, stellt abschießend fest: “Es gibt viel zu tun – in diesem Bereich ganz generell für die SozialunternehmerInnen und damit befassten Instiutionen, aber auch für uns als SENAT als unmittelbare Folge dieses Fachsymposiums. Ein Hauptpunkt für den SENAT ist die bessere Verankerung von Social Entrepreneurship im Gesamtkonzept einer funktionierenden Wirtschaft und Gesellschaft, die viele soziale Herausforderungen nur mit der Hilfe von SozialunternehmerInnen lösen wird können. Daher gilt es, JETZT diese Voraussetzungen für eine noch viel breitere Multiplikation von Social Entrepreneurship zu erarbeiten. Der SENAT wird alles in seiner Macht stehende tun, um dabei zu unterstützen.”

 

23. SEPT. 2017 | WIRTSCHAFTSWANDERUNG

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT nahm mit einer Gruppe von über 30 SenatorInnen an der von Herbert Rieser organisierten Wirtschaftswanderung in Kitzbühel teil.

 

Gemeinsam mit Top-RepräsentantInnen aus Wirtschaft wurde so die Gelegenheit genutzt, die Natur der Tiroler Berge zu genießen und sich informell auszutauschen. Hier gehts zu den Impressionen und zu den Presseberichten.

 

>>  IMPRESSIONEN 

 

>> PRESSEBERICHTE

 

20. SEPT. 2017 | WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN ZUM IRAN IM FOKUS

 

 

Ein Zukunftmarkt im Fokus

 

Am 20. September 2017 fand im Wiener Looshaus ein Außenhandels-Wirtschaftsgespräch statt, um im Vorfeld der SENATs-Wirtschaftsdelegationsreise in den Iran Information aus erster Hand zu Finanzierungsfragen zu bieten. Der Iran ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, der zweitgrößte Markt der Region (nach Saudi-Arabien). Wirtschaftsbeziehungen sind ein außerdem ein wesentlicher Aspekt zur Stabilisierung der Region. Im Iran entsteht gerade jetzt ein Mittelstand, der neue Marktchancen eröffnet. Verhandlungen gestalten sich zwar herausfordernd, aber es handelt sich um verlässliche Partner mit Handschlagqualität. Aufbauend auf das französische Rechtssystem ist im Iran als wesentlicher Faktor für Exporteure, ein funktionierendes Rechtsstaatlichkeitssystem etabliert. All diese Faktoren machen den Iran zu einem der höchst relevanten Zukunftsmärkte, mit dem man sich jetzt befassen sollte.

 

vlnr: Dr. Claudia Raml (Oberbank) mit Dr. Erhard Busek und Gabriele Stowasser (Präsident bzw. Vorstand Intl. Relations, SENAT DER WIRTSCHAFT)

 

SENATs-Vorstand für International Relations, Gabriele Stowasser, und SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek, begrüßten mit über 25 außenhandelsinteressierten Gästen die Iran-Bankenexpertin Dr. Claudia Raml, von der Oberbank, die am Tag nach dem SENATs-Iran-Talk als erste europäische Bank ein Rahmenkreditabkommen mit dem Iran unterzeichnet hat. Sie gab vor dem Hintergrund der Unterzeichnung des Rahmenabkommens mit dem Iran, einen Abriss über die Möglichkeiten zur Organisation des Zahlungsverkehrs und was dabei bedacht werden muss.

 

 

Ein sehr wesentlicher Faktor ist dabei die Notwendigkeit, nicht nur das Unternehmen als Bankkunde zu kennen, sondern die Verpflichtung, dass die Bank auch die Kunden ihrer Kunden kennt. Weiters sind die Divergenzen der Wechselkurse eine wesentliche Thematik, bei denen Kenntnisse der Situation notwendig ist um saubere Geschäfte zu gewährleisten.

 

Dr. Claudia Raml, Iran-Expertin der Oberbank

 

Aufgrund der USA-Situation muss besonders beachtet werden, dass kein USA-Bezug in der Geschäftsgebarung bestehen darf, der mehr als 10% des Geschäftsvolumens übersteigt. Im Hinblick auf die zugelassenen handelnden Personen spielen dabei scheinbar unwesentliche Faktoren eine Rolle, denn die Ausstellung einer Green Card für einen Unternehmensmitarbeiters reicht hier bereits, um als irritierender Faktor eine Handelsbeziehung unmöglich zu machen.

Besonders hingewiesen wurde auch darauf, dass die Finanzierungen durch die Österreichische Kontrollbank gedeckt sind. Das Rahmenabkommen, das jetzt fertig verhandelt und unterzeichnet ist, ist nicht beschränkt oder mit einem Betrag gedeckelt. Besonders hingewiesen wurde auch darauf, dass die Finanzierungen derzeit bis zu einer Milliarde EURO insgesamt durch die Österreichische Kontrollbank garantiert werden können. Seitens des Iran werden noch eventuelle Mindestfinanzierungsvolumen diskutiert.

Für Detailinformationen zur Wirtschaftsdelegationsreise des SENAT DER WIRTSCHAFT wenden Sie sich bitte an uns:

 

>> INFORMATION ZUR IRAN-REISE ANFORDERN

 

 

 

2017-Nr.9 | REFORM PENSIONSVERSICHERUNGSSYSTEM

2. – 10. SEPT. 2017 | CHINA-DELEGATIONSREISE

 

 

Ein Bericht der Delegationsreise von Simon Frank, Mitglied im JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT und Reiseorganisator der Delegationsreise.

 

7 Tage, 3 Städte, 8 Unternehmensbesuche und 4 Foren

 

Die Delegationsreise nach China, zum Thema „Wo findet Innnovation statt und wie manifestiert sich diese?“, war intensiv, fordernd und ein voller Erfolg. Ausgestattet mit einem sehr straffen Zeitplan, reisten wir aus Wien, Berlin und Frankfurt in Chongqing an um gleich am Abend das berühmt berüchtigte Hotpot zu genießen.

Das scharfe Essen half den Jetlag zu überwinden, ging es doch gleich morgens früh zum ersten Forum ins „Big data Valley“. Dort angekommen, hatten wir ein zweistündiges Forum um über Themen wie Schweißausbildung, Zerstörungsfreie Werkstoffkunde, Additive Fertigung, neue Materialien sowie Big Data und deren Nutzen zu diskutieren. Gekrönt wurde das Forum mit der Unterzeichnung eines MOUs zwischen dem Big Data Valley, der Frank Enterprise GmbH sowie der HTW Berlin.

 

 

Im Anschluss daran besuchten wir noch zwei weitere Chinesische 3D Druck Hersteller, bevor wir am Abend mit der Vertriebsleiterin der SILIAN Group zusammenkamen um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten. Die Silian Group selbst ist ein Konglomerat von über 30 Firmen, wovon 2 an der Börse in Shanghai gehandelt werden. Deren Produktportfolio ist mit dem von Siemens zu vergleichen und wir freuten uns sehr über angeregte Diskussionen zum Thema Schweißtechnik, Additive Fertigung, Einkaufsmanagement und Marktpotentiale von Europa und Iran.

Leider war die Zeit sehr knapp und bevor unser Flug nach Wuhan ging, besuchten wir noch den größten Automobilhersteller Chongqings, „Changan“. Mit der üblichen Verspätung für Flüge innerhalb Chinas, kamen wir spät Abends in Wuhan an und freuten uns schon auf den nächsten Tag.  Am frühen Morgen ging es zur WAE-Wuhan Asia-Europe Logistics, einem staatlichen Logistik Anbieter & Importeur, welcher die Bahnstrecken zwischen China und Europa bzw. Wuhan (China) und z.B. Duisburg (Deutschland) unterhält. Themen unter anderem waren der Warenverkehr auf der Schiene zwischen Europa und Asien, der Import und Export von Europäischen Marken nach China und der Markteinstieg Chinesischer Marken in Europa.

 

 

Leider hatten wir wenig Zeit, eilten wir nach einer spannenden Diskussion schon zum nächsten Termin, dem Forum für kleine und Mittelständische Unternehmen aus China, Deutschkand sowie China, ausgerichtet von der „DONDE GROUP“, einem Konglomerat von knapp 200 Technologie Firmen sowie dem Amt für Auswärtige Angelegenheiten der Hubei Provinz. Mit knapp 150 Teilnehmern war das Forum ein voller Erfolg und wir sind sehr glücklich ein MOU zwischen der HTW Berlin, der Donde Group sowie Frank Enterprise GmbH unterzeichnet zu haben.

Nach einem kurzen Abstecher zu dem größten Weinhändler Wuhans der uns den Chinesischen Weinmarkt erklärte sowie einem Unternehmensbesuch bei einem Werkzeugmaschinenherstellers (spezialisiert auf Atomkraftwerke)gab es am Abend ein Wiedersehen mit alten Freunden der Executive MBA Abschlussklasse, welche uns im März 2017 in Deutschland und Wien besucht hatten.

Einen Großteil dieser Unternehmer sahen wir am nächsten Morgen wieder, wo wir ein halbtägiges Forum mit über 50 lokalen Unternehmern aus Wuhan ausrichteten. Themen unter anderem waren, Additive Fertigung, Schweiß- und Klebetechnik, Zerstörungsfreie Werkstoffkunde, Wie den passenden Geschäftspartner in Deutschsprachigen Märkten finden und im Anschluss daran gab es noch eine generelle Diskussion sowie Kooperationsbörse.

 

Wieder mussten wir den Flug rechtzeitig bekommen (der wieder Verspätung hatte) und machten uns auf den Weg zur letzten Station nach Shenzhen. Dort haben wir in Rücksprache mit der Gruppe die Unternehmensbesuche abgesagt (Tencent, Huawei, BYD) und fokussierten uns voll und ganz auf die Teilnahme am Forum der „GIC – Global Innovators Conference“, ausgerichtet vom APEC Counsel Chinas. Mit Sprechern von z.B. Google, Amazon und weiteren Globalen Internet Unternehmen war für jeden unserer Teilnehmer etwas dabei, sei es der Umgang zwischen Menschen und Robotern über Selbstlernende Systeme in der (Tele-)Medizin oder Computergestützte Assistenzsysteme wie Amazons Alexa.

Nach 7 Tagen und 7 Nächten waren wir alle froh, müde und glücklich, sowie voller positiver Eindrücke von einem sich stetig wandelnden Chinas. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit unseren Gastgebern in China und falls jemand Interesse hat, diese in Österreich oder Deutschland bei einem Besuch zu empfangen, dem bitte ich mich zu kontaktieren und meine Kontaktdaten untenstehend zu entnehmen. Das gleiche gilt natürlich auch für jeden der Interesse hat mit uns 2018 wieder mit nach China zu kommen.