24. März 2017 | JUNGER SENAT: Von Wuhan nach Wien

Von Wuhan nach Wien – Vernetzung, Austausch und Integration im Heller Erfolgsatelier

Dreißig Unternehmer aus Wuhan (China) haben sich auf dem Weg gemacht, um sich einen Eindruck von Berlin bis nach Wien zu machen und um zu erfahren, was das Geheimnis hinter dem deutschsprachigen Mittelstand und dem Konzept von Industrie 4.0 ist. Begleitet von der Frank Enterprise GmbH (Jungsenatorin Chengcheng Gao und Jungsenator Simon Frank) in Zusammenarbeit mit dem Senatsmitglied Heller Consult Tax und Business Solutions GmbH und dem JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich, war Wien der krönende Abschluss einer Reise durch die deutschsprachige Industrie- und Wirtschaftslandschaft.
 

 
Im Heller Erfolgsatelier, gelegen in einem ruhigen Hinterhof in der Porzellangasse, wurde hitzig über die Themen Standort Wien, Technologietransfer China-Europa, Smart Cities und über die Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT sowie der KLIMA-ALLIANZ diskutiert.
Es diskutierten:

  • Nathalie Heller (Heller Consult Tax und Business Solutions GmbH)
  • Senatorin Maria Smid und Senator Sergey Frank (Sergey Frank International)
  • Ivi Smid – Sergey Frank Institut
  • Ramesh Biswas (Dr. Ramesh Kumar Biswas GmbH)
  • Mahdi Allagha (JUNGER SENAT DER WIRTSCHAFT)
  • Johannes Linhart (SENAT DER WIRTSCHAFT – MITTELSTANDSALLIANZ  und KLIMA-ALLIANZ)

 

 
Ein Wiedersehen mit der Wuhan Delegation ist für die erste September-Woche (03.09.2017-09.09.2017) geplant. Wenn Senatorinnen und Senatoren Teil der Delegation se ins Reich der Mitte nach Wuhan und Chongqing sein möchten und erleben wollen, wo und wie Innovation in China manifestiert wird, bitten wir so bald wie möglich um Anmeldung Ihres Interesses, da die Delegation idealerweise nicht größer als 10 Personen sein sollte.
 

>> FÜR DIE ANMELDUNG BITTE HIER KLICKEN

 
 


 

16. MÄRZ 2017 | ERSTMALS LEHRKRÄFTE FÜR ZAG AUSGEBILDET

 

 

Nach der über dreieinhalbjährigen Entwicklung des Jugend-Demokratieplanspiels “ZAG-Zukunft aktiv gestalten” wurden am 16. März 2017 erstmals an die 70 Lehrkräfte der Pädagogischen Hochschule Wien im Haus der Europäischen Union ausgebildet, um dieses höchst wirkungsvolle Instrument für Politische Bildung in den eigenen Schulen nutzen zu können. Sie erlebten die Systematik und die Wirkung dieses Lerninstruments, das vom Planspielzentrum mit Senator Karl Kaiblinger an der Spitze und dem SENAT DER WIRTSCHAFT entwickelt wurde. Die teilnehmenden Lehrkräfte haben somit die Basis, dieses Tool selbstständig an Schulen zu multiplizieren. Das Ziel: Jugendliche demokratische Prozesse selbst miterleben zu lassen und sie so in die Lage zu versetzen, auf fundierter Basis am demokratiepolitischen Diskurs teilnehmen zu können.

 

 

Entwickelt wurde ZAG vom SENAT DER WIRTSCHAFT mit dem international anerkannten Planspielexperten Senator Karl Kaiblinger. Die Pilotprojekte fanden über 10 mal in unterschiedlichen Schultypen in ganz Österreich  statt und wurden von der Bildungswissenschaftlerin Mag. Zuzana Kobesova begleitet, die die Wirkungsweise evaluierte und in einer Studie darstellte.

Ende letzten Jahres gewann diese Initiative bei der größten und bedeutendsten Bildungsmesse in Köln den Europäischen Trainingspreis in Silber. Jetzt geht es um den Rollout an Pädagogischen Hochschulen, damit das Tool möglichst große Verbreitung findet. Den Auftakt machte die Pädagogische Hochschule Wien, die von der Repräsentantin des Europäischen Parlaments, Mag. Andrea Rukschicio-Wilhelm, im Haus der EU begrüßt wurden. Im Anschluss erlebten die Lehrkräfte das Demokratieplanspiel genauso wie auch Jugendliche es tun. Die Resonanz war äußerst positiv. Der im SENAT DER WIRTSCHAFT für das ZAG-Projekt verantwortliche Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations, fasst den Tag wie folgt zusammen: “Es war überwältigend zu sehen, dass sich die Lehrkräfte voll in das Demokratieplanspiel integrierten und nach den abschließenden didaktischen Informationen auf breiter Basis Interesse zeigten, dieses Instrument umgehend in ihren Schulen umzusetzen.” ZAG-Mastermind Karl Kaiblinger ergänzt: “Damit das schnellstmöglich erfolgt, werden wir sehr zeitnah in einem Kurzworkshop alle dafür nötigen ergänzenden Informationen vermitteln.”

Auf die Frage nach den weiteren Planungen führt Jochen Ressel aus: “Mit den Ergebnissen dieser ersten Lehrkräften-Ausbildung werden nun weitere Anstrengungen unternommen, ZAG an möglichst vielen Pädagogischen Hochschulen zu etablieren. Dabei ist jede Unterstützung herzlich willkommen.”

 

>>> ZUR DEMOKRATIEPLANSPIEL-WEBSITE

 

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Ein Video von Echte Freude, einem Mitglied des JUNGEN SENAT DER WIRTSCHAFT

 

2017 – NR.3 | STELLUNGNAHME ZUM MIFIGG

3. März 2017 | “Dynamik, Kraft und Bewegung” in Wels

 

PRESSEINFORMATION

 

Senat der Wirtschaft/Klima-Allianz: Klima, Energie und Wirtschaft, drei die zusammengehören

 

Wels: „Wer über das Klima sprechen will, darf die Wirtschaft und Energie nicht außen vor lassen“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, im Rahmen einer Senatsveranstaltung auf der Energiesparmesse in Wels. „Denn die Politik kann Rahmenbedingungen schaffen, in den Unternehmen muss die Klimaneutralität aber auch umgesetzt werden“. Der Einladung folgten rd. 170 Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Potpourri an Informationen darüber erhielten, wie man das Klimaproblem weltweit, aber auch im eigenen Unternehmen angehen sollte und wie man sich selbst dazu energetisch aufladen könne.

 

vlnr: SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Prof. Dr. Dr. Dr. hc Franz Josef Radermacher (Präsident des SENATE OF ECONOMY International)

 

Nach der Begrüßung durch Gabriele Stowasser, Vorstand im Senat und dem Welser Messedirektor Mag. Robert Schneider deponierte DI Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, dass Österreich in der Umsetzung des Pariser Abkommens gut vorankomme und schon sehr weitreichende Maßnahmen gesetzt wurden. Er unterstrich aber die Notwendigkeit, dass sich dazu jedes einzelne Unternehmen aktiv einbringen sollte. In diesem Zusammenhang wies BM Rupprechter auf die positiven Ergebnisse der, vom Senat gegründeten, Klima-Allianz hin. In dieser haben sich derzeit bereits über 70 Mitgliedsunternehmen des Senats klimaneutral stellen lassen und damit über 270.000 Tonnen CO2 eingespart. Dr. Johannes Linhart, der die Klima-Allianz im Senat verantwortet, erwartet bis Jahresende eine Verdoppelung der Einsparungseffekte.

 

Mit Blick auf das große Ganze unterstrich Prof. Dr. Dr. Dr. hc Franz Josef Radermacher, Präsident des Senate of Economy International und Mitglied im Club of Rome, die Wichtigkeit der Klimaneutralität, wenn man das Welt-Klimaproblem lösen will. Dazu sei es aber unumgänglich über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. „Allein in Afrika, werden bei derzeit 1 Mrd. Einwohnern, bis 2050 nochmals 1 Mrd. hinzukommen. Nur ein gemeinsames Programm mit Afrika, kann zu einer globalen Lösung führen. „Wenn diese Menschen nur einen bescheidenen Wohlstand z.B. den Besitz einer Waschmaschine anstreben, dann ist jede Einsparung bei uns nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Radermacher. Der Senat hat, gemeinsam mit dem Club of Rome, das Konzept „Mehr Energie, aber ohne Emission“ darüber entwickelt, wie man gemeinsam mit Afrika das Klimaproblem angehen sollte. Dieses wurde bereits der deutschen Bundesregierung und in Kürze auch bei der EU in Brüssel präsentiert.

 

Prof. Claus Reitan ergänzte die Aussagen von Radermacher durch das Aufzeigen der damit verbundenen Migrationsprobleme, die man nicht alleine zu Hause lösen kann. Denn der Druck aus ausgetrockneten Gegenden, wegen Arbeitslosigkeit, Kriegen, etc. seine Heimat zu verlassen, wird immer größer werden. „Da können Zäune kein Problem lösen“, so Reitan.

 

Es folgte ein Bouquet an interessanten Vorträgen u.a. über die energetische Wirksamkeit des Globus durch DI Dr. Roland Kuras. Geschäftsführer PowerSolution Energieberatung GmbH, der auch eindringlich auf die Absurdität hinwies, dass die Wasserkraft zwar allseits gelobt wird, der Bau eines Wasserkraftwerks nur heute fast unmöglich geworden sei. Was Energie aus physikalischer Sicht eigentlich bewirkt, bzw. wie man sie nutzbar machen kann, legte Mag. Monika Herbstrith-Lappe, Geschäftsführende Unternehmerin von Impuls&Wirkung, in einer sehr humorvollen Weise dar, in dem sie auch feststellte: „Wir sind nicht die Krone der Schöpfung“. Man solle sich die Energie für positive Gedanken nutzbar machen und forderte einen „mentalen & emotionalen Umweltschutz“.

 

Die anschließende Podiumsdiskussion mit DI Leopold Miedl, vormals Konzern-Betriebsratsvorsitzender der RHI AG, Ludovico Tacoli, GF Guts-und Forstverwaltung Fridau, Johannes und Mag. Andreas Gschwandtner, GF der technosert electronic GmbH, moderiert von Jochen Ressel, Chefredakteur des Senate-Magazins, hatte die Weitergabe von Wissen unter Generationen zum Inhalt. Wissenstransfer, also positiver Energieaustausch, so war man sich einig, kann nur in einer mit Wertschätzung geprägten Unternehmenskultur möglich sein. Denn Wissen gibt man nur her, wenn man nachher auch noch gebraucht wird. Und das findet eher in Familienunternehmen statt, wo eine positive Unternehmenskultur und langfristige Strategien noch gelebt werden und weniger in Manager geführten Unternehmen, wo Vertrauen durch kurzfristiges Ertragsdenken schwer aufbaubar erscheint.

 

Als Repräsentantin des neu geschaffenen Ethik-Beirats stellte Dr. Ursula Vavrik in einem Kurzreferat die Ziele dieser Arbeitsgruppe und die Ausrichtung an den Sustainable Development Goals (SDGs) vor. Als erstes Ergebnis präsentierte sie einen Würfel, der an verschiedenen Kommunikationspunkten im Unternehmen als Denkanstoss zum Thema “Wasser” zum Einsatz kommen kann.

 

Dr. Erhard Busek, Präsident des Senats der Wirtschaft schloss den energetisch geladenen Tag mit den Worten ab: „Schon Karl Kraus hat gemeint, Österreich sei die Versuchsstation des Weltuntergangs – bis jetzt ist er aber noch nicht eingetreten“. Nach diesem launig-positiven Schlusssatz wurde noch ausgiebig diskutiert, dabei gesichtet wurden u.a.:

 

  • Josef Aichinger, GF RTS Regionalfernsehen GmbH
  • Herbert Atzlinger, MBA, MAS, GF SANTESIS Techn. Gebäudemanagement & Service GmbH
  • KR Heinz Behacker, Vorstand VBV Vorsorgekasse AG
  • Dir. Günter Bergauer, MBA, Bankhaus Schelhammer & Schattera
  • Dr. Stefan Duschek, Immoblientreuhänder
  • Georg Hahn, VISTRA Privatstiftung
  • KR Ing. Wolfgang Haider, Borealis Polyolefine GmbH
  • Mag. Roland Haslauer, Geschäftsf. Ges. GFB & Partner Unternehmensberatung
  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer, GF Special Public Affairs GmbH
  • Markus Kitz-Augenhammer, GF Immoblienrendite AG
  • Thomas Körpert, GF Apollo Vredestein GmbH
  • Robert Koenes, MBA + Mag. Martin Mayer, GF Iventa International Management Consulting GmbH
  • Josef Kranawetter, GF Weidmüller GmbH
  • Brigitte Ecker + Ing. Mag. Alexander Labschütz, GF EPAMEDIA GmbH
  • Michael Mark, GF KYOCERA Document Solutions Austria GmbH
  • Dir. Mag. Dr. Hubert Pupeter, GF Raiffeisenbank Gunskirchen eGen.mbH
  • Ing. Günther Probst, GF Schmachtl GmbH
  • DI Dr. Klaus Reisinger, GF ENGIE Gebäudetechnik GmbH
  • KR Alfred Schneckenreither, Internationale Spedition Scheckenreither GmbH
  • Mag. Gernot Schöbitz, Vorstand KONE AG
  • Bettina + Ing. Friedrich Schöls, GEOPLAST Kunststofftechnik GmbH
  • Harald Weilguny, GF EMS Elektromechanische Sicherheitssysteme GmbH

 

BILD- & FOTOMATERIAL

  • Foto 1:  Hans Harrer (Senat der Wirtschaft), DI Andrä Rupprechter (BM f. Land- und Forstwirtschaft, Prof. Dr. Dr. Dr. hc Franz Josef Radermacher (Senate of Economy International | Club of Rome)
  • Foto 2: Mag. Andrea Ristl (AUTONOM TALENT Consulting GmbH), DI Mag. Dr. Prof Gerd Hartinger (Geriatrische Gesundheitszentren d. Stadt Graz)
  • Foto 3: Christoph Rögner (WEXtrusion GmbH), Walter Grillenberger (Wohnbau West Bauträger GmbH), Georg Oppitz (PURE Management Group)
  • Foto 4: Julia Gorschkowa (REOconsult e.U.), Dr. Klara Kotai-Szarka (Foissy International Business Multiplier), Richard Allum (Allum KG), Mag. Birgit Hanschitz (Kärntner GKK)
  • Copyright: SENAT DER WIRTSCHAFT – Die Fotos können kostenfrei abgedruckt werden

 

RÜCKFRAGE-HINWEIS

  •  Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  •   Special Public Affairs GmbH
  •  Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  •  Email: keglevich@spa.co.at

 

>>> PRESSETEXT UND FOTOS ZUM DOWNLOAD

10. MÄRZ 2017 | SENAT & SECI UNTERSTÜTZTE PRO DANUBE-GENERALVERSAMMLUNG

 

Über 60 internationale ExpertInnen der Transportwirtschaft aus dem gesamten Donaurraum kamen am Freitag, 10. März 2017, in den Räumlichkeiten der OSCE in der Wiener Hofburg zusammen, um bei der von SECI-Southeast European Cooperative Initiative und dem SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützten Generalversammlung der ProDanube International anwesend zu sein.

 

©Pro Danube

 

Im Rahmen der Wirtschaftsförderungsinitiative für den Donauraum “EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM”, die vom SENAT im Jahre 2013 ins Leben gerufen wurde, wurde eine Partnerschaft mit ProDanube etabliert. ProDanube ist das Bindeglied zwischen Unternehmen des Transport- und Logistikwesens und öffentlich rechtlichen Institutionen, um die Rahmenbedingungen für Warentransporte auf der Donau zu optimieren. Dabei argumentiert und interagiert ProDanube mit allen relevanten Entscheidungsträgern auf nationalee und EU-Ebene.

Nach der Begrüßung durch ProDanube-Vorstand Alexandru Capatu und – in Vertretung von Dr. Erhard Busek – durch Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations im SENAT DER WIRTSCHAFT, wurden im Rahmen der Generalversammlung durch Generalsekretär Mag. Manfred Seitz aktuelle Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur des Flusstransportweges auf der Donau vorgestellt.  Desireé Oen, Rhein-Donau-Koordinatorin der EU-Kommission, stellte die aktuelle Situation aus Europäischer Sicht dar. Rafael Rashid, Principal Banker der European Bank for Reconstruction and Development, gab erklassige Informationen zur Rolle seines Instituts bei der Finanzierung von Infrastrukturverbesserungen. Wie momentan die größten “Bottle necks” entlang der Donau in der Slovakei aktiv angegangen werden berichtete der Generaldirektor für Wassertransport des Slovakischen Transportministeriums, Jozef Moravcik.

Jochen Ressel zu den Ergebnissen der Generalversammlung: “Die aktuellen Informationen haben viele gemeinsame Anknüpfungspunkte gezeigt. Vor allem was die Ökologisierung des Wassertransports und der infrastrukturellen Baumaßnahmen betrifft, kann die KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung unter ökologischen Gesichtspunkten leisten.”

 

9. MÄRZ 2017 | PEOPLE SKILLS DAY 2017

 

 

Das SENATs-Mitgliedsunternehmen BEITRAINING lud am 9. März 2017 zum People Skills Day – dem internationalen Aktionstag zur Steigerung der Sozialkompetenzen – nach Graz ein. Der SENAT DER WIRTSCHAFT war durch das Vorstandsmitglied für International Relations, Gabriele Stowasser, vertreten. Zeitgleich fand der People Skills Day auch an verschiedenen Standorten in Deutschland, der Schweiz und Moskau statt.

 

SENATs-Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser (ganz rechts) mit dem Veranstalter, dem GF von BEITRAINING, Senator Walter Baumgartner (Mitte) und weiteren Teilnehmern des People Skills Day.

 

Mit 50 teilnehmenden  Führungskräften von UnternehmerInnen  aus klein- und mittelständischen Firmen war der People Skills Day in Graz ausgebucht. Im Mittelpunkt standen Wege und Maßnahmen, die Talente der Mitarbeiter zu fördern und deren Kompetenzen weiterzuentwickeln. Walter Baumgartner, Geschäftsführer von BEITRAINING Steiermark, hielt dazu kurze Impulsworkshops. Das abschließende Get2gether mit steirischen Tapas wurde zum regen Austausch von Gedanken und Erfahrungen sowie zum Knüpfen neuer Kontakte genützt. „Wir blicken auf einen sehr erfolgreichen People Skills Day 2017 zurück. Die Teilnehmer empfanden den Vormittag als gewinnbringend und konnten viele Anregungen für ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Wir freuen uns daher jetzt schon auf den nächsten People Skills Day im kommenden Jahr,“ so Walter Baumgartner.

SENATs-Vorstand Gabriele Stowasser ergänzt: “Viele Anregungen sind aus der Praxis und daher auch sofort umsetz- und anwendbar. Im Rahmen der SENATs-Aktivitäten werden wir immer wieder auf die Notwendigkeit der Bildung hinweisen, da gerade viele UnternehmerInnen dafür wenig Zeit einplanen. Es ist jedoch absolut überlebensnotwendig, im Wettbewerb um die fähigsten Köpfe up-to-date zu sein, was das Führungsverhalten betrifft. Wir freuen uns daher, so engagierte SENATs-Mitglieder wie Walter Baumgartner in unseren Reihen zu haben.”

 

3. MÄRZ 2017 | JAHRESAUFTAKT “DYNAMIK, BEWEGUNG UND KRAFT”

 

Klima, Energie und Wirtschaft, drei die zusammengehören

 

Wels: „Wer über das Klima sprechen will darf die Wirtschaft und Energie nicht außen vor vorlassen“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, im Rahmen der Jahresauftakt-Veranstaltung im Rahmen der Energiesparmesse in Wels. „Denn die Politik kann Rahmenbedingungen schaffen, in den Unternehmen muss die Klimaneutralität aber auch umgesetzt werden“. Der Einladung folgten rund 170 Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Potpourri an Informationen darüber erhielten, wie man das Klimaproblem weltweit, aber auch im eigenen Unternehmen angehen sollte und wie man sich selbst dazu energetisch aufladen könne.

 

Nach der Begrüßung durch Gabriele Stowasser, Vorstand im SENAT und dem Welser Messedirektor Mag. Robert Schneider, deponierte DI Andrä Ruprechter, Bundesminister für  Land- und Forstwirtschaft, dass Österreich in der Umsetzung des Pariser Abkommens gut vorankomme und schon sehr weitreichende Maßnahmen gesetzt wurden. Er unterstrich aber die Notwendigkeit, dass sich  jedes einzelne Unternehmen aktiv einbringen sollte. In diesem Zusammenhang wies BM Ruprechter auf die positiven Ergebnisse, der vom SENAT gegründeten KLIMA-ALLIANZ hin. In dieser haben sich derzeit bereits über 70 Mitgliedsunternehmen des SENATs klimaneutral stellen lassen und damit über 270.000 Tonnen CO2 eingespart. Dr. Johannes Linhart, der die KLIMA-ALLIANZ im SENAT verantwortet, erwartet bis Jahresende eine Verdoppelung der Einsparungseffekte.

 

vlnr: SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, Bundeminister Andrä Rupprechter und Prof. Dr. Dr. Dr. hc Franz Josef Radermacher

 

Mit Blick auf das große Ganze unterstrich Prof.  Dr. Dr. Dr. hc  Franz Josef Rademacher, Präsident des SENATE OF ECONOMY International und Mitglied im Club of Rom, die Wichtigkeit der Klimaneutralität, wenn man das Welt-Klimaproblem lösen will. Dazu sei es aber unumgänglich über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen.  „Allein in Afrika werden bei derzeit  1 Mrd Einwohner, bis 2050  nochmals 1 Mrd. hinzukommen. Nur  ein Programm gemeinsam mit Afrika kann zu einer globalen Lösung führen. Wenn diese Menschen nur den bescheidenen Wohlstand z. B. durch Anschaffung einer Waschmaschine anstreben, dann ist jede Einsparung bei uns nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein“. Der SENAT hat, gemeinsam mit dem Club of Rome, das Konzept „Marshall-Plan mit Afrika“ entwickelt, wie man gemeinsam mit Afrika das Klimaproblem angehen sollte. Dieses wurde bereits der deutschen Bundesregierung vorgestellt und wird in Kürze auch der EU in Brüssel präsentiert.

 

Prof. Klaus Reitan ergänzte die Aussagen von Rademacher durch das Aufzeigen der  Migrationsbewegung – Probleme die man nicht allein zu Hause lösen kann. Denn der Druck aus ausgetrockneten Gegenden, wegen Arbeitslosigkeit,  Kriegen etc. seine Heimat zu verlassen, wird immer größer werden.  „Da lösen Zäune keine Probleme“.

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Es folgte ein Bouquet an interessanten Vorträgen u.a. über die energetische Wirksamkeit des Globus durch DI Dr. Roland Kuras. Geschäftsführer Power Solutions Enrgieberatung GmbH, der auch eindringlich auf die Absurdität hinwies, dass zwar die Wasserkraft allseits gelobt wird, nur heute der Bau eines Wasserkraftwerks fast unmöglich geworden sei.  Was Energie aus physikalischer Sicht eigentlich bewirkt, bzw. wie man sie nutzbar machen kann, legte Mag. Monika Herbstrith-Lappe, Geschäftsführende  Unternehmerin von Impuls&Wirkung in einer sehr humorvollen Weise dar, in dem sie auch feststellte:  „Wir sind nicht die Krone der Schöpfung“. Man solle sich die Energie für positive Gedanken nutzbar machen und forderte einen „mentalen & emotionalen Umweltschutz“.

 

Als Repräsentantin des neu geschaffenen Ethik-Beirats stellte Dr. Ursula Vavrik in einem Kurzreferat die Ziele dieser Arbeitsgruppe und die Ausrichtung an den Sustainable Development Goals (SDGs) vor. Als erstes Ergebnis präsentierte sie einen Würfel, der an verschiedenen Kommunikationspunkten im Unternehmen als Denkanstoss zum Thema “Wasser” zum Einsatz kommen kann.

 

Die anschließende  Podiumsdiskussion mit DI Leopold Miedl, vormals  Konzern-Betriebsratsvorsitzender der RHI AG, Ludovico Tacoli, GF Guts-und Fortverwaltung Fridau, Johannes und Mag. Andreas Gschwandtner, GF der Technoset Electronic GmbH, moderiert von Jochen Ressel, GF-Operations des SENAT, hatte die Weitergabe von Wissen unter Generationen zum Inhalt. Wissenstransfer, also  positiver Energieaustausch, so war man sich einig, kann nur in einer mit Wertschätzung geprägten Unternehmenskultur möglich sein. Denn  Wissen gibt man nur her, wenn man nachher auch noch gebraucht wird. Und das findet eher in Familienunternehmen statt, wo eine positive Unternehmenskultur und langfristige Strategien noch gelebt werden und weniger in Manager geführten Unternehmen, wo Vertrauen durch kurzfristiges Ertragsdenken schwer aufbaubar erscheint.

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Dr. Erhard Busek, Präsident des SENAT DER WIRTSCHAFT, schloss den energetisch geladenen Tag  mit den Worten ab: „Schon Karl Kraus hat gemeint, Österreich sei die Versuchsstation für Weltuntergänge – Bis jetzt ist er aber noch nicht eingetreten“. Nach diesem launig-positiven Schlusssatz wurde noch ausgiebig diskutiert.

 

Im Rahmen des Jahresauftakts wurden 33 neue Senatorinnen und Senatoren mit der Übergabe der SENATs-Urkunden geehrt.